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15. April 2018

- Kampf gegen Amokfahrer beginnt: Stadt baut Terror-Poller um 600.000 Euro - Grazer Geheim-Denkmäler - 160.000 Strafzettel im Jahr 2017 - 1100 Bewohner arbeiten an der Modernisierung der Terrassenhaussiedlung - Hitzendorf wird fast komplett rauchfrei - Neueröffnung am Hauptplatz: Manner mag Graz eben - Schlossbergball präsentiert

- Kampf gegen Amokfahrer beginnt: Stadt baut Terror-Poller um 600.000 Euro
- Grazer Geheim-Denkmäler
- 160.000 Strafzettel im Jahr 2017
- 1100 Bewohner arbeiten an der Modernisierung der Terrassenhaussiedlung
- Hitzendorf wird fast komplett rauchfrei
- Neueröffnung am Hauptplatz: Manner mag Graz eben
- Schlossbergball präsentiert

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<strong>15.</strong> APRIL <strong>2018</strong> www.grazer.at<br />

eco 33<br />

➜<br />

TEURER<br />

THINKSTOCK (2)<br />

Spirituosen +1,8 %<br />

Schnaps und Co wurden im Verlauf<br />

des letzten Jahres teurer – auch wenn<br />

der Preisanstieg moderat ausfiel.<br />

Gemüse –7,7 %<br />

Die Preise für verschiedenste Gemüsesorten<br />

gaben seit dem Vorjahr<br />

deutlich nach.<br />

BILLIGER<br />

➜<br />

setzt auf Know-how aus Graz!<br />

VOLLTREFFER. Der FC Bayern München ist der umsatzstärkste Fußballclub Deutschlands mit Fans<br />

auf der ganzen Welt. Die Abwicklung des Online-Fanshops wird von einer Grazer Firma betrieben.<br />

Von Philipp Braunegger<br />

philipp.braunegger@grazer.at<br />

Sportlich läuft es für Fußballclub<br />

Bayern München<br />

dieser Tage blendend: Vor<br />

acht Tagen fixierte man den<br />

sechsten Meistertitel in Serie,<br />

Mittwoch zog man ins Semifinale<br />

der Champions League ein. Logische<br />

Konsequenz des Erfolgs<br />

sind millionenschwere Umsätze<br />

beim Fanartikel-Verkauf. 280.000<br />

Mitglieder, neun Millionen Fans<br />

in ganz Deutschland, 700.000<br />

in Asien und hunderte in Graz<br />

(wo es mehrere Fanclubs gibt)<br />

decken sich mit Dressen, Schals<br />

und Co ein. Und weil nicht jeder<br />

Fan die Chance hat, in den Shops<br />

in München einzukaufen, wird<br />

ein enormer Teil des Vertriebs im<br />

Online-Shop abgewickelt. Technisch<br />

betrieben wird die Mega-<br />

Maschinerie von einer Grazer<br />

Firma! Das Unternehmen Netconomy<br />

mit Sitz in der Hilmgasse<br />

sorgt als „Fullservice-Partner für<br />

SAP- und Hybris-Onlinechannel-Lösungen“<br />

für den reibungslosen<br />

Ablauf in Sachen IT.<br />

Enormer Online-Umsatz<br />

„Der FC Bayern suchte per Ausschreibung<br />

einen Partner, der<br />

diese Aufgabe übernimmt. Am<br />

Ende bekam Netconomy die Zusage“,<br />

sagt Stefan Mennerich,<br />

Direktor für Medien, Digital und<br />

Kommunikation bei den Bayern.<br />

Wie wichtig der reibungslose<br />

technische Ablauf für Bestellungen<br />

der hunderten verschiedenen<br />

Artikel vom roten Bademantel<br />

bis zum FC-Bayern-Toaster<br />

ist, erklärt Mennerich so: „Rund<br />

50 Prozent unseres Merchandising-Umsatzes<br />

läuft über Online-<br />

Verkauf. In Summe betrug der<br />

Umsatz letzte Saison 97 Millionen.“<br />

Eine Parallele zwischen Sportverein<br />

und Unternehmen ergibt<br />

sich auch im Selbstverständnis<br />

von Netconomy, wo man sich bei<br />

CEO und Gründer Martin Barzauner<br />

als „Teamplayer“ sieht<br />

und „laufenden Verbesserung der<br />

strukturellen Voraussetzungen<br />

für überdurchschnittliche Produktivität“<br />

verschreibt. Dass das<br />

Konzept aufgeht, unterstreicht<br />

Mennerich: „Wir haben im Online-Bereich<br />

Geschäftspartner in<br />

Europa, Asien, den USA, und wir<br />

prüfen sie regelmäßig. Bei den<br />

Grazern haut alles ideal hin.“ Und<br />

weil sich der FC Bayern als „familiärer<br />

Verein“ versteht, wurde bereits<br />

eine Einladung an Netconomy-Mitarbeiter<br />

nach München<br />

ausgesprochen.<br />

WK-Direktor K.-H. Dernoscheg, die WK-Vizepräsidenten B. Bittmann und A.<br />

Herz sowie WK-Präsident J. Herk (v. l.) luden zum Tag der offenen Türen.GEOPHO.COM<br />

WK öffnete ihre Türen<br />

■■<br />

Zahlreiche Besucher nutzten<br />

am Dienstag die Gelegenheit, einen<br />

Blick hinter die Kulissen der<br />

Wirtschaftskammer Steiermark<br />

zu werfen. Die WK hatte nämlich<br />

zum Tag der offenen Türen<br />

auf ihr Areal in der Körblergasse<br />

geladen und bot Interessierten<br />

bei Infoveranstaltungen und<br />

Führungen einen Überblick über<br />

Angebote und Leistungen der<br />

Kammer. „Wir wollen damit ein<br />

Zeichen für Transparenz und Offenheit<br />

setzen“, so WK-Präsident<br />

Josef Herk. Unter anderem gab’s<br />

Vorträge zur demnächst in Kraft<br />

tretenden Datenschutz-Grundverordnung<br />

sowie Führungen<br />

durch die Redaktion der „Steirischen<br />

Wirtschaft“, das WIFI und<br />

die FH Campus 02. Daneben<br />

bot sich den Besuchern auch<br />

die Möglichkeit, persönlich mit<br />

WK-Boss Herk, seinen Vizepräsidenten<br />

Benedikt Bittmann und<br />

Andreas Herz sowie WK-Direktor<br />

Karl-Heinz Dernoscheg zu<br />

plaudern.

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