15. April 2018
- Kampf gegen Amokfahrer beginnt: Stadt baut Terror-Poller um 600.000 Euro - Grazer Geheim-Denkmäler - 160.000 Strafzettel im Jahr 2017 - 1100 Bewohner arbeiten an der Modernisierung der Terrassenhaussiedlung - Hitzendorf wird fast komplett rauchfrei - Neueröffnung am Hauptplatz: Manner mag Graz eben - Schlossbergball präsentiert
- Kampf gegen Amokfahrer beginnt: Stadt baut Terror-Poller um 600.000 Euro
- Grazer Geheim-Denkmäler
- 160.000 Strafzettel im Jahr 2017
- 1100 Bewohner arbeiten an der Modernisierung der Terrassenhaussiedlung
- Hitzendorf wird fast komplett rauchfrei
- Neueröffnung am Hauptplatz: Manner mag Graz eben
- Schlossbergball präsentiert
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18 graz<br />
www.grazer.at <strong>15.</strong> APRIL <strong>2018</strong><br />
„Anrudern“<br />
LOS GEHT’S. Am heutigen Sonntag wird mit dem<br />
„Anrudern“ die Rudersaison in Graz eröffnet.<br />
■■<br />
Der Ruderclub Graz (rcg) eröffnet<br />
heute um 10 Uhr beim<br />
Bootshaus am südlichen Ende<br />
der Murfelder Straße offiziell die<br />
Rudersaison <strong>2018</strong>. Zu diesem<br />
„Anrudern“ sind auch Interessierte<br />
eingeladen. Das „Anrudern“<br />
stellt den Startschuss in die<br />
neue Saison dar, von nun an wird<br />
es wöchentlich für die Mitglieder<br />
die Möglichkeit geben, dreimal<br />
pro Woche im Rahmen des<br />
„Club ruderns“ unter Anleitung<br />
professioneller Instruktoren auf<br />
den Ruderergometern im Bootshaus<br />
und auf dem Wasser zu trainieren.<br />
Der Ruderclub hat im vergangenen<br />
Jahr in Summe 19.450 Kilometer<br />
in insgesamt 1796 Ausfahrten<br />
auf der Mur zurückgelegt.<br />
Im Sommer gibt es dieses Jahr<br />
erstmals auch einen Ruderkurs<br />
für Jugendliche von 12–16 Jahren.<br />
Morgen ist es so weit: Beim Bootshaus des Grazer Ruderclubs (rcg) erfolgt<br />
mit dem „Anrudern“ der Startschuss in die neue Rudersaison.<br />
KK<br />
Volles Haus in Hart bei Graz, als es um die Zukunft des Schloss Reintal ging KK<br />
Schloss als Bauernhof<br />
HOFFNUNG. Der Besitzer des Schloss Reintal<br />
konnte die Anrainer beim Infoabend beruhigen.<br />
Die Stimmung war seit Wochen<br />
aufgeheizt. Erst die<br />
massiven Baumrodungen<br />
rund um das Schloss Reintal in<br />
Hart bei Graz, dann die Spekulationen<br />
darüber, welche Pläne der<br />
neue Besitzer des Schlosses, Hans<br />
Höllwart, hat, und verschiedene<br />
andere Gerüchte sorgten für Verunsicherung<br />
der Anrainer. Für<br />
die Rodungen der Bäume hatte<br />
Höllwart übrigens keine Genehmigung<br />
der Bezirkshauptmannschaft<br />
Graz-Umgebung.<br />
Bei einem Infoabend im Gemeindesaal<br />
in Hart bei Graz gab<br />
es großen Andrang. Die Anrainer<br />
wollten wissen, wie die Zukunft<br />
des alten Schlosses aussieht.<br />
Rund 120 Besucher drängten sich<br />
in den vollen Gemeindesaal in<br />
Hart bei Graz.<br />
Karl Richter-Trummer von der<br />
Gemeinde Hart bei Graz: „Erst<br />
war die Stimmung spannungsgeladen<br />
und sehr emotional, dann<br />
aber konnte der Schlossherr die<br />
Leute beruhigen.“<br />
Höllwart, so sagte er jedenfalls<br />
bei der Veranstaltung, möchte aus<br />
dem Schloss eine Landwirtschaft<br />
mit alten Obstsorten und alten<br />
Tierarten machen und in kleinen<br />
autarken Einheiten Bioenergiemasse<br />
erzeugen. Richter-Trummer:<br />
„Ein öffentlicher Durchgang<br />
durch die Weiden wird zwar nicht<br />
möglich sein, aber Höllwart sagte,<br />
er ist gerne bereit, in Abstimmung<br />
mit den anderen Grundbesitzern<br />
einem Wanderweg rund um den<br />
Schlossgrund zuzustimmen. Wir<br />
sind optimistisch und hoffen das<br />
Beste“, so Richter-Trummer.