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15. April 2018

- Kampf gegen Amokfahrer beginnt: Stadt baut Terror-Poller um 600.000 Euro - Grazer Geheim-Denkmäler - 160.000 Strafzettel im Jahr 2017 - 1100 Bewohner arbeiten an der Modernisierung der Terrassenhaussiedlung - Hitzendorf wird fast komplett rauchfrei - Neueröffnung am Hauptplatz: Manner mag Graz eben - Schlossbergball präsentiert

- Kampf gegen Amokfahrer beginnt: Stadt baut Terror-Poller um 600.000 Euro
- Grazer Geheim-Denkmäler
- 160.000 Strafzettel im Jahr 2017
- 1100 Bewohner arbeiten an der Modernisierung der Terrassenhaussiedlung
- Hitzendorf wird fast komplett rauchfrei
- Neueröffnung am Hauptplatz: Manner mag Graz eben
- Schlossbergball präsentiert

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<strong>15.</strong> APRIL <strong>2018</strong> www.grazer.at szene<br />

31<br />

NEUAUSRICHTUNG.<br />

Die einzigartige Location<br />

Dom im Berg wird<br />

Zentrum der „Space-<br />

Js“ und 3D-Klangkünstler.<br />

Den Startschuss gibt<br />

es bei Klanglicht <strong>2018</strong>.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Die außerordentliche Location,<br />

mitten drinnen in<br />

einem Berg, dem Schlossberg,<br />

fasziniert Musiker und Künstler<br />

sowie Besucher und zählt nach<br />

Expertenmeinungen zu den besten<br />

Live-Locations Europas.<br />

Jetzt möchte man wieder mehr<br />

Kunst in den Dom im Berg bringen,<br />

wie man es etwa beim Klanglicht<br />

<strong>2018</strong> von 28. bis 30. <strong>April</strong> erleben<br />

kann. Da wird der Grazer Medienkünstler<br />

Winfried Ritsch mit seiner<br />

Klanginstallation „PianoMetal-<br />

Space//Sound.Links“ im Dom im<br />

Berg für eine eindrucksvolle Klangkulisse<br />

sorgen. Dazu gibt es die<br />

Lichtinstallation des niederländischen<br />

Künstlers Rombout Frieling<br />

unter dem Titel „Motion Scape“.<br />

Martin Schachner, der mit<br />

Ritsch an der Umsetzung der Idee,<br />

neue Klangkunst in den Berg zu<br />

bringen, gearbeitet hat, schwebt<br />

schon lange ein Klang-Dom mit<br />

virtueller Akustik vor.<br />

Bei Klanglicht wird der Startschuss<br />

für einen neuen Sound-Lebensabschnitt<br />

des Dom im Berg gegeben.<br />

Fritsch: „Der Dom im Berg<br />

ist weltweit einzigartig. Wir werden<br />

auch mit Ambisonic-Fileformaten<br />

virtuelle Klänge erzeugen können<br />

in einer faszinierenden Kombination<br />

von Licht und Sound.“<br />

Gedacht, so Schachner, ist an<br />

eine partielle Ambisonics-Anlage.<br />

Dabei werden auf der Bühne zentral<br />

Lautsprecher positioniert, später<br />

auch auf Brücken gehängt, gelegt,<br />

nach unten strahlend. Die 16 bis 24<br />

Lautsprecher rundum aufgebaut,<br />

können 2D-horizontale Ambisonics<br />

realisieren.<br />

Voll hinter dem Projekt steht<br />

auch der Geschäftsführer der Grazer<br />

Spielstätten Bernhard Rinner:<br />

„Bei Klanglicht legen wir den<br />

Grundstein für eine Neupositionie-<br />

Rinner (l.): Neupositionierung des<br />

Doms. Ritsch: Einzigartige Location.<br />

rung des Dom im Berg. Durch die<br />

Möglichkeit, Klang zukünftig dreidimensional<br />

auszuspielen, ist der<br />

Dom auch für die neue Generation<br />

der Space-Js und 3D-Klangkünstler<br />

eine besonders attraktive Location.“<br />

Ritsch, der auch außerordentlicher<br />

Professor am Institut für Elektronische<br />

Musik und Akustik der Kunstuniversität<br />

Graz ist, ist Spezialist für<br />

Klangskulpturen, Performances<br />

und die Entwicklung von Computersystemen.<br />

Schachner: „In die Planung einbezogen<br />

ist auch Daniel Erlacher,<br />

einer der Elevate-Gründer. Bei<br />

Elevate 2019 wird das neue System<br />

ebenfalls im Mittelpunkt stehen.“<br />

Fingerstyle-Star<br />

im Grazer tube’s<br />

■■<br />

Markus<br />

Schlesinger,<br />

Top-Fingerstyle-Gitarrist<br />

aus Wien,<br />

ist am 21. <strong>April</strong><br />

live im „tube’s“- Markus<br />

Café in Graz. Schlesinger<br />

Schlesinger vereint<br />

Bass-, Akkord- und Melodiespiel<br />

meisterhaft.<br />

KK

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