08.01.2021 Aufrufe

15. April 2018

- Kampf gegen Amokfahrer beginnt: Stadt baut Terror-Poller um 600.000 Euro - Grazer Geheim-Denkmäler - 160.000 Strafzettel im Jahr 2017 - 1100 Bewohner arbeiten an der Modernisierung der Terrassenhaussiedlung - Hitzendorf wird fast komplett rauchfrei - Neueröffnung am Hauptplatz: Manner mag Graz eben - Schlossbergball präsentiert

- Kampf gegen Amokfahrer beginnt: Stadt baut Terror-Poller um 600.000 Euro
- Grazer Geheim-Denkmäler
- 160.000 Strafzettel im Jahr 2017
- 1100 Bewohner arbeiten an der Modernisierung der Terrassenhaussiedlung
- Hitzendorf wird fast komplett rauchfrei
- Neueröffnung am Hauptplatz: Manner mag Graz eben
- Schlossbergball präsentiert

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

graz<br />

4<br />

redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10<br />

Ich will keinen Kickl im<br />

Wohnzimmer!“<br />

LH-Stellvertreter Michael Schickhofer<br />

hat für das Sicherheitspaket der Bundesregierung<br />

nur kritische Worte übrig. LAND STEIERMARK<br />

www.grazer.at <strong>15.</strong> APRIL <strong>2018</strong><br />

Kribitz, Schützenhöfer, Klasnic,<br />

Lagger und Leibnitz (v. l.)KHE / NEUHOLD<br />

Feier: Ein Jahr<br />

VinziDorf-Hospiz<br />

■■<br />

Zum ersten Geburtstag des<br />

VinziDorf-Hospizes – des ersten<br />

Hospizes für obdachlose Menschen<br />

– gratulierten Geschäftsführer<br />

Christian Lagger etwa<br />

LH Hermann Schützenhöfer<br />

und Stadtpfarrpropst Christian<br />

Leibnitz, der mit 50.000 Euro<br />

Spende als Geburtstagsgeschenk<br />

von der Diözese überraschte.<br />

Ebenfalls unter den<br />

Gästen: Ex-Landeshauptfrau<br />

Waltraud Klasnic und Styria-<br />

Vorstand Kurt Kribitz.<br />

Tina Wirnsberger empfing Robert<br />

Hermann im Rathaus. FISCHER<br />

Interesse an Grazer<br />

Fernwärmekurs<br />

■■<br />

Umweltstadträtin Tina<br />

Wirnsberger und Umweltamt-<br />

Leiter Werner Prutsch empfingen<br />

Delegationen aus Hamburg<br />

und Straßburg. Allen voran den<br />

Präsidenten der Eurometropolis<br />

Robert Hermann. Im besonderen<br />

Interesse stand die Umstellung<br />

der Grazer Fernwärme<br />

auf Alternativenergien. Aktuell<br />

werden bereits 25 Prozent der<br />

Fernwärme aus Alternativenergien<br />

gespeist, bis 2030 soll der<br />

Anteil auf 50 Prozent steigen.<br />

Stadtbücherei<br />

Wachhäuschen<br />

In der ersten Hälfte<br />

des 20. Jahrhunderts<br />

standen diese beiden<br />

Wachhäuschen auf<br />

einem Exerzierplatz,<br />

heute sind die<br />

denkmalgeschützten<br />

„Türme“ nahe des<br />

Shopping Nord in Gösting<br />

zu bewundern.<br />

Parkbänke<br />

derGrazer<br />

Wem würden Sie ein Denkmal setzen?<br />

„Meinem Mann,<br />

weil er immer<br />

für mich da ist<br />

und mich bei<br />

allem unterstützt.“<br />

Irmgard Gaischeg,<br />

51, Magistratsangestellte<br />

„Marcel<br />

Hirscher! Er<br />

hat einfach so<br />

vieles erreicht,<br />

dem kann man<br />

schon ein Denkmal<br />

setzen.“<br />

Markus Müller, 22,<br />

Student<br />

Als 1957 die Stadtbücherei<br />

einen Kiosk in<br />

der Rechbauerstraße<br />

bezog, gab es Proteste<br />

gegen den modernen<br />

Neubau. Heute<br />

steht das Bauwerk in<br />

St. Leonhard unter<br />

Denkmalschutz.<br />

Mit Ehrfurcht sollte<br />

man sich auf die<br />

Bankerln rund um<br />

den Grazer Uhrturm<br />

setzen. Denn die<br />

Parkbänke auf dem<br />

Schlossberg stehen<br />

tatsächlich unter<br />

Denkmalschutz.<br />

„Meiner Tochter!<br />

Weil sie das<br />

Beste ist, das<br />

mir je passiert<br />

ist und sie alles<br />

für mich ist. “<br />

Branka Baumgartner,<br />

43, Verkäuferin<br />

Blitzumfrage<br />

„Ich würde<br />

meiner verstorbenen<br />

Oma<br />

ein Denkmal<br />

setzen, weil ich<br />

sie schon sehr<br />

vermisse.“<br />

Stefan Horvath,<br />

19, Security<br />

Die<br />

GESCHÜTZT. Graz<br />

verfügt über hunderte<br />

Denkmäler. Bei weitem<br />

nicht alle sind so bekannt<br />

wie der Uhrturm.<br />

Von Daniel Windisch u. Valentina Gartner<br />

redaktion@grazer.at<br />

Kommenden Mittwoch<br />

wird der internationale<br />

Denkmaltag begangen. An<br />

diesem Aktionstag wird an den<br />

Schutz und die Pflege von Denkmälern<br />

und historischen Kulturgütern<br />

erinnert. Das betrifft auch<br />

die Steirer: Denn mehr als 4900<br />

denkmalgeschützte Objekte gibt<br />

es in der Steiermark, fast 870 davon<br />

befinden sich in Graz.<br />

Doch nicht alle sind so bekannt<br />

wie der Uhrturm oder<br />

das Schloss Eggenberg – es gibt<br />

eine Vielzahl von Denkmälern,<br />

die weniger große Bekanntheit<br />

genießen. Eine Auswahl dieser<br />

„Geheimtipps“ zeigen wir hier –<br />

und Expertin Karin Derler vom<br />

Bundesdenkmalamt erklärt,<br />

wann ein Denkmal zum Denkmal<br />

wird (siehe „Kurz gefragt“).<br />

?<br />

ALLE FOTOS: DER GRAZER<br />

„Mahatma<br />

Gandhi! Er hat<br />

sich immer<br />

für friedliche<br />

Lösungen eingesetzt.<br />

Das ist ein<br />

Denkmal wert.“<br />

Inge Rauscher, 68,<br />

Übersetzerin

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!