15. April 2018
- Kampf gegen Amokfahrer beginnt: Stadt baut Terror-Poller um 600.000 Euro - Grazer Geheim-Denkmäler - 160.000 Strafzettel im Jahr 2017 - 1100 Bewohner arbeiten an der Modernisierung der Terrassenhaussiedlung - Hitzendorf wird fast komplett rauchfrei - Neueröffnung am Hauptplatz: Manner mag Graz eben - Schlossbergball präsentiert
- Kampf gegen Amokfahrer beginnt: Stadt baut Terror-Poller um 600.000 Euro
- Grazer Geheim-Denkmäler
- 160.000 Strafzettel im Jahr 2017
- 1100 Bewohner arbeiten an der Modernisierung der Terrassenhaussiedlung
- Hitzendorf wird fast komplett rauchfrei
- Neueröffnung am Hauptplatz: Manner mag Graz eben
- Schlossbergball präsentiert
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40 motor<br />
www.grazer.at <strong>15.</strong> APRIL <strong>2018</strong><br />
A U T O M O T O R<br />
Motor<br />
Geflüster<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Mustang-Premiere<br />
Am Freitag, 20. <strong>April</strong>, findet von<br />
9 bis 14 Uhr im Ford Store „Der<br />
Reisinger“ in der Grazer Wiener<br />
Straße 238 die Premiere des neuen<br />
Ford Mustang <strong>2018</strong> (siehe Fahrbericht<br />
auf den Seiten 38/39) statt.<br />
Außerdem wird auch der neue<br />
SUV Ford Ecosport präsentiert.<br />
„Der Reisinger“ stellt weiters den<br />
„Der Reisinger“-<br />
Chef Walter Graf<br />
(rechts) mit<br />
den Verkäufern<br />
Bernd Brummer<br />
(l.) und Alexander<br />
Rumpf KK<br />
brandaktuellen, nagelneuen Ford<br />
Transit und den Tourneo Custom<br />
ins Scheinwerferlicht.<br />
Denzel ausgezeichnet<br />
Denzel ist die Nr. 1 unter den<br />
besten Einzelhandels-Arbeitgebern<br />
in Österreich. Dieses<br />
Ergebnis basiert auf einer exklusiven<br />
Studie, die von Statista<br />
in Kooperation mit dem Wirtschaftsmagazin<br />
Trend durchgeführt<br />
wurde. Befragt wurden<br />
165.000 Mitarbeiter aus 1000<br />
österreichischen Unternehmen<br />
und Branchen. Denzel belegt<br />
in der Gesamtwertung der 300<br />
besten Arbeitgeber den hervorragenden<br />
vierten Platz. Die<br />
Barbara Weiss<br />
von der Denzel<br />
AG: „Bei uns<br />
steht der Mensch<br />
im Mittelpunkt.“KK<br />
Wolfgang Denzel Auto AG setzt<br />
auf systematische Personalentwicklung<br />
vom Lehrling bis zum<br />
Topmanagement. Für Barbara<br />
Weiss, Leiterin Personalentwicklung<br />
& Recruiting, gibt es in der<br />
Denzel-Gruppe klare Säulen zum<br />
Erfolg: „Flache Hierarchien, Einbindung<br />
der Mitarbeiter, wertschätzendes<br />
Leistungsfeedback<br />
und ein starkes Wir-Gefühl. Bei<br />
uns steht der Mensch im Vordergrund.“<br />
Denzel ist einer der führenden<br />
Automobil-Mehrmarkenhändler,<br />
und die Denzel-Gruppe<br />
zählt mit einem konsolidierten<br />
Jahresumsatz von über 800 Millionen<br />
Euro und rund 1300 Mitarbeitern<br />
zu den größten Unternehmen<br />
Österreichs.<br />
Kinder & Mobilität<br />
Mobilität ist auch für Kinder<br />
ein wichtiges Thema. Im<br />
Rahmen von Aktionen des „schulischen<br />
Mobilitätsmanagements“<br />
geht es um Fragen des Mobilitätsverhaltens<br />
und deren kindgerechte<br />
Aufbereitung. Für dieses<br />
Jahr wurden 2300 Schulkinder<br />
aus 19 Grazer Schulen und 107<br />
Klassen für das Mobilitätsprogramm<br />
angemeldet.<br />
Mit 96 noch aktiver Fahrlehrer<br />
EINZIGARTIG. Der Gründer der Grazer Fahrschule Dubovsky, Ladislaus Dubovszky, ist mit seinen 96<br />
Jahren noch aktiver Fahrlehrer. Jetzt will er mit Stadt und Fahrschule Senioren fahrtüchtig machen.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Das Alter sieht man ihm<br />
nicht an. Hier stimmt es.<br />
Der 96-jährige Grazer Ladislaus<br />
Dubovszky, der die Fahrschule<br />
Dubovsky gegründet hat,<br />
steht lässig neben seinem Auto,<br />
das kurzfristig vor dem Rathaus<br />
parken durfte. „Ich kümmere<br />
mich um die schwierigen Fälle“,<br />
schmunzelt der Fahrschul- Oldie.<br />
„Ich habe etliche Stammkunden,<br />
und die fahren eigentlich nur mit<br />
mir. Die älteren Menschen haben<br />
Angst, etwas schneller zu fahren,<br />
die will ich ihnen nehmen.“<br />
Damit Senioren keine Angst<br />
im stets stärker werdenden Straßenverkehr<br />
haben, starteten<br />
die Fahrschule Dubovsky und<br />
die Stadt Graz ein Programm,<br />
das auf die Bedürfnisse älterer<br />
Menschen zugeschnitten ist. Der<br />
zuständige Stadtrat Kurt Hohensinner<br />
und Brigitte Dubovszky,<br />
die jetzt die Fahrschule leitet,<br />
bieten Senioren einen kostenlosen<br />
Workshop an. Es geht um<br />
Sehtests, Perfektionsfahrten,<br />
Fahrsicherheitstrainings und<br />
Neuheiten im Führerscheingesetz.<br />
Hohensinner: „In Graz leben<br />
derzeit 62.518 Menschen, die<br />
über 60 sind, Tendenz steigend.<br />
Die Fahrsicherheit im Alter ist<br />
ein sensibles Thema. Wir wollen<br />
den Alten die Angst, dass man<br />
ihnen den Führerschein wegnimmt,<br />
nehmen.“<br />
Das Land kann älteren Menschen,<br />
die nach Verkehrsvergehen<br />
vorgemerkt sind, eine<br />
Fahrprüfung auferlegen – bei<br />
zweimaligem Nicht-Bestehen ist<br />
der Schein dann wirklich weg.<br />
Ältere mobiler machen: Ulla Herfort-Wörndle (Seniorenbüro), Stadtrat Kurt Hohensinner,<br />
Fahrlehrer Ladislaus Dubovszky und Brigitte Dubovszky (v. l.) STADT GRAZ/FISCHER