19. Mai 2019
- Grazer Architekten erfinden High Heels, die nicht wehtun - Graz, Stadt am Wasser - In Graz stecken 88 Millionen EU-Euro - Gewaltschutz: Stadt und Land rücken zusammen - Schullärm: Box sorgt für Ruhe - Straßgang erstickt im Verkehr - Plabutsch: Fürstenstand soll jetzt saniert werden - Erste Straßenbahn mit freiem WLAN ist unterwegs - Akademisches Gymnasium: Schulklasse veröffentlicht einen Roman - Ein zweites Merano sperrt in der Innenstadt auf - Gärtnerei Edler am Kaiser-Josef-Platz wird zum Café - Designmonat 2019
- Grazer Architekten erfinden High Heels, die nicht wehtun
- Graz, Stadt am Wasser
- In Graz stecken 88 Millionen EU-Euro
- Gewaltschutz: Stadt und Land rücken zusammen
- Schullärm: Box sorgt für Ruhe
- Straßgang erstickt im Verkehr
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- Akademisches Gymnasium: Schulklasse veröffentlicht einen Roman
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- Gärtnerei Edler am Kaiser-Josef-Platz wird zum Café
- Designmonat 2019
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<strong>19.</strong> MAI <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />
graz 17<br />
einen Roman<br />
meinsam einen Fantasy-Roman<br />
verfasst. Um wie viel bemerkenswerter<br />
ist es da, wenn dieselbe<br />
Klasse zwei Jahre später – nun<br />
bereits in der Oberstufe – von<br />
sich aus beschließt, eine Fortsetzung<br />
zu schreiben“, freut sich<br />
die Lehrerin und Projektleiterin<br />
Gudrun Schutting-Wieser. Insgesamt<br />
drei Monate lang arbeiteten<br />
die Jugendlichen an einer für<br />
sie perfekten Fortsetzung.<br />
Zweites Buch<br />
Im ersten Buch der 15-köpfigen<br />
Klasse ging es um einen todkranken<br />
König, für den ein Heilmittel<br />
gefunden werden musste. Nun<br />
begeben sich die jungen Autoren<br />
erneut auf ein fantastisches<br />
Abenteuer. In der Fortsetzung<br />
„Ultimus Ultimorum: Die Helden<br />
des Königs“ müssen die Charaktere<br />
den entführten Königssohn<br />
finden. „Während in der Realität<br />
seit dem ersten Teil bloß zwei<br />
Jahre vergangen sind, ließen wir<br />
im Roman nun ganze fünf Jahre<br />
verstreichen. Ein höchst spannender<br />
Zeitsprung, denn viele<br />
der Charaktere, die aus dem ersten<br />
Teil weitergeführt wurden,<br />
waren nun erwachsen, hatten<br />
Familie und teils ganz andere<br />
Interessen, als sich wieder in ein<br />
neues Abenteuer zu stürzen“, so<br />
die Lehrerin.<br />
Hinter dem neuen Roman,<br />
der stolze 176 Seiten umfasst,<br />
steckt vor allem viel Herzblut der<br />
Schulklasse. Das muss sich natürlich<br />
auch bezahlt machen! Die<br />
Einnahmen des Fantasy-Romans<br />
kommen deswegen den eigenen<br />
Schulausflügen zugute.<br />
Als Lektorin gewann das Akademische<br />
Gymnasium die bekannte<br />
Autorin Marion Wiesler,<br />
die hilfreiche Tipps gegeben hat.<br />
Nach intensiver Arbeit gibt es das<br />
Buch mittlerweile auch schon im<br />
Handel und online zu erwerben<br />
– ein tolles Autoren-Gefühl für<br />
die Jugendlichen.