19. Mai 2019
- Grazer Architekten erfinden High Heels, die nicht wehtun - Graz, Stadt am Wasser - In Graz stecken 88 Millionen EU-Euro - Gewaltschutz: Stadt und Land rücken zusammen - Schullärm: Box sorgt für Ruhe - Straßgang erstickt im Verkehr - Plabutsch: Fürstenstand soll jetzt saniert werden - Erste Straßenbahn mit freiem WLAN ist unterwegs - Akademisches Gymnasium: Schulklasse veröffentlicht einen Roman - Ein zweites Merano sperrt in der Innenstadt auf - Gärtnerei Edler am Kaiser-Josef-Platz wird zum Café - Designmonat 2019
- Grazer Architekten erfinden High Heels, die nicht wehtun
- Graz, Stadt am Wasser
- In Graz stecken 88 Millionen EU-Euro
- Gewaltschutz: Stadt und Land rücken zusammen
- Schullärm: Box sorgt für Ruhe
- Straßgang erstickt im Verkehr
- Plabutsch: Fürstenstand soll jetzt saniert werden
- Erste Straßenbahn mit freiem WLAN ist unterwegs
- Akademisches Gymnasium: Schulklasse veröffentlicht einen Roman
- Ein zweites Merano sperrt in der Innenstadt auf
- Gärtnerei Edler am Kaiser-Josef-Platz wird zum Café
- Designmonat 2019
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36 motor<br />
www.grazer.at <strong>19.</strong> MAI <strong>2019</strong><br />
Bonjour Paris, Salut<br />
Dieppe – Alpine-Heimat<br />
KULTSTATUS. Auf den Spuren des Le-Mans-Siegerautos<br />
in der französischen Normandie.<br />
Die Sonne strahlt mit den<br />
94 Farbvarianten der<br />
Renault Alpine um die<br />
Wette, als eine kleine, aber feine<br />
Delegation aus Graz unter der<br />
Leitung von Vogl&Co-Alpine-<br />
Advisor Axel Sprinzer das Werk<br />
in Dieppe betritt.<br />
Der Hauch einer großen Tradition<br />
weht mit den stolzen Begrüßungsworten<br />
des Industrial-<br />
Project-Managers Denis Dubois<br />
durch die heiligen Hallen, der<br />
Geist von Alpine-Gründer Jean<br />
Rédélé ist allgegenwärtig: Der<br />
Rennfahrer und Konstrukteur<br />
schickte seine Alpine 1955<br />
erstmals auf die Piste und beherrschte<br />
Jahrzehnte das Rallyegeschehen,<br />
rockte die 24-Stunden-Rennen<br />
vom Nürburgring<br />
bis Le Mans.<br />
Noch heute wird die Alpine<br />
zum Großteil per Hand gefertigt,<br />
96 Prozent der Karosserie bestehen<br />
aus Aluminium, der Rest<br />
verteilt sich auf Kleber und Nieten.<br />
1000 Mitarbeiter stellen täglich<br />
25 Fahrzeuge her, während<br />
der drei Wochen Gesamtbauzeit<br />
werden mehrmals diverse Qualitätschecks<br />
an den Wagen durchgeführt.<br />
Sensibel und exklusiv entsteht<br />
auch die optische Gestaltung<br />
des Sportwagens: Anstelle eines<br />
gewöhnlichen Lackierungsprozesses<br />
wird die Alpine ganze<br />
sechsmal außen „gebadet“, im<br />
Innenteil des Autos wird sogar<br />
von Hand lackiert. Tradition<br />
eben, die Nostalgie und hochmodernste<br />
Technik im Werk in<br />
Dieppe verbindet.<br />
Zwischenstopp in Paris am Weg zur Alpine in Dieppe: Axel Sprinzer (Vogl &<br />
Co), Grazer-VK-Leiterin Selina Gartner und Maria Lechner (Woche, v. r.) KK (2)