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Unser Rietberg Ausgabe 20 vom 13. Januar 2021

Stadtmagazin für Bokel, Druffel, Mastholte, Neuenkirchen, Rietberg, Varensell und Westerwiehe

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Lokales<br />

Schutzzentrum in Verl<br />

Kreis verlagert Standort von St. Vit<br />

Kreis Gütersloh (ur). Der<br />

Standort für das neue Bevölkerungsschutzzentrum<br />

des<br />

Kreises Gütersloh steht fest.<br />

Die Einrichtung wird auf einer<br />

rund 4,3 Hektar großen<br />

Fläche an der Thaddäusstraße<br />

im Verler Ortsteil Sürenheide<br />

und damit im Dreiländereck<br />

<strong>Rietberg</strong>, Gütersloh,<br />

Verl. entstehen. Nachdem<br />

der Kreistag vor knapp einem<br />

Jahr die Aufgabe des<br />

bisherigen Standortes in St.<br />

Vit beschlossen hatte, lief<br />

die Suche nach einer geeigneten<br />

und möglichst zentralen<br />

Alternative. Das jetzt<br />

ausgewählte Gelände entspricht<br />

den angeforderten<br />

Kriterien: Es handelt sich um<br />

eine erschlossene Fläche mit<br />

guter Erreichbarkeit und unkritischen<br />

Umweltbelangen,<br />

wie der Kreis in einer Pressemitteilung<br />

erkl#rt. Das Areal<br />

bietet außerdem die Möglichkeit,<br />

mehrere Einheiten<br />

des Bevölkerungsschutzes<br />

einzugliedern und damit<br />

eine produktive Zusammenarbeit<br />

zu gewährleisten. So<br />

werden dort neben den erforderlichen<br />

Funktionen des<br />

Brand- und Katastrophenschutzes<br />

nicht nur rettungsdienstliche<br />

Komponenten<br />

vertreten sein, sondern<br />

auch das Logistikzentrum<br />

für die Tierseuchenbekämpfung.<br />

„In dieser doch sehr<br />

negativ geprägten Zeit erfreut<br />

es mich heute umso<br />

mehr das wir hiermit einen<br />

weiteren Meilenstein im Bevölkerungsschutz<br />

des Kreises<br />

Gütersloh setzen“, so<br />

der bestellte Einsatzleiter<br />

des Kreises Gütersloh, Kreisbrandmeister<br />

Dietmar Holtkemper.<br />

Um noch mehr Synergieeffekte<br />

zu schaffen, haben<br />

die Stadt Verl und der Kreis<br />

Gütersloh außerdem die<br />

Idee entwickelt, den geplanten<br />

Neubau des Feuerwehrgerätehauses<br />

für den<br />

Löschzug Sürenheide auf<br />

dem Grundstück des neuen<br />

Bevölkerungsschutzzentrums<br />

zu verwirklichen statt<br />

auf einem ursprünglich ins<br />

Auge gefassten Grundstück<br />

rund <strong>20</strong>0 Meter weiter. Über<br />

diese Idee muss allerdings<br />

noch der Rat der Stadt Verl<br />

beraten und entscheiden.<br />

Um das Verfahren bei einem<br />

positiven Ratsbeschluss zu<br />

beschleunigen, hat die Verwaltung<br />

nach einer positiven<br />

Voreinschätzung zu<br />

den regionalplanerischen<br />

Belangen bereits die landesplanerische<br />

Anfrage an die<br />

Bezirksregierung Detmold<br />

geschickt. Die weiteren Verhandlungen<br />

zwischen dem<br />

Kreis Gütersloh und der<br />

Stadt Verl werden im <strong>Januar</strong><br />

fortgesetzt.<br />

für alle darbenden Faschingsanhänger<br />

zu bieten. Möglich<br />

wären, phantasieren wir einfach<br />

mal ein wenig, einzelne<br />

Büttenredner und -reden,<br />

möglich, wie gesagt, realistisch?<br />

Wäre das wohl eher bei<br />

den Neuenkirchener Kolpingnarren,<br />

denn die haben, bekanntlich<br />

anders als die GKGR,<br />

solche Redner. Nicht zu Hauf,<br />

aber in einer äußerst respektablen<br />

Zahl. Witzeerzähler,<br />

Sologesang im Halbplayback,<br />

vielleicht sogar eine Duokomposition<br />

mit Plexiglasscheiben<br />

und Mundschutz. Zumindest<br />

in Sachen Schnutenpulli haben<br />

die Kernstadt-Jecken ihren<br />

Humor ja nicht verloren.<br />

Sie haben eine eigene Kreation<br />

entwickelt, deren bisherige<br />

Hunderter-Auflage sicher zu<br />

gering sein wird. Die bunten<br />

Lappen mit schwarzem Grund<br />

könnten sich zudem zum beliebten<br />

Sammelobjekt für die<br />

Zukunft entwickeln. Denn sie<br />

sind Zeugnisse der aktuellen<br />

Zeit in ungewöhnlicher Weise.<br />

Die Wappensau mit „Läppchen“<br />

vor dem Rüssel, ein fies<br />

zwinkerndes Corona-Emblem,<br />

dazu ein Kussmund - das ist<br />

Realsatire par excellence.<br />

Ähnlich, wie sie auch schon<br />

auf dem Sessionssticker zu<br />

finden war und ist. „Schnutenpullis<br />

und Anstecker, must<br />

have für alle, die die bisherigen<br />

Exemplarer vergangener<br />

Jahre im Sammelkästchen<br />

haben, gibt es im Stadt-Kiosk<br />

am Südtor. Und zu bestellen<br />

über die Homepage der GKGR<br />

(www.karneval-rietberg.de).<br />

Auf der werden zudem nicht<br />

nur aktuelle News kundgetan,<br />

sondern da gibt es auch jede<br />

Menge Bildergalerien für alle,<br />

die wenigstens in Erinnerung<br />

schwelgen wollen, wenn die<br />

tollen Tage Mitte Februar immer<br />

unaufhaltsamer näher<br />

rücken. Auch das eine oder<br />

andere Video gibt es da.<br />

Hoffnung auf echten Fasching<br />

haben noch die Westerwieher<br />

Kolping-Karnevalisten. Da<br />

findet sich nicht nur der Verweis<br />

auf die Teilnahme am Rosenmontag,<br />

15 Februar <strong>20</strong>21,<br />

sondern gleich auch noch ein<br />

rückwärts zählender Kalender<br />

bis dahin...<br />

Und um im jecken Jargon zu<br />

bleiben, hoffen wir mal alle<br />

zusammen, dass am Aschermittwoch<br />

in Sachen Corona<br />

alles vorbei ist..... P. Blöß<br />

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