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Unser Rietberg Ausgabe 20 vom 13. Januar 2021

Stadtmagazin für Bokel, Druffel, Mastholte, Neuenkirchen, Rietberg, Varensell und Westerwiehe

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<strong>Unser</strong> Buntes Allerlei<br />

22<br />

Sonderlack<br />

<strong>Rietberg</strong>/Rheda-Wiedenbrück<br />

(ur). Die NRW-Koalition verfolgt<br />

das Ziel, den öffentlichen<br />

Nahverkehr insbesondere in<br />

der aktuellen Coronakrise besser<br />

und sicherer zu machen.<br />

Dazu hat man jetzt einen neuen<br />

und ungewöhnlichen Weg<br />

gewählt: In den kommenden<br />

Wochen werden im ganzen<br />

Land insgesamt <strong>20</strong>9 Bahnhöfe<br />

mit einem innovativen Anti-Corona-Lack<br />

ausgestattet.<br />

Auch im Bahnhof in Rheda-<br />

Wiedenbrück werden häufig<br />

genutzte Kontaktflächen wie<br />

zum Beispiel die Handläufe<br />

mit dem speziellen Lack beschichtet.<br />

Die nächstgelegenen<br />

Stationen in Gütersloh,<br />

Bielefeld und Oelde erhalten<br />

ebenfalls diesen „Corona-<br />

Schutz“, der rund 99,9 Prozent<br />

aller Keime, Bakterien und<br />

auch das Coronavirus abtöten<br />

soll. „Wir fördern gern diesen<br />

wichtigen Beitrag im Hygiene-Konzept<br />

der Bahn, um es<br />

dem Coronavirus schwieriger<br />

zu machen. Viele Menschen<br />

auch aus <strong>Rietberg</strong> nutzen täglich<br />

den Bahnhof Rheda, er ist<br />

ein wichtiger Knotenpunkt.<br />

Die Fahrgäste dürfen sich dort<br />

bald pandemiebezogen sicherer<br />

fühlen, denn mit dem<br />

neuartigen Anti-Viren-Lack<br />

soll eine Infizierung mit SARS-<br />

Cvd-2 durch eine Schmierinfektion<br />

fast unmöglich sein“,<br />

erklärt der heimische Landtagsabgeordnete<br />

André Kuper<br />

(CDU). Das Land finanziert die<br />

Maßnahme aus dem Sonderprogramm<br />

„Kommunale Verkehrsinfrastruktur<br />

ÖPNV“ mit<br />

insgesamt <strong>20</strong>0.000 Euro. Bis<br />

Ende Februar sollen in ganz<br />

Nordrhein-Westfalen an <strong>20</strong>9<br />

Bahnhöfen rund 700 Treppen<br />

sowie Bedienfelder von 400<br />

Aufzügen mit dem Lack behandelt<br />

sein. Der spezielle<br />

Lack ist ein weiterer Baustein<br />

im Hygienekonzept der Deutschen<br />

Bahn an den Bahnhöfen<br />

in Nordrhein-Westfalen.<br />

Dazu gehören unter anderem<br />

die Bereitstellung von Desinfektionsspendern,<br />

ein Wegeleitsystem<br />

und Abstandsmarkierungen<br />

sowie häufigere<br />

Reinigung.<br />

Tanne her<br />

<strong>Rietberg</strong> (pb). Nach derzeitigem<br />

Stand gibt es grünes Licht<br />

für die Tannenbaumaktion<br />

der Gilde-Jungschützen in der<br />

Kernstadt. Sollte sich daran<br />

noch etwas ändern, informieren<br />

wir in der Facebook-Gruppe<br />

„<strong>Unser</strong> <strong>Rietberg</strong>“ tagesaktuell.<br />

Am 16. <strong>Januar</strong> also holen<br />

die Nachwuchsgrünröcke wie<br />

gewohnt die Weihnachtsbäume<br />

Straße für Straße ab.<br />

Start ist um 8.30 Uhr. Die Akteure<br />

bitten um eine Gebühr<br />

von drei Euro je Baum. Da das<br />

Ganze wegen der Coronasituation<br />

kontaktlos ablaufen<br />

soll, wird darum gebeten, das<br />

Geld auf das Konto der St.-<br />

Hubertus-Schützengilde (DE<br />

40478500650030016935) zu<br />

überweisen und als Verwendungszweck<br />

Name, Straße<br />

und Hausnummer anzugeben.<br />

Der Erlös der Aktion kommt<br />

caritativen Zwecken in <strong>Rietberg</strong><br />

zugute. Ein Teilbetrag<br />

wird zur Förderung der Jungschützenabteilung<br />

eingesetzt.<br />

Bestattung<br />

<strong>Rietberg</strong> (ur). Für künftige<br />

Bestattungen bittet die Stadt<br />

<strong>Rietberg</strong> in den kommenden<br />

Tagen und Wochen darum, die<br />

Zahl der Gäste auf den engsten<br />

Familienkreis zu begrenzen,<br />

maximal <strong>20</strong> Personen. Bisher<br />

gibt die Coronaschutzverordnung<br />

keine Personenbegrenzung<br />

vor. Die aktuell hohen<br />

Zahlen mit Covid-19-Infektionen<br />

in <strong>Rietberg</strong> haben den Verwaltungsvorstand<br />

allerdings zu<br />

dieser Einschränkung veranlasst.<br />

Bürgermeister Andreas<br />

Sunder bittet um Verständnis<br />

für diese Maßnahme.<br />

Diese dringende Empfehlung<br />

gilt für die städtischen Friedhöfe<br />

in <strong>Rietberg</strong> und Bokel und<br />

richtet sich auch an die evangelische<br />

und die katholische<br />

Kirchengemeinde. Zugleich<br />

bittet die Friedhofsverwaltung<br />

dringend darum, bei Beerdigungen<br />

– so schwer es auch<br />

fallen mag – die nötigen Abstände<br />

einzuhalten und in der<br />

Gruppe einen Mund-/Nasen-<br />

Schutz zu tragen.<br />

Baumaktion<br />

Bokel (pb). Die gewohnte<br />

Tannenbaumaktion der Jungschützen<br />

in der üblichen Art<br />

entfällt in diesem Jahr. Das<br />

muss aber nicht heißen, dass<br />

die Besitzer immer stärker<br />

nadelnder Exemplare auf denselben<br />

sitzen bleiben oder<br />

diese ikeaartig zur Entsorgung<br />

aus den Fenstern werfen müssen.<br />

Als Ersatz für das Abholen<br />

wird eine Abgabestation<br />

eingerichtet. Die Weihnachtstannen<br />

können am 16. <strong>Januar</strong><br />

zwischen 10 und 13 Uhr gegen<br />

eine kleine Spende an der<br />

Doppstraße in Höhe des Dorfplatzes<br />

abgegeben werden.<br />

Pro Heimat<br />

Rheda-Wiedenbrück (pbm).<br />

„Sie haben sich in besonderer<br />

Weise für die Stadt Rheda-<br />

Wiedenbrück eingesetzt. Mit<br />

Ihrem lokalen Engagement<br />

machen Sie unsere Heimat jeden<br />

Tag schöner und lebenswerter.“<br />

Bürgermeister Theo<br />

Mettenborg überreichte jetzt<br />

die Preise an die Vertreter der<br />

drei Vereine, die in <strong>20</strong><strong>20</strong> den<br />

Heimatpreis der Stadt Rheda-<br />

Wiedenbrück gewonnen haben.<br />

Den ersten Platz belegt<br />

„Dorf aktiv e.V.“, den zweiten<br />

Preis erhält der Historische<br />

Arbeitskreis im Heimatverein<br />

Rheda e.V. und der dritte Preis<br />

geht an den Förderverein<br />

Freibad Rheda e.V. Der erste<br />

Preis wird mit einem Preisgeld<br />

in Höhe von 3000 Euro,<br />

der zweite und dritte Preis<br />

mit einem Preisgeld in Höhe<br />

von jeweils 1000 Euro dotiert.<br />

„Gerne hätten wir zwei erste<br />

Preise verliehen, das lassen<br />

die Regularien leider nicht<br />

zu,“ äußerte Mettenborg mit<br />

einem Augenzwinkern angesichts<br />

der fast vier Jahrzehnte<br />

langen Arbeit Dr. Lewes<br />

im Historischen Arbeitskreis.<br />

Der Verein „Dorf aktiv“ in St.<br />

Vit wird insbesondere für drei<br />

seiner Projekte gewürdigt: die<br />

Restaurierung des Küsterhauses<br />

und dessen Ausbau zum<br />

Dorfgemeinschaftshaus, das<br />

„DorfAuto – Carsharing für St.<br />

Vit“ und den „e³ - Fahrdienst<br />

für mobilitätseingeschränkte<br />

Menschen im Dorf“.<br />

Hospizruf<br />

Neuenkirchen (ur). Aufgrund<br />

der Corona-Einschränkungen<br />

bleibt das Büro der Hospizgruppe<br />

<strong>Rietberg</strong>-Neuenkirchen<br />

mit der Adresse Lange<br />

Straße 109 in Neuenkirchen<br />

bis Ende <strong>Januar</strong> <strong>20</strong>21 geschlossen.<br />

Wir sind telefonisch unter<br />

05244/405 83 04 zu erreichen.<br />

Der Anrufbeantworter<br />

wird regelmäßig abgehört.<br />

Gespendet<br />

<strong>Rietberg</strong> (pb). In den vergangenen<br />

Jahren hat die<br />

Grafschaftler Karnevalsgesellschaft<br />

aus dem Ertrag, der<br />

auf dem Adventsmarkt im<br />

eigenen Glühweinstand und<br />

bei der Apfelsinenaktion der<br />

organisierten Jeckenjugend<br />

erzielt wurde, eine Spende<br />

für einen sozialen Zweck geleistet.<br />

Im Dezember <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

fand zwar aufgrund der Pandemie<br />

weder der Adventsmarkt<br />

noch die Apfelsinenaktion<br />

statt. Dennoch war es für<br />

die Grafschaftler selbstverständlich,<br />

erneut einen Betrag<br />

für einen sozialen Zweck<br />

zu spenden. So hat die GKGR<br />

einen Betrag in Höhe von 555<br />

Euro an Bärbel Strathoff überreicht.<br />

Diese betreut im Auftrag der<br />

Caritas in <strong>Rietberg</strong> in Not geratene<br />

Familien. Auch jetzt<br />

konnte wieder einer heimischen<br />

Familie, deren Name<br />

auch für die Spender anonym<br />

bleibt, durch den Betrag<br />

zumindest etwas geholfen<br />

werden. Die Grafschaftler<br />

möchten an dieser Stelle die<br />

Caritas-Aktion, bei der Menschen<br />

vor Ort in akuten Notsituationen<br />

unterstützt werden,<br />

auch anderen empfehlen.<br />

„<strong>Unser</strong> <strong>Rietberg</strong>“ im Internet:<br />

www.zumstickling-druck.de/unser-rietberg

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