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Leseprobe »Mutausbruch«

Leseprobe zum Buch «Mutausbruch – Vom Ende der Angstkultur!« Autorin: Simone Gerwers 240 Seiten, Hardcover, Euro 22, CHF 28 ISBN 938-3-03876-531-8 (Midas Management) (Kurzbeschreibung) In Zeiten rasanter Veränderungen ist Mut DIE Kompetenz der Zukunft geworden. Simone Gerwers zeigt, warum wir genau jetzt eine neue Mutkultur brauchen und wie uns Lust an der bewussten Gestaltung von Lebensfreude echten Erfolg sowohl privat wie auch gesellschaftlich bringen kann. Dieses Buch stiftet zu Mutausbrüchen an und ist ein Plädoyer für mehr Mut gerade in unsicheren Zeiten der Corona-Krise, des Digitalen Wandels und der überall sich ausbreitenden Unsicherheit

Leseprobe zum Buch
«Mutausbruch – Vom Ende der Angstkultur!«
Autorin: Simone Gerwers
240 Seiten, Hardcover, Euro 22, CHF 28
ISBN 938-3-03876-531-8 (Midas Management)

(Kurzbeschreibung)
In Zeiten rasanter Veränderungen ist Mut DIE Kompetenz der Zukunft geworden. Simone Gerwers zeigt, warum wir genau jetzt eine neue Mutkultur brauchen und wie uns Lust an der bewussten Gestaltung von Lebensfreude echten Erfolg sowohl privat wie auch gesellschaftlich bringen kann. Dieses Buch stiftet zu Mutausbrüchen an und ist ein Plädoyer für mehr Mut gerade in unsicheren Zeiten der Corona-Krise, des Digitalen Wandels und der überall sich ausbreitenden Unsicherheit

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Am Anfang war der Mut: Mut ALS ZukunfTSkompetenz 37<br />

schaftlich hoher Wert und für den Einzelnen und die Gemeinschaft<br />

sinnstiftend. Doch wir Menschen haben diesen Leistungsbegriff<br />

nicht nur angenommen, sondern ihn zum Wert unserer selbst erklärt.<br />

Nicht das Erbringen von Leistung ist also das Fatale, ganz im<br />

Gegenteil. Das Problem ist, dass nicht nur die Arbeit, sondern der<br />

Mensch »an sich« gesellschaftlich über diese Leistung definiert<br />

wird. Vereinfacht ausgedrückt: Arbeitsleistung = Erfolg = Wert eines<br />

Menschen. Hat der Mensch keine Arbeit, ist er weniger wert?<br />

In dieser Gedankenwelt wird erfolgreiche Arbeit zum alleinigen<br />

Wertmaßstab für Identität. »High Potentials«, »Leistungsträger«<br />

– das Missverständnis der Selbstoptimierung ist oft ein inhaltsleerer<br />

Wille zum Erfolg und hat wenig mit Persönlichkeitsentwicklung<br />

zu tun. Das ist gefährlich, da es erstens permanenten Erfolgsdruck<br />

erzeugt und einen kaum zu bändigenden Machbarkeitswahn entfacht.<br />

Zweitens löst dieser Umstand, bei manchen Menschen das<br />

Gegenteil aus, nämlich eine angstgetriebene Handlungslähmung.<br />

Es braucht keine Fantasie, um zu erkennen, dass in einer selbstoptimierten<br />

Welt echter Wagemut wenig Chancen hat und zur Mangelware<br />

wird. Es sind deshalb genau die Menschen, die Wagnisse<br />

eingehen, die in ihrem Kopf eine andere Vorstellung von Erfolg<br />

haben.<br />

Sie können nicht alles schaffen: Akzeptanz und<br />

Selbstwirksamkeit<br />

Erfolg anders zu denken, bedeutet auch anzuerkennen, dass nicht<br />

alles machbar ist. Und das ist nicht schlimm. Vielleicht sagen Sie<br />

jetzt: Nein, das ist nicht meine Natur. Wenn ich etwas will, dann<br />

ziehe ich es bis zum bitteren Ende durch. Dinge zu versuchen,<br />

selbst wenn sie auf den ersten Blick unmöglich erscheinen, ist mutig.<br />

An einem Punkt zu erkennen, dass es Zeit ist, loszulassen und<br />

etwas anderes auszuprobieren, ist für viele Menschen undenkbar.<br />

Deshalb unterliegen sie der Machbarkeitsfalle. Aufgeben? Niemals!<br />

Ziele sind da, um sie zu erreichen. Erfolgreiche Menschen<br />

geben nicht auf. Mit solchen Sichtweisen auf Erfolg wird es auf<br />

Dauer schwierig und außerdem anstrengend. Diese Gedanken

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