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S<br />
So viel Geld erhalten<br />
unsere Lokalpolitiker<br />
Aufwandsentschädigungen<br />
1 Sitzungsgelder, Verdienstausfälle und Aufwandsentschädigungen gibt es für die<br />
Ehrenamtler im Stadtrat.<br />
(Kem) Die Kommunalpolitiker der Doppelstadt sind Ehrenamtler. Sie<br />
bekommen keinen Lohn. Stattdessen bekommen sie eine Aufwandsentschädigung.<br />
Die jeweiligen Summen sind in der »Verordnung über<br />
die Entschädigung der Mitglieder kommunaler Vertretungen und Ausschüsse«<br />
des Landes NRW festgelegt. Die gezahlten Gelder sollen den<br />
Aufwand auffangen, den die Mandatsträger durch ihre Tätigkeit haben.<br />
Dafür opfern sie nämlich in der Regel ihre Freizeit.<br />
Grundbetrag<br />
In Rheda-Wiedenbrück erhält jedes der 52 Ratsmitglieder eine monatliche<br />
Aufwandsentschädigung von 313 €. Für die Sitzungsdauer können<br />
sie zusätzlich einen Verdienstausfall beantragen.<br />
Frohe Weihnachten<br />
und ein gesundes<br />
neues Jahr!<br />
Service-Center<br />
Wolfgang Opitz<br />
Hauptstr. 2-4<br />
33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Tel 05242 35095<br />
wolfgang.opitz@ergo.de<br />
www.dkv-opitz.de<br />
Sonderregelungen<br />
Erhöhte Aufwandsentschädigungen erhalten die Stv. Bürgermeister. Georg<br />
Effertz bekommt als erster Vertreter 1252 €, die zweite Vertreterin<br />
Gudrun Bauer und Gabriele Bremke-Moenikes als Dritte im Bunde jeweils<br />
782,50 €. Sie können ebenfalls Verdienstausfälle geltend machen.<br />
Darüber hinaus beziehen die Vorsitzenden der Fachausschüsse eine<br />
höhere Aufwandsentschädigung von 626 €. Von den Fraktionsvorsitzenden<br />
stehen den Vorsitzenden der kleineren Fraktionen (2–8 Mitglieder)<br />
939 € zu, den Vorsitzenden der größeren Fraktionen (ab 9 Mitglieder)<br />
1252 € und 782,50 € für seine Vertreter.<br />
Sitzungsgeld<br />
Die sachkundigen Bürger erhalten 27,30 € pro Sitzung und die Ortsvorsteher<br />
können lediglich Verdienstausfälle geltend machen.<br />
Durch die Vergrößerung des Rates von 38 auf jetzt 52 Mandatsträger<br />
steigt der Haushaltsansatz für die Aufwandsentschädigungen, Sitzungsgelder<br />
und Verdienstausfälle von insgesamt 269.000 € auf rund<br />
344.000 €.<br />
14 Das Stadtgespräch