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das Stadtgespraech Ausgabe Januar 2021

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S<br />

So viel Geld erhalten<br />

unsere Lokalpolitiker<br />

Aufwandsentschädigungen<br />

1 Sitzungsgelder, Verdienstausfälle und Aufwandsentschädigungen gibt es für die<br />

Ehrenamtler im Stadtrat.<br />

(Kem) Die Kommunalpolitiker der Doppelstadt sind Ehrenamtler. Sie<br />

bekommen keinen Lohn. Stattdessen bekommen sie eine Aufwandsentschädigung.<br />

Die jeweiligen Summen sind in der »Verordnung über<br />

die Entschädigung der Mitglieder kommunaler Vertretungen und Ausschüsse«<br />

des Landes NRW festgelegt. Die gezahlten Gelder sollen den<br />

Aufwand auffangen, den die Mandatsträger durch ihre Tätigkeit haben.<br />

Dafür opfern sie nämlich in der Regel ihre Freizeit.<br />

Grundbetrag<br />

In Rheda-Wiedenbrück erhält jedes der 52 Ratsmitglieder eine monatliche<br />

Aufwandsentschädigung von 313 €. Für die Sitzungsdauer können<br />

sie zusätzlich einen Verdienstausfall beantragen.<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein gesundes<br />

neues Jahr!<br />

Service-Center<br />

Wolfgang Opitz<br />

Hauptstr. 2-4<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel 05242 35095<br />

wolfgang.opitz@ergo.de<br />

www.dkv-opitz.de<br />

Sonderregelungen<br />

Erhöhte Aufwandsentschädigungen erhalten die Stv. Bürgermeister. Georg<br />

Effertz bekommt als erster Vertreter 1252 €, die zweite Vertreterin<br />

Gudrun Bauer und Gabriele Bremke-Moenikes als Dritte im Bunde jeweils<br />

782,50 €. Sie können ebenfalls Verdienstausfälle geltend machen.<br />

Darüber hinaus beziehen die Vorsitzenden der Fachausschüsse eine<br />

höhere Aufwandsentschädigung von 626 €. Von den Fraktionsvorsitzenden<br />

stehen den Vorsitzenden der kleineren Fraktionen (2–8 Mitglieder)<br />

939 € zu, den Vorsitzenden der größeren Fraktionen (ab 9 Mitglieder)<br />

1252 € und 782,50 € für seine Vertreter.<br />

Sitzungsgeld<br />

Die sachkundigen Bürger erhalten 27,30 € pro Sitzung und die Ortsvorsteher<br />

können lediglich Verdienstausfälle geltend machen.<br />

Durch die Vergrößerung des Rates von 38 auf jetzt 52 Mandatsträger<br />

steigt der Haushaltsansatz für die Aufwandsentschädigungen, Sitzungsgelder<br />

und Verdienstausfälle von insgesamt 269.000 € auf rund<br />

344.000 €.<br />

14 Das Stadtgespräch

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