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das Stadtgespraech Ausgabe Januar 2021

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F<br />

Früh<br />

gedacht –<br />

spät<br />

ausgeführt<br />

Die Umgehungsstraße von<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

3 Die schmale Durchfahrt am Haus<br />

Ottens passierte jedes Fahrzeug, welches<br />

aus Richtung Münster kommend in den<br />

Süden fahren wollte.<br />

Foto: Archiv Sänger<br />

(Kem) »Alle Hoffnungen auf eine Entlastung der beiden Innenstädte von<br />

Rheda und Wiedenbrück vor der Fertigstellung der Autobahnanschlussstelle<br />

(1938) zerschlugen sich«, schreibt Jochen Sänger in seinem historischen<br />

Werk »Geschichte der Autobahn in und um Rheda-Wiedenbrück«.<br />

Die Diskussionen über den Bau einer Umgehungsstraße begannen Ende<br />

der 1920er Jahre. Bis zu ihrer Verwirklichung sollte aber mehr als ein<br />

halbes Jahrhundert vergehen.<br />

Schon in den ersten beiden Jahrzehnten des automobilen Zeitalters<br />

hatte man erkannt, <strong>das</strong>s sich die Jahrhunderte alten Verkehrsverbindungen<br />

durch die Straßen der Altstädte nicht für die Aufnahme der zunehmenden<br />

Zahl der Kraftwagen eigneten. Was für die Zeit der Postkutschen<br />

reichte, erwies sich nun als Nadelöhr.<br />

Am 7. März 1928 erörterte der Vermessungsdirektor Korte von der<br />

Provinzialregierung Münster mit den Bürgermeistern von Rheda und<br />

Wiedenbrück erstmals diese Thematik, nennt der Heimatforscher als<br />

Datum für den Beginn der Planungen für eine Umgehungsstraße in dem<br />

Kapitel »Die unendliche Geschichte der Ortsumgehung«.<br />

Große Lösung für Rheda<br />

Im Gespräch befand sich eine sogenannte große Lösung für Rheda: Die<br />

Provinzialregierung Münster stellte den angedachten Trassenverlauf<br />

am 13. März 1930 im Hotel Allerbeck vor, so der Verfasser. Die Umge- q<br />

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Das Stadtgespräch<br />

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