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F<br />
50 Jahre für die<br />
Nächsten<br />
Abendkreis der Evangelischen Frauenhilfe<br />
1 Das erweiterte Leitungsteam der Frauenhilfe: (v. l.) Charlotte Schweer, Marianne<br />
Grothues, Dorothee Großmann, Beate Schindel, Waltraud Schröder, Renate Kadereit,<br />
Heike Girnus<br />
(Kem) Einen Erlös von mehr als insgesamt 200.000 € erbrachten die<br />
stadtbekannt gewordenen Basare des Abendkreises der Evangelischen<br />
Frauenhilfe.<br />
Soziale Verantwortung<br />
Die Frauen unterstützten mit dem Geld beispielsweise bedürftige Familien<br />
vor Ort in besonderen Notfällen, die ev. Partnergemeinde im lettischen<br />
Matisi wie auch die kreiskirchliche Partnerschaft mit zwei Kirchenkreisen<br />
in Tansania, ferner <strong>das</strong> »Haus der Hoffnung« für Jugendliche aus Armutsfamilien<br />
im brasilianischen Ceilândia und zur Zeit der DDR ein Kinderheim<br />
in Wernigerode. Der aus dem Abendkreis 1978 hervorgegangene »Club 10«<br />
wendet sich unter dem Leitmotiv »Treffpunkt Gemeinsam statt einsam«<br />
an Menschen, die einsam sind oder unter seelischen Problemen leiden.<br />
HOLZ – WOHNEN – GARTEN<br />
Breslauer Str. 36<br />
Rheda-Wiedenbrück<br />
Tel.: (05242) 4 98 42<br />
Mobil: 0171 / 735 55 76<br />
www.joergplugge.de<br />
Spiritualität<br />
Zudem stellten sich die Frauen in geistiger Offenheit den Grundfragen<br />
des menschlichen Daseins und suchten nach Antworten aus der Sicht<br />
des christlichen Glaubens. Dabei die ökumenische Gemeinschaft suchend<br />
feierten sie den Weltgebetstag gemeinsam mit katholischen Frauen.<br />
Bildung<br />
In verschiedenen Vorträgen und Diskussionen widmeten sie sich aktuellen<br />
Themen beispielsweise aus den Bereichen Gesellschaft und Umwelt.<br />
Geselligkeit<br />
Das Erleben der frohen Gemeinschaft entfaltete sich bei bunten Abenden<br />
und frohen Spiele-Runden, gemeinsamen Ausflügen und mehrtägigen<br />
Städtetouren sowie bei der Vorführung alter Spielfilme.<br />
Den Anstoß zur Gründung der Gruppe gab Annaluise Engel. Die Runde<br />
wurde für viele Frauen zu einer Heimat, in der man sich wohlfühlen,<br />
Kontakte knüpfen und gemeinsame Aktivitäten entfalten kann. Weil die<br />
Teilnehmerinnen mittlerweile älter geworden sind, treffen sie sich mittlerweile<br />
nicht mehr abends, sondern zweimal im Monat nachmittags.<br />
Die Frauenhilfe leiten Charlotte Schweer, Waltraud Schröder und Heike<br />
Girnus. Ihnen steht ein erweitertes Leitungsteam zur Seite.<br />
Das Stadtgespräch<br />
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