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KölnerLeben Juni/Juli 2021

Gut informiert älter werden! √ Leben in Köln: Schabbat Schalom – Zu Gast bei einer Familie √ Ratgeber: E-Bike – Rad auf der Überholspur √ Leben in Köln: Ratsschiff – Einsatz rettet Stadt Köln

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Leben in Köln<br />

Regal an der Wohnzimmerwand thronen. Dabei<br />

singt sie auf Hebräisch den Schabbat-Segen. Ihre<br />

Töchter stimmen ein und zünden kleinere Kerzen<br />

an. Ein festlicher Zauber legt sich über den Raum.<br />

Am Esstisch nimmt Vater Elias ein Gebetbuch, den<br />

Siddur, in die Hand und segnet den Wein, den seine<br />

Frau und er in ihren Kelchen haben. Die Kinder<br />

halten Gläser mit Traubensaft. Nach dem Segen und<br />

einem fröhlichen „Schabbat Schalom“ stürmen sie<br />

zum Händewaschen.<br />

Kaschrut sagt, was koscher ist<br />

Zurück am Tisch folgt ein gemeinsames Abendbrot.<br />

Jeder reißt sich Stücke des köstlichen, lauwarmen<br />

Challot ab. „Wir geben uns Mühe, uns möglichst<br />

koscher zu ernähren“, erklärt Noa. Juden haben viele<br />

Speisegesetze. Sie stehen in der Tora und heißen<br />

Kaschrut. Kaschrut legt fest, wie Essen und Trinken<br />

zubereitet werden muss und was zum Verzehr geeignet<br />

ist. So darf beispielsweise kein Schwein gegessen<br />

werden und Fleisch- und Milchprodukte dürfen<br />

nicht zusammenkommen. Wenn alle Gesetze<br />

Aus Weißmehl, Eiern, Hefe und etwas Fett besteht<br />

der Teig der Hefezöpfe namens Challot.<br />

be achtet werden, gilt eine Speise als koscher, also<br />

geeignet. Bei Familie R. gibt es an diesem Schabbat<br />

Shakshuka, das sind versunkene Eier in einer orien-<br />

Foto: Costa Belibasakis<br />

Advertorial<br />

Die Servicefee hilft gerne<br />

Seit Anfang 2017 erhält jeder Pflegebedürftige in<br />

Deutschland mit einem Pflegegrad den so genannten<br />

Entlastungsbetrag von 125 Euro monatlich von<br />

seiner Pflegekasse.<br />

Dieses Geld wird nicht mit anderen Leistungen der<br />

Pflegekasse verrechnet, sondern steht zweckgebunden<br />

zur Unterstützung im Haushalt zur Verfügung.<br />

Das bedeutet, Sie können ein Unternehmen zur<br />

Haushaltshilfe, wie zum Beispiel uns, beauftragen<br />

und die Pflegekasse übernimmt die Kosten für Sie.<br />

Das Ziel unserer Alltagshilfe besteht darin, Ihnen<br />

freie Zeit für die angenehmen Dinge des Lebens zu<br />

schaffen. Genau so gerne sind wir Gesprächspartner<br />

und unterstützen Sie im Alltag frei nach Wunsch.<br />

Unser umfangreiches Dienstleistungsangebot erstreckt<br />

sich von einfachen Haushaltstätigkeiten,<br />

wie Böden und Arbeitsflächen reinigen, bis hin zum<br />

kompletten Rundum-Service. Das bedeutet, Wäsche<br />

waschen, bügeln, falten usw. gehören genauso<br />

zu unserem Tätigkeitsfeld wie die ein fache Gartenpflege<br />

oder die gemeinsame Erledigung von Behördengängen.<br />

Auch wenn Sie einmal eine größere<br />

Feierlichkeit planen oder einfach eine gemeinsame<br />

Unternehmung, wie zum Beispiel einen Zooausflug<br />

oder ähnliches, wünschen, dann sind Sie bei uns<br />

genau richtig.<br />

JP Servicefee<br />

Kölner Straße 73<br />

41539 Dormagen<br />

Tel. 02133 / 82 75 108<br />

Fax 02133 / 82 75 283<br />

info@jpservicefee.de<br />

www.jpservicefee.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 21

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