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BT24.de - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Die <strong>Verein</strong>szeitung von <strong>Kurier</strong> und <strong>BT24.de</strong><br />

Ausgabe 26 |März 2012 |Eine <strong>Kurier</strong>-Verlagsbeilage<br />

Schon jetzt an<br />

Ostern denken<br />

Jugendgruppe bastelt fleißig für die Festtage<br />

Die<br />

Region<br />

von A–Z<br />

bt24.de<br />

Bayreuth:<br />

Maschinenring zieht Bilanz<br />

Seite 5<br />

Kirchenpingarten:<br />

Ehrungen beim Sportverein<br />

Seite 21<br />

Obernsees:<br />

Neuwahlen beim Sportclub<br />

Seite 28


2<br />

Auerbach<br />

Flembachkickers<br />

Seit nunmehr 21 Jahren ist Christian<br />

Schatz Vorsitzender der Flembachkickers.<br />

Das ist er auch die nächste<br />

Zeit, denn bei der Jahreshauptversammlung<br />

in Steinamwasser wurde<br />

ihm erneut das Vertrauen von den<br />

anwesenden Mitgliedern einstimmig<br />

ausgesprochen. Als Stellvertreter<br />

steht ihm Wolfgang Schleicher<br />

zur Seite. Auch die Ausschussmitglieder<br />

wurden in fast allen Positionen<br />

wieder gewählt. So bleibt Kassier<br />

Hermann Rupprecht und<br />

Schriftführer Stefan Rieger. Als<br />

Spartenleiter ist erneut Norbert<br />

Schleicher tätig. Als Beisitzer aktiv<br />

sind H. Christl, Gerd Dötsch und<br />

Patrick Siegler. Beisitzer passiv sind<br />

Gerhard und Josef Schäffner. Die<br />

Fußballjugend wird vertreten von<br />

Simon Schwendner, Maximilian<br />

Zerreis und Daniel Siegler. Als Kassenprüfer<br />

fungieren Albert Siegler<br />

undManfredGötz.<br />

Zu den sportlichen Ereignissen im<br />

eigenen <strong>Verein</strong> zählte wieder das<br />

Pokalturnier der Flembachkickers.<br />

Bei den Feiern in der Pfarrei Gunzendorf<br />

waren auch die Fußballer<br />

Auerbach<br />

Naturfreunde<br />

Das <strong>Verein</strong>sjubiläum ist für die<br />

Ortsgruppe ein Anlass zum Feiern.<br />

Zwei Tage will man dieses Ereignis<br />

auf der Flembachhütte begehen.<br />

Dazu stehen im Jubiläumsjahr noch<br />

eine Reihe weiterer Aktionen und<br />

Veranstaltungen an. "Wir dürfen uns<br />

darauf nicht darauf ausruhen, wir<br />

müssen dazu aktiv und attraktiv<br />

sein", sagte der erste Vorsitzende<br />

und Zugpferd des <strong>Verein</strong>s Roland<br />

Friedl bei der Hauptversammlung.<br />

Bis auf den letzten Platz besetzt war<br />

das <strong>Verein</strong>slokal Deml. Neben Ehrenmitglied<br />

Richard Deinzer konnten<br />

aus den Reihen der Mitglieder<br />

mit Sinah Schwemmer, eine Deutsche<br />

Meisterin und mit Florian Zimmermann<br />

ein Bayerischer Meister<br />

des nassen Elements begrüßt werden.<br />

Ein ehrendes Gedenken wurde für<br />

den kürzlich verstorbenen Ehrenvorsitzenden<br />

Franz Thumbeck sowie<br />

für das langjährige aktive Mit-<br />

Für 25 Jahre Treue zum <strong>Verein</strong> wurden geehrt: Erster Vorsitzender<br />

Christian Schatz, Peter Fritsch, Frank Reinhard, Hans<br />

Pfab, Reinhold Kirsch, Wolfgang Kirsch, Bernhard Speckner,<br />

Peter Diertl, Ludwig Schmidt, Werner Rupprecht, Jürgen Lehner<br />

und Roland Reuschel. Foto: Buchfelder<br />

glied Willi Roppelt eingelegt.<br />

Thumbeck war Mitbegründer der<br />

Auerbacher Naturfreunde und 21<br />

Jahre an deren Spitze. Auch an der<br />

gelungenen Nutzung der Flembachhütte<br />

durch die Naturfreunde<br />

hatte er maßgeblichen Anteil. Bei<br />

neun Neuaufnahmen, sieben Austritten<br />

(mit bedingt durch Wegzug)<br />

und zwei Sterbefällen konnte der<br />

Mitgliederstand von 190, davon 126<br />

Erwachsene und 64 Kinder, stabil<br />

gehalten werden. Mit einem<br />

Durchschnittsalter von 41,4 Jahren<br />

zählt die Naturfreunde-Ortsgruppe<br />

zu den Mitgliederjüngsten bayernweit.<br />

Schriftführerin Heidi Rupp<br />

erhofft sich für das <strong>Verein</strong>sjubiläum<br />

mit dem Tag der offenen Hütte<br />

am 28. und 29. Juli besseres Wetter<br />

als im Vorjahr. Unter anderem wurden<br />

auch dafür in den vier Verwaltungssitzungen<br />

die Planungen<br />

erarbeitet. Der von Ludwig Scharnagl<br />

erwirtschaftete Überschuss im<br />

vertreten. Geburtstagsbesuche bei<br />

älteren Mitgliedern waren selbstverständlich.<br />

Den sportlichen Rückblick der abgelaufenen<br />

Saison gab Spartenleiter<br />

Vorjahr wurde gerne vernommen.<br />

Von einer Beitragsanhebung will<br />

man absehen, solange von oben<br />

keine höheren Beiträge abgefordert<br />

werden. Die Revisoren Hermann<br />

Wiesner, Sieglinde Beyer und<br />

Stefan Pickel bestätigten die einwandfreie<br />

Kassenführung.<br />

Der Vorsitzende ehrte zusammen<br />

mit seiner Stellvertreterin Anna Beyer<br />

und dritten Bürgermeister Nor-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Norbert Schleicher. Von den Flembachkickern<br />

wurden 15 Spiele mit<br />

sechs Siegen, drei Unentschieden<br />

und sechs Niederlagen ausgetragen.<br />

Stand: 21 Punkte, 36:46 Tore. Der<br />

eifrigste Fußballer war Wolfgang<br />

Schleicher, Torschützenkönig war<br />

MarkusSchäffner.<br />

Beim Pokalturnier der Flembachkickers<br />

nahmen die Michelfelder<br />

Stammtischbrüder den ersten Platz<br />

ein. Vom <strong>Verein</strong> wurde ein Pressackturnier<br />

veranstaltet und teilgenommen<br />

wurde am Schalketurnier<br />

in Sulzbach. Schleicher wünschte<br />

sich für die kommende Saison einen<br />

gewissen Spielerstamm. Sollte dies<br />

nicht gelingen, muss die Mannschaft<br />

mit den Michelfelder Altherren-<br />

Fußballernkomplettiertwerden.<br />

Beim Kassenbericht von Hermann<br />

Rupprecht, der positiv ausfiel, gab es<br />

nichts zu bemängeln. Die Flembachkickershaben165Mitglieder.eb<br />

Für 40 Jahre Treue zur Ortsgruppe der Naturfreunde konnten<br />

diese Mitglieder Urkunde und Präsent entgegennehmen.<br />

MitimBildersterVorsitzenderRolandFriedl(zweitervonlinks),<br />

seine Stellvertreterin Anna Beyer (dritte von rechts) und dritter<br />

Bürgermeister Norbert Gradl (rechts). Foto: Schleicher<br />

bert Gradl folgende Mitglieder für<br />

40 Jahre Treue zur Naturfreundebewegung<br />

mit Urkunde und einem<br />

Präsent: Martina Deinzer, Evi Friedl,<br />

Christine Hofmann, Dieter Hofmann,<br />

Angela Maier, Rosa Neumüller,<br />

Annemarie Schleicher und<br />

Claudia Stefandl. Martin Eckert war<br />

aus beruflichen Gründen verhindert,<br />

ihm wird die Auszeichnung<br />

nachgereicht. sl


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Auerbach<br />

Feuerwehr Nasnitz<br />

Der <strong>Verein</strong> mit 85 Mitgliedern kann<br />

sich auch über den jugendlichen<br />

Nachwuchs freuen. Als erstes wurden<br />

die Floriansjünger zu einem<br />

Gedenkgottesdienst in die Pfarrkirche<br />

eingeladen, dann ging es zur<br />

Jahreshauptversammlung ins Feuerwehrhaus.<br />

Vorsitzender Lothar<br />

Kugler sprach die Begrüßungsworte<br />

und rief zu einem Gedenken<br />

der verstorbenen Kameraden Hans<br />

Funk, Andreas Schreglmann Georg<br />

Leipold und Pfarrer Heinz Fuchs auf.<br />

Beim Jahresbericht wurden viele<br />

Aktivitäten erwähnt. So wurde teilgenommen<br />

an einer Dienstbesprechung<br />

der Auerbacher Wehren,<br />

am Vorstände- und Kommandantentreffen,<br />

an der Verbandsversammlung<br />

und an verschiedenenInformationsveranstaltungen.<br />

Damit auch die Kameradschaft<br />

gepflegt wird, wurde<br />

an mehreren Feuerwehrfesten teilgenommen.<br />

Vom <strong>Verein</strong> selbst<br />

Auerbach<br />

wurde ein Grillfest veranstaltet und<br />

zu einer Radtour eingeladen. Bei<br />

kirchlichen Feierlichkeiten war die<br />

Feuerwehr Nasnitz ebenfalls vertreten.<br />

VdK Michelfeld<br />

Die persönliche Nähe zu ihren Mitgliedern<br />

zeichnet den VdK-Ortsverband<br />

Michelfeld aus. Der <strong>Verein</strong> bemüht<br />

sich, durch verschiedene Angebote<br />

während des Jahres, den Zusammenhalt<br />

zu stärken. Sehr gut<br />

besucht waren die gemeinsamen<br />

Nachmittage der Muttertags- und<br />

Weihnachtsfeiern. Interessant war<br />

der Vortrag von Arthur Schriml über<br />

die Patientenverfügung. Besuche<br />

vonMitgliedernimKrankenhausund<br />

bei runden Geburtstagen waren<br />

ebenfalls zu verbuchen. Friedrich<br />

bedankte sich bei den Frauen im<br />

Vorstand, die ihm während des ganzen<br />

Jahres unterstützend zur Seite<br />

stehen. Sein Gruß bei der Jahreshauptversammlung<br />

galt besonders<br />

derEhrenvorsitzendenBettyBeyer.<br />

Der VdK-Ortsverein Michelfeld hat<br />

138 Mitglieder, einschließlich der<br />

siebenNeuaufnahmen.<br />

Helga Daut stellte beim Kassenbe-<br />

Erwin Steger wurde für die 50-jährige Mitgliedschaft bei der<br />

Feuerwehr Nasnitz mit einer Urkunde geehrt. Für 25 Jahre aktiven<br />

Dienst und <strong>Verein</strong>szugehörigkeit wurden ausgezeichnet<br />

Anton Kraus, Alfons Lindner, Norbert Rupprecht und Herbert<br />

Ziegler. Förderndes Mitglied ist seit 25 Jahren Richard<br />

Schleicher. Foto: Buchfelder<br />

richt fest, dass bei der Sammlung<br />

Helft Wunden heilen 840 Euro erzieltwurden.<br />

VdK-Kreisgeschäftsführer Gerhard<br />

Spies wies darauf hin, dass VdK-Mitglieder<br />

in der Geschäftsstelle in<br />

Amberg sich praktische Hilfe in sozialrechtlichen<br />

Angelegenheiten<br />

einholenkönnen.DiesesAngebotsei<br />

auch der Hauptgrund, dass sich die<br />

Mitgliederzahl im Kreis Amberg-<br />

Sulzbach in den vergangenen 20<br />

Jahrenmehralsverdoppelnkonnte.<br />

Spies empfand es mit Blick auf den<br />

deutschen Sozialstaat als traurig,<br />

dass so viele Leute gerichtliche Hilfe<br />

in Anspruch nehmen müssen, um ihr<br />

Recht durchzusetzen. Der Kreisvorsitzende<br />

unterstrich bei seinen Ausführungen<br />

über sozialpolitische<br />

Themen die VdK-Forderung nach<br />

Stärkung der sozialen Gerechtigkeit.<br />

Abschließend lobte er das ehrenamtliche<br />

Engagement der Michel-<br />

Dem positiven Kassenbericht folgte<br />

die Entlastung der Vorstandschaft.<br />

Die größten Ausgaben verursachte<br />

im Berichtszeitraum die Anschaf-<br />

felder VdK-Vorstandschaft als beispielgebend.<br />

Von einer hervorragendenArbeit,diehiergeleistetwird,<br />

sprach auch dritter Bürgermeister<br />

Norbert Gradl. Norbert Trenz, Vorstandsmitglied<br />

vom VdK-Ortsverband<br />

Auerbach, regte an, dass in Auerbach<br />

wieder Sprechzeiten des<br />

fung von Feuerwehrstiefeln, die von<br />

der <strong>Verein</strong>skasse bezahlt wurden.<br />

Als Vertrauensleute wurden wieder<br />

gewählt Sebastian Thumbeck und<br />

Thomas Gradl. Ehrenmitglied ist Josef<br />

Haberberger.<br />

Erster Kommandant Norbert Rupprecht<br />

freute sich mit den Zwillingen<br />

Laura und Sarah Gradl, Jasmin<br />

Lindner, Carina Rupprecht und<br />

Oliver Schleicher neue Feuerwehranwärter<br />

vorstellen zu können.<br />

Nicht nur in der eigenen Wehr wurde<br />

immer wieder geprobt, sondern<br />

auch an Gemeinschaftsübungen<br />

teilgenommen.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Nasnitz<br />

war im vergangenen Jahr bei zwei<br />

Einsätzen vertreten. Es waren technische<br />

Hilfeleistungen bezüglich<br />

eines Zugunglückes beim Ortsteil<br />

Hammerbühl und bei einem Verkehrsunfall<br />

auf der Staatsstraße<br />

2162 Nähe Weidlwang. eb<br />

Ein Höhepunkt bei der Jahreshauptversammlung waren die<br />

Ehrungen. Seit 30 Jahren halten die Treue Helga Daut, Alfred<br />

Denk und Arthur Fritsch. Auf 25 Jahre brachten es Altbürgermeister<br />

Hanni Haberberger, Gerhard Lindner und Rolf<br />

Schmidt. Zehnjährige Mitglieder sind Ewald und Petra Lunz,<br />

Manfred Strobl, Roswitha Lohner, Reinhard Fronhöfer, Ludwig<br />

Riedhammer und Hans Kohl. Foto: Buchfelder<br />

3<br />

VdK-Kreisverbandes stattfinden.<br />

Diese könnte in der Begegnungsstätte<br />

für ältere Leute im restaurierten<br />

Burgerhaus integriert werden.<br />

VdK-Geschäftsführer Gerhard Spies<br />

zeigte sich diesem Vorschlag nicht<br />

abgeneigt und versprach, sich für<br />

künftigeTermineeinzusetzen. eb


4<br />

Auerbach<br />

Reitclub Auerbach<br />

Viel Interesse an ihrem <strong>Verein</strong> bekundeten<br />

die Mitglieder in einer<br />

stattlichen Anzahl mit ihrem Besuch<br />

der Hauptversammlung des<br />

Reitclubs am Sonntagnachmittag.<br />

Von den 43 erwachsenen Stimmberechtigten<br />

betrauten 42 erneut<br />

Kerstin Schmiedl mit der Führungsaufgabe,<br />

Uwe Rechner wird sie<br />

weiterhin als Stellvertreter unterstützen.<br />

Ein erfreuliches Ergebnis konnte<br />

Schatzmeisterin Angela Löckert bei<br />

ihrem Kassenbericht vorweisen. Sie<br />

konnte einen ordentlichen Überschuss<br />

erwirtschaften. Ausgewirkt<br />

hat sich laut Schatzmeisterin auch<br />

das Sparen im <strong>Verein</strong>sjahr 2010.<br />

"Super geführt", so lobten die Revisoren<br />

Roland Dörfler und Reinhard<br />

Lindner die Arbeit von Angela<br />

Löckert und zeigten sich in einem<br />

Blick in die Zukunft optimistisch. Es<br />

sieht gut aus. Eine längere Debatte<br />

löste der Wunsch eines Mitglieds<br />

Bad Berneck<br />

SV Röhrenhof<br />

Für ihre Treue zum <strong>Verein</strong> konnte eine Reihe von Mitgliedern<br />

geehrt werden. Foto: Schleicher<br />

aus, dass Reitschüler nach ihrer<br />

Reitstunde die Reithalle abrechen<br />

müssen, auch die Jüngsten. Das gehöre<br />

auch zum Reiten. Ebenso<br />

müssten Jugendliche und Kinder das<br />

korrekte Absatteln lernen. Das gehe<br />

bei den Schulpferden viel zu<br />

schnell. Ein Pferd könne man nicht<br />

wie einen Tennisschläger behandeln,<br />

den man einfach ablegt. Meh-<br />

rere Stimmen forderten, dass vor<br />

Aufnahme des Reitunterrichts verpflichtende<br />

Theoriestunden vorausgehen<br />

müssten, wobei auch die<br />

Eltern mit einbezogen werden sollten.<br />

Die Neuwahlen brachten nur wenig<br />

Veränderungen: Kerstin<br />

Schmiedl und Uwe Rechner wurden<br />

als Führungsgespann wieder<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

gewählt, ebenso Angela Löckert als<br />

Schatzmeisterin. Dem Amt des<br />

Schriftführers stellte sich Tom<br />

Ziegler, Heidi Erlwein fungiert weiterhin<br />

als Sportwart, Jana Ziegler<br />

übernimmt die Aufgaben des Jugendwarts.<br />

Beisitzer sind Laura<br />

Schießer und Florian Erlwein, Kassenprüfer<br />

Roland Dörfler und<br />

Reinhard Lindner.<br />

Eine Reihe von Mitgliedern konnten<br />

für langjährige Zugehörigkeit<br />

zum Reitclub Auerbach ausgezeichnet<br />

werden: Karl Brandl, Andrew<br />

Cervantes, Linda Dorn, Ines<br />

Kraus (10 Jahre); Cordula Dörfler<br />

und Roland Dörfler (15 Jahre); Marion<br />

Lang, Dieter Schlitt (20 Jahre);<br />

Brigitte Dörrzapf, Heinz<br />

Schmiedl (25 Jahre); Anja Dörrzapf,<br />

Klaus Dörrzapf, Meike Fischer,<br />

Kerstin Schmiedl, Johanna<br />

Tischer (30 Jahre); Heidi Erlwein,<br />

Daniel Iger, Michael Iger, Jutta Rieger<br />

(35 Jahre). sl<br />

Zum Sonntagsspiel des 1. FC Nürnberg gegen Borussia Mönchengladbach fuhr auch eine 35-köpfige Gruppe aus E-, F- und<br />

G-Jugendlichen des SV Röhrenhof. Eine ebenso starke Truppe aus Betreuer und Eltern begleiteten die jungen Kicker und machten<br />

den Ausflug zu einem Erlebnis für die Nachwuchsfußballer. Die Jugendlichen zeigten sich fasziniert von der Atmosphäre<br />

im fast ausverkauften Nürnberger Fußballstadion. Foto: red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

Selbsthilfegruppe für<br />

Menschen nach schwerer<br />

Krankheit<br />

Die Selbsthilfegruppe für Menschen<br />

nach schwerer Krankheit "Am<br />

Festspielpark", hat ihre neue Vorstandschaft<br />

gewählt.<br />

Menschen nach schwerer Krankheit<br />

wie zum Beispiel Schlaganfall,<br />

Herzinfarkt, Multiple Sklerose,<br />

Krebserkrankungen oder nach Unfällen<br />

haben jetzt in Bayreuth eine<br />

neue Adresse. Die Selbsthilfegruppe<br />

für Menschen nach schwerer<br />

Krankheit "Am Festspielpark" hat<br />

jetzt schon etwa dreißig Mitglieder<br />

und es werden täglich mehr. Das<br />

Angebot der Gruppe geht von den<br />

normalen Gruppenabenden, im-<br />

mer am ersten Freitag im Monat,<br />

Fachvorträgen von Medizinern,<br />

Therapeuten und anderen Personen<br />

aus dem medizinischen Bereich,<br />

bis hin zum gemütlichen Teil<br />

wie Ausflüge und Grillfeste.<br />

Einzigartig ist auch die Tatsache,<br />

dass die Mitglieder keinen Mitgliedsbeitrag<br />

zahlen müssen. Der<br />

<strong>Verein</strong> finanziert sich ausschließlich<br />

durch Spenden von Interessierten<br />

und Gönnern. Alle Betroffenen<br />

und Interessierten sind zu<br />

unserem nächsten treffen am 20.<br />

April 2012 recht herzlich eingeladen.<br />

Bayreuth<br />

Maschinenring<br />

Bayreuth-Pegnitz<br />

Erfolg auf dem landwirtschaftlichen<br />

Betrieb sozialverträglich<br />

gestalten: Wie das möglich sein<br />

soll, darüber machten sich bei der<br />

Jahresversammlung des Maschinenrings<br />

Bayreuth-Pegnitz zwei<br />

ganz unterschiedliche Funktionsträger<br />

aus ganz verschiedenen<br />

Bereichen ihre Gedanken.<br />

Werner Kauper vom Landwirtschaftlichen<br />

Buchführungsdienst<br />

in Kulmbach und der evangelische<br />

Dekan Hans Peetzaus Bayreuth<br />

kamen dabei zum gleichen<br />

Schluss: Nur wer sich Freiräume<br />

schaffe, den Blick über den<br />

Tellerrand wag und auch das Gute<br />

immer wieder im Blick hat, der<br />

könne auch persönlich für sich das<br />

Glück finden.<br />

„Wer dagegen 365 Tage im Jahr<br />

jammert, der braucht sich nicht<br />

Für ihren außergewöhnlichen Einsatz wurden die beiden Betriebshelferinnen<br />

mit den meisten Stunden geehrt (von links):<br />

Maschinenring-Geschäftsführer Johannes Scherm, Ernst Heidrich<br />

vom Amt für Landwirtschaft, Elke Gubitz, Vorsitzender<br />

Reinhard Sendelbeck, Andrea Dannhorn und Bayreuths<br />

Oberbürgermeister Michael Hohl. Foto: Fuchs<br />

wundern, wenn die Kinder eines<br />

Tages den Hof nicht überneh-<br />

Die Gründer des <strong>Verein</strong>s Menschen nach schwerer Krankheit<br />

Norbert Schmiedl und Heiner Strohmer. Foto: red<br />

men wollen“, sagte Kauper und<br />

sprach damit ein immer wichti-<br />

5<br />

ger werdendes Thema für viele<br />

Landwirte an, die einen Hofnachfolger<br />

suchen. Auch Dekan<br />

Peetz wusste davon: „Man kann<br />

nicht erzwingen, dass die junge<br />

Generation das eigene Werk fortsetzt,<br />

aber man kann viel dazu tun“,<br />

sagte er. Als Beispiele führte der<br />

Geistliche die Investition in Ausbildung<br />

und das Abgeben von Verantwortung<br />

an. Auch Peetz appellierte<br />

an die Bauern, sich Freiräume<br />

zu schaffen: „Wer rund um<br />

die Uhr nur malocht, der zeigt der<br />

jungenGenerationnichtgeradeein<br />

attraktives Berufsbild.“ Mit dem<br />

Maschinenring hatten die beiden<br />

Referate insofern zu tun, als das<br />

sich die Arbeit auf dem Hof durch<br />

Kooperation in Teilbereichen wie<br />

Maschinengemeinschaften erheblich<br />

erleichtern lässt. shf


6<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

Wasserwacht Kreisverband<br />

Mit 1200 Mitgliedern ist die Wasserwacht<br />

die stärkste Rotkreuzgliederung<br />

im Kreisverband Bayreuth.<br />

Trotzdem ist die Zahl der Mitglieder<br />

im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen.<br />

Zudem wurden zur<br />

jüngsten Jahresversammlung drei<br />

Kameraden für Ihren Einsatz bei der<br />

Wasserwacht geehrt. Der Vorsitzende<br />

der Kreiswasserwacht, Adolf<br />

Dachs, berichtete von 4680 Einsatzstunden,<br />

die im Jahr 2011 bei den<br />

zahlreichen Wachdiensten in<br />

Schwimmbädern und am Fichtelsee<br />

geleistet wurden. Über 4500 Stunden<br />

wurden in die Ausbildung von<br />

Schwimmern, Rettungsschwimmern,<br />

Wasserretter, Tauchern und<br />

Motorbootführern investiert. Mit<br />

der Einweihung eines neuen Tauchanhängers<br />

bekam der in Bayreuth<br />

stationierte Tauchtrupp des Hochwasserzuges<br />

des Bezirksverbandes<br />

Ober- und Mittelfranken neben ei-<br />

Die Geehrten: Hans Brandl, Stephan Unglaub und Christian<br />

Schwenk (von links). Es gratulierten Adolf Dachs (Vorsitzender<br />

der Kreiswasserwacht -rechts im Bild) und sein Stellvertreter<br />

Thomas Schmeer (links außen). Foto: red<br />

nem Anhänger zum Transport der<br />

Ausrüstung auch ein neues Einsatzboot,<br />

das vom Bundesinnenministerium<br />

im Rahmen des Katastrophenschutzes<br />

beschafft wurde. Höhepunkt<br />

der Jugendarbeit war der<br />

traditionelle Kreiswettbewerb im<br />

Rettungsschwimmen in Hollfeld, bei<br />

dem es den Junioren der Ortsgruppe<br />

Bayreuth gelang, einen Dreifachsieg<br />

in allen Altersklassen zu erringen.<br />

Mit Sorge blickte Dachs auf die<br />

rückläufige Mitgliederanzahl im<br />

Kreisverband. Er appellierte an die<br />

anwesenden Ortsgruppenleiter, ein<br />

Hauptaugenmerk auf die Jugendarbeit<br />

zu legen. Die Ausbildung von<br />

Jugendlichen sei bereits ab zwölf<br />

Jahren möglich, so Dachs. Er berichtete<br />

weiter von einem ausgeglichenen<br />

Finanzhaushalt, der im vergangenen<br />

Jahr mit einem kleinen<br />

Plusabgeschlossenwerdenkonnte.<br />

Der Technische Leiter Robert Wondry<br />

berichtete von den ersten Erfahrungen<br />

mit dem neuen Tauchanhänger.<br />

Es war das Letzte von insgesamt<br />

drei baugleichen Fahrzeugen,<br />

das in Bayern ausgeliefert wurde.<br />

Seinen ersten großen Einsatz<br />

hatte der Anhänger bei einer Bundesübung<br />

der Wasserwacht in Ingolstadt.<br />

Dort habe man in vier Tagen<br />

zusammen mit 400 Einsatzkräften<br />

wertvolle Erfahrungen<br />

sammelnkönnen,soWondry. red<br />

Bayreuth<br />

Reservistenkameradschaft<br />

Auf ein ereignisreiches Jahr konnte<br />

der RK-Vorsitzende, Karl-Heinz<br />

Schmidt, bei der Jahreshauptversammlung<br />

im Reservistenheim in<br />

der Mozartstraße 16 in Bayreuth zurückblicken.<br />

Der Ausflug im vergangenen<br />

Jahr führte die Mitglieder<br />

nachSuhlimThüringerWald.<br />

Nach dem Besuch des Waffenmuseums<br />

ging es nach Frauenwald, wo<br />

ein ehemaliger Bunker der Bezirksleitung<br />

Suhl, aus DDR Zeiten, zwischenzeitlich<br />

zum Museum umgebaut,<br />

besichtigt wurde. Für die Besucher<br />

des Bunkermuseums offenbarte<br />

sich in einer Führung ein Einblick<br />

in die jüngste Geschichte Ostdeutschlands.<br />

Beeindruckt waren<br />

die Besucher vor der nahezu perfekten<br />

Tarnung. Der gute Kontakt<br />

zurSKWaldauwurdenichtnurdurch<br />

die gemeinsamen Schießveranstaltungen<br />

und die Unterstützung beim<br />

Volkstrauertag in Waldau, sondern<br />

auch durch einen gemeinsamen<br />

Mit Cornelia Walter wurde die erste Reservistin in der Reservistenkameradschaft<br />

Bayreuth aufgenommen. Foto: red<br />

Ausflug zum Armeemuseum nach<br />

Ingolstadt mit einem Abstecher zum<br />

Kloster Weltenburg unterstrichen.<br />

Mitglieder der Kameradschaft waren<br />

erfolgreich bei verschiedenen<br />

Schießveranstaltungen im In- und<br />

Ausland vertreten. Die Mitgliederzahl<br />

konnte stabil gehalten werden.<br />

Besonders erfreut war man jedoch,<br />

dass in 2011 mit Cornelia Walter die<br />

erste Reservistin als Mitglied aufgenommenwerdenkonnte.<br />

Für 2012 hat die Kameradschaft sich<br />

auch wieder sehr viel vorgenommen.<br />

Der <strong>Verein</strong> feiert in diesem Jahr<br />

sein 50-jähriges Gründungsfest. Am<br />

28. September findet die Festveranstaltung<br />

im Bechersaal statt. Aus<br />

diesem Anlass wurde auch der Tag<br />

der Reservisten nach Bayreuth vergeben.<br />

Die Veranstaltung des Kreisverbandes<br />

findet am 29. September<br />

auf dem Volksfestplatz statt. Truppenteile<br />

der Bundeswehr und verschiedene<br />

Hilfsorganisationen und<br />

Feuerwehren werden mit Großgeräten<br />

ihre Einsatzmöglichkeiten<br />

darstellen. Unter der Leitung vom<br />

Kreisvorsitzenden Olav Steiniger<br />

wurde die notwendige Nachwahl<br />

eines Revisors durchgeführt. Fredi<br />

Schmittner erhielt hierzu alle Stimmen<br />

der anwesenden Mitglieder. Zu<br />

Ersatzrevisoren wurden Rüdiger<br />

BurgerundErichNöchelbestimmt.


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

KGV-Schwedenbrücke<br />

Die Jahresversammlung des Kleingartenverein Schwedenbrücke fand wieder im Schwenksaal statt. Bei der Versammlung<br />

konnte die erste Vorsitzende, Sabine Sachs wieder zahlreiche Mitglieder ehren. So wurden für 20 Jahre Stefan Lienhardt, Dieter<br />

Mauermayr ,Dieter Peisker und Werner Spiegl für 40 Jahre Richard Felbinger, Friedhelm Lippold und Elisabeth Sulzer sowie<br />

für 50 Jahre Ferdinand Obelt geehrt. Unser Bild zeigt (von links): Felbinger Richard, Obelt Ferdinand, Spiegl Werner, Dieter<br />

Mauermayr, erste Vorsitzende Sabine Sachs. Es fehlen Stefan Lienhardt, Dieter Peisker, Elisabeth Sulzer Ferdinand Lippold.<br />

Foto: red<br />

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noch mehr<br />

Infos bei<br />

bt24.de<br />

Was inden<br />

<strong>Verein</strong>en läuft,<br />

gibt’s jeden<br />

Freitag neu.<br />

Berichte, Termine, Wissenswertes:<br />

immer freitags als eigene Zeitung<br />

im <strong>Kurier</strong>!<br />

7


8<br />

Bayreuth<br />

BSC Saas Bayreuth<br />

Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

am 9. März begrüßte der<br />

erste Vorsitzende, Peter Thümlein<br />

die zahlreich erschienenen MitgliederimSaaserSportheim.<br />

Uwe Scheder berichtete aus dem<br />

Kreise der Freunde und Förderer des<br />

BSC Bayreuth Saas. Es folgte der<br />

Bericht des Kassenwartes durch<br />

Tanja Gollwitzer sowie die anschließend<br />

einstimmig durchgeführte<br />

Entlastung der VorstandschaftdurchdieMitglieder.<br />

Im Anschluss daran erfolgte die Ehrung<br />

langjähriger, verdienter Mitglieder<br />

des BSC Saas. Für 20-jährige<br />

Mitgliedschaft im <strong>Verein</strong> wurde<br />

Manuela Hahn mit der silbernen<br />

Ehrennadel ausgezeichnet. Über die<br />

goldene Ehrennadel freut sich<br />

Sportkamerad Harald Pröhl. Die 50jährige<br />

Mitgliedschaft feierten HelmutIpfelkoferundHansSchnörrer.<br />

Als wichtigen Meilenstein der Jahreshauptversammlung<br />

kann die<br />

Die Vorstandschaft des BSC Bayreuth-Saas von links nach<br />

rechts: Erster Vorsitzender Peter Thümlein, zweiter Vorsitzender<br />

Martin Scholti, die geehrten Mitglieder Harald Pröhl<br />

und Herr Ipfelkofer, dritter Vorsitzender Harry Kolb sowie<br />

Schriftführer Daniel Wittenbeck. Foto: red<br />

Abstimmung über den Beitritt zu einer<br />

Jugendfördergemeinschaft genannt<br />

werden. Auch hier zeigten die<br />

Mitglieder des BSC den nötigen<br />

Weitblick und sicherten mit ihrer<br />

eindeutigen Zustimmung die wei-<br />

terhin fruchtbare Jugendarbeit des<br />

BSC.<br />

Ein weiterer Punkt auf der Agenda<br />

war der Sachstand zur Sanierung der<br />

Kabinenlandschaft mit der PräsentationersterErgebnisse.<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Im Anschluss daran folgte die Wahl<br />

der Vorstandschaft durch die BSC-<br />

Familie. In den Ämtern als erster<br />

Vorsitzende wurden Peter Thümlein<br />

und als dritter Vorsitzenden Harry<br />

Kolb bestätigt. Als zweite VorsitzendenbeerbtMartinScholtiJochen<br />

Weber, der als Jugendleiter für den<br />

BSC weiter tätig sein wird. Als Kassenwart<br />

stellte sich Tanja Gollwitzer<br />

nicht mehr zur Wahl. Diese Aufgabe<br />

wird künftig Michael Kühnlein ausfüllen.<br />

Als neuer Schriftführer wird<br />

DanielWittenbeckfungieren.<br />

Nach dieser sportkameradschaftlich<br />

und konstruktiv geführten Jahreshauptversammlung<br />

dankte der<br />

wiedergewählte Vorsitzende, Peter<br />

Thümlein den ehemaligen Vorstandsmitgliedern<br />

Tanja Gollwitzer<br />

und Martin Arneth für ihre loyale<br />

und stets konstruktive Zusammenarbeit<br />

und wünschte ihnen in ihren<br />

neuen Aufgaben viel Spaß und das<br />

nötigeQuäntchenGlück. red<br />

Betzenstein<br />

Schützenverein "Hufeisen"<br />

Weidensees<br />

23 der 84 Mitglieder des Schützenvereins<br />

Hufeisen Weidensees<br />

waren im Weidenseeser <strong>Verein</strong>shaus<br />

zur diesjährigen<br />

Hauptversammlung er-<br />

schienen.Schützenmeister Thomas Kürzdörfer<br />

berichtete, dass der <strong>Verein</strong><br />

derzeit nur einen Junioren<br />

und einen Jugendlichen<br />

in den Reihen<br />

der aktiven Schützen hat.<br />

Die Mitgliederzahl hatte<br />

sich seit der letzten Generalversammlung<br />

um eine<br />

Person verringert. Insgesamt<br />

170 Euro waren an Spenden<br />

von Mitgliedern eingegangen,<br />

denen zum Geburtstag, der Hochzeit<br />

oder zur Taufe gratuliert wur-<br />

de. Das traditionelle Dorffest<br />

konnte zusammen mit allen Weidenseeser<br />

<strong>Verein</strong>en wieder gefeiert<br />

Ihre <strong>Kurier</strong>-Hotline<br />

� 0921-294 294<br />

Die <strong>Kurier</strong>-Hotline ist für Sie da:<br />

Mo-Fr 7.30 –18Uhr ·Sa8–12Uhr<br />

werden. Ganz besonders dankte<br />

Kürzdörfer der Feuerwehrführung,<br />

dem Damenstammtisch und den<br />

beiden Weißwurstmeistern Marco<br />

und Siggi Leinberger. Die Abschlussveranstaltung<br />

im letzten Jahr<br />

war wieder das Weihnachtsschießen<br />

mit Königsproklamation.<br />

Im <strong>Verein</strong>sheim<br />

wurde von Dieter<br />

Schmidtke die Haustür<br />

renoviert und Marco<br />

Leinberger brachte eine<br />

Satellitenschüssel an. In<br />

diesem Jahr findet am 31.<br />

März im <strong>Verein</strong>shaus ein<br />

Theaterabend der<br />

Landjugend Haßlach<br />

statt und der Theatersommer<br />

Franken gastiert<br />

am 5. Mai ebenfalls im <strong>Verein</strong>sheim.<br />

Das Dorffest ist vom 7.<br />

bis 8. Juli geplant und die Weihnachtsfeier<br />

voraussichtlich am 14.<br />

Dezember. Sportleiter Klaus Wagner<br />

gab einen Überblick über die<br />

sportlichen Aktivitäten. Die erste<br />

Mannschaft steht derzeit nach Abschluss<br />

der Vorrunde in der Gruppe<br />

C2.2 mit 8:0 Punkten und 5412<br />

Ringen auf Platz eins. Die zweite<br />

Mannschaft belegt derzeit in der<br />

gleichen Gruppe mit 4:4 Punkten<br />

Tabellenplatz drei und die dritte<br />

Mannschaft steht aktuell in der<br />

Gruppe D2.1 mit 2:8 Punkten auf<br />

Platz sechs. Durchgeführt wurden<br />

wieder die <strong>Verein</strong>smeisterschaften<br />

mit Königsschießen und der Dorfmeisterschaft<br />

sowie das Weihnachts-<br />

und Nikolausschießen.<br />

Sechs Weidenseeser Schützen nahmen<br />

auch an der Gaumeisterschaft<br />

teil. tw


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bindlach<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

Viel vorgenommen hat sich die<br />

Bindlacher Arbeiterwohlfahrt<br />

(AWO) fürs aktuelle Jahr. Neben<br />

dem bewährten sozialen Engagement<br />

finden wieder etliche informative<br />

und gesellige Aktivitäten<br />

statt. So ist am 14. April eine Informationsveranstaltung<br />

der AWO<br />

Bayreuth Stadt zum Thema Essen<br />

auf Rädern geplant. An Christi Himmelfahrt<br />

geht es auf Tagesfahrt zur<br />

Käserei Lang in die Oberpfalz. Im<br />

Juni ist ein Grillfest vor der Begegnungsstätte<br />

geplant. Im Juli wird<br />

der AWO-Familientag im Nürnberger<br />

Zoo besucht. Ende Juli ist zudem<br />

noch eine Halbtagesfahrt ins<br />

Schulmuseum in Ködnitz geplant.<br />

Am 16. September geht es zum<br />

Krenfest nach Beiersdorf bei<br />

Forchheim. Im Oktober ist im Gernerhaus<br />

ein Apfelkuchenfest geplant,<br />

im Dezember eine Adventsfeier<br />

im Rathaus. Anfang April und<br />

Anfang Oktober wird wieder gesammelt.<br />

Auch wenn der Erfolg im<br />

letzten Jahr mit 2728 Euro schlechter<br />

als die Vorjahre war.<br />

Bindlach<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

Wir sind alle jung, reich, schön und<br />

erfolgreich - so gaukeln es uns<br />

Fernsehen &Cotagtäglich nicht nur<br />

in den Werbesendungen vor. Die<br />

traurige Wirklichkeit spielt sich oft<br />

hinter verschlossenen Türen ab. Die<br />

Arbeiterwohlfahrt mahnt zum Hinsehen.<br />

"Als ich ein kleiner Bub war,<br />

war es noch selbstverständlich, dass<br />

man nach dem Nachbarn geschaut<br />

hat. Heute kenne nicht einmal ich<br />

als Bürgermeister alle Neubürger.<br />

Manche von ihnen verschließen sich<br />

allen 70 <strong>Verein</strong>en im Ort, wollen<br />

nach einem langen Arbeitstag nur<br />

noch ihre Ruhe", beklagte Bindlachs<br />

Bürgermeister Gerald Kolb. Er<br />

selbst ist mittlerweile überzeugtes<br />

Mitglied der Arbeiterwohlfahrt<br />

(AWO), nachdem er ursprünglich<br />

durch eine Nachbarin zum Beitritt<br />

Ehrungen langjähriger Mitglieder gab es bei der Bindlacher<br />

AWO, darunter auch Altbürgermeister Hans Steininger (zweiter<br />

von links). Foto: Tomis-Nedvidek<br />

Zu den Höhepunkten im letzten Jahr<br />

zählten das symbolische Magnolienpflanzen<br />

vor dem Gernerhaus<br />

mit Inge Aures und Wolfgang Hoderlein<br />

sowie die Übergabe von 100<br />

überredet wurde. Weil die AWO<br />

auch in der heutigen Zeit hinschaue,<br />

anstatt den Blick vor der<br />

Not zu verschließen. Dritter Bürgermeister<br />

und AWO-Kämmerer<br />

Jürgen Masel kennt die Not auch<br />

in einer Vorzeigegemeinde wie<br />

Bindlach nur zu gut. Ein Fünfziger<br />

oder ein 100-Euro-Schein ist da<br />

manchmal lebenswichtig. Wir als<br />

AWO sind froh, dass da ein unbürokratischer<br />

Anruf bei Menschen in<br />

Not vom Nordbayerischen <strong>Kurier</strong><br />

genügt, wenn unsere Kasse das gerade<br />

einmal nicht hergibt. "Die Hilfe<br />

kommt wirklich an!", sagt er.<br />

Feuchte Augen bekommt AWO-<br />

Vorsitzende Antje Müller-Berndt<br />

noch heute, wenn sie an die<br />

Stofftaschen-Hilfsaktion ihrer achten<br />

Klasse zurückdenkt. Dass sich<br />

Nikolauspäckchen der Kaffeekränzchenrunde<br />

und 150 Euro von<br />

Jürgen Masel an die Tafel. Sehr beliebt<br />

war zudem die Bewirtung beim<br />

Einweihungsfest des Areals rund<br />

ein Mann über einfache Dinge wie<br />

Kaffee und Streichkäse so freuen<br />

kann, habe ich vorher nicht gewusst.<br />

Für die 200 Menschen, die<br />

eine solche Tasche bekamen, sicherte<br />

diese abseits vom opulenten<br />

Gänseessen schlichtweg die<br />

Versorgung über die Feiertage.<br />

Der Kulmbacher AWO-Kreisvorsitzende<br />

Wolfgang Hoderlein betont<br />

den Stellenwert der Arbeiterwohlfahrt.<br />

Diese setze sich<br />

schwerpunktmäßig am Anfang des<br />

Lebens und im Alter ein. Wenn Altenpfleger<br />

nur noch knapp acht<br />

Jahre in ihrem Beruf aushielten oder<br />

vermehrt eine einjährige Auszeit in<br />

Form eines Sabbatjahr bräuchten,<br />

bestünde Handlungsbedarf. Ihre<br />

Leistung dürfe in der Gesellschaft<br />

und in der Bezahlung nicht länger<br />

9<br />

ums Gernerhaus. Bürgermeister und<br />

Mitglied Gerald Kolb bittet deswegen<br />

um Mithilfe beim diesjährigen<br />

Kulturwochenende.<br />

Nach dem Tod dreier verdienter<br />

Mitglieder (Annette Feulner, Luise<br />

Eggart, Ilse Raps) hat der AWO-<br />

Ortsverein noch 101 Mitglieder.<br />

Vorsitzende Antje Müller-Berndt<br />

hofft dringend auf Mitgliederwerbung.<br />

Verbessert wurde die Sicherheit<br />

der Begegnungsstätte<br />

durch die Anschaffung eines Handy-Nottelefons,<br />

eines Blutdruckund<br />

eines Blutzuckermessgerätes.<br />

FeierlichgeehrtwurdentreueAWO-<br />

Mitglieder, unter ihnen Altbürgermeister<br />

Hans Steininger. Steininger<br />

ist bereits seit 45 Jahren dabei. Für<br />

30 Jahre AWO-Treue geehrt wurde<br />

Gerlinde Hass. Für ein Vierteljahrhundert<br />

Mitgliedschaft ausgezeichnet<br />

wurden Hedwig Macht,<br />

Anna Potzel und Inge Wegner. Leider<br />

verhindert waren Else Schultheiß<br />

(30 Jahre), Kunigunde Böhner<br />

(25 Jahre) sowie Ute Meyer (20 Jahre).<br />

stn<br />

zu gering erachtet werden. Die Politik<br />

sei gefordert.<br />

Jeder Euro in der Prävention spart<br />

später sieben Euro in der Reparatur,<br />

so Hoderlein mit Blick auf die AWO-<br />

Angebote in Sachen Nachwuchs. Ein<br />

geborgenes Elternhaus sei für die<br />

spätere Entwicklung eines Kindes<br />

wichtig. Dies habe er als ehemaliger<br />

Beisitzer beim Gefängnisbeirat<br />

unzähligen Einzelakten entnehmen<br />

können. Deswegen sei es unverzichtbar,<br />

dort, wo dieses Elternhaus<br />

nicht angeboten werden könne,<br />

einzuspringen.<br />

Der Bayreuther AWO-Kreisvorsitzende<br />

Karl Lothes betont, wie wichtig<br />

es sei, dass die Generationen zusammen<br />

kommen. So wie beim<br />

AWO-Familientag im Nürnberger<br />

Zoo. stn


10<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bindlach<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

Allersdorf<br />

Im Mittelpunkt der Jahresversammlung<br />

des Gartenbauvereins<br />

Allersdorf in der Gaststätte Zum<br />

Oschenberg standen die Ehrungen<br />

des Landesverbandes für Jahrzehnte<br />

lange <strong>Verein</strong>streue und<br />

Funktionsausübung, unter ihnen der<br />

ehemalige Vorsitzende Georg Hagen,<br />

der mit der Ehrennadel mit<br />

Kranz für 56-jährige Mitgliedschaft<br />

und der zugleich zum Ehrenvorsitzenden<br />

ernannt wurde.<br />

Was Ihr im Ortsteil Allersdorf auf<br />

die Beine stellt, ist mehr als lobenswert<br />

und kann sich sehen<br />

lassen, anerkannte Kreisvorsitzender<br />

Günter Dörfler bei der Ehrung<br />

namens des Landesverbandes<br />

die engagierte Arbeit des Obstund<br />

Gartenbauvereins Allersdorf,<br />

der über einen eigenen <strong>Verein</strong>s-<br />

garten und ein Gartenhaus als <strong>Verein</strong>szentrum<br />

verfügt. Mit den Ehrennadeln<br />

für mehr als 50-jähriges<br />

Wirken, darunter viele Jahre<br />

als Vorsitzende, wurden Hans<br />

Dörsch und Georg Hagen ausgezeichnet.<br />

Georg Hagen wurde vom<br />

ersten Vorsitzenden Thomas Rösch<br />

zusätzlich zum Ehrenvorsitzenden<br />

ernannt.<br />

Kreisvorsitzender Günter Dörfler<br />

überreichte für 25-jährige Mitgliedschaft<br />

die Verbands-Ehrennadel<br />

an Helmut Schilling, Barbara<br />

Crawford, Anni Horn, Gerätewart<br />

Rudi Feulner und Schriftführer<br />

Marcus Horn. Mit der goldenen<br />

Ehrennadel für 40-jährige<br />

<strong>Verein</strong>streue wurden Elfriede Herzing,<br />

Josef Wittmann und Heinrich<br />

Dörsch ausgezeichnet. Für über 50-<br />

Creußen<br />

Feuerwehr Bühl<br />

Kritik an zu vielen Vorschriften für<br />

die Feuerwehren übte der Creußener<br />

Bürgermeister Harald Mild.<br />

"Es wird immer kritischer, Nachwuchs<br />

anzuwerben", sagte Mild bei<br />

der Jahresversammlung der Feuerwehr<br />

Bühl. Allein die<br />

Grundausbildung für<br />

junge Feuerwehrleute,<br />

also die Truppmann-<br />

Ausbildung, umfasse 70<br />

Stunden. Die Leute<br />

müssten hier vieles lernen,<br />

etwa über chemische<br />

Gefahrenstoffe,<br />

was sie in ihrer täglichen<br />

Arbeit bei der<br />

Dorffeuerwehr nie und<br />

nimmer bräuchten. Das sind zu hohe<br />

Hürden, die Leute verlieren die<br />

Lust, der Standard müsse heruntergeschraubt<br />

werden, appellierte<br />

Mild an den Landesfeuerwehrverband.<br />

Kommandant. Thomas Reiß berichtete<br />

von einem kleinen Brand<br />

im März 2011 in Lankenreuth an einer<br />

Siloverkleidung, der von dem<br />

Besitzer selbst gelöscht werden<br />

konnte. Im August 2011 habe es ei-<br />

Gesucht? Gefunden!<br />

bt24.de<br />

nen Flächenbrand in einem Waldstück<br />

nahe Lankenreuth gegeben,<br />

der von der Feuerwehr Creußen<br />

gelöscht wurde. Eine angrenzende<br />

Maschinenhalle blieb<br />

von den Flammen verschont.<br />

Im Bild von links: Bürgermeister Gerald Kolb, Hermann<br />

Dörsch, Rudi Feulner, Anni Horn, Marcus Horn, Ehrenvorsitzender<br />

Georg Hagen, Hans Dörsch, Kreisvorsitzender Günter<br />

Dörfler, Josef Wittmann, Barbara Crawford und der Erste<br />

Vorsitzende Thomas Rösch. Foto: Prell<br />

jähriges Engagement, teilweise als<br />

Vorstand, wurden Senior-Oschenberg-Wirt<br />

Hans Dörsch sowie Georg<br />

Hagen mit der Ehrennadel mit<br />

Wie Reiß weiter erläuterte, gab es<br />

eine Anfrage des Wasserzweckverbandes<br />

Creußener Gruppe, ob<br />

die Feuerwehr Bühl künftig die 19<br />

Hydranten in Ottmannsreuth und<br />

Neuenreuth (Stadt Creußen) überprüfen<br />

könne. Bürgermeister<br />

Mild sagte, die<br />

Stadt zahle pro Hydrant<br />

und Jahr 2,50 EuroAufwandsentschädigung<br />

sowie eine<br />

Fahrtkostenpauschale<br />

von insgesamt zehn Euro.<br />

Der Brandschutz der<br />

beiden Orte werde von<br />

der Stadt gewährleistet.<br />

Stellvertretender<br />

Kommandant Hans Grethlein äußerte<br />

allerdings Zweifel, ob angesichts<br />

einer schwachen Übungsbeteiligung<br />

von teilweise nur drei<br />

bis vier Mann die zusätzliche Aufgabe<br />

zu schaffen ist. Die Wehr über-<br />

Kranz geehrt. In Abwesenheit wurde<br />

Georg Feulner mit dem Ehrenzeichen<br />

am Bande für 60-jährige<br />

Mitgliedschaft belobigt. pr<br />

prüft derzeit bereits 54 Hydranten<br />

jährlich in ihrem eigenen Schutzbereich.<br />

Wenn die neue<br />

Aufgabe übernommen werden<br />

sollte, dann müsse auch die<br />

Übungsbeteiligung steigen, forderte<br />

Grethlein. Die Versammlungsteilnehmer<br />

beschlossen, die<br />

neue Aufgabe zu übernehmen.<br />

Wie Vorsitzender Josef Holl mitteilte,<br />

besteht der Feuerwehrverein<br />

aktuell aus 30 Mitgliedern. Nach<br />

der Aufnahme der jungen Feuerwehrleute<br />

Fabian Grethlein und<br />

Maximilian Raimund zählt die Wehr<br />

nun insgesamt 19 Aktive. Bei den<br />

StadtmeisterschaftenimKegelnund<br />

im Sportschießen konnten die Mitglieder<br />

gute Ergebnisse erzielen,<br />

berichtete Holl. Nach den Planungen<br />

soll im April eine Leistungsprüfung<br />

gemeinsam mit der<br />

benachbarten Feuerwehr Großweiglareuth<br />

stattfinden. eng


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Fichtelberg<br />

Schützenverein Hüttstadl<br />

Das Patronatsfest mit Festgottesdienst,<br />

Böllerschützen, Musikantenstammtisch,<br />

Schubkarrenrennen<br />

und vielem mehr des örtlichen<br />

Schützenvereins war auch 2011 wieder<br />

ein voller Erfolg. Bei der Jahreshauptversammlung<br />

im Schützenhaus<br />

hatte Vorsitzender Mario Bauer<br />

nochmals diesen alljährlichen Höhepunkt<br />

im <strong>Verein</strong>sjahr ausgiebig<br />

beleuchtet ebenso alle wichtigen,<br />

erfolg- und zahlreichen Veranstaltungen<br />

im nicht sportlichen und<br />

sportlichen Bereich, wie Königsschießen,<br />

Osterschießen, Gaudischießen,<br />

Weihnachtsfeier und <strong>Verein</strong>sausflug.<br />

Diese Aktionen und Aktivitäten stehen<br />

auch heuer wieder auf dem Programm.<br />

Holger Hüttner ist weiterhin das<br />

Aushängeschild des <strong>Verein</strong>s. Auf<br />

zahlreichen Meisterschaften belegte<br />

er wieder vordere Plätze, beispiels-<br />

Die Vorstandschaft des Schützenvereins Hüttstadl.<br />

weise bei der Deutschen Meisterschaft<br />

Luftgewehr Auflage mit einer<br />

maximalen Punktzahl von 300 Ringen<br />

im Stechen den fünften Platz.<br />

Angedacht ist, das Jugendtraining<br />

wieder am Freitag fest zu etablieren.<br />

Geplant sind außerdem <strong>Verein</strong>sabendeanfestenTerminen.<br />

Unsere Seniorenschützen sind sehr<br />

trainingsfleißig, lobte der Vorsitzende.<br />

Das aufgelegt Schießen sei<br />

weiterhin ein wichtiges Standbein<br />

des <strong>Verein</strong>s. Mario Bauer dankte allen,<br />

die im <strong>Verein</strong> mitgearbeitet und<br />

ihn unterstützt haben, ganz besonders<br />

Holger Hüttner und Christa<br />

Brade für ihr herausragendes Engagement.<br />

Ehrengauschützenmeister<br />

Franz Leichtl zollte dem <strong>Verein</strong> Lob<br />

und Anerkennung und würdigte vor<br />

allem die enormen Leistungen von<br />

Holger Hüttner. Beschlossen wurde,<br />

an Weihnachten keine Geschenke<br />

mehr auszugeben, dafür aber dem<br />

Kindergarten Fichtelberg eine<br />

Spendezukommenzulassen.<br />

Die anschließenden Neuwahlen<br />

bestätigten den ersten Vorsitzenden<br />

Mario Bauer, ersten Schützenmeister<br />

und Sportleiter Holger Hüttner,<br />

zweiten Schützenmeister Klaus<br />

Bauer,KassiererinAngelikaPscherer,<br />

Schriftführer Dirk Vogl, in ihren Ämtern.JugendleiteristMartinWeinert.<br />

Dem Ausschuss gehören -neben der<br />

Vorstandschaft Hans Kühn, Helmut<br />

Weberbauer, Maria Ebert, Karl Kuhbandner<br />

und Willi Pscherer an. Kassenprüfer<br />

sind Anton Michl und MichaelDaubner.<br />

gis<br />

Gefrees<br />

Rassekaninchenzüchterverein<br />

Oberfrankens Handarbeits- und<br />

Kreativgruppen der Rassekaninchenzüchtervereine<br />

trafen sich im<br />

Züchterheim des gastgebenden Kaninchenzuchtvereins<br />

Gefrees. Zu<br />

den Ehrengästen zählten auch der<br />

Landesverbandsvorsitzende Bayern<br />

und Vizepräsident des Zentralverbandes<br />

der Rassekaninchenzüchter<br />

Erwin Leowsky, der zweite Landesverbandsvorsitzende<br />

Bayern,<br />

Erwin Kofer sowie der Bezirksvorsitzende<br />

Bernd Polster. Die oberfränkische<br />

Bezirksleiterin der<br />

Handarbeits- und Kresativgruppen<br />

Sigrid Schimmel berichtete von einem<br />

fleißigen und erfolgreichen<br />

Jahr 2011. So wurden 25 Kaninchenfelle,<br />

knapp sechs Kilogramm<br />

Angorawolle und rund elf Kilogramm<br />

Kaninchenfleisch verarbeitet.<br />

Insgesamt konnten 247 Exponate<br />

auf diversen Ausstellungen<br />

bewundert werden. Hier allen voran<br />

auf der oberfränkischen Be-<br />

Ehrungen der erfolgreichsten Aussteller und besten Ortsgruppen<br />

gab es bei der Jahresversammlung der oberfränkischen<br />

Handarbeits- und Kreativgruppen der Rassekaninchenzüchter<br />

in Gefrees. Foto: Tomis-Nedvidek<br />

zirksschau in Lichtenfels, bei der alleine<br />

70 Erzeugnisse beziehungsweise<br />

Gestaltungen gezeigt wurden.<br />

Bezirksmeisterinnen 2011 wur-<br />

den in der Klasse 2a Jutta Kofer mit<br />

einer Damenjacke aus Luxfell, mit<br />

97,5 Punkten, in der Klasse 3a Gerda<br />

Schwalb mit einer Jacke und ei-<br />

11<br />

nem Pullunder mit 96 Punkten, in<br />

der Klasse 4a Sigrid Schimmel mit<br />

einer Weihnachtsdecke. In der<br />

Klasse 6a ging der Bezirksmeister<br />

an die Jugendgruppe aus Wunsiedel<br />

für ihre Gestaltung<br />

Insektenhotels. Die besten Ausstellerinnen<br />

auf der Bezirksschau<br />

waren Sigrid Schimmel mit 195,5<br />

Punkten, gefolgt von Anni Panzer<br />

mit 194,5 Punkten. Platz drei belegten<br />

Jutta Kofer und Irmgard<br />

Männel punktgleich mit 194 Punkten.<br />

Den Wettbewerb der Handarbeits-<br />

und Kreativ-Ortsgruppen<br />

konnte Hof-Grüne Au mit 487<br />

Punkten für sich entscheiden. Platz<br />

zwei belegte Gefrees mit 484,5 vor<br />

Untersiemau mit 382,5 Punkten. Die<br />

besten Ausstellerinnen und Ortsgruppen<br />

wurden von Bezirksvorsitzendem<br />

Bernd Polster und der<br />

Handarbeits- und Kreativgruppen-<br />

Bezirksleiterin Sigrid Schimmel geehrt.<br />

stn


12<br />

Gesees<br />

Sportverein<br />

Am Freitag, den 09.03.2012, galt es<br />

für Claus Hofmann sein erstes Jahr<br />

als Chef des SV Gesees 1977 e.V. in<br />

der Jahreshauptversammlung zu<br />

bilanzieren.<br />

Sportlich hatte das abgelaufene Jahr<br />

seine Höhen und Tiefen. Die Zielsetzung<br />

für die 1. (Fußball)Mannschaft<br />

war und ist eindeutig: Am<br />

Saisonende muss ein Platz unter den<br />

besten Zehn der Bezirksoberliga<br />

Oberfranken Ost erreicht sein, denn<br />

nur so besteht eine Spielberechtigung<br />

für die neue Liga. Da man aktuell<br />

auf dem 10. Tabellenplatz<br />

steht, ist der Klassenerhalt alles andere<br />

als gesichert. Hier hat Andreas<br />

Angerer, der in der Winterpause<br />

das Traineramt von Jürgen<br />

Hauenstein übernommen hat, noch<br />

einiges vor sich. Bedeutend besser<br />

steht die von Mario Schupfner trainierte<br />

2. Mannschaft dar, die derzeit<br />

den 6. Tabellenplatz in der<br />

Kreisklasse innehat. Die beste Bi-<br />

Gesees<br />

JFG Hummelgau<br />

Am vergangenen Freitag traf sich der<br />

Vorstand der 1. JFG (Jugendfördergemeinschaft)<br />

Hummelgau im Sportheim<br />

des SV Gesees zu seiner Jahreshauptversammlung.<br />

Die JFG ist ein<br />

freiwilliger Zusammenschluss der<br />

<strong>Verein</strong>e SC Hummeltal, TSV Mistelbach,<br />

SV Gesees und SV Schreez, die<br />

den D- bis A-Junioren der Stammvereine<br />

eine Möglichkeit zu höherklassigenFußballbietensoll.<br />

Dieser Zielsetzung, so der Erste Vorsitzende<br />

Jürgen Schmidt in seinem<br />

Jahresbericht, wurde im Jahr 2011 voll<br />

entsprochen. Auch wenn in der laufenden<br />

Saison nicht mehr der bedingungslosen<br />

Aufstieg, sondern der<br />

Klassenerhalt im Vordergrund steht<br />

durch den Zusammenschluss von<br />

immer mehr <strong>Verein</strong>en zu JFGs steigt<br />

das allgemeine Leistungsniveau so<br />

kannmandochmitdemErreichtenzu<br />

frieden sein. Vor allem die D-Jugend,<br />

die derzeit auf dem dritten Tabellen-<br />

lanz haben jedoch die Altherren<br />

vorzuweisen. Von 16 Spielen konnten<br />

11 gewonnen werden und vier<br />

endeten unentschieden. Die sportliche<br />

Zielsetzung hier ist klar: Die<br />

eine Niederlage muss weg.<br />

Aber nicht nur am Leder hat sich<br />

im Berichtszeitraum einiges getan.<br />

Gleich zu Jahresbeginn galt es den<br />

vom Winter arg mitgenommenen<br />

Rasenplatz zu sanieren. Für das erforderliche<br />

Airifizieren und Sandeinschleppen<br />

mussten rund 4.00<br />

Euro bereitgestellt werden. Der bedeutend<br />

größere Brocken war jedoch<br />

die Aufstellung der Fertiggaragen<br />

als Materiallager inklusive<br />

der in Kürze ans Netz gehende Photovoltaikanlage.<br />

Trotz dieser Ausgaben konnte der<br />

<strong>Verein</strong>skassier Alexander Dörnhöfer<br />

für das abgelaufenen Jahr einen<br />

Gewinn von 3134 Euro verkünden.<br />

Sorgen machen ihn jedoch<br />

die rückläufigen Umsätze und<br />

Der neue Vorstand mit Erstem Bürgermeister Richard Müller.<br />

platz steht und sogar die schier übermächtige<br />

Spielvereinigung Bayreuth<br />

in der abgelaufenen Hallensaison<br />

schlug, gibt Grund zu Freude. Kritisch<br />

sieht es hingegen bei der A-Jugend<br />

aus. Diese verfügt momentan nur<br />

noch über 13 aktive Spieler und der<br />

Saisonstart war alles andere als ful-<br />

der Umstand, dass einige Sponsoren<br />

nicht mehr für die Bandenwerbung<br />

zahlen.<br />

Aufgrund der geordneten Verhältnisse<br />

erfolgte die Entlastung der<br />

Vorstandschaft einstimmig.<br />

Ungewollt komisch fiel die Ehrung<br />

minant. Klaus Gebhardt, der Trainer<br />

des A-Teams, erachtet dennoch den<br />

Verbleib in der Bezirksoberliga als<br />

möglich.<br />

Wirtschaftlichstehtder<strong>Verein</strong>,der111<br />

aktive und 23 passive Mitglieder zählt,<br />

auf einer soliden Basis. Da die JFG von<br />

den Stammvereinen finanziert wird,<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

für 25jährige <strong>Verein</strong>smitgliedschaft<br />

aus. Da von den sechs zu Ehrenden<br />

nur Claus Hofmann anwesend<br />

war, musste der 2. Vorsitzende Wieland<br />

Küfner spontan einspringen. Er<br />

ehrte seinen „Ersten“ mit einer Urkunde<br />

und der <strong>Verein</strong>snadel. lul<br />

ist es natürlich oberste Prämise, diese<br />

sowenigwiemöglichzubelasten.Den<br />

Ausgaben in Höhe von 8252 standen<br />

zwar im Berichtszeitraum nur Einnahme<br />

in Höhe von 6643 gegenüber,<br />

so dass eine Negativergebnis von<br />

1609 zu verbuchen war, aber dieser<br />

Verlust wird durch die Ergebnisse der<br />

Vorjahrekompensiert.<br />

Nach der Entlastung der alten Vorstandschaft<br />

folgte man bei der turnusmäßigen<br />

Neuwahl dem Motto:<br />

Never touch an runnig system. Die<br />

taktische Aufstellung bleibt unverändert:<br />

Erster Vorsitzender: Jürgen<br />

Schmidt (TSV Mistelbach), die weiteren<br />

Vorsitzenden (in der dieser<br />

Reihenfolge): Wieland Küfner (SV<br />

Gesees), Siegfried Reuschel (SV<br />

Schreez) und Dominik Krauß (SC<br />

Hummeltal) sowie Sabine Habla (TSV<br />

Mistelbach) als Geschäftsführerin<br />

und Margit Engelbrecht (SV Schreez)<br />

alsSchriftführerin. lul


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Goldkronach<br />

Jagdgenossenschaft<br />

Dressendorf<br />

Zur Jahresversammlung der Jagdgenossenschaft<br />

konnte Vorsitzender<br />

Hans Popp im Feuerwehrgerätehaus<br />

neben den Jagdgenossen<br />

auch den Jagdpächter Werner<br />

Grießhammer und Bürgermeister<br />

Günter Exner begrüßen.<br />

In seinem Jahresbericht bemerkte<br />

er, dass wieder die Wege im Jagdsprengel,<br />

soweit erforderlich saniert<br />

und instand gesetzt worden<br />

sind. Insgesamt wurden zirka 250<br />

Tonnen zur Befestigung eingebracht.<br />

Weiter wurden verschiedene<br />

Gräben gereinigt, damit das<br />

Wasser wieder ordentlich abfließen<br />

kann. Ein immer wieder kehrendes<br />

Thema sind in der Dressendorfjagd<br />

die vielen freilaufenden<br />

Hunde, die von ihren Besitzern<br />

ausgeführt werden. Leider ist<br />

Harsdorf<br />

VdK<br />

Er hat ein Jahr der Bewährung hinter<br />

sich: Altbürgermeister Alfred<br />

Baumgärtner, der vor einem Jahr<br />

zum Vorsitzenden des VdK-Ortsverbandes<br />

Harsdorf gewählt wurde<br />

und wie sein Nachfolger im Bürgermeisteramt,<br />

Günther Hübner,<br />

feststellte eine Bereicherung für die<br />

Seniorenarbeit in der Gemeinde<br />

Harsdorf sei. Im Mittelpunkt der gut<br />

besuchten Jahreshauptsversammlung<br />

im Gasthaus Zum Tapferen<br />

Schneiderlein stand der Rechenschaftsbericht<br />

des Vorsitzenden und<br />

mehrere Ehrungen, die VdK-Kreisgeschäftsführer<br />

Alexander Wunderlich<br />

vornahm.<br />

Alfred Baumgärtner verwies darauf,<br />

dass er ein interessantes und<br />

auch erfolgreiches Jahr als Vorsitzender<br />

hinter sich habe. Er hätte<br />

viel gelernt und man habe ihm eine<br />

gute Mannschaft zur Seite gestellt.<br />

Als Erstes bedankte er sich<br />

das Wild gegen diese Tierart sehr<br />

empfindlich und wird dadurch vergrämt.<br />

Ein Problem stellen auch die<br />

<strong>BT24.de</strong><br />

Das Portal für die Region<br />

Rabenkrähen dar, die immer wieder<br />

die Silonetze anpicken und dadurch<br />

für Schäden sorgen. Weiter<br />

ist das Bankett beim Saulohbach in<br />

keinen guten Zustand. Für die vorhandenen<br />

Gerätschaften, die in<br />

Ordnung sind, wurde eine Haftpflichtversicherung<br />

abgeschlossen.<br />

Für das beginnende Jahr ist wie-<br />

deshalb bei allen Mitgliedern seiner<br />

Vorstandschaft für die tolle Unterstützung.<br />

Besonders Gunda<br />

Ludwig habe als VdK-Profi ihm die<br />

ersten Gehversuche im neuen Amt<br />

sehr erleichtert. Die Zusammenarbeit<br />

in der Vorstandschaft wäre<br />

stets von Vertrauen und Offenheit<br />

geprägt. "Es hat mir Spaß gemacht<br />

und ich habe das Amt gerne ausgeübt",<br />

sagte Baumgärtner.<br />

Bei der Sammlung Helft Wunden<br />

heilenhatderVdKHarsdorfmit1264<br />

Euro ein hervorragendes Ergebnis<br />

erzielt. Vorsitzender Alfred Baumgärtner,<br />

der selbst unter die Sammler<br />

ging, musste manch zynischer<br />

Bemerkung entgegenhalten, dass<br />

die Hälfte der Gelder beim Ortsverband<br />

bleibe und ausnahmslos für<br />

die Betreuung der älteren Mitglieder<br />

verwendet werde.<br />

Zur Mitgliederentwicklung im VdK-<br />

Ortsverband merkte Baumgärtner<br />

der eine Besprechung und Besichtigung<br />

der Vorstandschaft im<br />

Jagdsprengel geplant, damit die anstehenden<br />

Arbeiten und Sanierungsmaßnahmen<br />

besprochen und<br />

festgelegt werden können. Popp<br />

dankte alle für die gute Zusammenarbeit.<br />

Die Nutzung des ReinertragsausderVerpachtungderJagd<br />

wird der Kasse zum Zwecke der Sanierung<br />

von Wegen zugeführt.<br />

Jagdpächter Werner Grießhammer<br />

berichtete, dass der Abschussplan<br />

erfüllt wurde. Es wurden sieben<br />

Stück Rehwild, zwei fielen dem<br />

Straßenverkehr zum Opfer geschossen.<br />

Außerdem wurden noch<br />

fünf Hasen, 14 Füchse (zwei im Verkehr),<br />

zwei Fischreiher, 10 Elstern,<br />

12 Rabenkrähen, 15 Ringeltauben,<br />

16 Wildenten, fünf Stein-<br />

an, dass man sich immerhin über<br />

neun Zugänge freuen konnte. Gegenwärtig<br />

verfüge man über 92 Mitglieder<br />

mit Tendenz nach oben.<br />

"Vielleicht schaffen wir in diesem<br />

Jahr die Marke von 100 Mitgliedern<br />

zu erreichen", sagte Baumgärtner.<br />

13<br />

marder und sechs Eichelhäher erlegt.<br />

Leider ist ein Rückgang der<br />

Feldhasen zu verzeichnen. Bürgermeister<br />

Exner dankte der Jagdgenossenschaft<br />

für ihr Engagement<br />

bei der Wegesanierung und<br />

für die gute Zusammenarbeit mit<br />

dem Wege- und Pflegeverband.<br />

Leider sei das angesprochene<br />

Problem mit den Hunden nicht in<br />

den Griff zu bekommen. Vielleicht<br />

kann hier etwas Besserung schaffen.<br />

Am Schluss wurde nochmals<br />

das Problem Lettenweg angesprochen<br />

und hierzu wurde bemerkt,<br />

dass dieser Weg eigentlich<br />

nicht mehr sanierungsfähig ist, da<br />

jetzt bereits zweimal im Jahr Schotter<br />

eingebracht wird. Abhilfe könnte<br />

vermutlich nur eine Teerung<br />

bringen. kg<br />

Im Bild von links: Schriftführer Willi Bechmann, Bürgermeister<br />

Günther Hübner, Fritz Dörfler, Betreuerin Gunda Ludwig,<br />

Gunda Stanek, VdK-Geschäftsführer Alexander Wunderlich,<br />

Maria Gewinner, Gisela Paulini, Rosi Hereth, Gisela<br />

Schmidt und VdK-Vorsitzender Alfred Baumgärtner.<br />

Foto: Reißaus<br />

Geehrt wurden für zehn Jahre: Fritz<br />

Dörfler, Gunda Stanek, Maria Gewinner,<br />

Gisela Paulini, Rosi Hereth,<br />

Gisela Schmidt, Gerda Bisani, Carmen<br />

Litt sowie Margit Geißler. Für<br />

25 Jahre: Bruno Riegel, Wolfgang<br />

Passenheim und Frieda Fischer. rei


14<br />

Heinersreuth<br />

Feuerwehr Unterwaiz<br />

Bei vier Ernstfällen musste sich die<br />

Feuerwehr bewähren und gab dabei<br />

ein gutes Bild ab, informierte<br />

Kommandant Harald Köhler bei der<br />

Jahresversammlung im Gasthaus<br />

Vogel. Wie wichtig auch kleine<br />

Dorfwehren seien, machte er an einem<br />

erst kürzlichen Wohnhausbrand<br />

in Unterwaiz deutlich. "Wir<br />

waren als Erste zur Stelle, konnten<br />

durch unsere Ortskenntnisse die<br />

Lage richtig einordnen und für einen<br />

Zeitvorsprung der hinzukommenden<br />

Wehren sorgen", sagte er.<br />

Man habe sich auch gut auf solche<br />

Situationen vorbereitet, das in vier<br />

Trocken- und sieben Nassübungen<br />

geprobt. Etwas Sorge bereitet Köhler<br />

der Nachwuchs, es fehle an geeigneten<br />

Jugendlichen. Seine Bitte<br />

an die jungen Leute lautet deshalb:<br />

Kommt zu uns, hier seid ihr<br />

gut aufgehoben in einer intakten<br />

Gemeinschaft. Als wichtigstes Ziel<br />

sieht er in der Anschaffung eines<br />

Kreisbrandrat Hermann Schreck (Zweiter von rechts) zeichnete<br />

Dieter Kohler mit dem staatlichen Ehrenzeichen in Gold<br />

aus. Es gratulierten Bürgermeister Hans Dötsch, Kommandant<br />

Harald Köhler, Kreisbrandmeister Conny Bauer und Vorsitzender<br />

Gernot Schönauer (von links). Foto: Wunner<br />

neuenFeuerwehrautosTypTSFoder<br />

TSF mit Allrad. Erhoffe, dass das im<br />

ersten Halbjahr 2012 verwirklicht<br />

werden könne. Und dieser Wunsch<br />

könnte in Erfüllung gehen, denn der<br />

Bürgermeister Hans Dötsch signa-<br />

lisierte die notwendige Unterstützung,<br />

im Haushalt seinen dafür bereits<br />

93 000 Euro eingeplant und<br />

man erwarte noch einen staatlichen<br />

Zuschuss in Höhe von 13 000<br />

Euro. Vorgesehen ist die Allrad-<br />

Hollfeld<br />

Schützengesellschaft<br />

Knappe zehn Prozent der Mitglieder<br />

der Schützengesellschaft Hollfeld<br />

nahmen an der Jahreshauptversammlung<br />

im Schützenhaus in<br />

Hollfeld teil. Obwohl der<br />

Jahresrückblick des Vorsitzenden<br />

Robert Degen<br />

zahlreiche,teilweisessehr<br />

erfolgreich abgelaufenen<br />

Veranstaltungen, auflisten<br />

konnte. Laut Degen<br />

haben die Schützen die<br />

Rundenwettkämpfe sehr<br />

erfolgreich abgeschlossen<br />

und Alfred Plößer<br />

konnte in seiner Altersklasse<br />

zwei Gewinne bei<br />

den Bayerischen Meisterschaften<br />

einfahren. Um die Jugendlichen in<br />

ihren Leistungen anzuspornen,<br />

wurden sie mit einer Sportschützenkleidung<br />

ausgestattet. Im geselligen<br />

wie auch im sportlichen<br />

Bereich ist das alljährliche Schüt-<br />

zenfest der Höhepunkt des <strong>Verein</strong>sgeschehens.<br />

Obwohl die Aufbauarbeiten<br />

für das Fest mit Festzelt<br />

und am Dienstag nach dem Schüt-<br />

<strong>BT24.de</strong><br />

Das Portal für die Region<br />

zenfest, der Abbau des Festzeltes<br />

mehr ehrenamtliche Helfer vertragen<br />

könnte, ist das Abholen der Könige<br />

am Schützenfestsamstag, der<br />

Festgottesdienst am Vormittag und<br />

der Festzug am Schützenfestsonntag<br />

Nachmittag ein Höhepunkt bei<br />

den Festivitäten in der Stadt Hollfeld.<br />

13 örtliche <strong>Verein</strong>e hatten sich<br />

im vergangenen Jahr am Festzug<br />

durch die Hollfelder Innenstadt beteiligt.<br />

Robert Degen<br />

bedankte sich auch<br />

bei der Stadt Hollfeld<br />

für die Unterstützung<br />

durch den<br />

Bauhof der Stadt<br />

Hollfeld beim Aufbau<br />

des Festzeltes<br />

und für die restlichen<br />

14 000 Euro an<br />

Zuschuss die für den<br />

Erweiterungsbau des<br />

Schützenheimes<br />

überweisen wurden.<br />

Sehr positiv fiel der Kassenbericht<br />

vom Kassenverwalter Karlheinz<br />

Linhardt aus. Der Erweiterungsbau<br />

des Schützenhauses mit einer Summe<br />

von 110 000n Euro ist Ende des<br />

Jahres abfinanziert. Die Privaten<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Variante. Außerdem könnten die<br />

Unterwaizer noch mit 9500 Euro an<br />

weiterem Geld für ihre Arbeit rechnen.<br />

Zufrieden zeigte sich Vorsitzender<br />

Gernot Schönauer mit den<br />

zahlreichen Veranstaltungen in<br />

2011, wo alle mitgeholfen hätten,<br />

vom Kuchenbacken bis zum Bedienen.<br />

Auch mit dem örtlichen Gesangverein<br />

verstehe man sich prima.<br />

Ausdrücklich bedankte er sich bei<br />

der Kommune für die stete finanzielle<br />

Unterstützung. Einige Termine<br />

für 2012 stehen bereits fest<br />

wie die Sonnwendfeier am 23. Juni<br />

und die Feuerwehrkerwa am 21. und<br />

22. Juli, ein Ausflug ist gleichfalls<br />

eingeplant. Aufgehellte Mienen<br />

schließlich bei den Mitgliedern, weil<br />

der Kassenbericht von Daniela<br />

Schönauer-Kamin insgesamt ein<br />

beruhigendes Polster auswies. Zur<br />

integrierten Leitstelle gab Kreisbrandrat<br />

Hermann Schreck einen<br />

kurzen Sachstand. hw<br />

Darlehens von den Mitgliedern<br />

konnten zurückgezahlt werden.<br />

Somit steht die Schützengesellschaft<br />

wirtschaftlich gut dar.<br />

Jugendleiter Markus Körzdörfer<br />

konnte berichten das die Jugendlichen<br />

immer an den Schießwettkämpfen<br />

teilnahmen und beim<br />

Schützenfest den Limoausschank<br />

übernommen hatten. Körzdörfer<br />

bedankte sich bei der Vorstandschaft<br />

für die Schießkleidung der<br />

Jugendlichen.<br />

Schützenmeister Christian Arneth<br />

berichtet über die Schießerfolge im<br />

vergangenen <strong>Verein</strong>sjahr. 123<br />

Mannschaften mit 308 Schützen<br />

beteiligten sich an der Stadtmeisterschaft<br />

2011. Am Hauptschießen<br />

2011 nahmen 248 Schützen mit 26<br />

<strong>Verein</strong>en teil. Des weiteren ist die<br />

Schützengesellschaft mit ihrer Fahnenabordnung<br />

bei sämtlichen Festen<br />

der Stadt Hollfeld beteiligt. gl


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Hollfeld<br />

Soldatenkameradschaft<br />

Freienfels<br />

Zur Jahreshauptversammlung der<br />

Soldatenkameradschaft Freienfels<br />

konnte der erste Vorstand Edmund<br />

Pfister 20 der 40 Mitglieder im<br />

Gasthaus Waldmühle begrüßen.<br />

Besonders begrüßen konnte der<br />

Vorsitzende den zweiten Bürgermeister<br />

der Stadt Hollfeld Helmut<br />

Stenglein und gedachte beim Totengedenken<br />

seinem langjährigen<br />

Kassenprüfer Johannes Hofmann,<br />

der im vergangenen Jahr verstorben<br />

ist.<br />

Im Jahresbericht des Vorstandes<br />

berichtete Edmund Pfister vom gut<br />

abgelaufenen<strong>Verein</strong>sjubiläum2011,<br />

den runden Geburtstagsfeiern der<br />

Mitglieder und der Ernennung von<br />

Nikolaus Löhrlein zum Ehrenmitglied<br />

anlässlich seines 70. Ge-<br />

burtstages. Die Kassenprüfer Peter<br />

Rehe und Silvia Hofmann berichteten<br />

von einer ordentlichen Kassenführung<br />

und die Versammlung<br />

entlastete sowohl den Kassier als<br />

auch den Rest der Vorstandschaft.<br />

Die Neuwahlen führte Helmut<br />

Stenglein als Wahlausschussvorsitzender<br />

durch. Es wurden jeweils<br />

einstimmig Edmund Pfister zum<br />

ersten Vorstand, Frank Braun zum<br />

zweiten Vorstand, Silvia Hofmann<br />

zur Kassiererin und Walburga Halbhuber<br />

zur Schriftführerin gewählt.<br />

Als Fahnenträger wurden Horst<br />

Hirtenberger und Frank Braun gewählt.<br />

Als neue Ausschussmitglieder<br />

wurden Hermann Reh, Peter<br />

Rehe, Horst Hirtenberger, Bernhard<br />

Heimann, Ludwig Schmittlein,<br />

Hollfeld<br />

Wasserwacht<br />

Wasserwachtdienst im Hallen- und<br />

Freibad in Hollfeld sowie am Fichtelsee<br />

sind die Hauptaufgaben der<br />

Wasserwachtgruppe in Hollfeld.<br />

Vorsitzender Karlheinz Kliem stellte<br />

diese wichtigen Aufgaben in den<br />

Vordergrund bei der Jahreshauptversammlung<br />

im Gasthaus Gerber in<br />

Hollfeld. Ohne ehrenamtlichen<br />

Dienst der Wasserwacht Hollfeld<br />

könnte mit Sicherheit der Badebetrieb<br />

für die Öffentlichkeit im Hallenbad<br />

nicht aufrecht gehalten<br />

werden. Karlheinz Kliem lobte seine<br />

Jugendlichen, die an den<br />

Schwimmwettkämpfen immer teilnehmen<br />

und die Erwachsenen, die<br />

mit einer Selbstverständlichkeit die<br />

Aufsichtsdienste übernehmen.<br />

Nicht nur der Dienst bei der Badeaufsicht,<br />

auch der gesellige Teil<br />

kommtbeiderWasserwachtnichtzu<br />

kurz.SowurdenimvergangenenJahr<br />

Wanderungen unternommen, ein<br />

Grillabend beim Freibad oder eine<br />

Radtour veranstaltet sowie ein<br />

Zeltlager am Baggersee in Ebensfeld<br />

für die Jugendlichen durchgeführt.<br />

In der Öffentlichkeit präsentierte<br />

man sich auch bei der Aktion Hollfeld<br />

bewegt sich, beim Schützenumzug<br />

oder bei der Show und Fun<br />

der Wasserwacht im Freibad in<br />

Hollfeld. Im Hallenbad in Hollfeld<br />

wurden 2011 122,56 Stunden, im<br />

Im Bild von links: Bernhard Heimann, Horst Hirtenberger,<br />

erster Vorstand Edmund Pfister, Hermann Reh, Kassiererin<br />

Silvia Hofmann, zweiter Vorstand Frank Braun, Heike Löbel<br />

und zweiter Bürgermeister Helmut Stenglein. Foto: Roß<br />

Oskar Herrnlem und Heike Löbel<br />

berufen. Als Kassenprüfer haben<br />

Freibad 51 Stunden und am Fichtelsee<br />

174,5 Stunden abgeleistet. Dass<br />

die Hollfelder Truppe eine gute<br />

Truppe im Kreisverband sei, auf die<br />

man sich immer verlassen kann,<br />

stellte der Stellvertretende Kreisvorsitzender<br />

Thomas Schmer heraus.<br />

Schmer bedankte sich bei den<br />

Hollfeldern für die geleisteten<br />

DiensteamFichtelsee.Ernahmauch<br />

15<br />

sich Peter Rehe und Hans-Jürgen<br />

Heimann bereit erklärt. tro<br />

dieEhrungverdienterMitgliedervor.<br />

So wurden für zehnjährige Mitgliedschaft<br />

ausgezeichnet: Oskar<br />

Furtak, Tobias Nöthling, Elisabeth<br />

Rudolph, Carmen Wolf, Peter Wolf.<br />

Für 15 Jahre Mitgliedschaft Brigitte<br />

Handwerger, Renate Wolf und Daniel<br />

Schimmel. Für 20 Jahre Mitgliedschaft<br />

Andrea Mache, Helmut<br />

PreisingerundRolandHagen. gl


16<br />

Hummeltal<br />

Imkerverein<br />

Der Imkerverein Hummelgau hat<br />

mit dem 28-jährigen Ferdinand<br />

Schamel aus Bärnreuth einen neuen<br />

ersten Vorsitzenden. Schamel<br />

wurde bei der Jahresversammlung<br />

im Gasthaus Seemannsruh an die<br />

Spitze der 59 Mitglieder zählenden<br />

<strong>Verein</strong>igung der Bienenzüchter gewählt.<br />

Er trat die Nachfolge von<br />

Helmut Böhmer an, der ebenso wie<br />

dessen Stellvertreter Günter Seyferth,<br />

nicht mehr kandidierte. Neue<br />

zweite Vorsitzende wurde Ulrike Fischer<br />

aus Hummeltal. Bestätigt<br />

wurden bei der Wahl Rudi Zeilmann<br />

als Kassier und Angelika Seyferth<br />

als Schriftführerin. Zu Ausschussmitgliedern<br />

gewählt wurden<br />

Georg Popp, Helmut Böhmer und<br />

Gerhard Pfaffenberger. Otmar Fischer,<br />

Rektor der Grund- und Mittelschule<br />

Hummeltal, informierte<br />

anhand einer Bilddokumentation<br />

über das zusammen mit dem Im-<br />

Neuer erster Vorsitzender des Imkervereins Hummelgau ist<br />

Ferdinand Schamel (rechts). Stellvertretende Vorsitzende<br />

wurde Ulrike Fischer (links daneben). Foto: Jenß<br />

kerverein Hummeltal durchgeführte<br />

Schulprojekt Imkerei in der<br />

Schule. Im Jahr 2009 begann der<br />

Pädagoge mit Schülern der da-<br />

Hummeltal<br />

SPD-Ortsverein<br />

Die Ehrung von Josef Trat für 50jährige<br />

Mitgliedschaft in der SPD<br />

bildete den Höhepunkt bei der Jahresversammlung<br />

des SPD-Ortsvereins<br />

Hummeltal. Die Auszeichnung<br />

sowie auch die Versammlungsleitung<br />

nahm Gemeinderat Klaus Zielonka<br />

in Vertretung des krankheitsbedingt<br />

fehlenden SPD-Ortsvorsitzenden<br />

Günther Büchner vor. Nach<br />

Zielonka erfolgte die Neuaufnahme<br />

von Josef Trat in die SPD noch unter<br />

dem legendären Hans Stiefler. Der<br />

Geehrte habe sich, so Zielonka bei<br />

seiner kurzen Laudatio, immer wieder<br />

für den SPD-Ortsverein eingebracht<br />

und mitgeholfen. Dafür gebühre<br />

ihm Dank und Anerkennung.<br />

Trat gehörte auch zwei Amtsperioden<br />

dem Gemeinderat Hummeltal<br />

an. Bei seinem Rückblick verwies der<br />

Versammlungsleiter an Aktivitäten<br />

des 26 Mitglieder zählenden Ortsvereins<br />

im letzten Jahr wie die Nistkästenaktion,<br />

das Ostereiersuchen<br />

maligen fünften Klasse, einen Lehrbienenstand<br />

aufzubauen. Mit großem<br />

Eifer und Begeisterung waren<br />

und sind die Schüler dabei und be-<br />

Seit 50 Jahren ist Josef Trat (Zweiter von links) Mitglied der<br />

SPD. Die Ehrenurkunde überreichte Gemeinderat Klaus Zielonka<br />

(links). Foto: Jenß<br />

sowie das traditionelle Kinderfest,<br />

dasunterdemschlechtenWetterlitt.<br />

Zudem war der Ortsverein 2011 Ausrichter<br />

der Maikundgebung im SC-<br />

Sportheim.<br />

Von einer zufrieden stellenden Finanzlage<br />

berichtete Kassier Hans<br />

Hagen. Über die Arbeit im Gemeinderat<br />

berichtete Helmut Distler, der<br />

zusammen mit Herberth Berneth<br />

und Klaus Zielonka der SPD-Fraktion<br />

angehört. Rückblickend sei festzustellen,<br />

dass die Umsetzung der<br />

Pläne für ein Seniorenhaus in Hum-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

treuen heute vier Bienenvölker.<br />

Mittlerweile kam noch ein Schulungsraum<br />

hinzu, deren Einrichtung<br />

und Gestaltung die Schüler zusammen<br />

mit dem Rektor und dem<br />

Imkerverein als Schulprojekt gestalteten.<br />

Durch die Initiative ist es<br />

möglich, so Fischer, auch Jugendliche<br />

für die Imkerei zu interessieren.<br />

Informiert wurden die Mitglieder<br />

über eine finanzielle Förderung<br />

von Neuimkern. Diese erhalten<br />

zum Einstieg sowohl von<br />

staatlicher Seite eine Unterstützung<br />

bei der Grundausstattung als<br />

auch vom Imkerverein ein Bienenvolk<br />

und eine Beute gespendet.<br />

Auch ein Imkerpate steht mit<br />

Rat und Tat zur Seite. Bereits im April<br />

2012 findet unter fachkundiger<br />

Anleitung einer gelernten Berufsimkerin<br />

ein Anfängerkurs am Lehrbienenstand<br />

an der Schule in Hummeltal<br />

statt. dj<br />

meltal, im Gegensatz zu vorherigen<br />

negativen Erfahrungen, gut und<br />

harmonisch im Gemeinderat ablief.<br />

Schauen wir mal, so Distler, wie es<br />

weiter läuft. Ein Thema in jüngster<br />

Zeit, vor allem für die Bürger in der<br />

ehemaligen Gemeinde Hinterkleebach,<br />

war die Dorferneuerung in den<br />

Außenorten, deren Planungen, entgegen<br />

dem ursprünglichen Zeitplan,<br />

nunmehr allmählich anlaufen. Für<br />

viel Diskussion sorge nach Distler<br />

derzeitauchdasThemaWindkraftim<br />

Gemeindebereich. Es gelte noch einiges<br />

abzuklären. Eingehend auf die<br />

2014 anstehende Kommunalwahl<br />

riefen Distler und Zielonka dazu auf,<br />

sich rechtzeitig Gedanken über die<br />

Kandidatenliste zu machen. Zudem<br />

steht die Wahl eines neuen Bürgermeisters<br />

an. Zweiter Vorsitzender<br />

Rudi Buckley forderte mehr Engagement<br />

bei der Gewinnung neuer<br />

Mitglieder. Das Kinderfest wird in<br />

diesemJahram29.Julistattfinden. dj


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Immenreuth<br />

SV Immenreuth<br />

Das BLSV-Ehrenzeichen in Gold des<br />

Bayerischen Landessportverbandes<br />

verlieh vor kurzem der Vorsitzende<br />

des rund fünfhundert Mitglieder<br />

starken Sportvereins Erich Hader<br />

seinem verdienten Ehrenmitglied<br />

Gerhard Tretter senior. Zusammen<br />

mit dem Schatzmeister des <strong>Verein</strong>s<br />

Heinz Lorenz und dem Schriftführer<br />

Roman Melzner besuchte eine Abordnung<br />

der Vorstandschaft ihr<br />

langjähriges Mitglied in dessen Privatwohnhaus.<br />

Erich Hader bedankte<br />

sich im Namen aller Mitglieder<br />

für die vielen treuen Jahre,<br />

aber vor allem auch für die vielen<br />

Verdienste, um die sich die Familie<br />

Tretter in den letzten Jahrzehnten<br />

um den Sportverein verdient gemacht<br />

hat.<br />

Der Jubilar schnürte früher selbst<br />

einmal die Fußballstiefel für den SVI<br />

und bekleidete zusammen mit seiner<br />

Frau Erna auch das Amt des Abteilungsleiter<br />

der Sparte Tischtennis.<br />

Der <strong>Verein</strong> habe seinem Ehrenmitglied<br />

viel zu verdanken, erinnert<br />

sich auch der ehemalige Vorstand<br />

Hermann Melzner. So stand<br />

Gemeinsam blickte Vorsitzender Erich Hader (links) mit Ehrenmitglied Gerhard Tretter senior<br />

(Mitte) auch auf die ein oder andere Anekdote zurück, die man in beim Sportverein erlebte.<br />

Rechts im Bild Schatzmeister Heinz Lorenz. Foto: Melzner<br />

Gerhard Tretter seinem Sportverein<br />

vor allem in den siebziger und achtziger<br />

Jahren sehr stark zur Seite, als<br />

der <strong>Verein</strong> sich gerade in einer sehr<br />

kritischen Zeit befand. Auch heute<br />

noch besucht der Jubilar regelmäßig<br />

vor allem die Fußballheimspiele<br />

der ersten Herrenmannschaft.<br />

Vorsitzender Erich Hader informierte<br />

Gerhard Tretter auch über<br />

Immenreuth<br />

Jagdgenossenschaft<br />

Zur Jahresversammlung trafen sich<br />

die Mitglieder der Jagdgenossenschaft<br />

im Feuerwehrgerätehaus.<br />

Jagdvorsteher Karlheinz Pocker begrüßte<br />

zu Beginn der Versammlung<br />

neben dem Gemeindeoberhaupt<br />

und dem Jagdpächter zahlreiche<br />

Mitglieder. Schriftführer Albert<br />

Scheidler blickte in seinem<br />

verlesenen Protokoll auf die letzte<br />

Jahreshauptversammlung zurück.<br />

Jagdvorsteher Pocker berichtete<br />

anschließend von der Mitgliederversammlung<br />

der Arbeitsgemeinschaft<br />

der Jagdgenossenschaften im<br />

Bayerischen Bauernverband in<br />

Großbüchelberg. Im Zuge von Wegebaumaßnahmen<br />

wurde die Zufahrt<br />

zum Naturschutzgebiet<br />

Hirschbergweiher südlich des<br />

Campingplatzes saniert und ein<br />

Entwässerungsgraben angelegt.<br />

Den erforderlichen Frostschutz<br />

stellte die Gemeinde zur Verfügung,<br />

weil die Zufahrt vom Schneepflug<br />

der Gemeinde Speichersdorf<br />

als Wendeplatz genutzt und immer<br />

wieder mit dem Räumschild<br />

aufgewühlt wird. Albert Scheidler<br />

spendete die erforderlichen Rohre.<br />

Die alte, sechsmetrige Wiesenhexe<br />

erhielt ein neues Netz, berichtete<br />

Karlheinz Pocker weiter. Zur Verbesserung<br />

der Geräteausstattung<br />

beabsichtigt die Jagdgenossen-<br />

Gesucht? Gefunden! bt24.de<br />

schaft, eine zweite Wiesenhexe mit<br />

einer Breite von acht Metern und<br />

eine Kehrmaschine anzuschaffen.<br />

Hubert Buchbinder und Alfred<br />

Bäumler bescheinigten Kassier<br />

Konrad Merkl eine sehr saubere Finanzverwaltung.<br />

Kurz und prägnant gestaltete der<br />

Jagdpächter seinen Bericht. Acht<br />

17<br />

die aktuelle BLSV-Auszeichnung<br />

"Quantensprung 2020" sowie über<br />

die Vorbereitungen für das am Wochenende<br />

stattfindende zünftige<br />

Starkbierfest des Sportvereins. mez<br />

Rehe, einen Hasen, drei Elstern, fünf<br />

Krähen, drei Graureiher und zehn<br />

Füchse blieben auf der Strecke. Ein<br />

Dachs und ein Reh wurden Opfer<br />

des Straßenverkehrs.<br />

Die geplante Erweiterung des Speichersdorfer<br />

Wasserschutzgebietes<br />

auf Immenreuther Gemeindegebiet<br />

sprach Bürgermeister Peter<br />

Merkl in seinem Grußwort an. Er<br />

beruhigte, die Vergrößerung berühre<br />

kein Anwesen mit seinem direkten<br />

Umgriff. Soweit landwirtschaftliche<br />

Flächen Einschränkungen<br />

erfahren, bestehe Anspruch<br />

auf Entschädigungen.<br />

Zum Schluss lud Jagdvorsteher<br />

Karlheinz Pocker zum Jagdessen am<br />

Samstag, 24. März, auf den Beerhof<br />

ein. kr


18<br />

Kasendorf<br />

Feuerwehr Peesten<br />

Von einem erfolgreichen Jahr der<br />

Feuerwehr Peesten konnte der<br />

Vorsitzende Rainer Macht bei der<br />

Jahreshauptversammlung im Dorfhaus<br />

berichten. Im Mittelpunkt des<br />

Abends stand die Ehrung zweier<br />

verdienter Feuerwehrkameraden.<br />

Martin Biedermann und Christian<br />

MünchkonntenausdenHändendes<br />

stellvertretenden Landrats Manfred<br />

Huhs und Kreisbrandmeister<br />

Siegfried Zillig das bayerische Ehrenkreuz<br />

in Silber für 25-jährige aktive<br />

Tätigkeit bei der freiwilligen<br />

Feuerwehr in Empfang nehmen.<br />

Huhs bedankte sich bei ihnen und<br />

betonte, dass es Idealisten wie sie<br />

brauche, um das uneigennützige<br />

Ehrenamt zum Wohle der Gemeinschaft<br />

hochzuhalten.<br />

Kommandant Werner Kolb sprach<br />

im Namen der Peestner Wehr vereinsinterne<br />

Ehrungen aus: Sebastian<br />

Gödrich und Markus Pülhorn<br />

für zehn Jahre. Erich Fischer, Lud-<br />

wig Pülhorn, Werner Kolb und Detlef<br />

Arnold für 30 Jahre.<br />

Besonders erfreulich für die Ortschaft<br />

Peesten mit etwa 250 Einwohnern<br />

war die Neuaufnahme von<br />

elf Jugendlichen in die Feuerwehr.<br />

Nachdem viele Jahre altersbedingt<br />

keine Jugendgruppe auf die Beine<br />

zu stellen war, kündige sich damit<br />

eine neue Ära in Sachen Ausbildung<br />

an. Kommandant Werner Kolb<br />

begrüßte die Jugendlichen, deren<br />

Ausbildung von den Jugendwarten<br />

Thorsten Herold und Frank Macht,<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Im Bild von links: Vorsitzender Rainer Macht, Kommandandt Werner Kolb, Martin Biedermann,<br />

Stellv. Kommandant Ludwig Pülhorn, Christian Münch, Kreisbrandmeister Siegfried<br />

Zillig und stellv. Landrat Manfred Huhs. Foto: red<br />

Kemnath<br />

Feuerwehr Waldeck<br />

Bei der Jahreshauptversammlung<br />

nahmen die Berichte der aktiven<br />

Truppe einen großen Raum ein. Zunächst<br />

stellte Kommandant Uwe<br />

Libowsky fest, dass die Wehr zu 20<br />

Einsätzen gerufen wurde. Ein Mal<br />

ging es um einen Flächenbrand,<br />

neun Einsätze waren Technische<br />

Hilfsleistungen und zehn Sicherheitswachen<br />

waren durchzuführen.<br />

Beim Waldecker Faschingszug waren<br />

auch Wehren aus dem KBM-<br />

Bezirk Schindler dabei und ansonsten<br />

war man bei den Theateraufführungen<br />

auf dem Schloßberg<br />

sowie Absicherungen bei kirchlichen<br />

Anlässen und beim Martinszug<br />

vertreten.<br />

Insgesamt wurden von den drei aktiven<br />

Gruppen 18 Übungen abgehalten.<br />

Zwölf Kameraden waren auf<br />

der Atemschutzstrecke in Tirschenreuth<br />

und auch am Standort<br />

Waldeck wurden zwei Übungen<br />

durchgeführt. Hier ist auch die<br />

Großübung bei der Firma IBM in<br />

Kastl anzuführen, bei der der Atemschutz<br />

zum Einsatz kam.<br />

Eine Leistungsprüfung für ein gemischtes<br />

Abzeichen fand erstmals<br />

mit einer Dame, Angelika Karl, als<br />

Gruppenführerin statt. Es war auch<br />

die erste Gruppe, die dabei den<br />

Atemschutz einsetzte. Es waren<br />

insbesondere Nachwuchskräfte<br />

dabei. Der Dank des Kommandanten<br />

galt allen Teilnehmern, besonders<br />

Hans Birkner junior und Angelika<br />

Karl, die die Ausbildung<br />

übernommen hatten. Für die Jugendgruppe<br />

wurde eine Einsatzübung<br />

in der Lettenmühle durchgeführt.<br />

Die beiden Kommandanten besuchten<br />

die Besprechungen auf<br />

KBM-Ebene, die Herbstdienstversammlung<br />

in Wiesau, die Kommandantenschulung<br />

in Mitterteich,<br />

die Frühjahrsschulung und die<br />

Vollversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes<br />

in Fuchsmühl. Libowsky<br />

bedankte sich bei allen aktiven<br />

Männern und besonders bei<br />

seinem zweiten Kommandanten<br />

Peter Köstler, für die gute und harmonische<br />

Zusammenarbeit.<br />

Gerätewart Michael Pinzer gab bekannt,<br />

dass das Löschfahrzeug 10/6<br />

insgesamt 1443 km bewegt wurde.<br />

Die Heckpumpe lief drei und die<br />

TS8 3,5 Stunden. Das Stromaggregat<br />

war 1,5 Stunden im Einsatz. Zusammen<br />

mit Raimung Merkl wurden die<br />

notwendigen technischen Arbeiten<br />

im Gerätehaus und am Fahrzeug der<br />

gesamten Ausrüstung durchgeführt.<br />

Jugendwart Hans Birkner junior,<br />

stellte fest, dass die Jugendgruppe<br />

im Jahr 2011 aus 11 Jugendlichen bestand.<br />

Drei davon sind in die aktive<br />

Gruppe aufgestiegen. Derzeit seien<br />

es noch acht Jugendliche, über-<br />

unterstützt von weiteren Kameraden,<br />

übernommen wird und betonte,<br />

dass auch anderen Jugendlichen<br />

und auch Erwachsenen die<br />

Tür der Feuerwehr Peesten offen<br />

stehe. Interessenten können sich<br />

jederzeit melden. red<br />

KBM Alois Schindler bei seinen<br />

Ausführungen. Foto:Lukas<br />

wiegend Mädchen. Er sah hier einen<br />

Ansatzpunkt, verstärkt Werbung für<br />

die Jugendfeuerwehr im männlichen<br />

Bereich zu machen. Es wurden<br />

15 Übungen abgehalten, bei denen<br />

der Nachwuchs 160 Stunden im<br />

Einsatz war. Anlässlich der Jugendleistungsprüfung<br />

wurden je fünf<br />

Einzel- und Truppübungen durchgeführt.<br />

An der Jugendleistungsprüfung<br />

nahmen nein Jugendliche<br />

teil, die diese mit Bravour bestanden<br />

haben. hl


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Kemnath<br />

SV Waldeck<br />

Bei der Jahresversammlung des<br />

Sportvereins im <strong>Verein</strong>slokal Merkl,<br />

konnten die Mitglieder mit der<br />

sportlichen Seite zufrieden sein.<br />

Dennoch, so Vorsitzender Hans<br />

Wegmann, zeige sich im Nachwuchsbereich<br />

ein gravierender<br />

Rückgang bei den Spielern. So sei<br />

man bis auf die Kleinsten auf die<br />

Bildung von Spielgemeinschaften<br />

mit den Nachbarvereinen angewiesen.<br />

Vorsitzender Hans Wegmann<br />

ging in seinem Bericht auf die<br />

Veranstaltungen des SV ein. Aber<br />

auch auf dem Sportgelände sei einiges<br />

geschehen. Es wurde seit April<br />

ein Ein-Euro-Jobber eingesetzt, mit<br />

dessen Arbeit man sehr zufrieden<br />

war. In dieser Richtung schaue es im<br />

Jahr 2012 schlechter aus und der<br />

SVW komme nicht umhin, die Mitglieder<br />

schon jetzt zu vermehrten<br />

Arbeitsdiensten aufzurufen. Im<br />

Frühjahr wurden die Plätze wieder<br />

bespielbar gemacht und der neue<br />

eingesandet. Dort errichteten Mitglieder<br />

auch eine neue Verkaufshütte.<br />

Sie ist bis auf einige kleinere<br />

Arbeitenbereitsbenutzbarundsteht<br />

zu Beginn der Punktspiele fertig zur<br />

Verfügung.<br />

Schriftführer Carsten Fenzl verlas<br />

zunächst das Protokoll der letzten<br />

Jahreshauptversammlung. Er ging<br />

weiter auf die Vorstandssitzungen<br />

ein, die einmal im Monat regelmäßigstattfinden.InderSaison2011/12<br />

wurde auch die Dauerkartenaktion<br />

durchgeführt, die erfreulich gut von<br />

den Fans angenommen wurde. Der<br />

SVW zählt derzeit 287 Mitglieder.<br />

Darüber hinaus waren noch verschiedene<br />

Organisationssitzungen<br />

und Mannschaftsbesprechungen<br />

notwendig. Die zusätzlichen Arbeitseinsätze<br />

auf dem Sportgelände<br />

und die zahlreichen Arbeitsstunden<br />

erwähnte der Schriftführer ebenfalls.<br />

Rainer Lukas gab den Kassenbe-<br />

Kemnath<br />

SV Waldeck<br />

Die Seniorenfußballer spielen eine<br />

guteRollebeidenPunktspielen.Bei<br />

der Jahreshauptversammlung des<br />

SV Waldeck gaben die einzelnen<br />

Spartenleiter ihre Berichte ab.<br />

Dabei war bei der ersten Mannschaft<br />

ein Aufwärtstrend festzustellen,<br />

während im Nachwuchsbereich<br />

die Spielerdecke sehr<br />

knapp ist.<br />

Peter Wegmann, der Trainer der<br />

ersten Mannschaft, erläuterte, dass<br />

man in der Saison 2010/11 einen<br />

zehnten Platz mit 29 Punkten und<br />

47:64 Toren erreichte. Die Runde<br />

sei nicht optimal gelaufen, aber am<br />

Ende konnte man zufrieden sein. In<br />

der laufenden Saison 2011/12<br />

nimmt die Mannschaft den fünften<br />

Platz mit 32 Punkten und 53:24 Toren<br />

ein. Ein Novum gab es in der<br />

Vorrunde, die die Mannschaft ungeschlagen<br />

überstand. Zu Beginn<br />

der Rückrunde schwächelte das<br />

Team etwas und trotzdem seien<br />

noch alle Möglichkeiten nach oben<br />

gegeben. Obwohl der Kader recht<br />

dünn bestückt ist, erlaube das einen<br />

optimistischen Blick in die Zukunft.<br />

Für die Alten Herren sprach Hans<br />

Prieschenk, der bedauerte, dass im<br />

vergangenen Jahr nur sieben der<br />

geplanten 13 Spiele ausgetragen<br />

werden konnten. Das lag an verletzungsbedingten<br />

Ausfällen, sowohl<br />

beim SVW, als auch bei den<br />

Gegnern. Die Mannschaft bestreite<br />

nur Freundschaftsspiele und 2012<br />

sind wieder 13 Spiele geplant. Prieschenk<br />

dankte allen, die sich aktiv<br />

zur Verfügung gestellt haben und<br />

denen, die bei Heimspielen als<br />

Schiedsrichter tätig waren und die<br />

AH unterstützt haben.<br />

Die E/F-Jugend bestritt im vergangenen<br />

Jahr nur Freundschaftsspiele<br />

und nimmt aber ab sofort wieder an<br />

Erster Vorstand Hans Wegmann (links), mit Ehrenvorstand<br />

Josef Hört (Zweiter von links) sowie zweiten Vorstand Richard<br />

Kopp(rechts)undJugendleiterChristianLukas. Foto:Lukas<br />

richt. Er konnte einen zufrieden<br />

stellenden Kassenstand vermelden.<br />

Die Tilgung des Darlehens beim<br />

BLSV für den Sportheimneubau<br />

läuft noch bis 2031, belaste aber den<br />

<strong>Verein</strong> nicht über Gebühr. Der<br />

Restschulden belaufen sich in diesem<br />

Bereich derzeit noch auf<br />

26 000 Euro. Horst Zillner, der zusammen<br />

mit Bernhard Böll die Kasse<br />

und Belege geprüft hatte, konnte<br />

der Punkterunde teil. Es wurde ein<br />

Zeltlager auf dem Sportgelände<br />

abgehalten und ein Besuch im Hallenbad<br />

stand ebenfalls auf dem<br />

Programm.<br />

Der Dank des <strong>Verein</strong>s gelte den<br />

Trainern und Betreuern Markus<br />

Schupfner und Horst Zillner.<br />

Die D- und die C-Jugend spielt in<br />

einer Spielgemeinschaft mit dem<br />

TSV Kastl. Die D-Jugend wurde<br />

letzte Saison Meister und nach an<br />

der Urkundenverleihung bei einem<br />

Heimspiel des Jahn Regensburg teil.<br />

Bei der Hallenkreismeisterschaft<br />

wurde man zwar Gruppenerster,<br />

verzichtete aber auf die Zwischenrunde.<br />

Bei Hallenturnieren in Kirchenlaibach<br />

und Kemnath belegte<br />

die Mannschaft den zweiten beziehungsweise<br />

fünften Platz. Den<br />

Saisonabschlussfeiertemanaufder<br />

Kegelbahn im Gasthaus Schrembs.<br />

Der aktuelle Tabellenstand ist ein<br />

19<br />

keine Fehler feststellen und lobte<br />

die saubere Arbeit des Kassiers. Er<br />

erteilte ihm, nach Befragen der<br />

Versammlung und der gesamten<br />

Vorstandschaft einstimmig die Entlastung.<br />

Kassier Rainer Lukas trug<br />

nun noch den Haushalt für das Jahr<br />

2012 vor, der Ein- und Ausgaben von<br />

18 400 Euro vorsieht. Er wurde von<br />

der Versammlung einstimmig genehmigt.<br />

hl<br />

Bürgermeister Werner Nickl<br />

(rechts), der sich positiv zum<br />

SVW äußerte und Ehrenvorsitzenden<br />

Erwin Heindl, der<br />

für den Preisschafkopf ein<br />

Wildschwein als Preis zur<br />

Verfügung stellt. Foto: Lukas<br />

vierter Platz. Die C-Jugend wurde in<br />

der letzten Saison Fünfter und belegte<br />

beim Pokalturnier imRahmen<br />

des SVW-Sportfestes den zweiten<br />

Platz. Bei der Hallenmeisterschaft<br />

war man Fünfter und beim Turnier<br />

in Creußen wurde die Mannschaft<br />

Zweiter. Aktuell belegt man in der<br />

Tabelle den sechsten Platz. hl


20<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Kemnath<br />

Heimat- und Kulturverein<br />

Waldeck<br />

Ein wertvolles Geschenk erhielt der<br />

Heimat- und Kulturverein von<br />

Gönner und Jagdpächter Erwin<br />

Heindl kürzlich im Alten Schulhaus<br />

überreicht. Das 1,30 x2Meter große<br />

Bild zeigt den Markt und die Burg<br />

Waldeck auf dem Schlossberg, wie<br />

es um 1704 ausgesehen hat. Das Bild<br />

ist eine Handzeichnung, die einem<br />

alten Bild und Stich nachempfunden<br />

wurde. HuK-Vorsitzender Georg<br />

Wagner bedankte sich bei Erwin<br />

Heindl, der immer wieder als<br />

großer Förderer des <strong>Verein</strong>s auftritt.<br />

Das Bild wird einen Ehrenplatz<br />

im Alten Schulhaus finden und<br />

damit auch der Öffentlichkeit zugänglich<br />

gemacht. hl<br />

Kemnath<br />

Jagdgenossenschaft Waldeck<br />

Von einem arbeitsreichen Jahr der<br />

Jagdgenossenschaft Waldeck<br />

konnte Jagdvorsteher Hans<br />

Schrembs bei der Jagdversammlung<br />

im Gasthaus Zillner berichten. Sein<br />

besonderer Willkommensgruß galt<br />

zweitem Bürgermeister Josef Krauß,<br />

Stadtrat Hans Wegmann, seitens der<br />

Kirchenstiftung Kirchenpfleger<br />

Hans Heindl, Jagdpächter Erwin<br />

Heindl mit seinen Mitjägern sowie<br />

stellvertretend für die Jagdgenossen,<br />

den ältesten Anwesenden<br />

Andreas Hösl. Letztgenannter war<br />

viele Jahre bei den Treibjagden des<br />

ehemaligen Jagdpächters Karl<br />

Schraml als sogenannter Obertreiber<br />

im Einsatz und kennt die Natur<br />

rund um Waldeck bestens.<br />

Vor seinem Bericht bat der Jagdvorsteher<br />

die Anwesenden zu einem<br />

kurzen Gedenken an die verstorbenen<br />

Jagdgenossen, insbesondere<br />

der im vergangenen Jahr<br />

verstorbenen Alfons Müller, Josef<br />

Köstler und Michael Kuchenreuther.<br />

Unser Foto zeigt einen Teil der Vorstandschaft. Von links,<br />

Stadtrat Hans Wegmann, Jagdpächter Erwin Heindl, zweiter<br />

Bürgermeister Josef Krauß, Kassier Alexander König sowie<br />

von rechts Jagdvorsteher Hans Schrembs, Schriftführer Hans<br />

Prieschenk, den ältesten anwesenden Jagdgenossen und ehemaligen<br />

Obertreiber unter Karl Schraml, Andreas Hösl und<br />

Vorstandsmitglied Bernhard Hofmann. Foto: Lukas<br />

In seinem Bericht ging Hans<br />

Schrembs zunächst auf die durchgeführten<br />

Wegebaumaßnahmen<br />

ein. So sei der Kuhbergweg fast fertig<br />

gestellt. Hier dankte er den Anliegern<br />

für ihre Mithilfe. Das vorgesehene<br />

Material habe nicht aus-<br />

gereicht. Der Tannenhutweg wurde<br />

entastet und somit wieder befahrbar<br />

gemacht. Hier zeige sich ein<br />

großes Problem besonders deutlich,<br />

nämlich das die landwirtschaftlichen<br />

Maschinen immer<br />

größer werden. Die Wege seinen im<br />

Rahmen der Flurbereinigung für<br />

kleinere beziehungsweise normale<br />

Bulldogs gebaut worden und heute<br />

zu schmal, so dass die Räder teilweise<br />

die Bankette beschädigen.<br />

Insbesondere die Hackschnitzelheizungen<br />

verlangen von den<br />

Landwirten größere Flächen und so<br />

stoße man mit den kleinstrukturierten<br />

Grundstücken um den<br />

Schlossberg an die Grenzen.<br />

Die Unterführung der B22 in Richtung<br />

Hahneneggatten bereitet immer<br />

wieder Probleme, wenn große<br />

Wassermengen auftreten. Dieses<br />

Problem müsse beseitigt werden,<br />

um größere Schäden zu verhindern.<br />

Ähnliches taucht entlang der ehemaligen<br />

Weiheranlagen Schraml im<br />

Hahneneggatten-Bereich auf. Hier<br />

wollen die Anrainer die Sache in die<br />

Hand nehmen und für Abhilfe sorgen.<br />

Für das laufende Jahr ist vorgesehen,<br />

die Gräben in den Bereichen<br />

von Waldeck und insbesondere in<br />

Godas auszuputzen. hl


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Kemnath<br />

Feuerwehr Kötzersdorf<br />

Der Appell mit der Stützpunktfeuerwehr<br />

Kemnath zu kooperieren,<br />

war nur einmal von Erfolg gekrönt.<br />

Das war Kötzersdorf. Mit viel<br />

Lob bedachte Bürgermeister Werner<br />

Nickl die kleine Wehr bei deren<br />

Jahreshauptversammlung am<br />

vergangenen Freitag im Landgasthaus<br />

Busch und stellte sie als Vorbild<br />

heraus. Mit der Neubeschaffung<br />

des Mannschaftstransportfahrzeuges<br />

sowie dem Aus- und<br />

Aufbau des Tragkraftspritzenanhängers<br />

ergänzt die Wehr sowohl<br />

in der Ausrüstung als auch in der<br />

Ausbildung die Kemnather Brandschützer<br />

bei den Spezialkomponenten<br />

Absturzsicherung und Gefahrgut.<br />

Die neuen Aufgabenspektren<br />

sind nicht nur Motivation<br />

für die Einsatzkräfte, sondern bringen<br />

sie in die erste Reihe bei Einsätzen<br />

und gewährleisten die Tagesalarmsicherheit.<br />

Aus diesem<br />

Grund sei die Stadt Kemnath, so<br />

Das Kötzersdorfer<br />

Feuerwehrgerätehaus.<br />

Ein neues Tor<br />

und eine bessere<br />

Heizung sind von<br />

Nöten. Die Sirene<br />

auf dem Dach reicht<br />

zusammen mit der<br />

zweiten in Haunritz<br />

nicht aus um alle<br />

Einsatzkräfte zu<br />

erreichen.<br />

Foto: Kreuzer<br />

versicherte Bürgermeister Werner<br />

Nickl, vorrangig bemüht das quälende<br />

Problem der Sirenenalarmierung<br />

zu lösen. Zusätzlich zu den<br />

beiden, meistens nicht gehörten Sirenen,<br />

wird die Wehr mit Funkweckern<br />

ausgerüstet. Den hohen<br />

Einsatzwert der Kötzersdorfer Wehr<br />

stellte das Stadtoberhaupt am Beispiel<br />

der Demonstration in der<br />

Partnerstadt Nepomuk heraus. "Ihr<br />

habt eine überzeugende Demonstration<br />

der Einsatzbereitschaft<br />

abgeliefert", sagte Werner<br />

Nickl. "Ich bind stolz auf euch", versicherte<br />

Kreisbrandmeister Otto<br />

Braunreuther. Kötzersdorf sei eine<br />

Vorzeigefeuerwehr in der Bereitschaft<br />

mit anderen Wehren zusammenzuarbeiten<br />

und zusätzliche<br />

Aufgaben zu übernehmen. In Kötzersdorf<br />

gebe es keinen Stielstand,<br />

Kirchenpingarten<br />

SSV Kirchenpingarten<br />

Die Entwicklung des mit über 500<br />

Mitgliedern größten Kirchenpingartner<br />

<strong>Verein</strong>s sei als stabil zu bezeichnen,wieVorstandHolgerSeiler<br />

zur Jahreshauptversammlung im<br />

Fuchsbau betonte. Seiler hob heraus,<br />

dass in den einzelnen Sparten<br />

über 150 Jugendliche betreut werden.<br />

Das Aushängeschild sei sicher<br />

weiter die erste Fußballmannschaft.<br />

Erfolgreich agiert aber auch das<br />

Tischtennis-Team, das vor dem<br />

größten Erfolg in der <strong>Verein</strong>sgeschichte<br />

stehe, denn der Aufstieg in<br />

die Kreisliga IV erscheine möglich.<br />

Seiler ging auch ausführlich auf die<br />

weiteren Aktivitäten im <strong>Verein</strong> ein.<br />

An den Sportanlagen wurde etwa im<br />

vergangenen Jahr eine Bewässerungsanlage<br />

auf dem B-Platz installiert<br />

und der A-Platz besandet.<br />

Der Vorstand konnte zudem bekannt<br />

geben, dass der <strong>Verein</strong> den<br />

Zuschlag für einen neuen Kleinbus<br />

Im Bild von links Peter Lehner, Franz Deubzer, Andreas Opitz,<br />

Hubert Fick, Miachael Busch, Hans Nickl, Vorstand Holger Seiler<br />

und Klaus Dieter Truch. Foto: Judas<br />

bekommen habe, den man vom SV-<br />

Weidenbergübernehmenkönne.<br />

In diesem Jahr wolle man nun erstmals<br />

nach längerer Pause wieder ein<br />

Johannisfeuer abhalten. Bereits auf<br />

Ideensuche sei man zudem für das<br />

30-jährige Jubiläum im Jahr 2013.<br />

Schon einmal angedacht ist ein<br />

Nostalgiefußballspiel im alten<br />

Waldstadion.<br />

Aus den Spartenberichten konnte<br />

Stefan Legath für die Fußballsenioren<br />

bekannt geben, dass Gerhard<br />

Weigl nach der Saison als Trainer<br />

aufhören wird. Mit Edwin Bauer,<br />

derzeit beim SV-Kulmain aktiv und<br />

21<br />

sondern eine Aufwärtsentwicklung<br />

und Braunreuther unterstützte die<br />

Forderung nach einer besseren<br />

Alarmierung, weil das Fachwissen<br />

der Brandschützer benötigt werde.<br />

80 Prozent ihrer Ausbildung absolviert<br />

zwischenzeitlich die Wehr<br />

bei den Kemnather Kameraden, um<br />

sich mit dem dortigen Gerät vertraut<br />

zu machen. Einbezogen darin<br />

ist auch, dass neben dem Leistungsabzeichen<br />

Die Feuerwehr im<br />

Löscheinsatz, in diesem Jahr das<br />

Leistungsabzeichen für Technische<br />

Hilfeleistung abgelegt wird.<br />

Einen Höhepunkt bildet der 6. Mai.<br />

Das neue Löschfahrzeug wird im<br />

kleinen Rahmen geweiht. Das vorläufige<br />

Programm sieht nach dem<br />

Festgottesdienst um 9Uhr die Segnung<br />

des Fahrzeuges mit anschließendemWeißwurstfrühschoppen<br />

vor. Ab 13 Uhr stehen<br />

Kaffee und Kuchen sowie Kinderbelustigung<br />

im Vordergrund. kr<br />

früher schon beim SSV als Spieler ist<br />

der Nachfolger aber bereits gefunden.<br />

Ziel sei weiterhin die Rückkehr<br />

indieKreisklasse.AberauchinderA-<br />

Jugend ist ab Sommer mit Markus<br />

Dötsch und Volker Schenkl ein<br />

neuesTrainergespannvorgesehen.<br />

Geehrt wurden, oder werden noch<br />

Hans Nickl, Hubert Fick, Klaus-Dieter<br />

Truch, Peter lehner, Michael<br />

Busch,AndreasOpitz,FranzDeubzer<br />

und Patrick Söllner für eine 25-jährigeMitgliedschaft.<br />

Unmittelbar anschließend an den<br />

Hauptverein hielt auch der SSV-<br />

Förderkreis seine Hauptversammlung.<br />

Hier standen Neuwahlen an,<br />

die zunächst Andreas König als Vorstand<br />

und Martin Schlosser als<br />

Stellvertreter bestätigte. Neu besetzt<br />

wurden das Amt des Kassiers<br />

mit Johannes Schäffler und der<br />

Schriftführerin mit Sabine Rosenbaum.<br />

ju


22<br />

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Kirchenthumbach<br />

Reservistenkameradschaft<br />

Hermann Seemann, Josef Fronhöfer<br />

und Wolfgang Fraunholz gehören<br />

der Reservistenkameradschaft seit<br />

25 Jahren an. Bei der Jahreshauptversammlung<br />

konnte nur Hermann<br />

Seemann die Auszeichnung persönlich<br />

entgegen nehmen. Vorsitzender<br />

Tassilo Heimberg begrüßte<br />

zur ordentlichen Mitgliederversammlung<br />

im Hauptquartier<br />

Dobmann zweiten Bürgermeister<br />

Gerd Dettenhöfer, VdK-Ortsvorsitzenden<br />

Walter Biersack und Ehrenkreisvorsitzenden<br />

Jürgen Hofmann.<br />

KassenwartJosefRegnerwartetemit<br />

einem positiven Bericht auf. Werner<br />

Trenz und Hans-Joachim Pientka<br />

bestätigten ihm eine ordentliche<br />

Finanzverwaltung. Für 2012 sollen<br />

die bisher regelmäßig stattfindenden<br />

Monatsversammlungen stattfinden.<br />

Im Winter 2012/13 soll ein<br />

Marsch organisiert werden. Ein Termin<br />

zum gemeinsamen Kleider-<br />

Kirchenthumbach<br />

Jagdgenossenschaft<br />

Die Jagdgenossen haben die Zeichen<br />

der Zeit erkannt und werden<br />

den Jagdpachtschilling splitten. Die<br />

Hälfte der rund 2600 Euro wird<br />

ausbezahlt, ein Euro wird für den<br />

Wegebau verwendet und ein<br />

Euro bleibt als Rücklage in der<br />

Kasse. Diese von Bürgermeister<br />

Fritz Fürk und Jagdvorstand<br />

Gerhard Weiß vorgeschlagene<br />

und auch begründete<br />

Variante wurde ohne<br />

Gegenstimme angenommen.<br />

Gerhard Weiß berichtete<br />

über Ereignisse und Aktivitäten<br />

des Jagdjahres 2011.<br />

Die Jagdpächter Rudi Gräbner und<br />

Wolfgang Jelen stellten die harmonische<br />

Zusammenarbeit mit den<br />

Jagdgenossen heraus. Beide beklagten<br />

den hohen Fallwildanteil.<br />

Nahezu die Hälfte der zum Abschuss<br />

freigegebenen Rehe seien<br />

Opfer des Straßenverkehrs geworden.<br />

Zur Wildschweinbejagung<br />

Hinten von links: Jürgen Hofmann, Tassilo Heimberg und Alois<br />

Lehner. Vorne von links: Walter Biersack, Hermann Seemann<br />

und zweiter Bürgermeister Gerd Dettenhöfer. Foto: Fürk<br />

tausch soll ebenfalls organisiert<br />

werden. Für September wird sich die<br />

Vorstandschaft um eine Teilnahme<br />

an der Waffenausbildung bemühen.<br />

stellte Gräbner heraus, die Wildschweinrotten<br />

würden immer größer.<br />

Zur Bejagung sei es sinnvoll, in<br />

den Maisfeldern Schutzschneisen zu<br />

pflanzen. Eine Möglichkeit wäre die<br />

<strong>BT24.de</strong><br />

Das Portal für die Region<br />

Erbenfrucht.RudiGräbnerließnicht<br />

unerwähnt, dass er und auch Wolfgang<br />

Jelen über das Jahr 2013 hinaus<br />

rund um Heinersreuth auf die<br />

Pirsch gehen wollen. Wegen der<br />

Wildschadensregulierung müssten<br />

allerdings die Rahmenbedingungen<br />

stimmen. Es sei nicht akzeptabel,<br />

dass die Jagdpächter alle Wild-<br />

An der Kreisdelegiertenversammlung<br />

werden Hermann Seemann<br />

und Erich Schubert teilnehmen.<br />

Bürgermeister Gerd Dettenhöfer<br />

schäden ohne Grenze nach oben<br />

tragen. Gräbner machte ein Angebot.<br />

Der Jagdpachtschilling in der<br />

bisherigen Höhe von jährlich 2600<br />

Euro bleibt ebenso bestehen wie das<br />

Jagdessen. Neu hinzu käme,<br />

dass die Jagdpächter bei Eintritt<br />

von Schadensmeldungen<br />

Schadensregulierungen bis<br />

maximal Tausend Euro übernehmen.<br />

Variante zwei wäre<br />

eine jährliche Bezahlung von<br />

500 Euro in einen sogenannten<br />

Schadenspool, auch dann,<br />

wenn kein Wildschaden eintritt.<br />

"Einen Vertrag, der nach<br />

oben keine finanziellen Grenzen in<br />

Bezug auf Schadensregulierung hat,<br />

werden wir nicht unterschreiben",<br />

sagte Gräbner an. Jagdvorstand<br />

Gerhard Weiß gab bekannt, dass die<br />

Vorstandschaft zeitnah darüber<br />

beraten werde. Nach dem offiziellen<br />

Teil gab es ein opulentes Rehessen.<br />

dankte der Reservistenkameradschaft<br />

für die aktive Beteiligung am<br />

Gemeindeleben und die Beteiligung<br />

mit dem <strong>Verein</strong>semblem am <strong>Verein</strong>sbaum.<br />

Dank zollte er auch für<br />

das Abstellen der Ehrenwachen.<br />

VdK-Vorsitzender Walter Biersack<br />

lobte die gute Zusammenarbeit. Er<br />

sei froh und dankbar, dass die Reservisten<br />

das Tragen der VdK-Fahne<br />

übernehmen. Ehrenkreisvorsitzender<br />

Jürgen Hofmann lobte die gute<br />

Beteiligung an der Jahreshauptversammlung.<br />

Zugleich regte er eine<br />

bessere Teilnahme an den dienstlichenVeranstaltungenan.<br />

Seit 25 Jahren gehören der Reservistenkameradschaft<br />

Wolfgang<br />

Fraunholz, Josef Fronhöfer und<br />

Hermann Seemann an. Seit zehn<br />

Jahren halten Jürgen Dörres, Thomas<br />

Lorenz sowie Sebastian und<br />

Wolfgang Höllerer der ReservistenkameradschaftdieTreue.<br />


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Kirchenthumbach<br />

Brieftaubenverein<br />

Komm zurück<br />

Ortsmeister der beiden Brieftaubenvereine<br />

Komm zurück und<br />

Thumbachsegler im Flugjahr 2011<br />

darf sich Johann Kleber nennen. Der<br />

erfolgreiche Züchter heimste bei<br />

den 16 262 Flugkilometer im Altflug<br />

43 Preise ein. In seinem Resümee<br />

stellte Vorsitzender Herbert Reisner<br />

fest: Das Reisejahr verlief<br />

reibungslos. Für den Altflug seien 13<br />

Flüge angesetzt worden, jedoch<br />

seien nur zwölf durchgeführt worden.<br />

Der letzte Flug sei aus Kostengründen<br />

von der Vorstandschaft<br />

abgesagt worden. Insgesamt seien<br />

1794 Tauben zum Einsatz gekommen,<br />

die 597 Preise errungen haben.<br />

An den fünf Jungflügen haben sich<br />

die beiden <strong>Verein</strong>e mit 791 Tauben<br />

beteiligt. Ergebnis waren 149 Preise.<br />

Der Tod von Ehrenmitglied Hans<br />

Lohner sei für den <strong>Verein</strong> ein großer<br />

Verlust,unterstrichHerbertReisner.<br />

Erstmals flogen die beiden <strong>Verein</strong>e<br />

die Ortsmeisterschaft im Altflug<br />

gemeinsam aus. Sieger wurde Johann<br />

Kleber mit 43 Preisen vor Heinz<br />

Kroher mit 42 Preisen. Das beste<br />

Männchen stellte die Schlaggemeinschaft<br />

Reisner und Groher und<br />

das beste Weibchen kam aus dem<br />

Schlag von Ludwig Kroher. Den Titel<br />

Jährigenmeister holte sich Heinz<br />

Kroher, der auch das beste jährige<br />

Männchen und das beste jährige<br />

Weibchenstellte.<br />

DieJungflugmeisterschaftflogendie<br />

beiden <strong>Verein</strong>e ebenfalls gemeinsamaus.<br />

Jungflugmeister wurde das Duo<br />

Reisner und Groher mit elf Preisen<br />

vor Heinz Kroher mit neun Preisen.<br />

Kulmain<br />

Sängerbund<br />

Günther Zwick übernimmt wieder<br />

das Ruder beim Sängerbund Kulmain.<br />

Die Mitglieder bestimmten<br />

ihn in der Jahreshauptversammlung<br />

im <strong>Verein</strong>slokal Wiesend einstimmig<br />

zum neuen Vorsitzenden.<br />

Zwick ist ein echtes Urgestein des<br />

Sängerbundes, bereits seit 1955 ist<br />

er aktiv dabei. Als Vorsitzender<br />

wirkte er bereits von 1974 bis 1981<br />

und kehrt jetzt nach 31 Jahren an<br />

die Spitze zurück.<br />

Der bisherige Chef Michael<br />

Schindler hatte auf eine erneute<br />

Kandidatur verzichtet und fungiert<br />

künftig als Schriftführer. Neuer<br />

zweiter Vorsitzender ist Josef Gößner.<br />

Er löst Holger Stiegler ab, der<br />

auf eine erneute Kandidatur verzichtet<br />

hatte. Zum neuen Kassier<br />

wurde Heribert Griener gewählt,<br />

auch er hatte das Amt bereits von<br />

1974 bis 1981 inne.<br />

Noch-Vorsitzender Michael<br />

Schindler konnte zur Versammlung<br />

neben vielen Sangesbrüdern<br />

auch Siegmar Bräutigam, Vorsitzender<br />

der Sängergruppe Max<br />

Reger, Kulmains Bürgermeister<br />

Günter Kopp sowie Chorleiterin<br />

Andrea Krauß begrüßen. Bräutigam<br />

brachte seine Freude darüber<br />

zum Ausdruck, erstmals bei einer<br />

Jahreshauptversammlung in Kulmain<br />

dabei sein zu können. Er<br />

dankte den Sängern für ihren teilweise<br />

schon jahrzehntelangen Einsatz.<br />

Er wünschte den Anwesenden,<br />

dass sie noch lange Freude am<br />

Gesang hätten. Bürgermeister Kopp<br />

charakterisierte den <strong>Verein</strong> als<br />

aktiven, rührigen und stimmgewaltigen<br />

Sängerbund. Hier würden<br />

zum einen die alten Lieder gepflegt,<br />

zum anderen sei man aber<br />

auch aufgeschlossen gegenüber<br />

neuen, beispielweise englischen,<br />

Liedern. Auf den Sängerbund und<br />

Im Bild von links: Heinz Kroher, Herbert Reisner, Corina Kroher,<br />

Reinhold Bernhardt, Karola Groher, Gerhard Reisner,<br />

Manuel Groher und Johann Kleber. Foto: Fürk<br />

DasbesteJungtierkamebenfallsaus<br />

dem Schlag von Reisner und Groher<br />

vorHeinzKroher.<br />

Für die Brieftaubensportler beider<br />

<strong>Verein</strong>e wurden auch zahlreiche<br />

Pokalevergeben.<br />

Altflug: Gemeindepokal: Ludwig<br />

seine Chorleiterin könne man sich<br />

neben den kirchlichen Auftritten<br />

auch bei den gemeindlichen Veranstaltungen<br />

wie Volkstrauertag<br />

und Neujahrsempfang verlassen.<br />

"Ihr seid ein wichtiges Element in<br />

23<br />

Kroher, Raiffeisenpokal: Heinz<br />

Kroher, Bürgermeister-Fritz-Fürk-<br />

Pokal: Heinz Kroher. Gasthof-<br />

Friedl-Pokal: Ludwig und Corina<br />

Kroher. Der <strong>Verein</strong>spokal im Jungflug<br />

ging an die Schlaggemeinschaft<br />

ReisnerundGroher. fü<br />

Günther Zwick (Zweiter von links) ist neuer Vorsitzender des<br />

Sängerbundes Kulmain, zum Stellverteter wählten die Mitglieder<br />

Josef Gößner (Zweiter von rechts). Die Kasse führt<br />

künftig Heribert Griener (Dritter von links). Der bisherige<br />

Vorsitzende Michael Schindler (links) ist neuer Schriftführer.<br />

Es gratulierten Chorleiterin Andrea Krauß, Bürgermeister<br />

Günter Kopp (Dritter von rechts) und Gruppenchorvorsitzender<br />

Siegmar Bräutigam. Foto: Stiegler<br />

unserer Gemeinschaft", sagte Kopp.<br />

Eine kurze Bilanz des vergangenen<br />

Jahres gab Vorsitzender Schindler:<br />

Aktuell gebe es im Sängerbund 27<br />

Aktive und 30 Passive, das Durchschnittsalter<br />

betrage 62 Jahre. hol


24<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Kulmain<br />

Trachtenerhaltungsverein<br />

Goldbachtaler<br />

Die Bewahrung und Pflege des<br />

Trachtentums sowie das Mitgestalten<br />

der heimatlichen Kultur und<br />

des gesellschaftlichen Lebens hat<br />

sich der Gebirgstrachtenerhaltungsverein<br />

Goldbachtaler auf die<br />

Fahne geschrieben. Bei der Jahreshauptversammlung<br />

zogen die<br />

Trachtler ein zufriedenes Jahresresümee<br />

ihrer <strong>Verein</strong>sarbeit. Seinen<br />

ersten Rechenschaftsbericht<br />

gab dabei der 2011 zum ersten Vorsitzenden<br />

gewählte Florian Moller<br />

ab. Er hieß am Samstagabend rund<br />

20 Mitglieder im Gasthaus Scherm<br />

sowie dritter Bürgermeister Günter<br />

Bäte als Ehrengast willkommen.<br />

Nach der Ehrung verstorbener Mitglieder<br />

und der Auslegung des Protokolls<br />

der letzten Jahreshauptversammlung<br />

durch Schriftführerin<br />

Anika Albersdörfer zog Wolfgang<br />

Schmid eine positive Kassenbilanz<br />

mit einem erfreulichen Plus.<br />

Haupteinnahmequellen des <strong>Verein</strong>s<br />

waren die Theater- und Beitragseinnahmen.<br />

Die fünf Aufführungen<br />

des Theaterstücks Zum<br />

Blauen Krug besuchten 922 Zuschauer.<br />

Aufgrund des Minusergebnisses<br />

des Starkbierfestes 2011<br />

im Haus des Gastes hielt der <strong>Verein</strong><br />

dieses nun in kleinerem Rahmen<br />

im <strong>Verein</strong>slokal Zur Schönen<br />

Aussicht mit kleinem Plus ab. Ein<br />

Hauptausgabeposten war der Aufkauf<br />

von Trachten von ausgeschiedenen<br />

Mitgliedern. Kassenrevisor<br />

Josef Scherm bestätigte dem<br />

Kassier saubere Kassenführung und<br />

führte die einstimmige Entlastung<br />

der Vorstandschaft herbei. Der ers-<br />

Kulmbach<br />

Feuerwehr<br />

„Ihr seid eine klasse Mannschaft!“<br />

Dieses Lob aus dem Munde von<br />

Oberbürgermeister Henry Schramm<br />

erhielt die Kulmbacher Feuerwehr<br />

bei ihrer Jahreshauptsversammlung<br />

am Freitagabend im Mönchshof<br />

Bräuhaus. Es gab nur rundum zufriedene<br />

Gesichter und in den zahlreichen<br />

Berichten spiegelten sich<br />

das gute Miteinander und die<br />

Schlagkraft der Feuerwehr wider.<br />

Bei den anstehenden Neuwahlen<br />

wurden Benno Pieger als Vorsitzender<br />

und Berhard Nehring als<br />

dessen Stellvertreter wieder mit einem<br />

überwältigenden Vertrauensbeweis<br />

ausgestattet. Für 30 Jahre<br />

aktiven Dienst in der Kulmbacher<br />

Feuerwehr wurden Horst Peetz<br />

und Thomas Dietzel ausgezeichnet.<br />

Kommandant und Stadtbrandinspektor<br />

Heinrich Poperl kam zum<br />

Ergebnis: „Es macht Spaß, die Leute<br />

passen und macht weiter so! Die<br />

Leute vertrauen weiterhin auf unsere<br />

Hilfe, wenn sie in Not sind.“<br />

Vorsitzender Benno Pieger stellte<br />

fest, dass die Feuerwehr Kulmbach<br />

nach wie vor der einzige <strong>Verein</strong> in<br />

der Stadt ist, der keinen Mitgliedsbeitrag<br />

erhebt. Man finanziere<br />

sich ausschließlich aus Spenden<br />

und Zuwendungen von Förderern<br />

und Gönnern der Wehr. Zum<br />

31. Dezember 2011 zählte die Kulmbacher<br />

Wehr 312 Mitglieder, davon<br />

waren 120 aktiv und derzeit habe<br />

man allein 89 fördernde Mitglieder.<br />

Zur integrierten Leitstelle in<br />

Bayreuth hob Stadtbrandmeister<br />

Weich hervor, dass sich die Befürchtung<br />

von einem überhöhten<br />

Einsatzaufkommen bisher nicht<br />

bestätigt habe.<br />

Michaela Goller hatte in der Kasse<br />

ein Plus von rund 500 Euro erwirtschaftet<br />

und die beiden Kassenprüfer<br />

Reiner Groß und Markus<br />

te Vorplattler Max Albersdörfer<br />

wünschtesichmehrZuspruchzuden<br />

Plattlproben. 2011 standen keine<br />

öffentlichen Auftritte an. Das im<br />

Rahmen des Ferienprogramms angebotene<br />

Probeplattln mit Trachtenvorstellung<br />

wurde mangels Interesse<br />

zu einer internen Plattlprobe<br />

genutzt. Er forderte vor allem<br />

die älteren Mitglieder zu gemeinsamen<br />

Auftritten auf. Die Jugendvertreterin<br />

Julia Prechtl erinnerte<br />

in ihrem Bericht an das gemeinsam<br />

besuchte Trachtlerzeltlager<br />

in Königstein, dass von Betreuer<br />

Bernhard Stich dankenswerterweise<br />

begleitet wurde. Ihr<br />

Dank galt der Familie Stich, die das<br />

Erdäpfelfest im Herbst ausrichtete.<br />

In diesem Jahr findet das interne Jugendzeltlager<br />

am 12. Juni in Lenau<br />

Katholing bescheinigten ihr eine<br />

gewissenhafte Arbeit.<br />

Das Ergebnis der Neuwahlen Vorsitzender:<br />

Benno Pieger; stellvertretender<br />

Vorsitzender: Bernhard<br />

statt. Für die entschuldigte Dirndlvertreterin<br />

Lydia Kukla berichtete<br />

der <strong>Verein</strong>svorsitzende, dass die<br />

Kleiderkammer des <strong>Verein</strong>s gut bestückt<br />

sei und die Trachten bestens<br />

gepflegt wären. Ein erfolgreiches<br />

Gesamtresümee zog Theaterleiterin<br />

Christine Stich. Mit dem<br />

Theaterstück Der Blaue Krug hatte<br />

man eine gute und schnelle Entscheidung<br />

getroffen und die ausgewogene<br />

Besetzung mit Jung und<br />

Alt zeigte sich als vollauf gelungen.<br />

Das Stück kam beim Publikum sehr<br />

gut an. Ihr Dank galt den Schauspielern,<br />

Kulissenbauer Reinhard<br />

Prechtl und der Familie Moller. Sie<br />

rief die Mitglieder zum Mitwirken<br />

für das geplante neue Stück auf.<br />

Erster Vorsitzender Florian Moller<br />

berichtete vom Jahresgeschehen. ak<br />

Unser Bild zeigt von links OB Henry Schramm, Horst Peetz,<br />

Thomas Dietzel, Landrat Klaus Peter Söllner, Bürgermeister<br />

Frank Wilzok, Kommandant und Stadtbrandinspektor Heinrich<br />

Poperl und Vorsitzender Benno Pieger. Foto: Reißaus<br />

Nehring; Schriftführer: Michael<br />

Stübinger; Kassenprüfer: Reiner<br />

Groß und Markus Katholing; Vertrauensleute:<br />

Thorsten Olbrich und<br />

Sebastian Peetz. rei


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Kulmbach<br />

Nepalhilfe<br />

Die Nepalhilfe Kulmbach zog am<br />

Freitagabend in der Kulmbacher<br />

Stadtschenke Bilanz. Der <strong>Verein</strong>, der<br />

in diesem Jahre sein zehnjähriges<br />

Jubiläum feiert, hat in dieser Zeit<br />

Spendengelder in Höhe von<br />

900 000 Euro aufgebracht und in<br />

die Bildung, Gesundheit und Ernährung<br />

von hunderten von Kindern<br />

in Kathmandu und Malekhu<br />

fliesen lassen. Die Nepalhilfe sucht<br />

dringend Paten für die Ausbildung<br />

von 20 Schulabgängern.<br />

Es ist ein unermüdlicher Kampf, den<br />

sich die 283 Mitglieder zur Aufgabe<br />

gemacht haben: Die Not in Nepal<br />

zu lindern. Kinder, Kranke und Senioren<br />

stehen im Fokus des <strong>Verein</strong>s,<br />

betonte Vorsitzender Peter<br />

Pöhlmann. Die 89 bestehenden<br />

Patenschaften für Schulkinder, geben<br />

Anlass zur Freude, informierte<br />

der Vorsitzende, der auf das vergangene<br />

Jahr zurückblickte. Für das<br />

Siddhi-Memorial-Hospital in<br />

Bhaktapur, das man bereits bei der<br />

Anschaffung von medizinischen<br />

Geräten unterstütz habe, finanziere<br />

man die Einrichtung der notwendigen<br />

Kommissionsapotheke in<br />

Höhe von 4000 Euro.<br />

Außerdem sorge man zusammen<br />

mit dem Hospital für die dreijährige<br />

Ausbildung von Drubha Shresta<br />

zum Kinderarzt, den man bereits<br />

das Arztstudium finanziert habe, informierte<br />

der Vorsitzende. In der Tilingatar-Schule<br />

wurde in 2011 die<br />

Ausstattung eines Computerraumes<br />

übernommen und zudem auf<br />

Kosten der Nepalhilfe eine externe<br />

Lehrkraft eingestellt. 70 000 Euro<br />

nahm die Nepalhilfe für die Grundund<br />

Hauptschule in Malekhu in die<br />

Hand. 300 Kinder erhalten täglich<br />

eine Schulspeisung, was sich der<br />

<strong>Verein</strong> 18 000 Euro kosten lässt.<br />

Ärztliche Untersuchungen ergaben,<br />

dass die Kinder an Unterernährung,<br />

Eiweißmangel, Wurm- und<br />

Durchfallerkrankungen litten. Darauf<br />

hin habe sich der <strong>Verein</strong> entschlossen,<br />

die Schulspeisung in der<br />

Grundschule einzuführen, sagte<br />

Peter Pöhlmann. Dies bewirke nicht<br />

nur eine Verbesserung der Gesundheit<br />

der Kinder, sie kommen<br />

auch regelmäßiger zur Schule und<br />

auch ihre schulischen Leistungen<br />

seinen gestiegen, freute sich der<br />

Vorsitzende. Zudem übernimmt der<br />

<strong>Verein</strong> für die ärmsten einhundert<br />

Kinder die Kosten für ihre Schulkleidung.<br />

Nachdem der Aufbau der<br />

Grundschule in Malekhu weitgehend<br />

abgeschlossen ist, wird der<br />

Fokus des <strong>Verein</strong>s auf die Hauptschule<br />

ausgedehnt, informierte<br />

Pöhlmann.<br />

Derzeit beschäftige der <strong>Verein</strong> vor<br />

Ort fünf Privatlehrer. Dies sei aufgrund<br />

des Lehrermangels an den<br />

beiden Schulen dringend<br />

notwendig, führte Peter Pöhlmann<br />

aus. Eine wichtige Aufgabe der Ne-<br />

Mainleus<br />

Foto-Amateur-Club<br />

Obwohl Neuwahlen zur gesamten<br />

Vorstandschaft auf der Tagesordnung<br />

standen, sei auch dies kein<br />

Grund zu aufregenden Diskussionen<br />

gewesen. Nach seiner Begrüßung<br />

und den Totenehrungen<br />

konnte Vorsitzender Manfred<br />

Ströhlein einen sehr umfangreichenTätigkeitsberichtzumJahr2011<br />

abliefern.<br />

Auch sind sämtliche Verbandsveranstaltungen<br />

auf Bezirks-, Landes-<br />

und Bundesebene besucht<br />

worden, wobei es mit dem Gewinn<br />

des oberfränkischen Bezirksmeistertitels<br />

das beste Ergebnis<br />

bei einem Verbandswettbewerb<br />

gegeben hat. Die Berichte<br />

der weiteren Vorstandsmitglieder<br />

Peter Heidl, Karl-Heinz Oberländer,<br />

Hedi Ströhlein (Finanzen),<br />

Hannelore Oberländer (Schriftführung)<br />

und der Technischen Leiterin<br />

Christine Ströhlein brachten<br />

ebenfalls durchwegs positive Aussagen,<br />

auch wenn nach wie vor die<br />

Finanzlage des <strong>Verein</strong>s als verbesserungsnotwendig<br />

gesehen<br />

werden muss.<br />

Die Rechnungsprüfer Manfred<br />

Schmidt und Claus Züchner hatten<br />

nichts zu beanstanden und so<br />

gab es auch einstimmig die Entlastung<br />

für die gesamte Vorstandschaft.<br />

Unter der Wahlleitung von Heinz<br />

Tschanz-Hofmann sind erster Vorsitzender<br />

Manfred Ströhlein und<br />

zweuiter Vorsitzender Peter Heidl<br />

ohne Gegenstimmen in ihren Ämtern<br />

für die nächsten beiden Jahre<br />

bestimmt worden. Für den ausgeschiedenen<br />

weiteren zweiten<br />

Vorsitzenden Karl-Heinz Oberländer<br />

ist Silke Kreß in die <strong>Verein</strong>sspitze<br />

gewählt worden. Die<br />

Posten Finanzen, Schriftführung<br />

und Technik bleiben auch weiter<br />

bei dem Damen-Dreigestirn Hedwig<br />

Ströhlein, Hannelore Oberländer<br />

und Christine Ströhlein. Aus<br />

dem Kreis der drei Beisitzer ist Joachim<br />

Hildebrandt ausgeschieden,<br />

für ihn kam Claus Züchner in dieses<br />

Gremium. Für die zwei Kassenprüfer<br />

zu diesem Jahr sind Manfred<br />

Schmidt und Heinz Tschanz-<br />

Hofmann bestimmt worden.<br />

Diskussionsbedarf gab es aber dann<br />

zur Anwendung des Regelwerks bezüglich<br />

vereinsinterner Wettbewerbe<br />

sowie zur Urheberfrage in<br />

der Veröffentlichung von Bildern<br />

in den Medien beziehungsweise zur<br />

Verwendung innerhalb von Wettbewerben<br />

und Ausstellungen.<br />

Nachdem der FAC Mainleus im Jahr<br />

2013 sechzig Jahre alt wird, ist bald<br />

ein Jubiläums-Arbeitsausschuss zu<br />

bestimmen.<br />

Bei den diese Jahreshauptversammlung<br />

abschließenden Eh-<br />

Peter Pöhlmann<br />

25<br />

palhilfe sind die Schulpatenschaften.<br />

89 führe man derzeit. Es gehe<br />

dabei um die Ärmsten der Armen.<br />

Die Pateneltern in Deutschland<br />

unterstützen Schulkinder, meist<br />

Mädchen, durch das Zahlen von<br />

Schulgeld, Kleidung und weiterer<br />

persönlicher Bedürfnisse, erläuterte<br />

Pöhlmann, der betonte, dass<br />

diese Patenschaften vom <strong>Verein</strong><br />

unter besondere Beobachtung stehen<br />

würden, damit die gespendeten<br />

Gelder auch direkt bei den Kindern<br />

ankommen. gab<br />

Pokal des BezirkstagspräsidentenDr.GüntherDenzlerals<br />

Ehrenpreis für den besten Fotoclub<br />

Oberfrankens im Jahr<br />

2011.<br />

rungen wurden Manfred Ströhlein<br />

für vierzig Jahre Clubzugehörigkeit<br />

ausgezeichnet und Joachim Hildebrandt<br />

sowie Jens-Peter Schneider<br />

erhielten Urkunden für 25-jährige<br />

<strong>Verein</strong>streue. red


26<br />

Marktschorgast<br />

Freie Wähler<br />

Die Freien Wähler Marktschorgast<br />

hielten ihre diesjährige Mitgliederversammlung<br />

im Gasthof-Hotel<br />

Regina. Vorsitzender Dieter Schiphorst<br />

ließ die Aktivitäten Revue<br />

passieren und berichtete<br />

über die Arbeiten im<br />

Marktgemeinderat. Er<br />

deutete an, dass in den<br />

nächsten Tagen eine Lösung<br />

für die Badeaufsicht<br />

am Goldbergsee gefunden<br />

werde. Ferner teilte er<br />

mit, dass die Kläranlage in<br />

Ziegenburg nicht mehr<br />

funktionsfähig sei. Da<br />

könnten Kosten von über<br />

100 000Euroanfallen.Für<br />

den Krippenneubau, der in der Trägerschaft<br />

der katholischen Kirchenstiftung<br />

stehe, falle ein weiterer<br />

sechsstelliger Eurobetrag an.<br />

Zu Ostern werden die Freien Wähler<br />

den Brunnen an der Schnitt-<br />

stelle Friedhofstraße/Ziegenburger<br />

Straße schmücken. Außerdem<br />

werde man wieder am Ferienprogramm<br />

der Marktgemeinde für die<br />

Kinder teilnehmen. Brigitte Müller,<br />

<strong>BT24.de</strong><br />

Das Portal für die Region<br />

Seniorenbeauftragte des Marktes<br />

Marktschorgast freute sich, dass der<br />

von der Marktgemeinde herausgegebene<br />

Seniorenratgeber auf<br />

fruchtbaren Boden gefallen ist. Ihr<br />

liege noch im Magen, dass für den<br />

Marktschorgast<br />

SPD-Ortsverein<br />

In der Jahresversammlung des<br />

SPD-Ortsverein im Gasthof Drei<br />

Kronen betonte Nikolaus Ott, SPD-<br />

Fraktionssprecher im Gemeinderat,<br />

dass für Marktschorgast die Stabilisierung<br />

der Einwohnerzahl oberste<br />

Priorität haben müsse, denn damit<br />

stehe und fälle das Gemeinwesen.<br />

"Wir müssen selbst das GeschickindieHandnehmenundnicht<br />

die Flinte ins Korn werfen. Von der<br />

Landesregierung haben wir nichts<br />

zu erwarten!", sagte er. Es gelte, die<br />

Gemeinde nach außen besser darzustellen.<br />

Dazu sei unsere Anregung<br />

vom Gemeinderat aufgenommen<br />

worden, ein Logo für<br />

Marktschorgast zu erstellen, was<br />

bereits in die Tat umgesetzt worden<br />

sei, so Ott. Noch funktioniere<br />

bei uns alles: es gibt Arbeitsplätze,<br />

eine gute Verkehrsanbindung, intakte<br />

Infrastruktur, Kindergarten,<br />

Hort und die Kinderkrippe wird zum<br />

1. Mai die ersten Zweijährigen auf-<br />

nehmen. Im zweiten Schritt werde<br />

die Internetseite ausgebaut, so dass<br />

man sieht, in Marktschorgast zu leben,<br />

ist interessant. Im Hinblick auf<br />

die Grundschule führte Ott an, dass<br />

zwischenVertreternausGefreesund<br />

Marktschorgast zusammen mit den<br />

ersten Bürgermeistern ein Gespräch<br />

über ein Modell eines Schulverbandes<br />

für die Grundschulen<br />

stattgefunden habe. Demnach sollten<br />

die Schulkinder der ersten und<br />

zweiten Klasse aus Gefrees und<br />

Marktschorgast in Marktschorgast<br />

und die Dritt- und Viertklässler in<br />

Gefrees unterrichtet werden.Eine<br />

Entscheidung steht noch aus, sagte<br />

Ott. Eine Entscheidung vom Gemeinderat<br />

verlange bis Ende März<br />

das Wasserwirtschaftsamt, was die<br />

Kommune in Sachen der defekten<br />

Kläranlage in Ziegenburg unternehme.<br />

Da hohe Kosten auf die Gemeinde<br />

zukommen werden, werde<br />

er dafür plädieren die Tiefbauar-<br />

Fahrdienst für ältere Leute noch<br />

nicht das Gelbe vom Ei gefunden<br />

worden sei. Hier spielten auch versicherungstechnische<br />

Fragen mit.<br />

Sie bat darum, wer Hilfe braucht,<br />

möge sich an die Seniorenbeauftragtenwenden,<br />

selbst wenn es um<br />

einen Fahrdienst zum<br />

Gottesdienst gehe.<br />

Ulrich Gödde, Kreisvorsitzende<br />

der Freien<br />

Wähler sagte: "Ich bin<br />

beeindruckt von dem<br />

breiten Spektrum an<br />

Aktivitäten, das die<br />

Marktschorgaster Freien<br />

Wähler auf die Beine<br />

stellen. Davon haben die Bürger etwas<br />

und es zeigt, dass dem Ortsverband<br />

Marktschorgast am Herzen<br />

liegt." Er merke und spüre, dass<br />

die sachliche Politik der Freien<br />

Wähler auf kommunaler Ebene an-<br />

beiten für den Straßenausbau nach<br />

Pulst sowie des Talweges nach hinten<br />

zu verschieben. Recht eifrig<br />

bringe die CSU-Fraktion Anträge für<br />

die Energiewende im Gemeinderat<br />

Gesucht? Gefunden!<br />

bt24.de<br />

ein. Doch bei genauen Untersuchungen<br />

kann davon kaum etwas<br />

umgesetzt werden, unterstrich Ott.<br />

Nikolaus Ott, der zur Zeit den ersten<br />

Bürgermeister Hans Tischhöfer<br />

vertritt, sprach von einem guten<br />

Verhältnis zwischen ihm und Hans<br />

Tischhöfer.<br />

Ria Heerdegen, die Vorsitzende des<br />

SPD Ortsverein, kündigte an, dass<br />

sie bei den kommenden Neuwah-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

komme und sie werde auch im Land<br />

und im Bund ankommen.<br />

Dieter Schaar, Bürgermeister in<br />

Neudrossenfeld und stellvertretender<br />

Fraktionssprecher der Freien<br />

Wähler im Kreistag, freute sich,<br />

dass es endlich einmal geklappt habe,<br />

nach Marktschorgast zu kommen.<br />

Dem Landkreis stellte er ein<br />

gutes Zeugnis aus: "Wir haben ein<br />

super Klinikum und die Schullandschaft<br />

ist gut aufgestellt", sagte<br />

er.Er haderte allerdings mit dem<br />

Bund und mit dem Land, denn sie<br />

bürdeten dem Bezirk, dem Kreis und<br />

damit letztendlich den Gemeinden<br />

immer mehr Lasten auf. Der Bund<br />

halte sich nicht an das Konnexitätsgesetz<br />

(wer anschafft, der zahlt).<br />

Die Belastungen werden von oben<br />

nach unten gereicht. Er könne die<br />

Politikverdrossenheitverstehenund<br />

forderte: Wir brauchen wieder eine<br />

ehrliche Politik. bp<br />

len nicht mehr zur Verfügung stehe.<br />

Zur Versammlung konnte sie<br />

Landtagsabgeordnete Inge Aures<br />

begrüßen, die von einer von ihr beantragten<br />

Großveranstaltung der<br />

Feuerwehren aus ganz Bayern in<br />

München kam. Hier seien den Führungspersonen<br />

der Wehren die Augenaufgegangen,dassuntenbeiden<br />

Wehren von den 55 Millionen Euro,<br />

die der Bund jährlich an den<br />

Freistaat zum Feuerschutz ausgeschüttet<br />

hat, nichts angekommen<br />

sei. 2011 habe der Freistaat von den<br />

Millionen 51 behalten. Das sei ein<br />

Skandal. Dafür hätten die Wehren<br />

neue Feuerlöschautos, Drehleitern<br />

und vieles mehr anschaffen können,<br />

sagte Aures. Weiter ging die<br />

Abgeordnete mit der Landespolitik<br />

der CSU hart ins Gericht: Seehofer<br />

posaune hinaus, dass Bayern im<br />

Jahre 2030 schuldenfrei ist, weil er<br />

wisse, dass er 2013 nicht mehr an<br />

der Regierung ist. bp


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Mehlmeisel<br />

Feuerwehr Unterlind<br />

43 Einsätze hatte die örtliche Wehr<br />

von März 2011 bis heute absolviert:<br />

Vier Brandeinsätze, 30 Technische-<br />

Hilfe-Leistungen und neun Sicherheitswachen.<br />

Gezeigt habe sich<br />

wieder, dass Verlass auf den 18.<br />

Löschzug ist, wie erster Kommandant<br />

Johannes Geisler bei der Jahreshauptversammlung<br />

betonte.<br />

Gezeigt habe sich aber auch, dass<br />

die Anschaffung einer Wärmebildkamera<br />

unumgänglich sei.<br />

Da es ab diesem Jahr dafür Bayern<br />

weit einen Zuschuss gebe, ist der<br />

Wunsch des 18. Löschzugs an den<br />

Gemeinderat, dieser Anschaffung<br />

zuzustimmen. Selbstverständlich<br />

würden sich auch die beiden Feuerwehrvereine<br />

Mehlmeisel und<br />

Unterlind an den Kosten beteiligen.<br />

Hohe Anerkennung zollten Bürgermeister<br />

Günter Pöllmann und<br />

KreisbrandratHermannSchreck der<br />

Mistelgau<br />

Kreisfeuerwehrführung, Vorstandschaft, Geehrte, Beförderte<br />

und neues Ehrenmitglied Reiner Hansel. Foto: Kuhbandner<br />

Vorzeigewehr mit ihren Kinder- und<br />

Jugendgruppen, auf die man stolz<br />

sein könne, wobei Pöllmann zudem<br />

lobend hervorhob, dass die<br />

FFW Unterlind sehr viel Geld in den<br />

aktiven Dienst einbringe.<br />

Zum Oberfeuerwehrmann befördert<br />

wurden Marco Ehlich, Patrick<br />

Kraus, Mirko Prechtl, zum Hauptfeuerwehrmann:<br />

Florian Bauer,<br />

Andreas Geisler, Franz-Julian<br />

Pscherer, zum Löschmeister: Manuel<br />

Bruckner, Christof Hofmann,<br />

Sebastian Wiche, zum Oberlöschmeister:<br />

Marcel Bleuse.<br />

Für 25 Jahre aktiven Dienst wurde<br />

Mario Matt ausgezeichnet. Das Ehrenzeichen<br />

des KreisfeuerwehrverbandeserhieltGeorgLehnert,die<br />

Ehrennadel Jugendfeuerwehr<br />

Oberfrankens Katja Hofmann.<br />

Einstimmig ernannte die Versammlung<br />

Reiner Hansel aufgrund<br />

seines über vier Jahrzehnte langen<br />

aktiven Diensts und seines besonderen<br />

vielfältigen Engagements,<br />

zum Ehrenmitglied der Hammricher<br />

Feuerwehr. gis<br />

Jagdgenossenschaft Gollenbach<br />

Die Jagdgenossenschaft Plösen-<br />

Gollenbach hat ab 1. April 2012, mit<br />

Josef Weiß aus Stechendorf einen<br />

neuen Jagdpächter für die nächsten<br />

neun Jahre. Bei einer eigens anberaumten<br />

Versammlung unter Leitung<br />

von Jagdvorsteher Alfred<br />

Schmidt (Harloth) im Bürgerhaus<br />

erhielt Josef Weiß und dessen Sohn<br />

Armin bei einer klaren Mehrheit den<br />

Zuschlag. Zwei weitere Bewerber<br />

bemühten sich ebenfalls um die 330<br />

Hektar große Jagd, die aus einem<br />

Drittel Wald und zwei Drittel Flur<br />

besteht. 27 Jahre lang wirkte Friedrich<br />

Moreth aus Bayreuth als Jagdpächter<br />

in der Plösen-Gollenbacher<br />

Jagd. Der neue Jagdpächter<br />

hatte mit 1750 Euro Pachtschilling<br />

im Jahr nicht nur das größte finanzielle<br />

Angebot abgegeben, sondern<br />

verpflichtet sich entsprechend<br />

der gesetzlichen Regelungen zum<br />

vollen Wildschadenersatz. Als<br />

Wahlleiter fungierte Kreis- und Ge-<br />

Eingerahmtvon<br />

derJagdvorstandschaftPlösen-GollenbachderneueJagdpächterJosefWeiß(Drittervonlinks),demJagdvorsteherAlfredSchmidtgratuliert.WeiterimBilddieGemeinderäte<br />

GeorgSeyferth<br />

(vonlinks)und<br />

KarlLappe.<br />

Foto:Jenß<br />

meinderat Karl Lappe, der die Gemeinde<br />

Mistelgau vertrat. Von der<br />

Jagdvorstandschaft mit Vorsitzenden<br />

Alfred Schmidt, seinem Stellvertreter<br />

Reiner Kauper, Kassier Jochen<br />

Seyferth, Schriftführer Werner<br />

Seyferth und den Beisitzern Manfred<br />

Hacker und Siegfried Wölfel,<br />

wurden im Vorfeld die Kriterien für<br />

die neue Jagdvergabe vorberaten. Im<br />

Verlauf der Versammlung stellte der<br />

Jagdvorsteher die Angebote vor.<br />

27<br />

Auch die Möglichkeit des Nachbietens<br />

wurde den drei Anbietern<br />

geboten. Entscheidender Punkt für<br />

die Vergabe war neben dem finanziellen<br />

Angebot vor allem die<br />

Regelung der Wildschäden. dj


28<br />

Mistelgau<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Sportclub Rupertus Obernsees<br />

Ein Führungswechsel vollzog sich<br />

bei der Jahresversammlung des<br />

Sportclub Rupertus im vereinseigenen<br />

Schützenhaus. Nach 18-jährigem<br />

Wirken an der Spitze des <strong>Verein</strong>s<br />

verzichtete die langjährige<br />

Vorsitzende Gunda Roß auf eine<br />

weitere Kandidatur. Zu ihrer Nachfolgerin<br />

wurde die bisherige stellvertretende<br />

Vorsitzende, Petra<br />

Guth, einstimmig gewählt. Gunda<br />

Roß war zunächst drei Jahre zweite<br />

Vorsitzende. Ab 1997 führte sie den<br />

Sportclub Rupertus insgesamt 15<br />

Jahre lang. Gesundheitliche Gründe,<br />

aber auch die Gewissheit einen<br />

geordneten <strong>Verein</strong> zu hinterlassen,<br />

waren entscheidende Kriterien dafür,<br />

in den Ruhestand zu gehen. Zuvor<br />

verwies sie bei ihrem Bericht auf<br />

vielfältige Veranstaltungen des 122<br />

Mitglieder umfassenden <strong>Verein</strong>s im<br />

letzten Jahr, der auch beim Dorffest<br />

aktiv dabei war. Auffallend bei<br />

der von Dritten Bürgermeister Rei-<br />

Petra Guth (Mitte) ist die neue Vorsitzende des Sport-Club Rupertus<br />

und Nachfolgerin von Gunda Roß (Zweite von links).<br />

Links Dritter Bürgermeister Reiner Neuß. Foto: Jenß<br />

ner Neuß geleiteten Wahl ist die<br />

weibliche Dominanz im fünfköpfigen<br />

Vorstandsteam, in das die bisherige<br />

Schatzmeisterin Irmgard Gräf<br />

als zweite Vorsitzende und Karin<br />

Hieltel als deren Nachfolgerin gewählt<br />

wurde. Schriftführerin bleibt<br />

Alexandra Guth. Einziger männli-<br />

cher Sportfunktionär in der Vorstandschaft<br />

ist Johannes Retsch im<br />

Amt des sportlichen Leiters. Weiter<br />

wurden gewählt: Als zweite Kassen-<br />

und Schriftführerin Irmgard<br />

Gräf, als zweiter sportlicher Leiter<br />

Marco Müller und als dritte sportliche<br />

Leiterin, zuständig für die<br />

Luftgewehrschützen, Tanja Lochner.<br />

Jugendleiterin wurde Franziska<br />

Guth und Stellvertreterin Petra<br />

Guth. Beisitzer und Hausmeister<br />

Dirk Hagen sowie weitere Beisitzer<br />

Hermann Lappe, Jürgen Feulner,<br />

Karl-Heinz Gräf, Dietmar Drechsel<br />

und Holger Keller. Revisoren wurden<br />

Jürgen Grzonka und Winfried<br />

Lindner. Bei seinem Grußwort erinnerte<br />

Reiner Neuß an die Entwicklung<br />

des <strong>Verein</strong>s, der in diesem<br />

Jahr sein 40-jähriges Bestehen<br />

feiert. Super gepflegt sei stets das<br />

Schützenhaus.Auchsportlichseider<br />

Sportclub gut aufgestellt, so Neuß.<br />

Dies bestätigte auch Tanja Lochner<br />

bei ihrem Bericht über die Luftgewehrschützen,<br />

dem gute Platzierungen<br />

bei Gau- und Bezirksmeisterschaften<br />

sowie gute Tabellenplätze,<br />

darunter Platz eins des dritten<br />

Teams in der A-Klasse West, bei<br />

den Rundenwettkämpfen zu entnehmen<br />

waren. dj<br />

Mistelgau<br />

Wählergemeinschaft<br />

Plösen-Gollenbach-Harloth<br />

Mit nahezu dem gleichen Vorstandsteam<br />

geht die Wahlgemeinschaft<br />

(WG) Plösen-Gollenbach-Wohnsgehaig<br />

in eine neue<br />

sechsjährige Amtszeit. Bei der Jahresversammlung<br />

im Bürgerhaus<br />

wurde Jochen Seyferth (Gollenbach)<br />

als erster Vorsitzender bestätigt.<br />

Zweiter Vorsitzender bleibt<br />

Manfred Hacker (Plösen), ebenso<br />

Renate Zimmermann (Harloth) als<br />

Kassiererin. Schriftführer wurde<br />

Werner Klier (Gollenbach) und<br />

Kassenprüfer Werner Taut und<br />

Thomas Franz (beide Wohnsgehaig).<br />

Die neue Amtszeit wird vor<br />

allem durch die im Jahr 2014 anstehende<br />

Kommunalwahl geprägt<br />

sein. Wie überhaupt die in zwei Jahren<br />

im März bevorstehende Wahl<br />

Die neu gewählte<br />

Vorstandschaft:<br />

Vorsitzender Jochen<br />

Seyferth<br />

(rechts). Mit im<br />

Bild Bürgermeister<br />

Georg<br />

Birner und Gemeinderat<br />

Karl<br />

Lappe. Foto: Jenß<br />

für den Gemeinderat Mistelgau<br />

Spannung verspricht, zumal Bürgermeister<br />

Georg Birner, Spitzenkandidat<br />

der örtlichen Wahlgemeinschaft,<br />

bei den letzten Wahlen,<br />

aus Altersgründen nicht mehr<br />

antreten kann. Neben Birner haben<br />

in der derzeit laufenden Amtsperiode<br />

des Gemeinderates Ro-<br />

land Krug, Karl Lappe, Georg Seyferth<br />

und Jochen Seyferth Sitz und<br />

Stimme. Bei seinem Tätigkeitsbericht<br />

verwies Vorsitzender Jochen<br />

Seyferth auf die Umsetzung der in<br />

der vorangegangenen Jahresversammlung<br />

angesprochenen Themenbereiche.<br />

Diese betraf unter<br />

anderen das Einsteigen in den OVF-<br />

Bus der Schüler am Harlother Bushäuschen,<br />

so dass das bisher erforderliche<br />

Zusteigen in Gollenbach<br />

entfällt. Seyferth verwies auf<br />

eine Reihe von durch die Gemeinde<br />

angegangener baulicher<br />

Maßnahmen in Gollenbach, so im<br />

Bereich des Feuerwehrhauses und<br />

des Buswendeplatzes. Dadurch<br />

wurde ein wesentlicher Beitrag zur<br />

Ortsverschönerung und auch für die<br />

Schulwegsicherheit geleistet. Im<br />

Jahr 2012 wird vor allem der DSL-<br />

Ausbau in Plösen und Gollenbach<br />

im Mittelpunkt stehen. Erfreuliches<br />

konnte Seyferth zur Mitgliederentwicklung<br />

berichten. Startete<br />

die WG bei der Gründung 2007 noch<br />

mit zehn Mitgliedern, so stieg die<br />

Zahl mittlerweile auf 42 an. dj


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Mistelgau<br />

Reservistenkameradschaft<br />

Rückblick, Ausblick sowie die Ernennung<br />

von Willi Burghardt zum<br />

Ehrenmitglied bestimmten die Jahresversammlung<br />

der Soldaten- und<br />

Reservistenkameradschaft (SRK)<br />

Mistelgau im Gasthaus Ebert. Burghard<br />

gehört seit 1959 der Kameradschaft<br />

an und wurde bereits für<br />

50-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.<br />

Vorsitzender Berno Baumann<br />

erinnerte an zahlreiche Aktivitäten<br />

der Kameradschaft, die<br />

nach fünf Neuzugängen derzeit 47<br />

Mitglieder zählt und sich bekanntlich<br />

vor zehn Jahren aus der bis dahin<br />

selbstständigen Soldatenkameradschaft<br />

und der Reservistenkameradschaft<br />

zusammen schloss.<br />

Zu den neuen Mitgliedern gehören<br />

Benjamin und Hermann Maisel, Michael<br />

Bauer, Tobias Bock und Patrick<br />

Dressendörfer. Für Baumann ist<br />

dies alles ein Indiz dafür, dass die<br />

SRK Mistelgau, entgegen dem<br />

In der Wohnung im heimatlichen Tennig wurde Willi Burghardt<br />

durch Vorsitzenden Berno Baumann die Urkunde zur<br />

Ernennung zum Ehrenmitglied überreicht. Mit dabei waren<br />

Kassier Gerhard Gütt und Schriftführer Karl Popp. Foto: Jenß<br />

deutschlandweiten Trend, wächst.<br />

BeiseinemJahresberichtverwiesder<br />

Vorsitzende auf den monatlichen<br />

Stammtisch, das traditionell von der<br />

SRK in Mistelgau organisierte Johannesfeuer<br />

sowie die Ausrichtung<br />

des Volkstrauertages. Im Mittelpunkt<br />

der militärischen Förderung<br />

Mistelgau<br />

Feuerwehr Wohnsgehaig<br />

Die Ehrung von Josef Landmann für<br />

25-jährigen aktiven Dienst sowie<br />

Berichte der Führungskräfte standen<br />

im Mittelpunkt der Jahresversammlung<br />

der Feuerwehr. Durch<br />

Kommandant Mario Schmitt wurde<br />

Heinz Ritter für 30-jährige Dienstzeit<br />

ausgezeichnet. Eingangs erinnerte<br />

Vorsitzender Werner Taut, der<br />

als Ehrengast Ehrenvorsitzenden<br />

Alfred Schmidt begrüßte, an gesellige<br />

Veranstaltung der 53 Mitglieder<br />

zählenden Wehr, Höhepunkt<br />

war die Ausrichtung der Kerwa<br />

im Feuerwehrhaus, die gut besucht<br />

war und bei der viele Helfer<br />

mit anpackten. Viel Arbeit wurden<br />

nach Taut in Sanierung und Umbau<br />

des Gerätehauses investiert. 16<br />

freiwillige Helfer leisteten insgesamt<br />

249 ehrenamtliche Stunden,<br />

bauten neue Fenster und eine neue<br />

Tür als Zugang zum Außenbereich<br />

ein und sorgten für einen neuen<br />

Farbanstrich. Dank zollte der Vor-<br />

Für 25-jährige aktive Dienstzeit wurde Josef Landmann (Dritter<br />

von links) sowie Heinz Ritter für 30 Jahre geehrt. Mit im<br />

Bild Bürgermeister Georg Birner und Kreisbrandinspektor<br />

Armin Meyer. Foto: Jenß<br />

sitzende der Gemeinde, von der die<br />

Materialkosten in Höhe von 5781<br />

Euro übernommen wurden. Erfreut<br />

zeigte sich Taut über die Teilnahme<br />

von vier Nachwuchsleuten an<br />

der Truppmannausbildung. Für ei-<br />

ne kleine Wehr ist dies nicht selbstverständlich,<br />

so Taut. Die Aufgaben<br />

des Brandschutzes erfüllt nach<br />

Kommandant Mario Schmitt die<br />

Wehr mit ihren 29 Aktiven. Diese<br />

Zahl hat sich nach den vor einem<br />

29<br />

2011 standen Schießübungen in<br />

Weiden, ein Leistungsmarsch in Immenreuth,<br />

die Teilnahme an einem<br />

Ausbildungslager in Münchsmünster<br />

bis hin zu Kletterausbildung in<br />

Tiefenellern, Pionierausbildung in<br />

Mistelgau und einem Nachtorientierungsmarsch<br />

in Hochstahl. In<br />

Zahlen ausgedrückt, so Berno Baumann,<br />

fanden 2011 insgesamt 21<br />

Veranstaltungen statt. Eine zufrieden<br />

stellende Bilanz konnte Kassier<br />

Gerhard Gütt vorlegen. Geehrt für<br />

zehnjährige Mitgliedschaft wurden<br />

Tobias Bursian und Stefan Otto. Der<br />

Vorsitzende kündigte eine verstärkte<br />

Mitgliedergewinnung an.<br />

Vorgenommen haben sich die Verantwortlichen<br />

auch die Wettkampfteilnahme<br />

der Reservisten zu<br />

stärken. So gehört zum Angebot der<br />

Kameradschaft auch die Teilnahme<br />

am internationalen Schießwettkampf<br />

in Mainz. dj<br />

Jahr geäußerten Sorgen erfreulich<br />

um elf gesteigert. Beim Gemeindefeuerwehrtag<br />

in Plösen erreichte<br />

das vierköpfige Team Platz<br />

vier. Die angesetzten acht Übungen<br />

waren gut besucht, so Schmitt.<br />

Gefordert waren die Wehrmänner<br />

mit Straßensperrungen beim Radrennen<br />

rund um die Neubürg. Bürgermeister<br />

Georg Birner fand viel<br />

Lob für die Sanierung des gemeindlichen<br />

Gerätehauses sowie<br />

über das Engagement der Wehrmänner<br />

bei Übungen. Vor allem das<br />

Mitwirken vieler junger Wehrleute,<br />

so auch bei der Truppmannausbildung,<br />

ist ebenso wie die gesellschaftliche<br />

Bedeutung der Wehr für<br />

die Dorfgemeinschaft hervorzuheben.<br />

Kreisbrandinspektor Armin<br />

Meyer ging auf die neue Alarmierungsform<br />

der Feuerwehren ein.<br />

Ausdrücklich betonte er, dass die<br />

Alarmierung der Ortswehren dadurch<br />

nicht geändert wurde. dj


30<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Mistelgau<br />

Schützenverein Seitenbach<br />

Es bleibt dabei: der Schützenverein<br />

Seitenbach, der seit Jahren von<br />

weiblicher Hand durch Erika Grüner<br />

geführt wird, hat weiterhin keinen<br />

zweiten Vorsitzenden. So erstaunlich<br />

es klingen mag, die Neuwahlen<br />

bei der Jahresversammlung des 112<br />

Mitglieder zählenden <strong>Verein</strong>s im<br />

Gasthaus Schwarzer Adler in Engelmeß<br />

führten erneut zu keinem Ergebnis.<br />

So blieben die Posten der<br />

stellvertretenden Vorsitzenden unbesetzt,<br />

und dies immerhin schon<br />

seit 2009. Umso bemerkenswerter<br />

ist, dass der <strong>Verein</strong> trotzdem durch<br />

seine kontinuierliche Arbeit besticht<br />

und aufgrund seiner gesellschaftlichenBedeutungnichtmehrausdem<br />

dörflichen Leben des Mistelgauer<br />

Gemeindeteils wegzudenken ist. Aus<br />

den Neuwahlen ging Erika Grüner,<br />

die bereits seit 2001 an der Spitze<br />

steht, für die nächsten zwei Jahre<br />

erneut als erste Vorsitzende hervor.<br />

Kassiererin bleibt Susanne Mann,<br />

ebenso Schriftführer Alexander<br />

Nicklas und dessen Stellvertreterin<br />

Brigitte Lang. Beisitzer sind Karola<br />

Fichtel, Heidi Roder und Rüdiger<br />

Höhn. Schießwarte Harald Baumgärtner<br />

und Reiner Bär. Geehrt für<br />

25-jährige <strong>Verein</strong>szugehörigkeit<br />

Neudrossenfeld<br />

Feuerwehr<br />

Die Stützpunktfeuerwehr Neudrossenfeld<br />

ist schon nah an der<br />

Professionalität angesiedelt, denn<br />

sie muss sich das ganze Jahr über<br />

bewähren. 28 Einsätze notierte<br />

Kommandant Markus Schirmer in<br />

seinem Rückblick, vor allem bei<br />

Unfällen auf der B85und der A70<br />

sei man gefragt, erläuterte er. Und<br />

mit 24 Übungen hätten sich die 52<br />

Aktiven fit gehalten. "Wir betreiben<br />

einen wahnsinnigen Aufwand, sind<br />

etwa 500 bis 600 Stunden jährlich<br />

zusätzlich im Feuerwehrhaus zur<br />

Fahrzeuginstandhaltung, zu Umbauten<br />

und Sanierungen", sagte<br />

Schirmer. Zufrieden zeigte er sich<br />

mit dem Übungsbesuch und Fortbildungswillen<br />

und ernannte Andreas<br />

Herrmannsdörfer nach den<br />

absolvierten Prüfungen zum Feuerwehrmann.<br />

Einen ausdrücklichen<br />

Dank richtete er an die Frauen der<br />

Wehrleute, die viel Verständnis für<br />

die Tätigkeit aufbringen würden.<br />

Das neu gewählte Vorstandsteam mit Vorsitzender Erika Grüner<br />

(Zweite von rechts) sowie den Geehrten. Foto: Jenß<br />

Gerätewart Tobias Schirmer freute<br />

sich, dass eine ordentliche Pflege<br />

zum Standard gehöre, Atemschutzwart<br />

Christian Semba nannte<br />

die insgesamt 19 Atemschutzträger<br />

eine gute Grundlage für den<br />

Ernstfall. Man hätte alle Termine<br />

zum Trainieren in Kulmbach wahrgenommen.<br />

Nachwuchsprobleme<br />

sieht dagegen Jugendwart Jan Löhr.<br />

"Da muss sich wieder was tun, wir<br />

brauchen dringend junge Leute<br />

zwischen zwölf und 18 Jahren, um<br />

später die Mannschaft aufzufüllen",<br />

sagte er.<br />

Fast philosophisch gab sich Björn<br />

Sommerer. "Es ist mir eine Ehre und<br />

ein Privileg, Euer Vorsitzender zu<br />

sein", wandte er sich an die Mitglieder<br />

und die Aktiven. "Zusammenhalten<br />

und Durchbeißen, Retten<br />

und Schützen heiße die Devise,<br />

das werde in Neudrossenfeld vorgelebt."<br />

Wegen des Erfolgs nach der<br />

Premiere plane er heuer wieder ei-<br />

wurden Sonja Baumgärtner, Heike<br />

Nicklas, Kristin Böhner-Pfaffenberger<br />

und Björn Friedrich. Die Ereignisse<br />

im vergangenen Jahr ließ<br />

Vorsitzende Erika Grüner Revue<br />

passieren. So besuchten die Schützen,<br />

meist gemeinsam mit der Feuerwehr,<br />

zahlreiche auswärtige Ver-<br />

ne Sonnwendfeier, außerdem sei<br />

der Kreisjugendleistungsmarsch in<br />

Neudrossenfeld terminiert. Es werden<br />

auch T-Shirts mit Logo angeschafft,<br />

ergänzte er. Als größte Aufgabe<br />

in 2012 betrachtet Sommerer<br />

den Anbau einer Fahrzeughalle an<br />

das Feuerwehrhaus. Ein solcher<br />

anstaltungen. Zu den eigenen organisierten<br />

Aktivitäten zählten der<br />

Kinderfasching, ein <strong>Verein</strong>sausflug<br />

sowie das Sommernachtsfest mit<br />

Eichertreffen, ebenfalls gemeinsam<br />

mit der Feuerwehr. Sehen lassen<br />

können sich nach Erika Grüner auch<br />

die sportlichen Aktivitäten des <strong>Verein</strong>s,<br />

der sich mehr in der Rolle eines<br />

dieDorfgemeinschaftverbindenden<br />

Zusammenschlusses sieht. So fanden<br />

15 Schießübungen, davon zehn<br />

gemeinsam mit den Damen, sieben<br />

Pistolen- und drei Pokalschießabende<br />

sowie das Königsschießen<br />

statt, aus dem Jürgen Baumgärtner<br />

als neuer Schützenkönig hervorging.<br />

AusdrücklichdanktedieVorsitzende<br />

den vielen freiwilligen Helfern und<br />

Spendern, die zu einem Gelingen der<br />

Veranstaltungen beitragen. Bei ihrem<br />

Ausblick verwies die Vorsitzende<br />

auf das am 18. und 19. August<br />

stattfindendeSommernachtsfest. dj<br />

Johann Hölzel freut sich über das Ehrenzeichen in Gold, das<br />

stellvertretender Landrat Jörg Kunstmann (links) überreichte.<br />

Es gratulierten Kreisbrandinspektor Heiner Schramm, Vorsitzender<br />

Björn Sommerer, Bürgermeister Dieter Schaar und<br />

KommandantMarkusSchirmer(vonlinks). Foto:Wunner<br />

Stellplatz sei Voraussetzung für ein<br />

neues Auto, dessen Kosten sich auf<br />

etwa 300 000 Euro belaufen, sagtedazuBürgermeisterDieterSchaar.<br />

Man müsse aber erst die Baumaßnahme<br />

schultern und dann den<br />

finanziellen Rahmen für das gewünschte<br />

Fahrzeug abstecken. hw


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Neudrossenfeld<br />

Kulmbacher Kreisverband<br />

der Rassekaninchenzüchter<br />

Ihnen ist es mit zu verdanken, dass<br />

die Zucht nicht ausstirbt: 435 Züchterinnen<br />

und Züchter zählt der<br />

Kulmbacher Kreisverband der Rassekaninchenzüchter,<br />

wie Vorsitzender<br />

Hartmut Hahn bei der Jahresversammlung<br />

in der Ausstellungshalle<br />

bekannt gab. Er bescheinigte<br />

den acht <strong>Verein</strong>en ein<br />

gesundes Wachstum, die Himmelkroner<br />

haben einzig einen<br />

Schwund zu verzeichnen, er sei sich<br />

aber sicher, dass es wieder nach<br />

oben geht. 13 schöne Schauen im<br />

Kreis mit 26 Kreisverbandsehrenpreisen<br />

nannte er ein gutes Ergebnis,<br />

es herrsche Umsicht und der<br />

Mut zu neuen Rassen. Hahns Bitte:<br />

Zur Kreisschau im November<br />

2012 sollte wieder an die alte Tra-<br />

Gottfried Stocker, der älteste<br />

Kaninchenzüchter im Kreis<br />

Kulmbach. Foto:Wunner<br />

dition von früher angeknüpft werden,<br />

wo tausend Tiere Standard gewesen<br />

seien. "Ich bin aber mit 500<br />

auch schon zufrieden", sagte er. Zufriedene<br />

Kassenverhältnisse at-<br />

testierte Heinz Friedrich. Eine positive<br />

Bilanz über das abgelaufene<br />

Jahr zog Zuchtwerbewart Markus<br />

Eber. Er listete 116 Zuchten auf und<br />

gratulierte sieben Bezirksmeistern.<br />

Besonders hervor hob er zwei<br />

Deutsche Meister bei der Bundesschau<br />

in Erfurt: Günter Knopf<br />

auf Deutsche Kleinwidder chinchillafarbig<br />

und Karin Lochner-<br />

Eber, beide aus Kulmbach. Zusätzlich<br />

hätten sich noch drei Vizemeister<br />

auf Bundesebene qualifiziert.<br />

Die neue Zuchtsaison verspreche<br />

zahlreiche Highlights, wie die Europaschau<br />

in Leipzig im Dezember<br />

2012 und die Bundesrammlerschau<br />

in Oldenburg im Februar 2013,<br />

versicherte Eber. Den Züchtern leg-<br />

te er ans Herz stets darauf zu achten,<br />

dass alle ausgestellten Tiere<br />

auch im <strong>Verein</strong>szuchtbuch eingetragen<br />

sind. Einen kleinen Rückgang<br />

in den Mitgliedszahlen musste<br />

Jugendleiter Achim Gutsmann<br />

bekennen. Der 111 Jugendliche umfassende<br />

Nachwuchs sei aber rührig<br />

und fleißig. Er machte besonders<br />

auf den siebentägigen Ausflug<br />

vom 13. August bis 19. August<br />

aufmerksam, der nach Ostfriesland<br />

führt und einen Besuch der Insel<br />

Langeoog, die eine Wattwanderung<br />

und weitere Besichtigungen<br />

beinhaltet. Die gesamte Fahrt<br />

mit sechs Übernachtungen und<br />

Halbpension kostet für die Jugendlichen<br />

lediglich 250 Euro, Erwachsene<br />

zahlen 350 Euro. hw<br />

Neudrossenfeld<br />

Jagdgenossenschaft Waldau<br />

Die Hauptversammlung der Jagdgenossenschaft<br />

Waldau fand im<br />

Dorfwirtshaus Fuchs statt. Mit Erfolg<br />

appellierte Jagdvorsteher Helmut<br />

Erlmann an die Jagdgenossen,<br />

beim Ausbau der Bocksgasse die<br />

Gemeinde Neudrossenfeld zu unterstützen.<br />

Das Jagdgeld wird wieder<br />

für Auszahlung und den Wegebau<br />

zur Verfügung gestellt. In<br />

seinem Jahresbericht erinnerte<br />

Jagdvorsteher Helmut Erlmann an<br />

eine Besprechung im Landratsamt<br />

Kulmbach, wobei es um die Digitalisierung<br />

der Jagdkataster ging.<br />

Und im Frühjahr 2011 wurde zusammen<br />

mit der Lindauer Jagdvorstandschaft<br />

und den Jagdpächtern<br />

die gemeinsame Jagdgrenze<br />

begangen. Für die Pflege der<br />

Flurwege dankte er den beteiligten<br />

Landwirten.<br />

Die Neuverteilung der Flurbereinigung<br />

wurde im Herbst durchgeführt.<br />

Hierbei seien viele Feldraine<br />

verschwunden, welche aber durch<br />

Pflanzstreifen und Biotope wieder<br />

ersetzt werden.<br />

Für die Verwendung des Jagdpachtschilling,<br />

stellte Helmut Erlmann<br />

den Antrag, das Geld zur Auszahlung<br />

und für den Wegebau zur<br />

Verfügung zu stellen. Dieser Antrag<br />

wurde einstimmig angenom-<br />

Gesucht? Gefunden! bt24.de<br />

men. Als Termin für die Auszahlung<br />

wurde der 22. April von 10. bis<br />

12. Uhr im Waldauer Bürgerhaus<br />

vereinbart und bekannt gegeben.<br />

Das Verhältnis zum Jagdpächter<br />

Horst Fuchs bezeichnete Erlmann<br />

als vorbildlich, in 39 Jahren Pachtzeit<br />

habe es nie ernsthafte Differenzen<br />

gegeben.<br />

Über den Stand der Genossenschaftsfinanzen<br />

berichtete Kassier<br />

Georg Müller. Die Revisoren Adolf<br />

Müller und Erwin Zapf bescheinigten<br />

eine ordnungsgemäße<br />

Buchführung.<br />

Jagdpächter Horst Fuchs äußerte<br />

den Wunsch, dass ihm kostenlos<br />

Flächen für das Wild zur Verfügung<br />

gestellt werden. Er werde dann<br />

Kleegras ansäen und Wildäcker<br />

anlegen. Von der Gemeinde<br />

möchte der Jagdpächter<br />

neue Verbotsschilder<br />

für die Wald- und<br />

Radwege. Die alten<br />

Schilder wären verblasst, so dass<br />

deren Bedeutung nicht mehr erkennbar<br />

sei. Unter die Durchfahrt-<br />

Verboten-Schilder möchte er zu<br />

dem auch einen Hinweis zur Anleinpflicht<br />

für Hunde anbringen<br />

lassen.<br />

Der Jagdvorsteher Helmut Erlmann<br />

sagte zu, sich um diese Anliegen<br />

zu kümmern, schließlich gehe<br />

es hierbei auch um die Attrak-<br />

31<br />

tivität des Waldauer Jagdbogens.<br />

Als Maßnahme der Flurbereinigung<br />

stellte Erlmann die Aktion<br />

mehr Grün vor. Besitzer der Waldauer<br />

Flurbereinigung können<br />

hierbei für ihre Grundstücke Obstbäume,<br />

Zäune und Pfähle im Wert<br />

von 1000 Euro finanziert bekommen.<br />

Die Arbeitsleistung wird nicht<br />

entschädigt. Für diese einmalige<br />

Pflanzaktion im Herbst 2012, müssen<br />

die Anträge bis 1. Mai 2012 verbindlich<br />

gestellt werden.<br />

Abschließend warb Jagdvorsteher<br />

Helmut Erlmann um ein Anliegen<br />

seinerseits.<br />

Da in diesem Jahr die Autobahnbrücke<br />

zum Hohen Berg wieder gebaut<br />

werde, sei es wünschenswert,<br />

auch die Bocksgasse als Zubringer<br />

aufzuwerten. Nach kurzer Diskussion<br />

erklärten sich die Jagdgenossen<br />

bereit, die Gemeinde Neudrossenfeld<br />

beim Ausbau der<br />

Bocksgasse zu unterstützen. eha


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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Neudrossenfeld<br />

Schützengesellschaft<br />

Die Alten Treuen<br />

Während andere Schützenvereine<br />

mit einem Rückgang zu kämpfen<br />

haben, sieht es bei der Schützengesellschaft<br />

Die alten Treuen Neudrossenfeld<br />

blendend aus. "Wir haben<br />

wiederum mit 201 Mitgliedern<br />

einen neuen Höchststand erreicht,<br />

sind damit führend im Gau und gehören<br />

auch sonst mit unserer großen<br />

Jugendabteilung zu den<br />

Vorzeigevereinen," sagte Vorsitzender<br />

Rudi Bock bei der Jahresversammlung<br />

im Schützenhaus.<br />

Man müsse Neues wagen, das Angebot<br />

erweitern, um die Anziehungskraft<br />

zu stärken, die Bogenschützen<br />

und jetzt die Böllergruppe<br />

seien dafür ein gutes Beispiel,<br />

machte Bock deutlich. Und seine<br />

Aussage, die alle mit Beifall aufnahmen,<br />

sagte auch etwas über den<br />

Zusammenhalt aus: "Ich bleibe bis<br />

2016 auf jeden Fall Euer Vorsitzen-<br />

Neuhaus an der Pegnitz<br />

Wanderfalken<br />

Regen Anteil auf das zurückliegende<br />

Jahr 2011 mit einem sehr guten Besuch<br />

der Jahreshauptversammlung<br />

im <strong>Verein</strong>slokal Zur Kunstschmiede<br />

in Hammerschrott nahmen die Mitglieder<br />

der Wanderfalken in Anwesenheit<br />

von Erstem Bürgermeister<br />

Josef Springer. Dieser drückte in seinem<br />

Grußwort seinen Dank zur<br />

Spendenbereitschaft aus. Vom Kindergarten<br />

und der Marktgemeinde<br />

seien diese gerne angenommen<br />

worden. Auch die Anregung zum<br />

Storchenschutz sei willkommen gewesen<br />

und wird vom Energieversorger<br />

bereits umgesetzt. An die Kassiererin<br />

überreichte er diskret einen<br />

Umschlag.<br />

In ihrem Jahresrückblick wies die<br />

Vorsitzende Monika Klier auf die<br />

monatlichen Versammlungen hin,<br />

die meist gut besucht wurden. Bei<br />

rund dreißig Wanderungen bei anderen<br />

<strong>Verein</strong>en wanderte man mit.<br />

Langjährige Mitglieder und aktive Schützen wurden geehrt,<br />

seit 40 Jahren gehört Wolfgang Pöhner (Dritter von links) dem<br />

<strong>Verein</strong> an. Foto: Wunner<br />

Leider sehe die Zukunft mit fehlendem<br />

Wandernachwuchs düster aus.<br />

Trotzdem wolle man das 30-jährige<br />

Gründungsjubiläum im November<br />

feiern, aber wegen der geringen<br />

Mitgliederzahl einen bescheidenen<br />

Rahmenbeachten.<br />

Verloren hat der <strong>Verein</strong> im vergangenenJahrmit90Jahrenseinältestes<br />

Mitglied Anni Jung aus Königstein.<br />

Auch langjährige Wanderfreunde<br />

wie Paul Vollmann aus Blieskastel,<br />

Gisela Stadler aus Amberg und Martin<br />

Schlundt aus Schweinfurt gingen<br />

ihrenletztenWeg.<br />

Wie jedes Jahrkamen viele Grüße<br />

zum Jahreswechsel von Wanderfreunden<br />

aus ganz Deutschland. So<br />

haltemandenKontaktaufrecht.<br />

An geselligen Veranstaltungen im<br />

Gemeindebereich besuchte man<br />

den Neujahrsempfang, das Magdalenenfest<br />

und das Dorffest der ReservistenkameradschaftMosen-<br />

der", versprach Bock. Eine große<br />

Zahl langjähriger Mitglieder und<br />

berg-Ranna. Herausragend nannte<br />

Vorsitzende die zweite Heinz-Lense-<br />

Gedächtniswoche, die mit einer<br />

kleinen Stammgruppe in diesem Jahr<br />

zum letzten Mal organisiert wird. Ein<br />

ganz besonderes Erlebnis war der<br />

Mehrtagesausflug nach Mölln. Dort<br />

fand gleichzeitig ein Schützenfest<br />

stattunddieEröffnungmitFackelzug<br />

und Till Eulenspiegel führte direkt<br />

am Hotel vorbei. Wie schon in früheren<br />

Jahren machten die Reisenden<br />

einen Abstecher nach Goslar. Ein<br />

weiterer Höhepunkt war die mehrtägige<br />

Wanderfahrt nach Strass im<br />

Zillertal mit Almabtrieb in Fügen, mit<br />

Besuch der Kristallwelten und<br />

SchiffsrundfahrtaufdemAchensee.<br />

Eine etwas andere Wanderung beeindruckte<br />

die Mitglieder bei dem<br />

Besuch der Gartenschau in Kitzingen<br />

ebenfalls. Seit Jahren gehört der<br />

Wandertag in Hof zur Tradition, den<br />

man mit einem Abstecher nach Re-<br />

33<br />

aktiver Schützen wurde in der Jahresversammlung<br />

geehrt: Seit 40<br />

Jahren gehören Wolfgang Pöhner,<br />

seit 25 Jahren Jürgen Hübner und<br />

Norbert Löhnert dem <strong>Verein</strong> an. Für<br />

zehn Jahre wurden ausgezeichnet:<br />

Thomas Depser, Joachim Hofmann,<br />

Manuel Hofmann, Mike Hofmann,<br />

Illa Thorsten, Manfred Kull, Matthias<br />

Lindner, Christian Neus, Volker<br />

Neus, Thorsten Nützel, Ute<br />

Schulz, Jörg Schulz, Michael Schuster<br />

und Lisa Weigel. Ein ganz Treuer<br />

der Alten Treuen ist Wolfgang Pöhner.<br />

"Ich stand in früheren Jahren<br />

häufig im Schützenstand, war Jungschützenkönig<br />

und Schützenkönig,<br />

jetzt gilt mein Herz dem Böllerschießen",<br />

erzählte Pöhner, der<br />

frisch mit der Ehrennadel dekorierte<br />

war. hw<br />

gensburg erweiterte. Gerne nahm<br />

man auch an der Wanderfahrt der<br />

Wanderfreunde Creußen nach Volkach<br />

und am zweiten Weihnachtsfeiertag<br />

wanderten die Mitglieder in<br />

Olching und rundeten damit das<br />

Wanderjahrab.<br />

Leider stellte man auch Vandalismus<br />

an der Bank in Krottensee fest und<br />

diese musste mit hohen Kosten und<br />

vielen ehrenamtlichen Stunden<br />

wieder völlig neu errichtet werden.<br />

Auch das Thema Brunnen in Hammerschrott<br />

wird weiter im Auge behalten.<br />

Hans Möger fertigte einen<br />

weiteren Schaukasten für das <strong>Verein</strong>slokal<br />

zur Aufnahme noch vorhandenerEhrenpreise.<br />

Mit einem größeren Minus schloss<br />

darum auch der Kassenbericht von<br />

Barbara Möger ab, der die KassenprüferRosiSchwemmerundMichael<br />

Suttner eine gewissenhafte Kassenführungbescheinigten.<br />

mk


34<br />

Neustadt am Kulm<br />

VdK<br />

Beim VdK Ortsverein ist alles in Lot.<br />

Dies wurde bei der Jahreshauptversammlung<br />

deutlich, zu welcher<br />

erster Vorstand Walter Heider vor<br />

allen Dingen den Kreisvorsitzenden,<br />

Josef Rewitzer sowie den ersten<br />

Bürgermeister Wolfgang Haberberger<br />

und Ehrenmitglied Hans<br />

Lang besonders begrüßte. Nach<br />

dem Gedenken an das verstorbene<br />

Ehrenmitglied Anton Höllering<br />

ließ Heider das abgelaufene<br />

Jahr noch einmal Revue passieren.<br />

Heider informierte, dass der<br />

Ortsverein aus 128 Mitgliedern besteht.<br />

Im Jahresablauf hatte man<br />

neun Mitgliedern zu deren Jubelgeburtstagen<br />

gratuliert und neun<br />

Krankenbesuche abgestattet. Sehr<br />

gut war auch wieder das Ergebnis<br />

der Sammlung Helft Wunden heilen.<br />

Hier dankte Heider besonders<br />

den Sammlern Robert Lehnert,<br />

Ernst Preißinger, Christine<br />

Dostler und Ilona Merz. Heider in-<br />

formierte, dass sich der <strong>Verein</strong> an<br />

der Plakatkampagne Pflege zu<br />

Hause und Rechtschaffen beteiligt<br />

hatte.<br />

Zum Abschluss danke der Vorsitzende<br />

seinen Vorstandskollegen<br />

für die sehr gute Zusammenarbeit.<br />

Den Kassenbericht gab anschließend<br />

Siegfried Buttler. Dieser<br />

informierte, dass der <strong>Verein</strong> im<br />

Berichtszeitraum wieder VdK Anteile<br />

gekauft habe, womit man dem<br />

Verband unterstütze. Insgesamt<br />

konnte im abgelaufenen Jahr ein<br />

kleines Plus erwirtschaftet werden.<br />

Bei der Jahreshauptversammlung<br />

des VdK Ortsvereins<br />

standen Ehrungen langjähriger<br />

Mitglieder auf dem Programm. Von<br />

den zu ehrenden Mitgliedern war<br />

lediglich Christine Dostler anwesend.<br />

Für zehn-jährige Mitgliedschaft<br />

hätten auch folgende Mitglieder<br />

geehrt werden sollen: Manfred<br />

Heer, Angelika Heer, Ger-<br />

hard und Brigitte Dollhopf, Hermann<br />

Gmelch, Walter Steinlein sowie<br />

Claudia und Helmut Oguntke.<br />

Für 30-jährige Mitgliedschaft<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Für 10-jährige Mitgliedschaft wurde bei der Jahreshauptversammlung<br />

des VdK Ortsvereins das Vorstandsmitglied,<br />

Christine Dostler ausgezeichnet. Unser Bild zeigt die Geehrte<br />

zusammen mit (von links) erstem Vorstand Walter Heider,<br />

Kreisvorsitzenden Josef Rewitzer, zweiter Vorsitzende Ilona<br />

Merz und Bürgermeister Wolfgang Haberberger. Foto: Walter<br />

wäre Roland Wopperer ausgezeichnet<br />

worden. Sie bekommen<br />

Ihre Urkunde und Treuenadel Vorstand<br />

nachgereicht. w<br />

Neustadt am Kulm<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

Der Obst- und Gartenbauverein hat<br />

sich vorgenommen, in diesem Jahr<br />

erstmals das Stadtgebiet mit Ostersachen<br />

zu schmücken. Die Jugendgruppe<br />

des <strong>Verein</strong>s, die Stacheligen<br />

Kulmkids, waren deshalb am vergangenen<br />

Wochenende zum Ostereierbemalen<br />

zusammen gekommen<br />

Silvia Szydlik, die Vorsitzende des<br />

SPD-Ortsvereins, hatte dies zum<br />

Anlass genommen, den Stacheligen<br />

Kulmkids einen Besuch abzustatten.<br />

Szydlik hob hervor, dass die Vorstandschaft<br />

des SPD-Ortsvereins es<br />

großartig findet, dass wieder eine<br />

Jugendgruppe in der Kulmstadt sehr<br />

aktiv ist. Deshalb habe man in der<br />

Vorstandschaft spontan beschlossen,<br />

den Stacheligen Kulmkids für<br />

künftige Projekte eine Spende von<br />

100 Euro zu kommen zu lassen. Sie<br />

wünschte den Kindern weiterhin<br />

Spaß und Freude bei künftigen Zusammenkünften.<br />

w<br />

Mit großem Eifer waren die Mitglieder der Jugendgruppe des Obst- und Gartenbauvereins<br />

beim bemalen der Ostereier. Der Phantasie waren hierbei keine Grenzen gesetzt. Im Bild die<br />

Vorsitzende des SPD Ortsvereins, Silvia Szydlik, welche an André Dietrich eine Spende über<br />

100 Euro überreichte. Foto: Walter


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Pegnitz<br />

ASB Pegnitz<br />

Trotz 527 Mitgliedern musste der<br />

Arbeitersamariterbund Pegnitz die<br />

alljährliche Papier- und Altkleidersammlung<br />

aufgeben, den es<br />

fehle das Personal. Dies stellte Vorsitzender<br />

Karl Brendel bei der<br />

Hauptversammlung in der Ratsstube<br />

fest. Aus dem Bericht des Vorsitzenden<br />

ging hervor, dass man bei<br />

Notfällen geholfen und viel Geld<br />

gespendet habe. Brendel hieß nicht<br />

nur den die Mitglieder der Organisation<br />

willkommen, sondern auch<br />

zweiten Bürgermeister Helmut Graf<br />

und Christian Bickel vom Technischen<br />

Hilfswerk.<br />

Er verwies dann auf die Tätigkeiten<br />

im vergangenen Jahr, angefangen<br />

von der Ausbildung über Betreuungen<br />

bis zur Loosbude oder der<br />

jährlichen Spendenaktion. Zweimal<br />

pro Woche helfe man durch Agnes<br />

Bauer auch bei der Tafel mit.<br />

Erste-Hilfe-Kurse habe man in<br />

Bronn mit 19 Teilnehmern und in<br />

Waidach mit 18 Teilnehmern<br />

durchgeführt. Dazu kamen Kurse zu<br />

Lebensrettenden Sofortmaßnahmen,<br />

an denen man rund 60 Teilnehmer<br />

zählte. Hinzu kamen ebenso<br />

Kurse bei den fünf Feuerwehren<br />

Büchenbach, Buchau, Hainbronn,<br />

Neudorf und Willenreuth. Ihnen<br />

habe man jeweils ein Defibrillationsgerät<br />

im Wert von etwa 1300<br />

Euro geschenkt, das an einem Platz<br />

untergebracht wurde, der im Notfall<br />

für jedermann zugänglich ist. In<br />

Bronn zum Beispiel sei das Gerät<br />

im Seniorenheim.<br />

Mit 40 Helfern habe man im letzten<br />

Jahr die Altmaterialsammlung<br />

durchgeführt und bei den Altkleidern<br />

9,3 Tonnen gesammelt -ein<br />

Rekord. Die Papiersammlung sei auf<br />

45 Tonnen zurückgegangen, doch<br />

habe man dafür immerhin 3500 Euro<br />

an Einnahmen erzielt. Ohne die<br />

Hilfe vom THW oder anderen<br />

Gruppen hätte man die rund 40 be-<br />

Pegnitz<br />

Pegnitz für Kinder<br />

Unter diesem Motto ermöglicht der<br />

<strong>Verein</strong> allen Vorschulkindern in<br />

Pegnitz in Zusammenarbeit mit<br />

Kindergärten und Grundschulen<br />

eine pragmatische Vorbereitung auf<br />

die Schule. Die Erzieherinnen Michaela<br />

Bernt und Melanie Zenger<br />

arbeiten in Kleingruppen mit den<br />

Kindern und gewährleisten somit<br />

eine individuelle und begabungsgerechte<br />

Förderung der Kinder.<br />

Auch die Vorstandssitzung beschäftigte<br />

sich mit dem Grundsatz<br />

Bildungschancen nutzen und Zusammenarbeit<br />

stärken. Besprochen<br />

wurde, was gelungen ist und<br />

was man noch verbessern kann. Der<br />

Arbeitsbericht des Kindergartenjahrs<br />

2011/12 fällt positiv aus. Wir<br />

haben uns bemüht im fünften Kindergartenjahr<br />

die Inhalte zu<br />

perfektionieren, erklärt Bernt. Der<br />

<strong>Verein</strong> sorgte vor allem für ausreichend<br />

Informationsmaterial.<br />

Jeder könne einsehen was man mit<br />

den Kindern mache und welchen<br />

Schwerpunkt man damit verbinde.<br />

Die Kooperation mit den Schulen<br />

ist entscheidend. Christa Bauer,<br />

Konrektorin der Grundschule Pegnitz<br />

und Vertreterin der Fraktion der<br />

Freien Wähler Gemeinschaft,<br />

meint, dass die<br />

Leistung des <strong>Verein</strong>s schon<br />

viel Aufmerksamkeit auf<br />

sich gezogen hätte. So sei<br />

auch eine Zusammenarbeit<br />

mit der Grundschule<br />

St. Georgen in Bayreuth zu<br />

Stande gekommen. Am 15.<br />

Mai wird der <strong>Verein</strong> somit<br />

an der Veranstaltung Kooperation<br />

zwischen Kindertagesstätten<br />

und Grundschulen der Stadt<br />

und des Landkreises Bayreuth teilnehmen.<br />

Auch die Akzeptanz des Programms<br />

lässt den <strong>Verein</strong> positiv<br />

Ehrungen beim ASB Pegnitz. Foto: Volz<br />

nötigten Helferinnen und Helfer aus<br />

den eigenen Reihen nicht aufbringen<br />

können. Bei diesen Leuten<br />

bedankte sich Karl Brendel, aber<br />

auch bei den sieben Firmen, die jeweils<br />

einen Lkw zum Abtransport<br />

bereitgestellt haben. Dank galt auch<br />

der KSB für die Bereitstellung ihres<br />

Parkplatzes, auf dem man auch das<br />

Betreuungszelt aufbauen konnte.<br />

Zum Jubiläum 100 Jahre ASB Bayern<br />

sei man zum Staatsempfang<br />

eingeladen worden und habe auf<br />

der Kaiserburg in Nürnberg feststellen<br />

können, welch hohen Stel-<br />

stimmen. Tümmler betont, dass alle<br />

Kindergärten, außer Sonderpädagogen,<br />

in den Genuss des Vorschulprogramms<br />

kommen und<br />

meint dieses könne eine 100-prozentige<br />

Teilnahme vorweisen.<br />

Die Neuwahlen des Vorstandes am<br />

Anzeigen- und Abo-Service<br />

0921-294 294<br />

<strong>Kurier</strong>-Hotline<br />

Mo-Fr 7.30 –18Uhr<br />

Sa 8–12Uhr<br />

Ende der Sitzung ergaben keinen<br />

Wechsel. Weiterhin bleiben im Amt:<br />

Manfred Tümmler als Vorsitzender,<br />

Charlotte Pirner als stellvertretende<br />

Vorsitzende, Ottmar<br />

Stiefler als Schatzmeister, Andrea<br />

35<br />

lenwert und welche Wertschätzung<br />

auch die Politik dem ASB entgegenbringt.<br />

Die Ortsgruppe Pegnitz<br />

sei 1966 gegründet worden,<br />

teilte Brendel auf Anfrage von Helmut<br />

Graf mit.<br />

Die Loosbude sei -jeweils an mehreren<br />

Tagen -inHorlach, Bronn und<br />

Pegnitz imEinsatz gewesen undüber<br />

die Logistik brauche er sich keine<br />

Gedanken machen, denn bei Reinhart<br />

Neukam und Klaus Eichhorn<br />

sei sie in besten Händen, angefangen<br />

vom Transport bis zum Kauf<br />

der entsprechenden Preise.<br />

Gisbert als Schriftführerin, Christa<br />

Bauer von Fraktion FWG, Iris Fuchs<br />

von Fraktion CSU, Oliver WinkelmaiervonFraktionSPD,PeterKlamt<br />

als Vertreter der Katholischen Kirche,<br />

Gerhard Schoenauer als Vertreter<br />

der Evangelischen Kirche,<br />

Monika Wolf als Vertreterin<br />

nichtkirchlicher Kinderbetreuungseinrichtungen,<br />

Wolfgang Leipert als VertreterderGrundschule,Franz<br />

Eller und Karl-Heinz Glenk<br />

aus der Wirtschaft. Viele<br />

staunen, was hier in Pegnitz<br />

geleistet wird, lobt Leipert.<br />

Mit den positiven Ausblicken<br />

in das kommende<br />

Hochschuljahr sind sich die Vorsitzenden<br />

des <strong>Verein</strong>s sicher, dass<br />

sie auch weiterhin das Gesamtziel,<br />

den Übergang vom Kindergarten zur<br />

Grundschule leichter zu gestalten,<br />

erfüllen. red


36<br />

Pegnitz<br />

Reit- und Fahrgemeinschaft<br />

Pegnitz-Buchau<br />

Die Neuwahlen des Vorstands standen<br />

bei der Hauptversammlung der<br />

Reit- und Fahrgemeinschaft (RFG)<br />

Pegnitz-Buchau an. Vorsitzender<br />

Roland Schmieder wurde im Amt<br />

bestätigt.<br />

DerVorsitzendeberichteteebenfalls<br />

von der Teilnahme am Gregori-Fest,<br />

am Voltigeturnier in Poxdorf und an<br />

Lehrgängen. Vier jugendliche Mitglieder<br />

absolvierten erfolgreich ihr<br />

Reiterabzeichen im Reitverein Auerbach.<br />

Das ältere Schulpferd Whisky wurde<br />

in den Ruhestand geschickt, dafür<br />

wurde die Stute Despinia für den<br />

Schulbetrieb eingekauft. Seit November<br />

2011 arbeitet Claudia Kühlein<br />

aus Kaltental als Stalldienst für<br />

den<strong>Verein</strong>.<br />

DieMitgliederzahlistvon105auf104<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Pegnitz<br />

Heimatverein Langenreuth<br />

Nachwuchssorgen plagen den <strong>Verein</strong><br />

zur Förderung der Heimatpflege<br />

in Langenreuth, der aber<br />

dennoch bei seiner diesjährigen<br />

Hauptversammlung wieder den Saal<br />

des Gasthofs Schuster mit Jung und<br />

Alt füllte. Fast vollzählig waren die<br />

Mitgliederdes<strong>Verein</strong>sanlässlichder<br />

Versammlung zum gemütlichen<br />

Beisammensein gekommen. Hier<br />

wollten sie gemeinsam vor allem<br />

die Jahresplanung besprechen. Der<br />

Vorsitzende Reinhard Hübner<br />

blickte dabei in seinem Bericht zuversichtlich<br />

in die Zukunft.<br />

Der Blick auf gelungene Veranstaltungen<br />

kennzeichnete den Bericht<br />

des Vorsitzenden. Vor allem<br />

im Sinne der Heimatpflege waren<br />

die Aktivitäten des <strong>Verein</strong>s durch<br />

den gesamten Jahresverlauf von<br />

besonderer Bedeutung. Das bodenständige<br />

Brauchtum stand bei<br />

der Maiwanderung wie beim Ab-<br />

leicht gesunken. Ein leichtes finanzielles<br />

Minus wurde im Jahr 2011<br />

vermerkt. Begründet wurde dies von<br />

Schatzmeisterin Martina Habermann<br />

mit dem erhöhten Preisen von<br />

Futter, Wasser und Strom. Des Weiteren<br />

wurde der Hallenboden ausgetauscht.<br />

Deshalb strebt der <strong>Verein</strong><br />

mit der notwendigen Beitragsanpassung<br />

für 2012 wieder einen AusgleichderFinanzenan.<br />

Im Anschluss an seinen Bericht ehrte<br />

SchmiederlangjährigeMitglieder.So<br />

erhielten Maria Götzner für 30 Jahre<br />

und Stefanie Fink für 20 Jahre Treue<br />

zum<strong>Verein</strong>eineUrkunde.<br />

Wichtiger Tagesordnungspunkt<br />

waren die Vorstandswahlen.<br />

Schmieder, der das Amt des Vorsitzenden<br />

mittlerweile zwölf Jahre innehat,<br />

wurde erneut bestätigt. Auch<br />

brennen des Johannesfeuers und<br />

mancher anderen lieb gewordenen<br />

Tradition im Vordergrund.<br />

Der Jahreslauf vom <strong>Verein</strong> zur Förderung<br />

der Heimatpflege in Langenreuth<br />

beinhaltete ausschließlich<br />

Termine zur Wahrnehmung der<br />

selbst gewählten orts- und heimatpflegerischen<br />

Aufgaben. Da<br />

Gesucht? Gefunden!<br />

bt24.de<br />

wurden gleich zu Beginn des Monats<br />

April gemeinsame Abende veranstaltet,<br />

an welchen man Ostereier<br />

bemalte und aufgefädelt. Mit<br />

ihnen wurde dann der Osterbrunnen<br />

geschmückt.<br />

Der frisch gewählte Vorstand und die geehrten Mitglieder (von<br />

links): Vorsitzender Roland Schmieder, Martina Habermann,<br />

Elisabeth Götz, Hanna Böhmer, Claudia Kühlein, Maria Grötzner,<br />

Karin Bauer, Beate Gröschel, Stefanie Fink, Ulrike Lacher,<br />

Stefan Meyer und Rainer Riess. Foto: red<br />

Stefan Meyer wurde zum Stellvertreter<br />

wiedergewählt. Ebenso bleibenKassiererinMartinaHabermann,<br />

Sportwartin Elisabeth Götz und Jugendwartin<br />

Hanna Böhmer im Amt.<br />

Es folgte eine Maiwanderung, die<br />

nach Schnabelwaid und zum Wasserschloss<br />

führte. Bevor man wieder<br />

heimwärts zog, kehrte man ein<br />

im FSV-Sportheim mit dem neuen<br />

Schützenheim. Erstmals veranstaltete<br />

man einen Flohmarkt und<br />

lud ein im ganzen Ort an den Wegen<br />

und in den Garagen zu stöbern<br />

und sein Schnäppchen zu machen.<br />

In der neuen Gemeinschaftshalle<br />

gab es an einem Wochenende in<br />

der Mitte des Monats Mai den ganzen<br />

Nachmittag über Speis und<br />

Trank. Beim späteren Erfahrungsaustausch<br />

entschied man sich angesichts<br />

der positiven Resonanz,<br />

2013 wieder einen Garagenflohmarkt<br />

zu initiieren.<br />

Zum Johannesfeuer waren bereits<br />

die Schlauchleitungen verlegt, der<br />

Klowagen aufgestellt und das Feuer<br />

angezündet, da zog ein Unwetter<br />

auf und die Geselligkeit wurde<br />

Für Schriftführerin Patricia Tauber,<br />

die nicht kandidierte, wurde Ulrike<br />

Lacher gewählt. Beisitzer des<strong>Verein</strong>s<br />

sind jetzt Karin Bauer, Claudia KühleinundBeateGröschel.<br />

red<br />

jäh unterbrochen. Feiern in der Garage<br />

oder die Flucht nach Hause<br />

war die Lösung. Gelungen war die<br />

Ausrichtung einer zünftigen wie bodenständigen<br />

Kerwa. Es gab Gratulationen<br />

zum 60. und zum 70. Geburtstag,<br />

aber man hatte in der<br />

Dorfgemeinschaft auch einen<br />

Trauerfall zu beklagen.<br />

Zum Volkstrauertag sprachen Bürgermeister<br />

Manfred Thümmler und<br />

Rüdiger Goller von der Soldatenkameradschaft<br />

Schnabelwaid. Dieses<br />

Jahr ist das Brauerei-Museum<br />

in Bayreuth das Ziel der Maiwanderung.<br />

Stolz war die gesamte Vorstandsriege<br />

darauf, dass man dem<br />

Anliegen des Bürgermeisters gefolgt<br />

war und von jedem ein Euro<br />

für die Beschaffung eines Rot-<br />

Kreuz-Autos gespendet wurde, bei<br />

103 Bürgern in Langenreuth übergab<br />

man dem Bürgermeister<br />

schließlich 103 Euro. sm


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Pegnitz<br />

Förderverein Gnadenhof<br />

für Tiere<br />

Eine so gute Rede, wie sie Monika<br />

Pracht bei der Hauptversammlung<br />

des Gnadenhofs für Tiere hielt, gibt<br />

es selten. Sie umriss Pläne für das<br />

kommende Jahr, darunter die Einrichtung<br />

eines kleinen, separaten<br />

Katzenhauses. Zuvor sprach Kassier<br />

Michael Ditz die Finanzlage an.<br />

"Der Unterhalt der 105 Tiere verschlingt<br />

jedes Jahr Zehntausende",<br />

sagte er.<br />

Auch Neuwahlen gab es. Vorsitzende<br />

bleiben Thomas Knauber und<br />

Werner Volkart. Neue Schriftführerin<br />

ist Nadja Englert aus Fürth,<br />

die mit ihrem Mann Manfred, er<br />

wurde Beisitzer, eine der fleißigsten<br />

Helfer auf dem Hof ist. Michael<br />

Ditz bleibt Kassier. Weitere<br />

Beisitzer sind Erna Leykauf, Melanie<br />

Friedrich und Reinhard Wies-<br />

ner. Die Kasse prüfen jetzt anstelle<br />

von Helga und Walter Falb<br />

Kerstin Looshorn und Brigitte Herzing.<br />

Die Auerbacherin unterstützt<br />

selbstlos oft Ludwig Weidner in der<br />

Tierpflege. Um die Jugendgruppe<br />

kümmert sich Daniela Pracht.<br />

Zu Marktteam gehören Karin Fuchs,<br />

Ingrid Gebhard und Elfi Wagner. Ihre<br />

zahllosen Stände brachten über<br />

5000 Euro. Ingrid Gebhard verwaltet<br />

zudem die Spendendosen<br />

und bat darum, ihr freundliche Läden<br />

zu nennen, wo sie neue aufstellen<br />

kann.<br />

Michael Ditz umriss den Finanzrahmen,<br />

der den Lebensabend der<br />

15 Pferde, 14 Hunde, acht Katzen,<br />

acht Ziegen, zwei Schafe, zwölf Vögel,<br />

zehn Enten, 17 Hühner und sechs<br />

Gänse sichert. Auch ein Schwan hat<br />

hier Asyl. So zahlen die inzwischen<br />

über 300 Mitglieder des Fördervereins<br />

im Schnitt 27 Euro Jahresbeitrag.<br />

Die 56 Tierpaten stiften<br />

über 10 000 Euro. Einzelspender<br />

kamen durch Werbeaktionen in<br />

Zeitung und Fernsehen dazu, durchs<br />

Internet und Facebook. Die Spender<br />

würden, anders als früher, oft<br />

weit entfernt leben. Auch eine kleine<br />

Erbschaft habe weiter geholfen.<br />

Monika Pracht erklärte die Unkosten.<br />

"Weil überwiegend alte,<br />

einst gequälte Tiere aufgenommen<br />

werden, ist viel Medizin und<br />

Tierarzthilfe nötig", sagte sie. "Ein<br />

einziges Pferd kommt so im Monat<br />

auf 250 Euro." Verschobene<br />

Zahnkiefer, Gelenkschmerzen,<br />

Kreislaufprobleme machen hier<br />

Plech<br />

Männergesangverein<br />

Ottenhof-Bernheck<br />

Neben einem Liederabend in Plech<br />

am 21. April und einem Gruppenkonzert<br />

in der Kirche St. Laurentius<br />

anlässlich des 100-jährigen Jubiläums<br />

des MGV Obertrubach soll im<br />

Herbst eine Hutzerstubn in Ottenhof<br />

stattfinden.<br />

Bei den turnusgemäßen Neuwahlen<br />

wurde auf der Hauptversammlung<br />

der Vorstand einstimmig im<br />

Amt bestätigt: Erster Vorsitzender<br />

bleibt weiterhin Reinhold Meyer,<br />

sein Stellvertreter Bernd Kiefhaber.<br />

Schriftführer Peter Funk und Kassier<br />

Herbert Bock machen ebenso<br />

weiter wie die Beisitzer Hermann<br />

Schamel und Gottfried Müller. Neu<br />

als Beisitzer kamen Marc Keck und<br />

Alex Auernheimer hinzu. Im Moment<br />

besteht der Chor aus 26 akti-<br />

Bei der Neuwahl wurde der Vorstand einstimmig im Amt bestätigt:<br />

(Von links nach rechts) Kassier Herbert Bock, Beisitzer<br />

Hermann Schamel, Schriftführer Peter Funk, Beisitzer<br />

Alex Auernheimer, Vorsitzender Reinhold Meyer, Stellvertreter<br />

Bernd Kiefhaber, Beisitzer Marc Keck und Chorleiterin<br />

Annelore Funk. Foto: Wendler<br />

37<br />

Sorgen. Bei den Ziegen sei es Rheuma,<br />

bei den Hunden und Katzen gehe<br />

es um die Schilddrüse, um Diabetes<br />

und Tumore.<br />

Die Schicksale der Tiere wird Monika<br />

Pracht, die Gründerin des Gnadenhofs,<br />

bald in einem zweiten<br />

kleinen Buch beschreiben. Sie<br />

nimmt es dann mit zu Lesungen in<br />

Seniorenheimen und Schulen. InfoflyersollendieKindergruppenach<br />

außen hin bekannter machen. Ein<br />

Treffen der vielen Tierpaten folgt<br />

im Sommer. Baulich gesehen, denkt<br />

Monika Pracht an einen neuen<br />

Schaf- und Ziegenstall, weil die alten<br />

Gehege morsch sind. Eine Krankenstation<br />

wäre nötig und auch beheizbare<br />

Tränken. Wie wichtig dies<br />

ist, zeigte der tiefe Frost dieses Winters.<br />

tk<br />

ven Sängern und 39 Fördermitgliedern.<br />

Das Durchschnittsalter beträgt<br />

52 Jahre, so dass der MGV<br />

Bernheck-Ottenhof stolz darauf ist,<br />

einer der jüngsten Gesangvereine<br />

der Umgebung zu sein. Als Neuzugang<br />

stieß Frank Müller dazu. Nach<br />

20 Jahren will der <strong>Verein</strong> neue Sängerjacken<br />

anschaffen. Vorsitzender<br />

Meyer schlug vor, dass die rund 200<br />

Euro für Jacke, Krawatte und Anstecknadel<br />

zur Hälfte aus der <strong>Verein</strong>skassebezahltwerdensollen.Die<br />

große Mehrheit der Sänger stimmte<br />

für diesen Vorschlag. Die Kassenprüfer<br />

Patrick Körber und Peter<br />

Funk bescheinigten Kassier Herbert<br />

Bock einwandfreie Buchführung,<br />

somit wurden Kassier und Vorstand<br />

einstimmig entlastet. mw


38<br />

Pottenstein<br />

Feuerwehr Kühlenfels<br />

Von insgesamt 44 aktiven Mitgliedern<br />

kamen 28 zur Hauptversammlung<br />

ins Gasthaus Zum Klumpertal.<br />

Neben den Berichten von Vorsitzenden<br />

Robert Helldörfer und<br />

Kommandanten Matthias Meier<br />

kamen auch Kreisbrandmeister<br />

Siegfried Stiefler und dritter Bürgermeister<br />

Josef Schrüfer zu Wort.<br />

Beim Jugendleistungsmarsch in<br />

Püttlach erreichten die zwei Küh-<br />

Gesucht? Gefunden! bt24.de<br />

lenfelser Jugendteams leider nur<br />

Plätze im hinteren Drittel. Doch dabei<br />

sein ist alles. Kommandant Matthias<br />

Meier hatte nur wenig zu berichten.<br />

Neben einem Zimmerbrand in Weidenhüll<br />

machte die Wehr viele Absicherungen,<br />

so bei den die Wallfahrten<br />

nach Regenthal und Göß-<br />

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weinstein sowie der Pfingstprozession<br />

in Kühlenfels. Jugendwart<br />

Frank Eckert nimmt heuer am europaweiten<br />

Jugendwattkampf CTIF<br />

mit zwei Gruppen in Pegnitz teil.<br />

Dort werden über 1000 Jugendliche<br />

erwartet. Die Wehr zählt aktuell 44<br />

Aktive, darunter 14 Frauen und acht<br />

Jugendliche. Neben zwei Austritten<br />

ist die Mitgliederzahl immer noch<br />

bei80.SiegfriedStieflernannteauch<br />

Zahlen und Fakten. Er ging auch auf<br />

die neue Integrierte Leitstelle ein.<br />

Durch die einheitliche europaweite<br />

Notrufnummer 112 kann in Notfällen<br />

besser alarmiert werden. Vier<br />

Disponentenplätze sind rund um die<br />

Uhrbesetzt.<br />

Am 23. März findet das Helferessen<br />

im Gerätehaus statt. Am 14. April<br />

wird dann wieder kräftig im Gerätehaus<br />

gefeiert. Eine Leistungsprüfung<br />

steht am 23. Juni an und am 22. Juli<br />

fährt die Wehr zum KreisfeuerwehrtagnachBindlach.<br />

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noch mehr<br />

Infos bei<br />

bt24.de<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Pottenstein<br />

Tennisclub Pottenstein<br />

Einige Neumitglieder konnte Vorsitzender<br />

Georg Habermann während<br />

der Hauptversammlung des<br />

Tennisclubs (TC) Pottenstein in<br />

Bruckmayers Urbräu begrüßen.<br />

Somit hat der <strong>Verein</strong> nun 102 Mitglieder<br />

und sechs Mannschaften, die<br />

zu den Verbandsspielen angetreten<br />

waren. "Andere Tennisvereine klagen<br />

über Mitgliedermangel, das ist<br />

bei uns zum Glück nicht so", sagte<br />

Habermann. Auch Kassier Alexander<br />

Hoch konnte von einer stabilen<br />

und gleichmäßigen Kassenlage berichten.<br />

Der <strong>Verein</strong> ist inzwischen<br />

trotz des schmucken <strong>Verein</strong>sheims<br />

und der Tennisanlagen am Bayreuther<br />

Berg schuldenfrei. Habermann<br />

appellierte besonders an die<br />

<strong>Verein</strong>sjugend, auch weiterhin aktiv<br />

zu bleiben. "Wir müssen mit wenigen<br />

Spielern viele Spiele machen",<br />

sagte er. Höhepunkte im letzten Jahr<br />

waren die 30-Jahrfeier und der Skiausflug<br />

nach Fügen im Zillertal. Ha-<br />

Was inden<br />

<strong>Verein</strong>en läuft,<br />

gibt’s jeden<br />

Freitag neu.<br />

Berichte, Termine, Wissenswertes:<br />

immer freitags als eigene Zeitung<br />

im <strong>Kurier</strong>!<br />

bermann dankte besonders den<br />

Sponsoren und de Stadt Pottenstein,<br />

von der zweiter Bürgermeister<br />

Rainer Brendel die besten Grüße<br />

überbrachte. Die diesjährige Platzeröffnung<br />

ist für den 31. März geplant,<br />

Ausweichtermin bei schlechtem<br />

Wetter ist der 7. April. Am 5.<br />

Mai beginnt die Medenrunde am 27.<br />

Mai ist das Schleiferlturnier geplant<br />

und am 29. Juni das Johannisfeuer<br />

an den Tennisanlagen. Sportleiter<br />

Siggi Neuner gab einen Überblick<br />

über den sportlichen Stand aller<br />

Mannschaften. Die Herren Eins<br />

spielen unter Mannschaftsführer<br />

Lars Persau in diesem Jahr wieder<br />

vorne mit, die Herren Zwei belegen<br />

einen Mittelplatz in der Tabelle.<br />

Diese zweite Herrenmannschaft will<br />

man unbedingt erhalten, da sie laut<br />

Neuner ein solider Unterbau für<br />

junge Spieler sei, die später einmal<br />

in der ersten Mannschaft spielen.<br />

tw


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Pottenstein<br />

Trachtenkapelle Hohenmirberg<br />

Thomas Wiegärtner ist neuer Vorsitzender<br />

der Trachtenkapelle Hohenmirsberg.<br />

Während der Hauptversammlung<br />

im eigenen <strong>Verein</strong>sheim<br />

wurde Wiegärtner zum Nachfolger<br />

von Alexander Failner als<br />

<strong>Verein</strong>schef gewählt. Nach einem<br />

kurzen Rückblick über die Auftritte<br />

des vergangenen Jahres, bei dem der<br />

scheidende Vorsitzende Alexander<br />

Failner die Musikanten und die<br />

Vorstandsmitglieder für ihren Einsatz<br />

lobte, gab er die diesjährigen<br />

Termine bekannt. Neben ein paar<br />

altbekannten Festen sind auch einige<br />

neue Auftritte hinzugekommen.<br />

Am Samstag, 24. März findet<br />

im Pottensteiner Bürgerhaus ein<br />

Frühjahrskonzert mit dem Titel Von<br />

Böhmen nach Mähren statt, bei dem<br />

der ehemalige Mainwelle-Moderator<br />

Hermann Zeitler durch das<br />

Programm führt. Der zweite Vorsitzende<br />

Johannes Lodes zeigte sich<br />

ebenfalls erfreut über die Pro-<br />

Die Vorstandschaft von links: Zweiter Vorstand und Dirigent<br />

Johannes Lodes, <strong>Verein</strong>swirt Sebastian Lodes, ausscheidender<br />

Vorstand Alexander Failner, Kassenprüferin Katrin Peter, Erster<br />

Vorstand und Dirigent Thomas Wiegärtner, Kassier Siegbert<br />

Adelhardt undSchriftführerGeraldFailner. Foto:Weichert<br />

bendisziplin und zeichnete Siegbert<br />

Adelhardt, Andreas Adelhardt,<br />

Georg Peter und Thomas Wie-<br />

gärtner als fleißigste Probenbesucher<br />

aus. Dirigent Thomas Wiegärtner<br />

gab einen Überblick über<br />

Pottenstein<br />

Feuerwehr Weidenhüll<br />

Kommandant Hans Redel begrüßt<br />

30 anwesende Mitglieder, von der<br />

Stadt Pottenstein, dritten Bürgermeister<br />

Josef Schrüfer und Feuerwehrreferent<br />

Thiem sowie von der<br />

Feuerwehrführung KBI Adolf Mendel<br />

und KBM Siegfried Stiefler. Er<br />

dankte für den guten Besuch erstmals<br />

in den neu errichteten Räumen<br />

des Feuerwehrhauses und gab<br />

die Tagesordnung bekannt. Beim<br />

Todengedenken wurde an Konrad<br />

Röhrer erinnert. Der ehemalige<br />

zweite Kommandant der Wehr verstarb<br />

im vergangenen Jahr.<br />

Hans Redel berichtete, dass die<br />

Wehr sich aus 24 aktiven und acht<br />

passiven Mitgliedern zusammensetzt.<br />

Es waren zwei Ernstfälle zu<br />

verzeichnen. Die Wehr musste zu<br />

einem PKW-Brand in Weidenhüll<br />

und einem Dachstuhl-Brand in Soranger<br />

ausrücken. Beim Lichterfest<br />

in Pottenstein war man mit zwölf<br />

Helfern beteiligt, im April wurde eine<br />

Inspektionsübung abgehalten.<br />

Der gesellschaftliche Höhepunkt<br />

war das erfolgreich verlaufende 37.<br />

Waldfest. Festbesuche der Nachbarvereine<br />

waren das 130. jährige<br />

Sonderpublikationen<br />

Geben Sie geplante<br />

Sonderveröffentlichungen<br />

zu Jubiläen, Veranstaltungen,<br />

Eröffnungen, Umbauten oder<br />

anderen Aktionen dem Verlag<br />

bitte mindestens 14 Tage vor<br />

Erscheinen bekannt:<br />

Tel. 0921-294 121<br />

nordbayerischer-kurier.de<br />

Jubiläum der FF Kirchenbirkig und<br />

das Schützenfest der Enzian-<br />

Schützen Kirchenbirkig.<br />

Im Anschluss daran erhielt Siegfried<br />

Redel ein Präsent mit Urkunde<br />

für seine 25-jährige Tätigkeit<br />

als Fahnenträger.<br />

Durch den überraschenden Rücktritt<br />

von ersten Vorstand Richard<br />

Brendel wegen Arbeitsüberlastung<br />

musste ein neuer erster Vorstand<br />

gefunden werden. Nach kurzen Beratungen<br />

aus der Mitte heraus wurde<br />

Markus Grellner für das Amt vorgeschlagen<br />

und einstimmig gewählt.<br />

Der ausführliche Kassenbericht von<br />

Kassier Adolf Looshorn musste<br />

notgedrungen negativ ausfallen.<br />

DurchdaserfolgreicheAbhaltendes<br />

jährlichen Waldfestes konnte der<br />

größte Teil des Anbaues an das Feuerwehrhaus<br />

(Schulungsraum und<br />

Toilettenanlagen) aus eigener Kas-<br />

39<br />

Veränderungen innerhalb der Kapelle.<br />

Auch sei er zufrieden mit dem<br />

Einsatz der Musikanten, vor allem<br />

im Hinblick auf das bevorstehende<br />

Konzert. Dieses solle wieder, wie<br />

auch in den Jahren zuvor, ein großer<br />

Erfolg werden. Dazu sei es nötig,<br />

dass alle Musikanten mit vollem<br />

Einsatz arbeiten. Bei der anschließenden<br />

Wahl löste Thomas<br />

Wiegärtner den bisherigen Vorsitzenden<br />

ab, alle anderen Positionen<br />

blieben gleich. Der neue Vorsitzende<br />

Thomas Wiegärtner dankte<br />

seinem Amtsvorgänger für seinen<br />

Einsatz zum Wohle des <strong>Verein</strong>s<br />

und gab der Hoffnung Ausdruck,<br />

dass ihn alle <strong>Verein</strong>smitglieder<br />

bei seiner Arbeit unterstützen<br />

mögen. Im weiteren Verlauf<br />

der Versammlung wurde die<br />

Neuanschaffung von Jacken beschlossen.<br />

Auch werde man einen<br />

neuen Flyer erstellen, der von Manfred<br />

Igl gesponsert wird. tw<br />

se finanziert werden. Somit steht einer<br />

baldigen Einweihung während<br />

des Jahres nichts mehr im Wege.<br />

Es folgte die Entlastung der Vorstandschaft.<br />

In seinem Grußwort ging 3. Bürgermeister<br />

Schrüfer auf das Pilotprojekt<br />

Stadtentwicklung ein und<br />

die Möglichkeit Weidenhüll und<br />

Umgebung mit einzubeziehen. KBI<br />

Mendel und KBM Stiefler gaben ihre<br />

Berichte ab, informierten über<br />

Alarmierung und neuer Leitstelle<br />

sowie auf das bevorstehende große<br />

Jugendevent (CTIF) in Pegnitz,<br />

Der neu gewählte Vorstand Markus<br />

Grellner sprach noch dem nun<br />

ehemaligen Vorstand Richard<br />

Brendel großen Dank aus für seine<br />

geleistete Arbeit, insbesondere<br />

während der Baumaßnahme.<br />

Mit einem guten Essen wurde die<br />

Versammlung um 1700 Uhr beendet.<br />

red


40<br />

Schnabelwaid<br />

Turnverein<br />

Als ein Aushängeschild des Turnergaus<br />

aber auch des Marktes<br />

Schnabelwaidpräsentierte sich der<br />

Turnverein Schnabelwaid bei seiner<br />

Mitgliederversammlung. Der<br />

Vorsitzende Karl Schmitzer zeigte<br />

sich daher stolz auf den <strong>Verein</strong> und<br />

die Aktiven. Immerhin zähle der<br />

Turnverein Schnabelwaid zu einem<br />

der zahlenmäßig und turnerisch<br />

stärksten <strong>Verein</strong>e des Gaus.<br />

Der Vorsitzende Schmitzer betonte,<br />

die Schnabelwaider Turnerinnen<br />

und Turner hätten ein<br />

Zeichen gesetzt und verwies in seinem<br />

Rechenschaftsbericht bei vier<br />

weiblich und zwei männlich zusammengesetzten<br />

Mannschaften<br />

auf stattliche sechs am Wettkampfbetrieb<br />

teilnehmende<br />

Mannschaften. Insgesamt viermal<br />

erkämpften sich die Turnerinnen<br />

und Turner die Plätze eins, zwei und<br />

drei. Dies anerkannten alle anwesenden<br />

Mitglieder als ein tol-<br />

les Ergebnis. Er zeigte sich erfreut<br />

über das Engagement Einzelner im<br />

<strong>Verein</strong>, die sich ehrenamtlich als<br />

Übungsleiter und Kampfrichter zur<br />

Verfügung stellen. Dabei zählte er<br />

dieerworbenenQualifikationenauf,<br />

die sich mancher Aktiver auch mit<br />

nicht unerheblichen privaten Investitionen<br />

erarbeitet habe. Die erreichten<br />

Erfolge zeigten aus seiner<br />

Sicht deutlich, dass der Einsatz<br />

auch Früchte trägt. Allerdings<br />

ergab sich vor allem erst durch<br />

Spenden ein ausgeglichener <strong>Verein</strong>shaushalt.<br />

Erfreulich war vor allem,<br />

dass durch die Erfolge auf<br />

Gauebene auch die Qualifikationen<br />

für die Bayerischen Meisterschaften<br />

gelangen. Eine volle Turnhalle<br />

sprach für die positive Resonanz<br />

der <strong>Verein</strong>sfeier mit Tombola,<br />

Nikolaus, turnerischen Vorführungen<br />

und musikalischer Untermalung.<br />

Die volle Anerken-<br />

Gesucht? Gefunden!<br />

bt24.de<br />

Schnabelwaid<br />

Jagdgenossenschaft<br />

Preunersfeld<br />

Bei der diesjährigen Hauptversammlung<br />

standen die Neuwahlen<br />

der Vorstandschaft im Vordergrund.<br />

Der bisherige Jagdvorsteher<br />

Hans Neupert, der das Amt 35 Jahre<br />

innehatte, stand aus Altersgründen<br />

nicht mehr zur Verfügung.<br />

Bei den Neuwahlen, die von erstem<br />

Bürgermeister Hans-Walter<br />

Hofmann geleitet wurden, ging<br />

Heinz Götzke, der auch Vorsteher<br />

der Rechtlergemeinschaft Preunersfeld<br />

ist, als neuer Jagdvorsteher<br />

hervor.<br />

Der bisherige zweite Vorstand Hans<br />

Lindner wurde im Amt bestätigt.<br />

Neuer Kassier ist Konrad Weiß, der<br />

das Amt von Georg Gebhardt übernimmt.<br />

In seinem letzten Bericht als Jagd-<br />

vorsteher erläuterte Hans Neupert<br />

diverse durchgeführte Wegebaumaßnahmen.<br />

Wildschäden durch Schwarzwild<br />

waren nicht nennenswert. Verbissschäden<br />

gab es so gut wie keine.<br />

Der Abschuss im Revier wurde<br />

knapp erfüllt. Das Wildessen fand<br />

wieder unter großer Beteiligung<br />

statt. Der Jagdpächter hatte dafür<br />

wieder ein Wildschwein zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

In einem kurzen Rückblick ließ Hans<br />

Neupert die letzten 35 Jahre seiner<br />

Amtszeit Revue passieren.<br />

Er überraschte auch die Versammlung,<br />

indem er zum Abschluss<br />

seiner Amtszeit die Wirtin<br />

Linda Gräf mit einem Blumengebinde<br />

und den Wirt Georg Gräf mit<br />

einem Zinnteller ehrte. Die beiden<br />

hatten 35 Jahre lang das bekannte<br />

und beliebte Wildessen für die<br />

Jagdgenossenschaft vorbildlich<br />

ausgerichtet. Der Jagdpächter Erwin<br />

Hofmann stellte den Antrag,<br />

seine beiden langjährigen Freunde<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

nung in der Runde galt Roland Hufnagel<br />

für die Moderation.<br />

Christine Kilian, die Sportwartin gab<br />

einen detaillierten Bericht über die<br />

sportlichen Erfolge der TurnerinnenundTurner.Dabeiteiltesieauch<br />

mit, dass es vorteilhaft sei, die Jugendlichen<br />

in den Wettbewerb einzubringen.<br />

Ihre Feststellung war, dass diese gerade<br />

dann, wenn die Vorbereitungen<br />

auf die Wettbewerbe laufen,<br />

häufiger zum Training erscheinen<br />

und eine intensivere Trainingsarbeit<br />

leisten. Sie regte auch<br />

an die Verbandsschulungen zu besuchen,<br />

sei es um Übungsleiterzertifikate,<br />

Trainerscheine oder<br />

auch die Kampfrichterqualifikation<br />

zu erlangen. Nur so könne man,<br />

so machte sie deutlich, hohe Ausgleichsgebühren<br />

vermeiden, die zu<br />

entrichten sind, wenn ein <strong>Verein</strong> zu<br />

wenige oder gar keine Kampfrichter<br />

stelle. sm<br />

Zweiter Jagdvorsteher Hans Lindner, der scheidende Jagdvorsteher<br />

Hans Neupert, der neue Jagdvorsteher Heinz Götzke, der<br />

Wirt Georg Gräf sowie Bürgermeister Hans-Walter Hofmann.<br />

und Waidkameraden Siegmund und<br />

Jochen Schiminski als Mitpächter ab<br />

dem 1. April 2012 in den bestehenden<br />

Pachtvertrag auf zu nehmen.<br />

Der Antrag wurde von den<br />

Jagdgenossen einstimmig angenommen.<br />

red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Speichersdorf<br />

Eisenbahnerkameradschaft<br />

Eingeladen hatte die EisenbahnerkameradschaftKirchenlaibach/Speichersdorf<br />

und viele des<br />

aus 102 Mitgliedern bestehenden<br />

<strong>Verein</strong>s waren gekommen. Im<br />

Gasthof Imhof blickte Vorsitzender<br />

Adolf Pinzer aus Löschwitz in seinem<br />

Jahresbericht auf das vergangene<br />

Jahr zurück. Viele Aktivitäten konnte<br />

er aufzählen. Mit einem Augenzwickern<br />

sagte er launig: "Bei so vielen<br />

Geburtstagseinladungenmussjader<br />

Körperumfang immer größer werden."<br />

In Mittelpunkt standen vor allem<br />

Ehrungen: Mit einer Urkunde, der<br />

silbernen Anstecknadel und einer<br />

guten Flasche Wein wurden für 25jährige<br />

Mitgliedschaft ausgezeichnet:JosefSchmidundFranzBäuml,<br />

Für 40 Jahre Mitgliedschaft: Karl<br />

Vogel, Josef Sertl, Heinz Hauenstein,<br />

Erich Gora, Peter Seebauer und<br />

Gerhard Ernstberger. Alfred Höcht,<br />

Die Geehrten<br />

mit ersten<br />

Vorsitzenden<br />

Adolf Pinzer<br />

(rechts hinten),<br />

davor<br />

zweiter Vorsitzender<br />

Franz-Erwin<br />

Giestl.<br />

Foto: Pögelt<br />

der Kassier, sprach von einer ausgewogenen<br />

Kassenführung, die die<br />

beiden Kassenprüfer Hans Stock<br />

und Hans Michl bestätigten. Nachdem<br />

die Vorstandschaft einstimmig<br />

entlastet wurde, gab Adolf Pinzer<br />

noch bekannt, dass die Satzung ge-<br />

ändert wurde, nachdem im vergangenen<br />

Jahr darüber abgestimmt<br />

wurde. Schnell kam man zum<br />

Schluss, es ging zum gemütlichen<br />

Teil über, dann wurde zu einem<br />

Preisschafkopf geladen. Adolf Pinzer<br />

merkte an, welche Anziehungs-<br />

Speichersdorf<br />

Soldatenkameradschaft<br />

Ramlesreuth<br />

Fast ein Abschiedsfest wurde die<br />

diesjährige Jahreshauptversammlung<br />

der Soldaten- und Kriegerkameradschaft<br />

Ramlesreuth unter<br />

Vorsitz von Bernhard Kopp. Hans<br />

Bäte, Kreisvorsitzender, verabschiedete<br />

sich mit bewegenden<br />

Worten. Er wäre immer gerne Gast<br />

in Ramlesreuth, denn hier sei Kameradschaft<br />

nicht nur ein Wort, hier<br />

werde sie gelebt. Besonders beeindruckend<br />

fand er die Weihnachtsfeier,<br />

in der auch die Kinder<br />

mit eingebunden waren.<br />

Thomas Semba, designierter Nachfolger<br />

von Bäte, erinnerte in einer<br />

sehr emotionalen Ansprache an die<br />

Soldaten, die im Einsatz sind, in Afghanistan,<br />

sowohl im Kosovo. "Man<br />

sollte sie und ihr schweres Schicksal<br />

nicht vergessen", sagte Semba.<br />

Viele werden verwundet oder gar<br />

getötet, sie werden mit Situation<br />

konfrontiert, an der sie psychisch<br />

und physisch sehr lange zu kämpfen<br />

haben. Er bat die Kameraden<br />

auch ihm das Vertrauen zu schenken<br />

und versprach, immer ein offenes<br />

Ohr für ihre Probleme zu haben.<br />

Bei den Ehrungen wurden<br />

Manfred Kauper für 25-jährige und<br />

Josef Lehner für 40-jähre Mitgliedschaft<br />

mit einer Urkunde und<br />

der silbernen Nadel ausgezeichnet.<br />

Bei den Neuwahlen wurde die alte<br />

Vorstandschaft wieder gewählt,<br />

außer dem zweiten Schriftführer<br />

und einem Fahnenträger. Erster<br />

Vorstand: Bernhard Kopp, zweiter<br />

Vorstand: Harald Kohl, erster<br />

Schriftführer: Helmut Pscherer,<br />

zweiter Schriftführer: Peter Her-<br />

mann, erster Kassier: Wolfgang<br />

Ackermann, zweiter Kassier: Cornelia<br />

Walter, erster Schießwart:<br />

Manfred Kauper, zweiter Schießwart:MatthiasPirner,Beisitzer:Alois<br />

41<br />

kraft so ein Preisschafkopf habe,<br />

denn noch nie wären so viele Mitglieder<br />

bei einer Jahreshauptversammlung<br />

anwesend gewesen. Den<br />

ersten Platz belegte Werner Kaiser,<br />

den Zweiten Franz Bäuml und DrittenJosefSchmid.<br />

gp<br />

DieVorstandschaftmitThomasSemba,(vornelinks)vonrechts<br />

Bürgermeister Manfred Porsch und Hans Bäte. Foto: Pögelt<br />

Weber, Dietmar König, Hubert Weber,<br />

Kassenprüfer: Peter Herrmann,<br />

Thomas Pöllath, Fahnenträger:<br />

Hubert Weber, Udo Müller,<br />

Hans Landgraf. gp


42<br />

Thurnau<br />

Freie Wähler<br />

Seinen Dank für die konstruktive<br />

Mitarbeit an die Gemeinderatskollegen<br />

und alle Mitglieder der<br />

FW/ÜWG Thurnau verband Vorsitzender<br />

Klaus Förster mit einem umfangreichen<br />

Bericht über die <strong>Verein</strong>sarbeit.<br />

In seinen Ausführungen<br />

ging der FW Bezirksvorsitzende und<br />

Bezirksrat auch auf die bevorstehenden<br />

Landtags-, Bundtags- und<br />

Kommunalwahlen ein. Mit einer<br />

Satzungsänderung war die Teilnahme<br />

an den Entscheidungen der<br />

Bundeswahlgruppe nur noch Formsache.<br />

Mehr als 140 Verbände seien<br />

bei den Freien Wähler oberfrankenweit<br />

eine starke Kraft und könnten<br />

somit gefestigt mit einer erfahrenen<br />

Mannschaft in den Kommunen,<br />

Städten und Kreisen auf einer<br />

Erfolgswelleschwimmen,soFörster.<br />

Einige Neumitglieder werden sich<br />

den Freien Wählern Thurnau anschließen.<br />

Als Gäste konnte Förster<br />

seine Kollegen der Freien Wähler<br />

Mainleus, Herbert Pieper und HeinrichBoschbegrüßen.<br />

FW Kreisvorsitzender Ulrich Gödde<br />

ging in seinem Grußwort auf die<br />

Stärkung der Kommunen ein, denn<br />

viele Themen hätten die etablierten<br />

Parteien besonders in der Bundespolitik<br />

in wesentlichen Punkten<br />

nicht oder nur unzureichend bearbeitet.<br />

In seinen weiteren Ausführungen<br />

ging Gödde detailliert darauf<br />

ein. Nach wie vor seien die Freien<br />

Wähler ein geschlossenes Ensemble<br />

mit den verschiedensten Facetten in<br />

derKommunalpolitikundlassensich<br />

auch mit dem Begriff Partei nicht<br />

auseinanderdividieren, meinte<br />

Gödde.<br />

Den Kassenbericht erstattete<br />

Schatzmeister Bernd Hacker und die<br />

beiden Revisorinnen Erika Schuler<br />

und Marianne Schneider bestätigten<br />

ihmeineeinwandfreieArbeit.Beiden<br />

Neuwahlen, die Kreisvorsitzender<br />

Ulrich Gödde leitete, wurde Klaus<br />

Förster einstimmig als Vorsitzender<br />

bestätigt. Seine beiden Stellvertreter<br />

sind abermals die Gemeinderäte ErwinSchneiderundFredUnger.Bernd<br />

Hacker und Hermann Schneider sind<br />

wieder als Schatzmeister und<br />

Schriftführer tätig. Kleinere Umbesetzungen<br />

gab es bei der Benennung<br />

derBeiräte.<br />

Für langjährige Treue zum <strong>Verein</strong> seit<br />

1984, als Listenkandidat bei den<br />

Wahlen zum Gemeinderat und<br />

Waischenfeld<br />

Schützengesellschaft<br />

Schützenmeister Reinhard Schrüfer<br />

dankte Hans Krauß für die großzügige<br />

Spende eines neuen elektrischen<br />

Schießstands und Rainer<br />

Rosenberg für die Stiftung eines<br />

neuen Jugendgewehrs. Ein absoluter<br />

Höhepunkt im letzten Jahr war<br />

das Bulldog-Oldtimertreffen mit 80<br />

betagten Traktoren, das auch heuer<br />

wieder geplant ist. Da die mittlerweile<br />

eine Attraktion in der gesamten<br />

Region ist, wünschen sich<br />

die Schützen für diese Veranstaltung<br />

eine bessere Unterstützung<br />

durch die Stadt. Die Kommune<br />

könnte sich laut Schrüfer zum Beispiel<br />

an den Kosten für das Standkonzert<br />

der Waischenfelder Blasmusik<br />

am Vormittag beteiligen. Das<br />

OsterschießenkündigteSchrüferfür<br />

Ostersonntag um 18 Uhr auf der<br />

Burg Waischenfeld an und im Mai<br />

unternimmt der <strong>Verein</strong> einen Ausflug<br />

in die Röhn. Schrüfer selbst<br />

Erste Reihe von<br />

links: Sandro<br />

Schrüfer, Irmgard<br />

Wolf, Selina<br />

Schrüfer und<br />

Daniela Wolf.<br />

Zweite Reihe von<br />

links: Horst<br />

Schmitt, Heiko<br />

Gold, Werner<br />

Schmitt, Schmitt<br />

sowie Reinhard<br />

Schrüfer.<br />

Foto: Weichert<br />

wurde für seine Verdienste um das<br />

Schützenwesen mit der Ehrennadel<br />

mit Kranz des Schützengaues Pegnitzgrund<br />

ausgezeichnet. Bürgermeister<br />

Edmund Pikelmann, Robert<br />

Weiß und Brigitte Bezold muss<br />

die Ehrung für 25 Jahre nachgereicht<br />

werden, da sie nicht kommen<br />

konnten.<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Kreisvorsitzender Ulrich Gödde, Bernd Hacker, Orts- und Bezirksvorsitzender,<br />

Bezirksrat Klaus Förster sowie Fraktionssprecher<br />

Erwin Schneider und Gemeinderat Fred Unger.<br />

Für herausragende sportliche Leistungen<br />

als Deutsche Jugendvizemeisterin<br />

wurde Selina Schrüfer<br />

vom Schützengau Bayreuth-Kulmbach<br />

ausgezeichnet und ihr Bruder<br />

Sandro erhielt die von Reinhard<br />

Stenglein gestiftete Geburtstagsscheibe.<br />

Einen umfassenden Jahresbericht<br />

legte der scheidende<br />

Kreistag sowie für seine Tätigkeit als<br />

Schatzmeister seit 2001 konnte Bezirksvorsitzender<br />

Klaus Förster den<br />

Felkendorfer Bernd Hacker die Goldene<br />

Ehrennadel des Freie Wähler<br />

Landesverbandes überreichen. Hacker<br />

sei als wichtige Stütze und Multiplikator<br />

in der Öffentlichkeit stets<br />

für die Freien Wähler eingestanden<br />

und hat alle übernommenen Aufgaben<br />

stets mit großem persönlichen<br />

Einsatzerledigt. red<br />

Sportleiter Horst Schmitt vor. Sandro<br />

Schrüfer wurde in zwei Disziplinen<br />

2012 Gaumeister, in einer<br />

weiteren Disziplin Vizegaumeister.<br />

Beide qualifizierten sich nun wiederholt<br />

für die Bezirksmeisterschaften.<br />

Der <strong>Verein</strong> hat derzeit drei<br />

Mannschaften bei den Rundenwettkämpfen<br />

angemeldet. tw


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Waischenfeld<br />

Soldatenkameradschaft<br />

Nankendorf-Löhlitz<br />

60 Teilnehmer aus 33 Soldaten- und<br />

Reservistenkameradschaften waren<br />

zur Frühjahrsversammlung des BSB-<br />

Kreisverbands Bayreuth Land-<br />

Ebermannstadt ins Löhlitzer Schützenhaus<br />

gekommen. Kreisvorsitzender<br />

und stellvertretender BSB-<br />

Landespräsident Klaus-Dieter<br />

Nietzsche aus Goldkronach berichtete<br />

von knapp 40 Terminen seit der<br />

letzten Herbstversammlung. Auch<br />

hohe Ehrungen hatte er im Gepäck.<br />

Bernd Hartmann Löhlitz wurde für<br />

zehn Jahre Zugehörigkeit mit der<br />

Ehrennadel geehrt. Für 25 Jahre<br />

Mitgliedschaft konnte Nitzsche Jürgen<br />

Spessert und Josef Nützel von<br />

der gastgebenden Soldatenkameradschaft<br />

Nankendorf-Löhlitz mit<br />

der BSB-Ehrennadel in Silber auszeichnen.<br />

Für Eduard Haas, Thomas<br />

Klaus und Silver Zahn muss diese<br />

Ehrung nachgereicht werden. Günter<br />

Graf, Vorsitzender der SK Nankendorf-Löhlitz<br />

freute sich über die<br />

große Teilnahme und gab einen<br />

Waischenfeld<br />

Feuerwehr Löhlitz<br />

Für 25 Jahre Feuerwehrdienst konnte<br />

Kreisbrandmeister Herbert Neubauer<br />

und Bürgermeister Edmund<br />

Pirkelmann Anita Haas und Rainer<br />

Poser mit dem silbernen Feuerwehrehrenzeichen<br />

und für 40 Jahre<br />

Erich Wolf mit dem goldenen Feuerwehrehrenzeichen<br />

des Freistaates<br />

Bayern während der Hauptversammlung<br />

im Gasthaus Graf auszeichnen.<br />

Kommandant Horst Knörl<br />

berichtete von einem am Ortseingang<br />

von Löhlitz die Unfallstelle abzusichern<br />

war Jugendwart Mathias<br />

Haas berichtete von der Teilnahme<br />

am Jugendleistungsmarsch in Nankendorf<br />

sowie am Wissenstest in<br />

Plankenfels. Bürgermeister Edmund<br />

Pirkelmann lobte die Arbeit der<br />

Kreisvorsitzender Klaus-Dieter Nitzsche, Josef Nützel, Jürgen<br />

Spessert, Bernd Hartmann, Vorsitzender Günther Graf ,dritter<br />

Bürgermeister Kurt Neuner. Foto: Weicher<br />

kurzen Rückblick über die Geschichte<br />

seiner eigenen Kameradschaft.<br />

Beim anschließenden Totengedenken<br />

wurde Landesscheißwart<br />

Kurt Rommel, dem Wunsiedler<br />

Kreisvorsitzenden und stellvertretenden<br />

Bezirksvorsitzenden Werner<br />

Schmidt und dem Bezirksreservis-<br />

tenreferenten Udo Fuchs gedacht,<br />

dieimletztenhalbenJahrverstorben<br />

waren. Dem dritten Bürgermeister<br />

von Waischenfeld, Kurt Neuner,<br />

überreichte Nietzsche die Erinnerungsmedaille<br />

des BSB. VDK-Kreisgeschäftsführer<br />

Robert Fischer bedankte<br />

sich bei allen, die für die<br />

Vorne von links: Erich Wolf, Anita Haas, Rainer Poser und Bürgermeister<br />

Edmund Pikelmann, dahinter die Feuerwehrführung.<br />

Foto: Weichert<br />

43<br />

Kriegsgräber gesammelt haben und<br />

bat darum, mehr Sammler zu motivieren.<br />

Er informierte über die schon<br />

jetzt ausgebuchte Reise nach Rom.<br />

Ein besonderer Höhepunkt wird der<br />

Papstbesuch sein. Wie Nitzsche betonte,<br />

solle sich jeder über mehr<br />

Aktivität in den Kameradschaften<br />

Gedanken machen. Eventuell wäre<br />

es sinnvoll, das Wort Veteran im<br />

<strong>Verein</strong>snamen nicht mehr zu verwenden,<br />

so Nietzsche, der meinte,<br />

man solle in den Kameradschaften<br />

mehr an und in die Öffentlichkeit<br />

gehen. Zum Beispiel könne man Referenten<br />

zu einem Vortrag gewinnen<br />

und die Öffentlichkeit mit dazu einladen.<br />

Oder Ausflüge unternehmen,<br />

um die Geselligkeit zu pflegen und<br />

dazu auch Nichtmitglieder einladen.<br />

Oder Familienwanderungen mit<br />

Kindern planen, an die man eine<br />

Teilnehmerurkunde verleihen<br />

könnte. Die Herbstversammlung<br />

findet am 21. Oktober statt. Der Ort<br />

wirdnochfestgelegt. tw<br />

Führungskräfte und Feuerwehrleute<br />

in Zusammenhang mit dem Bau des<br />

neuen Gerätehauses und dankte für<br />

die hervorragende Jugendarbeit.<br />

Zurzeit ist die Feuerwehr Löhlitz die<br />

mitgliederstärkste Wehr der Stadt<br />

Waischenfeld mit 81 aktiven und 22<br />

passiven Mitgliedern. 2011 wurden<br />

André Essl, Christoph Wolf, Christian<br />

Kaiser und Markus Kaiser neu in die<br />

Feuerwehr aufgenommen. Im Jahr<br />

2012 sind Katharina Haas, Marco<br />

Hartmann und Josef Schroll in die<br />

Feuerwehr eingetreten. In diesem<br />

Jahr sind das Abbrennen des Johannisfeuers,<br />

eine Veranstaltung im<br />

Herbst, der Weihnachtsmarkt sowie<br />

der Festbesuch zum Jubiläum des<br />

KriegervereinsVolsbachgeplant. tw


44<br />

Waischenfeld<br />

Feuerwehr Langenloh<br />

Seit 18 Jahren ist Johannes Teufel<br />

nun schon Kommandant der Feuerwehr<br />

Langenloh. Mit elf Stimmen<br />

und einer Enthaltung wurde<br />

er nun in geheimer Wahl unter der<br />

Wahlleitung von Bürgermeister Edmund<br />

Pirkelmann für weitere sechs<br />

Jahre als Feuerwehrchef während<br />

der Generalversammlung im Gerätehaus<br />

bestätigt. Neuer zweiter<br />

Kommandant ist Matthias Glas,<br />

nachdem der bisherige Amtsinhaber<br />

Michael Wolf zur Versammlung<br />

nicht erschienen war.<br />

Wolf sollte von Kreisbrandmeister<br />

Herbert Neubauer auch für 25-jährigen<br />

aktiven Dienst geehrt werden.<br />

Neubauer betonte aber, dass<br />

er schon gewisse Bedenken habe<br />

solche Ehrungen an Kameraden zu<br />

verleihen, die kaum mehr am aktiven<br />

Dienst teilnehmen. In seiner<br />

eigenen Waischenfelder Wehr hatte<br />

Neubauer als deren Kommandant<br />

kürzlich die Karteileichen aus-<br />

Die neu gewählte Vorstandschaft von links: Bürgermeister Edmund<br />

Pirkelmann, zweiter Vorsitzender Johannes Polster,<br />

Kommandant Johannes Teufel, Kassier Alexander Teufel, der<br />

neue zweite Kommandant Matthias Glas sowie Vorsitzender<br />

Christian Teufel. Foto: Weichert<br />

sortiert. Denn, wie Neubauer meint,<br />

nütze es einem Kommandanten<br />

nichts, wenn er die Aktiven nur auf<br />

dem Papier stehen habe, diese aber<br />

dann zu Einsätzen nicht kommen.<br />

Für 25-jährigen aktiven Dienst<br />

konnte Neubauer aber Peter Orlet<br />

mit dem silbernen Feuerwehrehrenzeichen<br />

des Bayrischen Innenministers<br />

Joachim Herrmann aus-<br />

Weidenberg<br />

Fichtelgebirgsverein<br />

Damit auch dieses Jahr die Frösche<br />

sicher zum Laichen können, wurde<br />

in Weidenberg in der Au der Froschzaun<br />

aufgestellt. Die Temperaturen<br />

steigen langsam und es wird nicht<br />

mehr lange dauern, dann gehen die<br />

Frösche wieder auf Wanderschaft.<br />

Damit sie in Weidenberg in der Au<br />

unbeschädigt zum Laichen können,<br />

stellt der Fichtelgebirgsverein seit<br />

vielen Jahren einen Froschzaun auf.<br />

Letzten Samstag war es wieder so<br />

weit. Unter Anleitung des frisch gewählten<br />

Naturschutzwartes Günther<br />

Gambke trafen sich viele freiwillige<br />

Helfer, um den Froschzaun<br />

aufzubauen. Teilweise war es noch<br />

schwierig, da der Boden noch gefroren<br />

war. Auch die Kleinsten halfen<br />

voller Freude mit. Helfer, die jeden<br />

Tag die Eimer kontrollieren und<br />

die Frösche über die Straße tragen,<br />

sind bereits eingeteilt und warten<br />

auf die ersten warmen Tage. red<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

zeichnen. Orlet hatte die Hälfte seiner<br />

bisherigen aktiven Dienstzeit bei<br />

der Feuerwehr Reizendorf abgeleistet.<br />

Die weiteren Neuwahlen der<br />

<strong>Verein</strong>sführung ergaben folgendes<br />

Bild: Vorsitzender ist weiterhin<br />

Christian Teufel, sein Stellvertreter<br />

Ortssprecher Johannes Polster,<br />

Kassier Alexander Teufel und<br />

Schriftführer Karl Fuchs. Neu als<br />

Kassenprüfer ist Peter Orlet und<br />

weiterer Kassenprüfer blieb Alois<br />

Teufel, der anregte, das Amt eines<br />

Zeugwarts einzuführen. Dieser<br />

wurde dann aber noch nicht gewählt.<br />

Der Kommandant berichtete<br />

von zwei Einsätzen und zwölf<br />

Übungen, die jeden ersten Montag<br />

im Monat stattfinden. Pirkelmann<br />

betonte, dass es sehr lobenswert sei,<br />

dass die Feuerwehr Langenloh ihre<br />

Einnahmen aus der Kirchweih immer<br />

in die Anschaffung von Gerät<br />

oder Verbesserungen des Gerätehauses<br />

investiere. tw


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Weidenberg<br />

Obst und Gartenbauverein<br />

Neunkirchen<br />

Viele Mitglieder hatten sich zur Jahreshauptversammlung<br />

des Obstund<br />

Gartenbauvereins Neunkirchen<br />

im Gemeindezentrum eingefunden.<br />

Erfreulicherweise gehören<br />

dem <strong>Verein</strong> 135 Mitglieder an, die<br />

sich bei den verschiedenen Aktivitäten<br />

immer wieder zusammenfinden.<br />

Auch wenn inzwischen das<br />

Durchschnittsalter sehr angestiegen<br />

ist, nehmen viele noch gerne<br />

am <strong>Verein</strong>sleben teil, das im letzten<br />

Jahr wieder für jeden etwas zu bieten<br />

hatte: vom Ostereiersuchen für<br />

die Kleinen, über einen Fachvortrag<br />

von Kreisfachberater, Hubert Adam,<br />

über das Thema Obst im Hausgarten,<br />

zwei Ausflügen im Frühjahr<br />

nach Dinkelsbühl und zum Rhododendrenpark<br />

in Dennenlohe und<br />

im Herbst nach Coburg und Lich-<br />

Weidenberg<br />

tenfels mit Floßfahrt auf dem Main,<br />

dem geselligen Beisammensein<br />

beim Schupfenfest und Erntedankfest<br />

bis zum Ausklang des Gartenjahres<br />

mit dem Weinfest. Die<br />

eifrigen Mitglieder des <strong>Verein</strong>s<br />

schmückten wieder drei Osterbrunnen,leiderverschwandaberein<br />

großer Strohhase am Glotzdorfer<br />

Brunnen. Auch dieses Jahr gibt es<br />

wieder ein abwechslungsreiches<br />

Programm, wobei die Fahrt zur Floriade<br />

in den Niederlanden im August<br />

den Höhepunkt bildet.<br />

Die Vorsitzende, Doris Beyerlein,<br />

freute sich, den Kreisvorsitzenden,<br />

Günter Dörfler, begrüßen zu können,<br />

der gerne die Ehrung der Jubilare<br />

übernahm. Für 25-jährige Mitgliedschaft<br />

wurden geehrt: Rita Alt,<br />

Gerlinde Pösch, Werner Weber; für<br />

Die Geehrten mit Kreisvorsitzendem, Günter Dörfler, links,<br />

der Vorsitzenden, Doris Beyerlein ebenfalls links. Arno Heidenreich<br />

fehlt auf dem Bild. Foto: red<br />

40 Jahre: Lydia Raab und Arno Heidenreich;für50JahreHansSchwenk<br />

und für 55 Jahre Heinrich Braun. Sie<br />

freuten sich über ihre Urkunden und<br />

ein Geschenk. Zum Abschluss der<br />

Veranstaltung fand eine Blumenverlosung<br />

statt und alle wünschten<br />

sich ein gutes Gartenjahr. red<br />

Bürgerverein Frohsinn Döhlau<br />

Bei der Jahreshauptversammlung<br />

des Bürgervereins blickte der erste<br />

Vorstand Georg Lauterbauch auf ein<br />

ereignisreiches Jahr 2011 zurück.<br />

Neben zahlreichen kleineren Veranstaltungen<br />

stemmte der <strong>Verein</strong><br />

auch wieder drei Zwickl-Feste sowie<br />

das allseits bekannte Schlachtfest<br />

im Januar. Hervorzuheben ist<br />

auch das Osterbrunnenschmücken<br />

mit Osterfeuer sowie der Verkauf<br />

von selbst gebackenen Plätzchen<br />

und Handwerksarbeiten am Andreasmarkt.<br />

Darüber hinaus hat<br />

man die <strong>Verein</strong>smitglieder in diesem<br />

Jahr mit neuen Ideen überzeugt:<br />

Das Wirtshaussingen sowie<br />

ein Kochkurs nur für Männer fanden<br />

großen Zuspruch. All diese Veranstaltungen<br />

zeigen, dass Brauchtum<br />

und Tradition in Döhlau großgeschrieben<br />

werden.<br />

Nach dem Kassenbericht und dem<br />

Bericht des Schriftführers zeigte der<br />

Urkundenübergabe<br />

an<br />

die Ehrenmitglieder<br />

(von<br />

links) Bürgermeister<br />

Hans Wittauer,<br />

Rudi Fick,<br />

zweiter Vorstand<br />

Günther<br />

und Hannelore<br />

Keil Georg<br />

Lauterbach,<br />

erster Vorstand.<br />

Foto: red<br />

Bürgermeister des Marktes Weidenberg,<br />

Hans Wittauer seinen<br />

Respekt gegenüber der ehrlichen<br />

Arbeit und der Schaffenskraft der<br />

<strong>Verein</strong>smitglieder. Er wünschte dem<br />

<strong>Verein</strong> weiterhin viel Erfolg. Neben<br />

den Ehrungen der Mitglieder<br />

für 25 Jahre Mitgliedschaft berichtet<br />

Georg Lauterbach auch von<br />

den vielen Aktionen, die für das Jahr<br />

45<br />

2012 geplant sind, darunter auch<br />

wieder ein <strong>Verein</strong>sausflug und erhofft<br />

sich weiterhin großen Zuspruch<br />

sowie viel Tatendrang der<br />

Mitglieder. red


46<br />

Wirsberg<br />

TSV Wirsberg<br />

Die Verbindlichkeiten aus dem<br />

Neubau der Vierbahnenkegelanlage<br />

seien nahezu vollständig getilgt,<br />

gab erster Vorsitzender Thomas<br />

Specht bei der Jahreshauptversammlung<br />

des TSV Wirsberg im<br />

Sportheim bekannt. Trotz der Neuanschaffung<br />

eines Rasenmähertraktors<br />

mit Kosten von über 6200<br />

Euro und der Zahlung aufgelaufener<br />

Hallenbenutzungsgebühren<br />

konnte das Jahr 2011 mit einem<br />

kleinen Überschuss abgeschlossen<br />

werden. Bürgermeister Hermann<br />

Anselstetter lobte die gesunde Entwicklung<br />

des großen Traditionsvereines<br />

und bescheinigte dem<br />

neuen Fußballtrainer Melwin Fischer<br />

die richtige Mischung aus<br />

Sport und Kameradschaft gefunden<br />

zu haben.<br />

Erster Vorsitzender Thomas Specht<br />

bezifferte den aktuellen Mitgliederstand<br />

auf 231 Erwachsene und 31<br />

Kinder. Gut besucht waren das Jo-<br />

hannisfeuer, das Schafkopfrennen<br />

sowie das Schiefe-Ebene-Pokalkegeln<br />

der SPD Wirsberg und das<br />

Kegelturnier der SPD Ludwigschorgast.<br />

Am Wochenende vom 30.<br />

März bis 1. April ist der TSV bei der<br />

Bewirtung der Theaterveranstaltung<br />

in der Stadthalle Kupferberg<br />

im Einsatz.<br />

Der Dank des Vorstandes galt Günter<br />

Welsch für die Spende einer<br />

neuwertigen Küchenzeile für die<br />

vereinseigene Bratwurstbude. Erfreulich<br />

hat sich der Erlös aus der<br />

Fotovoltaikanlage auf dem Dach<br />

des <strong>Verein</strong>sheimes entwickelt, wobei<br />

man die Spitzenwerte der Anfangsjahre<br />

noch nicht wieder erreicht<br />

hat. Hier gelte es, weitere Ursachen<br />

zu erforschen. Specht verwies<br />

darauf, dass der geplante Anbau<br />

und die Sanierung der Toilettenanlage<br />

mit Kosten von 60 000<br />

Euro veranschlagt sind. Der <strong>Verein</strong>sausschuss<br />

hat beschlossen, die<br />

Maßnahme zurückzustellen, um<br />

zunächst mehr Eigenkapital für die<br />

Finanzierung anzusammeln. Kegelabteilungsleiter<br />

Herbert Jambor<br />

berichtete, dass die Abteilung auf<br />

nunmehr 25 Aktive geschrumpft ist<br />

und die erste Mannschaft die Abstiegsgefahr<br />

mittlerweile gebannt<br />

hat. Für heuer ist ein gemeinsamer<br />

<strong>Verein</strong>sausflug eingeplant. Zur<br />

Fußballabteilung bedauerte Abteilungsleiter<br />

Gerd Zänker, dass<br />

Wirsberg<br />

Frankenwaldverein<br />

Die Auszeichnung von Schriftführerin<br />

Michaela Scherer mit dem Ehrenzeichen<br />

in Bronze des Frankenwald-Hauptvereines<br />

stand im<br />

Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung<br />

der Ortsgruppe Wirsberg<br />

am Samstagabend im Hotel-<br />

Gasthof Hereth. Damit werden die<br />

besonderen Verdienste gewürdigt,<br />

die sich Michaela Scherer mit ihrer<br />

Arbeit für unseren Natur- und Heimatverein<br />

erworben hat, sagten die<br />

beiden Obleute Erika Lauterbach<br />

und Roland Meisel bei der Ehrung.<br />

Obfrau Erika Lauterbach bezifferte<br />

die aktuelle Mitgliederzahl nach vier<br />

Neuaufnahmen mit 155 Personen.<br />

Der Hauptverein hat die Beiträge<br />

erhöht, was die Ortsgruppe Wirsberg<br />

aber nicht an ihre Mitglieder<br />

weitergibt, betonte Lauterbach. Gut<br />

kam nach ihren Worten der letztjährige<br />

<strong>Verein</strong>sausflug nach Regensburg<br />

an. Wanderwart Hubert<br />

Stellvertretender Obmann Roland Meisel (rechts) zeichnete<br />

die Schriftführerin Michaela Scherer (Bildmitte) mit dem Ehrenzeichen<br />

in Bronze des Frankenwald-Hauptvereines aus. Mit<br />

im Bild (links) Obfrau Erika Lauterbach. Foto Wulf<br />

Scherer sagte, dass bei den durchgeführten<br />

Exkursionen insgesamt<br />

119 Kilometer zurückgelegt wurden.<br />

101 Personen nahmen daran<br />

teil, darunter sieben Gäste. Die ge-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Langjährige Mitglieder wurden bei der Jahreshauptversammlung<br />

des TSV Wirsberg ausgezeichnet. Von links: Erster<br />

Vorsitzender Thomas Specht, zweiter Vorsitzender Hans-<br />

Peter Müller, Burkhard Sachs, Georg Söldner, Ewald Oertel,<br />

Konrad Specht, erster Bürgermeister Hermann Anselstetter,<br />

Edelgard Meyer, dritter Vorsitzender Günter Welsch, Gerd<br />

Geier und Ehrenvorsitzender Karl-Heinz Krüger. Foto: Specht<br />

meinsamen Wanderungen mit der<br />

Nachbarortsgruppe Kupferberg<br />

sollen fortgesetzt werden.<br />

Wegewart Gerhard Löw berichtete<br />

von der Pflege und Markierung des<br />

nach der Trennung von den tschechischen<br />

Gastspielern leider der<br />

Abstieg in die B-Klasse hingenommen<br />

werden musste. Trotzdem sei<br />

es der richtige Weg, mit einheimischen<br />

jungen Spielern einen Neuanfang<br />

zu starten.<br />

Erster Vorsitzender Thomas Specht,<br />

dankte Herbert Jambor für die<br />

Bahnpflege und Gerhard Schelhorn<br />

sowie Gerd Zänker für die Organisation<br />

des Spielbetriebes. nos<br />

65 Kilometer langen Wanderwegenetzes<br />

im Marktgemeindebereich<br />

Wirsberg. Löw beklagte, dass<br />

immer wieder Markierungszeichen<br />

mutwillig abgerissen und zerstört<br />

würden. Zweiter Obmann Roland<br />

Meisel sprach den Zustand vieler<br />

Wege an, die nach dem Holzeinschlag<br />

tief zerfurcht und mit knöcheltiefen<br />

Pfützen hinterlassen<br />

werden. Einst idyllische Pfade blieben<br />

oft auf Jahre unpassierbar.<br />

Im Frankenwaldverein Wirsberg ist<br />

alles in Ordnung. Ihr haltet die<br />

Wanderwege so gut es geht begehbar.<br />

Wir sind vonseiten der<br />

Kommune froh, dass wir euch haben,<br />

sagte zweiter Bürgermeister<br />

Karl-Heinz Opel. Er nannte die enge<br />

Zusammenarbeit der Wirsberger<br />

Heimat- und Wanderfreunde<br />

mit dem Frankenwaldverein<br />

Kupferberg zukunftsweisend.<br />

kpw


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Wirsberg<br />

Feuerwehr Neufang<br />

Seit 25 Jahren steht Hermann Lauterbach<br />

aus dem kleinen Wirsberger<br />

Ortsteil Birkenhof Tag und Nacht<br />

parat,umzusammenmitdenAktiven<br />

der Feuerwehr Neufang den Mitmenschen<br />

in der Not und Gefahr<br />

Schutz und Hilfe angedeihen zu lassen.<br />

Bei der Jahreshauptversammlung<br />

der rührigen Löschgruppe am<br />

Freitagabend im Gasthof Steinlein<br />

zeichnete Kreisbrandinspektor Fritz<br />

Weinlein Lauterbach für seine engagierte<br />

und selbstlose Arbeit mit<br />

dem Staatlichen Feuerwehr-Ehrenzeichen<br />

in Silber aus. "Es war mir vor<br />

einem Vierteljahrhundert eine Verpflichtung<br />

den Hilfsbedürftigen<br />

beistehen zu können. Deshalb habe<br />

ich die für die intensive Ausbildung<br />

nötige Freizeit gerne aufgewendet,<br />

um stets die bereitstehenden Gerätschaften<br />

und Löschmittel fachund<br />

sachgerecht einsetzen zu können",<br />

sagte der Birkenhofer. Lauterbach<br />

hat über die Jahre die Leis-<br />

Kreisbrandinspektor Fritz Weinlein (vorne rechts) zeichnete<br />

den Birkenhofer Hermann Lauterbach (links) für seine 25jährige<br />

aktive Feuerwehrdienstzeit aus. Mit im Bild (hinten,<br />

von links) Guido Stolper, Adolf Lauterbach, Stefan Przyklenk,<br />

Karl-Heinz Opel und Hermann Anselstetter. Foto: Wulf<br />

tungsprüfung Löschangriff bravourös<br />

bis zur Endstufe Gold-Rot<br />

durchlaufen. Auch für die Mitarbeit<br />

im Neufanger Feuerwehrverein war<br />

sich Hermann Lauterbach nicht zu<br />

schade. Bereits 1990 engagierte er<br />

sich als Schriftführer der kleinen<br />

Wehr und führt seit 1996 als Kassier<br />

gewissenhaft die geordneten Finanzen<br />

seiner Feuerwehr Neufang.<br />

Der erste Vorsitzende der Floriansjünger,<br />

Adolf Lauterbach ehrte Her-<br />

mann Lauterbach mit einer Urkunde<br />

für25Jahre<strong>Verein</strong>smitgliedschaft.<br />

Nach einer Zeit von sage und schreibe<br />

24 Jahren gab es zudem bei den<br />

Wahlen zum stellvertretenden<br />

Kommandanten der Neufanger einen<br />

Wechsel. Karl-Heinz Opel<br />

machte aus persönlichen Gründen<br />

Platz für Stefan Przyklenk, dem die<br />

Feuerwehrdienstleistenden auf der<br />

dem Jahrestreffen vorausgehenden<br />

Dienstversammlung einstimmig ihr<br />

Vertrauen schenkten. Przyklenk trat<br />

im Jahr 2005 in die Feuerwehr Neufang<br />

ein und machte neben der<br />

Grundausbildung und Maschinistenschulung<br />

in den zurückliegenden<br />

Monaten zudem seinen Gruppenführer<br />

und den Lehrgang Leiter einer<br />

Feuerwehr.TopfitistderneueZweite<br />

sowohl im Löschangriff als auch der<br />

Technischen Hilfeleistung, was Stefan<br />

Przyklenk eindrucksvoll bei den<br />

Leistungsprüfungen unter Beweis<br />

stellte. kpw<br />

Wirsberg<br />

Sterbeunterstützungskasse<br />

Von einer Steigerung des <strong>Verein</strong>svermögens<br />

auf derzeit rund 376 000<br />

Euro berichtete Vorsitzender Norbert<br />

Specht bei der Jahreshauptversammlung<br />

der Sterbeunterstützungskasse<br />

Wirsberg und Umgebung<br />

im Gasthof Göringsbruck. Bei<br />

einem Monatsbeitrag von einem<br />

Euro konnten im abgelaufenen Jahr<br />

je Versicherungsfall durchschnittlich858Euroausbezahltwerden.<br />

Bürgermeister Hermann Anselstetter<br />

würdigte das ehrenamtliche Engagement<br />

der Vorstandschaft bei<br />

der Verwaltung des <strong>Verein</strong>svermögens<br />

und betonte, dass die Leistungen<br />

der Wirsberger Sterbekasse<br />

nicht hinter dem Angebot professioneller<br />

Anbieter zurückstehen<br />

müssen.<br />

Vorsitzender Norbert Specht berichtete,<br />

dass der Kasse derzeit 899<br />

Mitglieder angehören und vierzehn<br />

Sterbefällen zehn Neuaufnahmen<br />

gegenüberstehen. An Sterbegeldern<br />

wurden 12 012 Euro ausbezahlt, denen<br />

insgesamt Beitragszahlungen<br />

von 8148 Euro gegenüberstanden.<br />

Somit ergab sich für die abgelaufenen<br />

Versicherungen hier ein Zugewinn<br />

von rund 47 Prozent. Norbert<br />

Specht verwies auf einen beispielhaften<br />

Versicherungsfall aus dem<br />

Jahr 2011, der bei einer Beitragszahlung<br />

von 444 Euro mit 702 Euro, also<br />

einem Zugewinn von 58 Prozent,<br />

abgerechnetwurde.<br />

Das Höchstaufnahmealter liegt<br />

weiterhin bei 45 Jahren, wobei auch<br />

nicht in Wirsberg wohnende Personen<br />

beitreten können. Derzeit werden<br />

aufgrund ihrer 60-jährigen<br />

Mitgliedschaft 22 Mitglieder beitragsfrei<br />

geführt. Norbert Specht<br />

verwies darauf, dass die beitragsfreie<br />

Kindermitversicherung mit<br />

Vollendung des 18. Lebensjahres<br />

ausläuft und danach ein eigener<br />

Versicherungsabschluss erforderlich<br />

ist. Der Vorsitzende gab bekannt,<br />

dass sich das Versicherungsvertragsgesetz<br />

dahin gehend geändert<br />

hat, dass die Verjährungsfrist<br />

für Sterbegeld- und Rückvergütungsansprüche<br />

von bisher fünf<br />

Jahren auf drei Jahre verkürzt wurde.<br />

Weiterhin seien die Sterbegeldleistungen<br />

der Kasse grundsätzlich unpfändbar.<br />

Nach der Zustimmung des<br />

durch Schriftführerin Petra Specht<br />

verlesenen Protokolles der Mitgliederversammlung<br />

2011 berichtete<br />

Kassiererin Nicole Schmidt,<br />

dass das ausbezahlte Sterbegeld von<br />

12012 Euro fast vollständig aus den<br />

Beitragseinnahmen gedeckt werden<br />

konnte.<br />

Das <strong>Verein</strong>sguthaben konnte gegenüber<br />

dem Vorjahr um 6698 auf<br />

376 015 Euro gesteigert werden.<br />

Schmidt betonte, dass trotz des aktuell<br />

niedrigen Zinsniveaus noch ei-<br />

47<br />

ne gute Rendite verzeichnet werden<br />

kann.<br />

Die Revisoren Jörg Treutler und<br />

Konrad Specht lobten die einwandfreie<br />

Kassenführung durch<br />

NicoleSchmidt.<br />

Bürgermeister Hermann Anselstetter<br />

verwies darauf, dass die Sterbekassen<br />

im nächsten Jahr ihr 150jähriges<br />

Bestehen feiern und dass<br />

die Selbsthilfeeinrichtung bei zurückgehenden<br />

Sozialleistungen<br />

nach wie vor aktuell sei. Nachdem<br />

dieKasseehrenamtlichgeführtwird,<br />

können die im Gegensatz bei professionellen<br />

Versicherungen anfallenden<br />

Provisionen und Verwaltungsbeiträge<br />

vollständig den Mitgliedernzugeführtwerden.<br />

In der Diskussion wurde der Vorstand<br />

beauftragt, die Möglichkeiten<br />

zum Neuerlass einer Satzung zu<br />

prüfen, nachdem einige Passagen zu<br />

aktualisierenwären. nos


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