BT24.de - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier
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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Die <strong>Verein</strong>szeitung von <strong>Kurier</strong> und <strong>BT24.de</strong><br />
Ausgabe 26 |März 2012 |Eine <strong>Kurier</strong>-Verlagsbeilage<br />
Schon jetzt an<br />
Ostern denken<br />
Jugendgruppe bastelt fleißig für die Festtage<br />
Die<br />
Region<br />
von A–Z<br />
bt24.de<br />
Bayreuth:<br />
Maschinenring zieht Bilanz<br />
Seite 5<br />
Kirchenpingarten:<br />
Ehrungen beim Sportverein<br />
Seite 21<br />
Obernsees:<br />
Neuwahlen beim Sportclub<br />
Seite 28
2<br />
Auerbach<br />
Flembachkickers<br />
Seit nunmehr 21 Jahren ist Christian<br />
Schatz Vorsitzender der Flembachkickers.<br />
Das ist er auch die nächste<br />
Zeit, denn bei der Jahreshauptversammlung<br />
in Steinamwasser wurde<br />
ihm erneut das Vertrauen von den<br />
anwesenden Mitgliedern einstimmig<br />
ausgesprochen. Als Stellvertreter<br />
steht ihm Wolfgang Schleicher<br />
zur Seite. Auch die Ausschussmitglieder<br />
wurden in fast allen Positionen<br />
wieder gewählt. So bleibt Kassier<br />
Hermann Rupprecht und<br />
Schriftführer Stefan Rieger. Als<br />
Spartenleiter ist erneut Norbert<br />
Schleicher tätig. Als Beisitzer aktiv<br />
sind H. Christl, Gerd Dötsch und<br />
Patrick Siegler. Beisitzer passiv sind<br />
Gerhard und Josef Schäffner. Die<br />
Fußballjugend wird vertreten von<br />
Simon Schwendner, Maximilian<br />
Zerreis und Daniel Siegler. Als Kassenprüfer<br />
fungieren Albert Siegler<br />
undManfredGötz.<br />
Zu den sportlichen Ereignissen im<br />
eigenen <strong>Verein</strong> zählte wieder das<br />
Pokalturnier der Flembachkickers.<br />
Bei den Feiern in der Pfarrei Gunzendorf<br />
waren auch die Fußballer<br />
Auerbach<br />
Naturfreunde<br />
Das <strong>Verein</strong>sjubiläum ist für die<br />
Ortsgruppe ein Anlass zum Feiern.<br />
Zwei Tage will man dieses Ereignis<br />
auf der Flembachhütte begehen.<br />
Dazu stehen im Jubiläumsjahr noch<br />
eine Reihe weiterer Aktionen und<br />
Veranstaltungen an. "Wir dürfen uns<br />
darauf nicht darauf ausruhen, wir<br />
müssen dazu aktiv und attraktiv<br />
sein", sagte der erste Vorsitzende<br />
und Zugpferd des <strong>Verein</strong>s Roland<br />
Friedl bei der Hauptversammlung.<br />
Bis auf den letzten Platz besetzt war<br />
das <strong>Verein</strong>slokal Deml. Neben Ehrenmitglied<br />
Richard Deinzer konnten<br />
aus den Reihen der Mitglieder<br />
mit Sinah Schwemmer, eine Deutsche<br />
Meisterin und mit Florian Zimmermann<br />
ein Bayerischer Meister<br />
des nassen Elements begrüßt werden.<br />
Ein ehrendes Gedenken wurde für<br />
den kürzlich verstorbenen Ehrenvorsitzenden<br />
Franz Thumbeck sowie<br />
für das langjährige aktive Mit-<br />
Für 25 Jahre Treue zum <strong>Verein</strong> wurden geehrt: Erster Vorsitzender<br />
Christian Schatz, Peter Fritsch, Frank Reinhard, Hans<br />
Pfab, Reinhold Kirsch, Wolfgang Kirsch, Bernhard Speckner,<br />
Peter Diertl, Ludwig Schmidt, Werner Rupprecht, Jürgen Lehner<br />
und Roland Reuschel. Foto: Buchfelder<br />
glied Willi Roppelt eingelegt.<br />
Thumbeck war Mitbegründer der<br />
Auerbacher Naturfreunde und 21<br />
Jahre an deren Spitze. Auch an der<br />
gelungenen Nutzung der Flembachhütte<br />
durch die Naturfreunde<br />
hatte er maßgeblichen Anteil. Bei<br />
neun Neuaufnahmen, sieben Austritten<br />
(mit bedingt durch Wegzug)<br />
und zwei Sterbefällen konnte der<br />
Mitgliederstand von 190, davon 126<br />
Erwachsene und 64 Kinder, stabil<br />
gehalten werden. Mit einem<br />
Durchschnittsalter von 41,4 Jahren<br />
zählt die Naturfreunde-Ortsgruppe<br />
zu den Mitgliederjüngsten bayernweit.<br />
Schriftführerin Heidi Rupp<br />
erhofft sich für das <strong>Verein</strong>sjubiläum<br />
mit dem Tag der offenen Hütte<br />
am 28. und 29. Juli besseres Wetter<br />
als im Vorjahr. Unter anderem wurden<br />
auch dafür in den vier Verwaltungssitzungen<br />
die Planungen<br />
erarbeitet. Der von Ludwig Scharnagl<br />
erwirtschaftete Überschuss im<br />
vertreten. Geburtstagsbesuche bei<br />
älteren Mitgliedern waren selbstverständlich.<br />
Den sportlichen Rückblick der abgelaufenen<br />
Saison gab Spartenleiter<br />
Vorjahr wurde gerne vernommen.<br />
Von einer Beitragsanhebung will<br />
man absehen, solange von oben<br />
keine höheren Beiträge abgefordert<br />
werden. Die Revisoren Hermann<br />
Wiesner, Sieglinde Beyer und<br />
Stefan Pickel bestätigten die einwandfreie<br />
Kassenführung.<br />
Der Vorsitzende ehrte zusammen<br />
mit seiner Stellvertreterin Anna Beyer<br />
und dritten Bürgermeister Nor-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Norbert Schleicher. Von den Flembachkickern<br />
wurden 15 Spiele mit<br />
sechs Siegen, drei Unentschieden<br />
und sechs Niederlagen ausgetragen.<br />
Stand: 21 Punkte, 36:46 Tore. Der<br />
eifrigste Fußballer war Wolfgang<br />
Schleicher, Torschützenkönig war<br />
MarkusSchäffner.<br />
Beim Pokalturnier der Flembachkickers<br />
nahmen die Michelfelder<br />
Stammtischbrüder den ersten Platz<br />
ein. Vom <strong>Verein</strong> wurde ein Pressackturnier<br />
veranstaltet und teilgenommen<br />
wurde am Schalketurnier<br />
in Sulzbach. Schleicher wünschte<br />
sich für die kommende Saison einen<br />
gewissen Spielerstamm. Sollte dies<br />
nicht gelingen, muss die Mannschaft<br />
mit den Michelfelder Altherren-<br />
Fußballernkomplettiertwerden.<br />
Beim Kassenbericht von Hermann<br />
Rupprecht, der positiv ausfiel, gab es<br />
nichts zu bemängeln. Die Flembachkickershaben165Mitglieder.eb<br />
Für 40 Jahre Treue zur Ortsgruppe der Naturfreunde konnten<br />
diese Mitglieder Urkunde und Präsent entgegennehmen.<br />
MitimBildersterVorsitzenderRolandFriedl(zweitervonlinks),<br />
seine Stellvertreterin Anna Beyer (dritte von rechts) und dritter<br />
Bürgermeister Norbert Gradl (rechts). Foto: Schleicher<br />
bert Gradl folgende Mitglieder für<br />
40 Jahre Treue zur Naturfreundebewegung<br />
mit Urkunde und einem<br />
Präsent: Martina Deinzer, Evi Friedl,<br />
Christine Hofmann, Dieter Hofmann,<br />
Angela Maier, Rosa Neumüller,<br />
Annemarie Schleicher und<br />
Claudia Stefandl. Martin Eckert war<br />
aus beruflichen Gründen verhindert,<br />
ihm wird die Auszeichnung<br />
nachgereicht. sl
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Auerbach<br />
Feuerwehr Nasnitz<br />
Der <strong>Verein</strong> mit 85 Mitgliedern kann<br />
sich auch über den jugendlichen<br />
Nachwuchs freuen. Als erstes wurden<br />
die Floriansjünger zu einem<br />
Gedenkgottesdienst in die Pfarrkirche<br />
eingeladen, dann ging es zur<br />
Jahreshauptversammlung ins Feuerwehrhaus.<br />
Vorsitzender Lothar<br />
Kugler sprach die Begrüßungsworte<br />
und rief zu einem Gedenken<br />
der verstorbenen Kameraden Hans<br />
Funk, Andreas Schreglmann Georg<br />
Leipold und Pfarrer Heinz Fuchs auf.<br />
Beim Jahresbericht wurden viele<br />
Aktivitäten erwähnt. So wurde teilgenommen<br />
an einer Dienstbesprechung<br />
der Auerbacher Wehren,<br />
am Vorstände- und Kommandantentreffen,<br />
an der Verbandsversammlung<br />
und an verschiedenenInformationsveranstaltungen.<br />
Damit auch die Kameradschaft<br />
gepflegt wird, wurde<br />
an mehreren Feuerwehrfesten teilgenommen.<br />
Vom <strong>Verein</strong> selbst<br />
Auerbach<br />
wurde ein Grillfest veranstaltet und<br />
zu einer Radtour eingeladen. Bei<br />
kirchlichen Feierlichkeiten war die<br />
Feuerwehr Nasnitz ebenfalls vertreten.<br />
VdK Michelfeld<br />
Die persönliche Nähe zu ihren Mitgliedern<br />
zeichnet den VdK-Ortsverband<br />
Michelfeld aus. Der <strong>Verein</strong> bemüht<br />
sich, durch verschiedene Angebote<br />
während des Jahres, den Zusammenhalt<br />
zu stärken. Sehr gut<br />
besucht waren die gemeinsamen<br />
Nachmittage der Muttertags- und<br />
Weihnachtsfeiern. Interessant war<br />
der Vortrag von Arthur Schriml über<br />
die Patientenverfügung. Besuche<br />
vonMitgliedernimKrankenhausund<br />
bei runden Geburtstagen waren<br />
ebenfalls zu verbuchen. Friedrich<br />
bedankte sich bei den Frauen im<br />
Vorstand, die ihm während des ganzen<br />
Jahres unterstützend zur Seite<br />
stehen. Sein Gruß bei der Jahreshauptversammlung<br />
galt besonders<br />
derEhrenvorsitzendenBettyBeyer.<br />
Der VdK-Ortsverein Michelfeld hat<br />
138 Mitglieder, einschließlich der<br />
siebenNeuaufnahmen.<br />
Helga Daut stellte beim Kassenbe-<br />
Erwin Steger wurde für die 50-jährige Mitgliedschaft bei der<br />
Feuerwehr Nasnitz mit einer Urkunde geehrt. Für 25 Jahre aktiven<br />
Dienst und <strong>Verein</strong>szugehörigkeit wurden ausgezeichnet<br />
Anton Kraus, Alfons Lindner, Norbert Rupprecht und Herbert<br />
Ziegler. Förderndes Mitglied ist seit 25 Jahren Richard<br />
Schleicher. Foto: Buchfelder<br />
richt fest, dass bei der Sammlung<br />
Helft Wunden heilen 840 Euro erzieltwurden.<br />
VdK-Kreisgeschäftsführer Gerhard<br />
Spies wies darauf hin, dass VdK-Mitglieder<br />
in der Geschäftsstelle in<br />
Amberg sich praktische Hilfe in sozialrechtlichen<br />
Angelegenheiten<br />
einholenkönnen.DiesesAngebotsei<br />
auch der Hauptgrund, dass sich die<br />
Mitgliederzahl im Kreis Amberg-<br />
Sulzbach in den vergangenen 20<br />
Jahrenmehralsverdoppelnkonnte.<br />
Spies empfand es mit Blick auf den<br />
deutschen Sozialstaat als traurig,<br />
dass so viele Leute gerichtliche Hilfe<br />
in Anspruch nehmen müssen, um ihr<br />
Recht durchzusetzen. Der Kreisvorsitzende<br />
unterstrich bei seinen Ausführungen<br />
über sozialpolitische<br />
Themen die VdK-Forderung nach<br />
Stärkung der sozialen Gerechtigkeit.<br />
Abschließend lobte er das ehrenamtliche<br />
Engagement der Michel-<br />
Dem positiven Kassenbericht folgte<br />
die Entlastung der Vorstandschaft.<br />
Die größten Ausgaben verursachte<br />
im Berichtszeitraum die Anschaf-<br />
felder VdK-Vorstandschaft als beispielgebend.<br />
Von einer hervorragendenArbeit,diehiergeleistetwird,<br />
sprach auch dritter Bürgermeister<br />
Norbert Gradl. Norbert Trenz, Vorstandsmitglied<br />
vom VdK-Ortsverband<br />
Auerbach, regte an, dass in Auerbach<br />
wieder Sprechzeiten des<br />
fung von Feuerwehrstiefeln, die von<br />
der <strong>Verein</strong>skasse bezahlt wurden.<br />
Als Vertrauensleute wurden wieder<br />
gewählt Sebastian Thumbeck und<br />
Thomas Gradl. Ehrenmitglied ist Josef<br />
Haberberger.<br />
Erster Kommandant Norbert Rupprecht<br />
freute sich mit den Zwillingen<br />
Laura und Sarah Gradl, Jasmin<br />
Lindner, Carina Rupprecht und<br />
Oliver Schleicher neue Feuerwehranwärter<br />
vorstellen zu können.<br />
Nicht nur in der eigenen Wehr wurde<br />
immer wieder geprobt, sondern<br />
auch an Gemeinschaftsübungen<br />
teilgenommen.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Nasnitz<br />
war im vergangenen Jahr bei zwei<br />
Einsätzen vertreten. Es waren technische<br />
Hilfeleistungen bezüglich<br />
eines Zugunglückes beim Ortsteil<br />
Hammerbühl und bei einem Verkehrsunfall<br />
auf der Staatsstraße<br />
2162 Nähe Weidlwang. eb<br />
Ein Höhepunkt bei der Jahreshauptversammlung waren die<br />
Ehrungen. Seit 30 Jahren halten die Treue Helga Daut, Alfred<br />
Denk und Arthur Fritsch. Auf 25 Jahre brachten es Altbürgermeister<br />
Hanni Haberberger, Gerhard Lindner und Rolf<br />
Schmidt. Zehnjährige Mitglieder sind Ewald und Petra Lunz,<br />
Manfred Strobl, Roswitha Lohner, Reinhard Fronhöfer, Ludwig<br />
Riedhammer und Hans Kohl. Foto: Buchfelder<br />
3<br />
VdK-Kreisverbandes stattfinden.<br />
Diese könnte in der Begegnungsstätte<br />
für ältere Leute im restaurierten<br />
Burgerhaus integriert werden.<br />
VdK-Geschäftsführer Gerhard Spies<br />
zeigte sich diesem Vorschlag nicht<br />
abgeneigt und versprach, sich für<br />
künftigeTermineeinzusetzen. eb
4<br />
Auerbach<br />
Reitclub Auerbach<br />
Viel Interesse an ihrem <strong>Verein</strong> bekundeten<br />
die Mitglieder in einer<br />
stattlichen Anzahl mit ihrem Besuch<br />
der Hauptversammlung des<br />
Reitclubs am Sonntagnachmittag.<br />
Von den 43 erwachsenen Stimmberechtigten<br />
betrauten 42 erneut<br />
Kerstin Schmiedl mit der Führungsaufgabe,<br />
Uwe Rechner wird sie<br />
weiterhin als Stellvertreter unterstützen.<br />
Ein erfreuliches Ergebnis konnte<br />
Schatzmeisterin Angela Löckert bei<br />
ihrem Kassenbericht vorweisen. Sie<br />
konnte einen ordentlichen Überschuss<br />
erwirtschaften. Ausgewirkt<br />
hat sich laut Schatzmeisterin auch<br />
das Sparen im <strong>Verein</strong>sjahr 2010.<br />
"Super geführt", so lobten die Revisoren<br />
Roland Dörfler und Reinhard<br />
Lindner die Arbeit von Angela<br />
Löckert und zeigten sich in einem<br />
Blick in die Zukunft optimistisch. Es<br />
sieht gut aus. Eine längere Debatte<br />
löste der Wunsch eines Mitglieds<br />
Bad Berneck<br />
SV Röhrenhof<br />
Für ihre Treue zum <strong>Verein</strong> konnte eine Reihe von Mitgliedern<br />
geehrt werden. Foto: Schleicher<br />
aus, dass Reitschüler nach ihrer<br />
Reitstunde die Reithalle abrechen<br />
müssen, auch die Jüngsten. Das gehöre<br />
auch zum Reiten. Ebenso<br />
müssten Jugendliche und Kinder das<br />
korrekte Absatteln lernen. Das gehe<br />
bei den Schulpferden viel zu<br />
schnell. Ein Pferd könne man nicht<br />
wie einen Tennisschläger behandeln,<br />
den man einfach ablegt. Meh-<br />
rere Stimmen forderten, dass vor<br />
Aufnahme des Reitunterrichts verpflichtende<br />
Theoriestunden vorausgehen<br />
müssten, wobei auch die<br />
Eltern mit einbezogen werden sollten.<br />
Die Neuwahlen brachten nur wenig<br />
Veränderungen: Kerstin<br />
Schmiedl und Uwe Rechner wurden<br />
als Führungsgespann wieder<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
gewählt, ebenso Angela Löckert als<br />
Schatzmeisterin. Dem Amt des<br />
Schriftführers stellte sich Tom<br />
Ziegler, Heidi Erlwein fungiert weiterhin<br />
als Sportwart, Jana Ziegler<br />
übernimmt die Aufgaben des Jugendwarts.<br />
Beisitzer sind Laura<br />
Schießer und Florian Erlwein, Kassenprüfer<br />
Roland Dörfler und<br />
Reinhard Lindner.<br />
Eine Reihe von Mitgliedern konnten<br />
für langjährige Zugehörigkeit<br />
zum Reitclub Auerbach ausgezeichnet<br />
werden: Karl Brandl, Andrew<br />
Cervantes, Linda Dorn, Ines<br />
Kraus (10 Jahre); Cordula Dörfler<br />
und Roland Dörfler (15 Jahre); Marion<br />
Lang, Dieter Schlitt (20 Jahre);<br />
Brigitte Dörrzapf, Heinz<br />
Schmiedl (25 Jahre); Anja Dörrzapf,<br />
Klaus Dörrzapf, Meike Fischer,<br />
Kerstin Schmiedl, Johanna<br />
Tischer (30 Jahre); Heidi Erlwein,<br />
Daniel Iger, Michael Iger, Jutta Rieger<br />
(35 Jahre). sl<br />
Zum Sonntagsspiel des 1. FC Nürnberg gegen Borussia Mönchengladbach fuhr auch eine 35-köpfige Gruppe aus E-, F- und<br />
G-Jugendlichen des SV Röhrenhof. Eine ebenso starke Truppe aus Betreuer und Eltern begleiteten die jungen Kicker und machten<br />
den Ausflug zu einem Erlebnis für die Nachwuchsfußballer. Die Jugendlichen zeigten sich fasziniert von der Atmosphäre<br />
im fast ausverkauften Nürnberger Fußballstadion. Foto: red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
Selbsthilfegruppe für<br />
Menschen nach schwerer<br />
Krankheit<br />
Die Selbsthilfegruppe für Menschen<br />
nach schwerer Krankheit "Am<br />
Festspielpark", hat ihre neue Vorstandschaft<br />
gewählt.<br />
Menschen nach schwerer Krankheit<br />
wie zum Beispiel Schlaganfall,<br />
Herzinfarkt, Multiple Sklerose,<br />
Krebserkrankungen oder nach Unfällen<br />
haben jetzt in Bayreuth eine<br />
neue Adresse. Die Selbsthilfegruppe<br />
für Menschen nach schwerer<br />
Krankheit "Am Festspielpark" hat<br />
jetzt schon etwa dreißig Mitglieder<br />
und es werden täglich mehr. Das<br />
Angebot der Gruppe geht von den<br />
normalen Gruppenabenden, im-<br />
mer am ersten Freitag im Monat,<br />
Fachvorträgen von Medizinern,<br />
Therapeuten und anderen Personen<br />
aus dem medizinischen Bereich,<br />
bis hin zum gemütlichen Teil<br />
wie Ausflüge und Grillfeste.<br />
Einzigartig ist auch die Tatsache,<br />
dass die Mitglieder keinen Mitgliedsbeitrag<br />
zahlen müssen. Der<br />
<strong>Verein</strong> finanziert sich ausschließlich<br />
durch Spenden von Interessierten<br />
und Gönnern. Alle Betroffenen<br />
und Interessierten sind zu<br />
unserem nächsten treffen am 20.<br />
April 2012 recht herzlich eingeladen.<br />
Bayreuth<br />
Maschinenring<br />
Bayreuth-Pegnitz<br />
Erfolg auf dem landwirtschaftlichen<br />
Betrieb sozialverträglich<br />
gestalten: Wie das möglich sein<br />
soll, darüber machten sich bei der<br />
Jahresversammlung des Maschinenrings<br />
Bayreuth-Pegnitz zwei<br />
ganz unterschiedliche Funktionsträger<br />
aus ganz verschiedenen<br />
Bereichen ihre Gedanken.<br />
Werner Kauper vom Landwirtschaftlichen<br />
Buchführungsdienst<br />
in Kulmbach und der evangelische<br />
Dekan Hans Peetzaus Bayreuth<br />
kamen dabei zum gleichen<br />
Schluss: Nur wer sich Freiräume<br />
schaffe, den Blick über den<br />
Tellerrand wag und auch das Gute<br />
immer wieder im Blick hat, der<br />
könne auch persönlich für sich das<br />
Glück finden.<br />
„Wer dagegen 365 Tage im Jahr<br />
jammert, der braucht sich nicht<br />
Für ihren außergewöhnlichen Einsatz wurden die beiden Betriebshelferinnen<br />
mit den meisten Stunden geehrt (von links):<br />
Maschinenring-Geschäftsführer Johannes Scherm, Ernst Heidrich<br />
vom Amt für Landwirtschaft, Elke Gubitz, Vorsitzender<br />
Reinhard Sendelbeck, Andrea Dannhorn und Bayreuths<br />
Oberbürgermeister Michael Hohl. Foto: Fuchs<br />
wundern, wenn die Kinder eines<br />
Tages den Hof nicht überneh-<br />
Die Gründer des <strong>Verein</strong>s Menschen nach schwerer Krankheit<br />
Norbert Schmiedl und Heiner Strohmer. Foto: red<br />
men wollen“, sagte Kauper und<br />
sprach damit ein immer wichti-<br />
5<br />
ger werdendes Thema für viele<br />
Landwirte an, die einen Hofnachfolger<br />
suchen. Auch Dekan<br />
Peetz wusste davon: „Man kann<br />
nicht erzwingen, dass die junge<br />
Generation das eigene Werk fortsetzt,<br />
aber man kann viel dazu tun“,<br />
sagte er. Als Beispiele führte der<br />
Geistliche die Investition in Ausbildung<br />
und das Abgeben von Verantwortung<br />
an. Auch Peetz appellierte<br />
an die Bauern, sich Freiräume<br />
zu schaffen: „Wer rund um<br />
die Uhr nur malocht, der zeigt der<br />
jungenGenerationnichtgeradeein<br />
attraktives Berufsbild.“ Mit dem<br />
Maschinenring hatten die beiden<br />
Referate insofern zu tun, als das<br />
sich die Arbeit auf dem Hof durch<br />
Kooperation in Teilbereichen wie<br />
Maschinengemeinschaften erheblich<br />
erleichtern lässt. shf
6<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
Wasserwacht Kreisverband<br />
Mit 1200 Mitgliedern ist die Wasserwacht<br />
die stärkste Rotkreuzgliederung<br />
im Kreisverband Bayreuth.<br />
Trotzdem ist die Zahl der Mitglieder<br />
im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen.<br />
Zudem wurden zur<br />
jüngsten Jahresversammlung drei<br />
Kameraden für Ihren Einsatz bei der<br />
Wasserwacht geehrt. Der Vorsitzende<br />
der Kreiswasserwacht, Adolf<br />
Dachs, berichtete von 4680 Einsatzstunden,<br />
die im Jahr 2011 bei den<br />
zahlreichen Wachdiensten in<br />
Schwimmbädern und am Fichtelsee<br />
geleistet wurden. Über 4500 Stunden<br />
wurden in die Ausbildung von<br />
Schwimmern, Rettungsschwimmern,<br />
Wasserretter, Tauchern und<br />
Motorbootführern investiert. Mit<br />
der Einweihung eines neuen Tauchanhängers<br />
bekam der in Bayreuth<br />
stationierte Tauchtrupp des Hochwasserzuges<br />
des Bezirksverbandes<br />
Ober- und Mittelfranken neben ei-<br />
Die Geehrten: Hans Brandl, Stephan Unglaub und Christian<br />
Schwenk (von links). Es gratulierten Adolf Dachs (Vorsitzender<br />
der Kreiswasserwacht -rechts im Bild) und sein Stellvertreter<br />
Thomas Schmeer (links außen). Foto: red<br />
nem Anhänger zum Transport der<br />
Ausrüstung auch ein neues Einsatzboot,<br />
das vom Bundesinnenministerium<br />
im Rahmen des Katastrophenschutzes<br />
beschafft wurde. Höhepunkt<br />
der Jugendarbeit war der<br />
traditionelle Kreiswettbewerb im<br />
Rettungsschwimmen in Hollfeld, bei<br />
dem es den Junioren der Ortsgruppe<br />
Bayreuth gelang, einen Dreifachsieg<br />
in allen Altersklassen zu erringen.<br />
Mit Sorge blickte Dachs auf die<br />
rückläufige Mitgliederanzahl im<br />
Kreisverband. Er appellierte an die<br />
anwesenden Ortsgruppenleiter, ein<br />
Hauptaugenmerk auf die Jugendarbeit<br />
zu legen. Die Ausbildung von<br />
Jugendlichen sei bereits ab zwölf<br />
Jahren möglich, so Dachs. Er berichtete<br />
weiter von einem ausgeglichenen<br />
Finanzhaushalt, der im vergangenen<br />
Jahr mit einem kleinen<br />
Plusabgeschlossenwerdenkonnte.<br />
Der Technische Leiter Robert Wondry<br />
berichtete von den ersten Erfahrungen<br />
mit dem neuen Tauchanhänger.<br />
Es war das Letzte von insgesamt<br />
drei baugleichen Fahrzeugen,<br />
das in Bayern ausgeliefert wurde.<br />
Seinen ersten großen Einsatz<br />
hatte der Anhänger bei einer Bundesübung<br />
der Wasserwacht in Ingolstadt.<br />
Dort habe man in vier Tagen<br />
zusammen mit 400 Einsatzkräften<br />
wertvolle Erfahrungen<br />
sammelnkönnen,soWondry. red<br />
Bayreuth<br />
Reservistenkameradschaft<br />
Auf ein ereignisreiches Jahr konnte<br />
der RK-Vorsitzende, Karl-Heinz<br />
Schmidt, bei der Jahreshauptversammlung<br />
im Reservistenheim in<br />
der Mozartstraße 16 in Bayreuth zurückblicken.<br />
Der Ausflug im vergangenen<br />
Jahr führte die Mitglieder<br />
nachSuhlimThüringerWald.<br />
Nach dem Besuch des Waffenmuseums<br />
ging es nach Frauenwald, wo<br />
ein ehemaliger Bunker der Bezirksleitung<br />
Suhl, aus DDR Zeiten, zwischenzeitlich<br />
zum Museum umgebaut,<br />
besichtigt wurde. Für die Besucher<br />
des Bunkermuseums offenbarte<br />
sich in einer Führung ein Einblick<br />
in die jüngste Geschichte Ostdeutschlands.<br />
Beeindruckt waren<br />
die Besucher vor der nahezu perfekten<br />
Tarnung. Der gute Kontakt<br />
zurSKWaldauwurdenichtnurdurch<br />
die gemeinsamen Schießveranstaltungen<br />
und die Unterstützung beim<br />
Volkstrauertag in Waldau, sondern<br />
auch durch einen gemeinsamen<br />
Mit Cornelia Walter wurde die erste Reservistin in der Reservistenkameradschaft<br />
Bayreuth aufgenommen. Foto: red<br />
Ausflug zum Armeemuseum nach<br />
Ingolstadt mit einem Abstecher zum<br />
Kloster Weltenburg unterstrichen.<br />
Mitglieder der Kameradschaft waren<br />
erfolgreich bei verschiedenen<br />
Schießveranstaltungen im In- und<br />
Ausland vertreten. Die Mitgliederzahl<br />
konnte stabil gehalten werden.<br />
Besonders erfreut war man jedoch,<br />
dass in 2011 mit Cornelia Walter die<br />
erste Reservistin als Mitglied aufgenommenwerdenkonnte.<br />
Für 2012 hat die Kameradschaft sich<br />
auch wieder sehr viel vorgenommen.<br />
Der <strong>Verein</strong> feiert in diesem Jahr<br />
sein 50-jähriges Gründungsfest. Am<br />
28. September findet die Festveranstaltung<br />
im Bechersaal statt. Aus<br />
diesem Anlass wurde auch der Tag<br />
der Reservisten nach Bayreuth vergeben.<br />
Die Veranstaltung des Kreisverbandes<br />
findet am 29. September<br />
auf dem Volksfestplatz statt. Truppenteile<br />
der Bundeswehr und verschiedene<br />
Hilfsorganisationen und<br />
Feuerwehren werden mit Großgeräten<br />
ihre Einsatzmöglichkeiten<br />
darstellen. Unter der Leitung vom<br />
Kreisvorsitzenden Olav Steiniger<br />
wurde die notwendige Nachwahl<br />
eines Revisors durchgeführt. Fredi<br />
Schmittner erhielt hierzu alle Stimmen<br />
der anwesenden Mitglieder. Zu<br />
Ersatzrevisoren wurden Rüdiger<br />
BurgerundErichNöchelbestimmt.
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
KGV-Schwedenbrücke<br />
Die Jahresversammlung des Kleingartenverein Schwedenbrücke fand wieder im Schwenksaal statt. Bei der Versammlung<br />
konnte die erste Vorsitzende, Sabine Sachs wieder zahlreiche Mitglieder ehren. So wurden für 20 Jahre Stefan Lienhardt, Dieter<br />
Mauermayr ,Dieter Peisker und Werner Spiegl für 40 Jahre Richard Felbinger, Friedhelm Lippold und Elisabeth Sulzer sowie<br />
für 50 Jahre Ferdinand Obelt geehrt. Unser Bild zeigt (von links): Felbinger Richard, Obelt Ferdinand, Spiegl Werner, Dieter<br />
Mauermayr, erste Vorsitzende Sabine Sachs. Es fehlen Stefan Lienhardt, Dieter Peisker, Elisabeth Sulzer Ferdinand Lippold.<br />
Foto: red<br />
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Was inden<br />
<strong>Verein</strong>en läuft,<br />
gibt’s jeden<br />
Freitag neu.<br />
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8<br />
Bayreuth<br />
BSC Saas Bayreuth<br />
Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
am 9. März begrüßte der<br />
erste Vorsitzende, Peter Thümlein<br />
die zahlreich erschienenen MitgliederimSaaserSportheim.<br />
Uwe Scheder berichtete aus dem<br />
Kreise der Freunde und Förderer des<br />
BSC Bayreuth Saas. Es folgte der<br />
Bericht des Kassenwartes durch<br />
Tanja Gollwitzer sowie die anschließend<br />
einstimmig durchgeführte<br />
Entlastung der VorstandschaftdurchdieMitglieder.<br />
Im Anschluss daran erfolgte die Ehrung<br />
langjähriger, verdienter Mitglieder<br />
des BSC Saas. Für 20-jährige<br />
Mitgliedschaft im <strong>Verein</strong> wurde<br />
Manuela Hahn mit der silbernen<br />
Ehrennadel ausgezeichnet. Über die<br />
goldene Ehrennadel freut sich<br />
Sportkamerad Harald Pröhl. Die 50jährige<br />
Mitgliedschaft feierten HelmutIpfelkoferundHansSchnörrer.<br />
Als wichtigen Meilenstein der Jahreshauptversammlung<br />
kann die<br />
Die Vorstandschaft des BSC Bayreuth-Saas von links nach<br />
rechts: Erster Vorsitzender Peter Thümlein, zweiter Vorsitzender<br />
Martin Scholti, die geehrten Mitglieder Harald Pröhl<br />
und Herr Ipfelkofer, dritter Vorsitzender Harry Kolb sowie<br />
Schriftführer Daniel Wittenbeck. Foto: red<br />
Abstimmung über den Beitritt zu einer<br />
Jugendfördergemeinschaft genannt<br />
werden. Auch hier zeigten die<br />
Mitglieder des BSC den nötigen<br />
Weitblick und sicherten mit ihrer<br />
eindeutigen Zustimmung die wei-<br />
terhin fruchtbare Jugendarbeit des<br />
BSC.<br />
Ein weiterer Punkt auf der Agenda<br />
war der Sachstand zur Sanierung der<br />
Kabinenlandschaft mit der PräsentationersterErgebnisse.<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Im Anschluss daran folgte die Wahl<br />
der Vorstandschaft durch die BSC-<br />
Familie. In den Ämtern als erster<br />
Vorsitzende wurden Peter Thümlein<br />
und als dritter Vorsitzenden Harry<br />
Kolb bestätigt. Als zweite VorsitzendenbeerbtMartinScholtiJochen<br />
Weber, der als Jugendleiter für den<br />
BSC weiter tätig sein wird. Als Kassenwart<br />
stellte sich Tanja Gollwitzer<br />
nicht mehr zur Wahl. Diese Aufgabe<br />
wird künftig Michael Kühnlein ausfüllen.<br />
Als neuer Schriftführer wird<br />
DanielWittenbeckfungieren.<br />
Nach dieser sportkameradschaftlich<br />
und konstruktiv geführten Jahreshauptversammlung<br />
dankte der<br />
wiedergewählte Vorsitzende, Peter<br />
Thümlein den ehemaligen Vorstandsmitgliedern<br />
Tanja Gollwitzer<br />
und Martin Arneth für ihre loyale<br />
und stets konstruktive Zusammenarbeit<br />
und wünschte ihnen in ihren<br />
neuen Aufgaben viel Spaß und das<br />
nötigeQuäntchenGlück. red<br />
Betzenstein<br />
Schützenverein "Hufeisen"<br />
Weidensees<br />
23 der 84 Mitglieder des Schützenvereins<br />
Hufeisen Weidensees<br />
waren im Weidenseeser <strong>Verein</strong>shaus<br />
zur diesjährigen<br />
Hauptversammlung er-<br />
schienen.Schützenmeister Thomas Kürzdörfer<br />
berichtete, dass der <strong>Verein</strong><br />
derzeit nur einen Junioren<br />
und einen Jugendlichen<br />
in den Reihen<br />
der aktiven Schützen hat.<br />
Die Mitgliederzahl hatte<br />
sich seit der letzten Generalversammlung<br />
um eine<br />
Person verringert. Insgesamt<br />
170 Euro waren an Spenden<br />
von Mitgliedern eingegangen,<br />
denen zum Geburtstag, der Hochzeit<br />
oder zur Taufe gratuliert wur-<br />
de. Das traditionelle Dorffest<br />
konnte zusammen mit allen Weidenseeser<br />
<strong>Verein</strong>en wieder gefeiert<br />
Ihre <strong>Kurier</strong>-Hotline<br />
� 0921-294 294<br />
Die <strong>Kurier</strong>-Hotline ist für Sie da:<br />
Mo-Fr 7.30 –18Uhr ·Sa8–12Uhr<br />
werden. Ganz besonders dankte<br />
Kürzdörfer der Feuerwehrführung,<br />
dem Damenstammtisch und den<br />
beiden Weißwurstmeistern Marco<br />
und Siggi Leinberger. Die Abschlussveranstaltung<br />
im letzten Jahr<br />
war wieder das Weihnachtsschießen<br />
mit Königsproklamation.<br />
Im <strong>Verein</strong>sheim<br />
wurde von Dieter<br />
Schmidtke die Haustür<br />
renoviert und Marco<br />
Leinberger brachte eine<br />
Satellitenschüssel an. In<br />
diesem Jahr findet am 31.<br />
März im <strong>Verein</strong>shaus ein<br />
Theaterabend der<br />
Landjugend Haßlach<br />
statt und der Theatersommer<br />
Franken gastiert<br />
am 5. Mai ebenfalls im <strong>Verein</strong>sheim.<br />
Das Dorffest ist vom 7.<br />
bis 8. Juli geplant und die Weihnachtsfeier<br />
voraussichtlich am 14.<br />
Dezember. Sportleiter Klaus Wagner<br />
gab einen Überblick über die<br />
sportlichen Aktivitäten. Die erste<br />
Mannschaft steht derzeit nach Abschluss<br />
der Vorrunde in der Gruppe<br />
C2.2 mit 8:0 Punkten und 5412<br />
Ringen auf Platz eins. Die zweite<br />
Mannschaft belegt derzeit in der<br />
gleichen Gruppe mit 4:4 Punkten<br />
Tabellenplatz drei und die dritte<br />
Mannschaft steht aktuell in der<br />
Gruppe D2.1 mit 2:8 Punkten auf<br />
Platz sechs. Durchgeführt wurden<br />
wieder die <strong>Verein</strong>smeisterschaften<br />
mit Königsschießen und der Dorfmeisterschaft<br />
sowie das Weihnachts-<br />
und Nikolausschießen.<br />
Sechs Weidenseeser Schützen nahmen<br />
auch an der Gaumeisterschaft<br />
teil. tw
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bindlach<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
Viel vorgenommen hat sich die<br />
Bindlacher Arbeiterwohlfahrt<br />
(AWO) fürs aktuelle Jahr. Neben<br />
dem bewährten sozialen Engagement<br />
finden wieder etliche informative<br />
und gesellige Aktivitäten<br />
statt. So ist am 14. April eine Informationsveranstaltung<br />
der AWO<br />
Bayreuth Stadt zum Thema Essen<br />
auf Rädern geplant. An Christi Himmelfahrt<br />
geht es auf Tagesfahrt zur<br />
Käserei Lang in die Oberpfalz. Im<br />
Juni ist ein Grillfest vor der Begegnungsstätte<br />
geplant. Im Juli wird<br />
der AWO-Familientag im Nürnberger<br />
Zoo besucht. Ende Juli ist zudem<br />
noch eine Halbtagesfahrt ins<br />
Schulmuseum in Ködnitz geplant.<br />
Am 16. September geht es zum<br />
Krenfest nach Beiersdorf bei<br />
Forchheim. Im Oktober ist im Gernerhaus<br />
ein Apfelkuchenfest geplant,<br />
im Dezember eine Adventsfeier<br />
im Rathaus. Anfang April und<br />
Anfang Oktober wird wieder gesammelt.<br />
Auch wenn der Erfolg im<br />
letzten Jahr mit 2728 Euro schlechter<br />
als die Vorjahre war.<br />
Bindlach<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
Wir sind alle jung, reich, schön und<br />
erfolgreich - so gaukeln es uns<br />
Fernsehen &Cotagtäglich nicht nur<br />
in den Werbesendungen vor. Die<br />
traurige Wirklichkeit spielt sich oft<br />
hinter verschlossenen Türen ab. Die<br />
Arbeiterwohlfahrt mahnt zum Hinsehen.<br />
"Als ich ein kleiner Bub war,<br />
war es noch selbstverständlich, dass<br />
man nach dem Nachbarn geschaut<br />
hat. Heute kenne nicht einmal ich<br />
als Bürgermeister alle Neubürger.<br />
Manche von ihnen verschließen sich<br />
allen 70 <strong>Verein</strong>en im Ort, wollen<br />
nach einem langen Arbeitstag nur<br />
noch ihre Ruhe", beklagte Bindlachs<br />
Bürgermeister Gerald Kolb. Er<br />
selbst ist mittlerweile überzeugtes<br />
Mitglied der Arbeiterwohlfahrt<br />
(AWO), nachdem er ursprünglich<br />
durch eine Nachbarin zum Beitritt<br />
Ehrungen langjähriger Mitglieder gab es bei der Bindlacher<br />
AWO, darunter auch Altbürgermeister Hans Steininger (zweiter<br />
von links). Foto: Tomis-Nedvidek<br />
Zu den Höhepunkten im letzten Jahr<br />
zählten das symbolische Magnolienpflanzen<br />
vor dem Gernerhaus<br />
mit Inge Aures und Wolfgang Hoderlein<br />
sowie die Übergabe von 100<br />
überredet wurde. Weil die AWO<br />
auch in der heutigen Zeit hinschaue,<br />
anstatt den Blick vor der<br />
Not zu verschließen. Dritter Bürgermeister<br />
und AWO-Kämmerer<br />
Jürgen Masel kennt die Not auch<br />
in einer Vorzeigegemeinde wie<br />
Bindlach nur zu gut. Ein Fünfziger<br />
oder ein 100-Euro-Schein ist da<br />
manchmal lebenswichtig. Wir als<br />
AWO sind froh, dass da ein unbürokratischer<br />
Anruf bei Menschen in<br />
Not vom Nordbayerischen <strong>Kurier</strong><br />
genügt, wenn unsere Kasse das gerade<br />
einmal nicht hergibt. "Die Hilfe<br />
kommt wirklich an!", sagt er.<br />
Feuchte Augen bekommt AWO-<br />
Vorsitzende Antje Müller-Berndt<br />
noch heute, wenn sie an die<br />
Stofftaschen-Hilfsaktion ihrer achten<br />
Klasse zurückdenkt. Dass sich<br />
Nikolauspäckchen der Kaffeekränzchenrunde<br />
und 150 Euro von<br />
Jürgen Masel an die Tafel. Sehr beliebt<br />
war zudem die Bewirtung beim<br />
Einweihungsfest des Areals rund<br />
ein Mann über einfache Dinge wie<br />
Kaffee und Streichkäse so freuen<br />
kann, habe ich vorher nicht gewusst.<br />
Für die 200 Menschen, die<br />
eine solche Tasche bekamen, sicherte<br />
diese abseits vom opulenten<br />
Gänseessen schlichtweg die<br />
Versorgung über die Feiertage.<br />
Der Kulmbacher AWO-Kreisvorsitzende<br />
Wolfgang Hoderlein betont<br />
den Stellenwert der Arbeiterwohlfahrt.<br />
Diese setze sich<br />
schwerpunktmäßig am Anfang des<br />
Lebens und im Alter ein. Wenn Altenpfleger<br />
nur noch knapp acht<br />
Jahre in ihrem Beruf aushielten oder<br />
vermehrt eine einjährige Auszeit in<br />
Form eines Sabbatjahr bräuchten,<br />
bestünde Handlungsbedarf. Ihre<br />
Leistung dürfe in der Gesellschaft<br />
und in der Bezahlung nicht länger<br />
9<br />
ums Gernerhaus. Bürgermeister und<br />
Mitglied Gerald Kolb bittet deswegen<br />
um Mithilfe beim diesjährigen<br />
Kulturwochenende.<br />
Nach dem Tod dreier verdienter<br />
Mitglieder (Annette Feulner, Luise<br />
Eggart, Ilse Raps) hat der AWO-<br />
Ortsverein noch 101 Mitglieder.<br />
Vorsitzende Antje Müller-Berndt<br />
hofft dringend auf Mitgliederwerbung.<br />
Verbessert wurde die Sicherheit<br />
der Begegnungsstätte<br />
durch die Anschaffung eines Handy-Nottelefons,<br />
eines Blutdruckund<br />
eines Blutzuckermessgerätes.<br />
FeierlichgeehrtwurdentreueAWO-<br />
Mitglieder, unter ihnen Altbürgermeister<br />
Hans Steininger. Steininger<br />
ist bereits seit 45 Jahren dabei. Für<br />
30 Jahre AWO-Treue geehrt wurde<br />
Gerlinde Hass. Für ein Vierteljahrhundert<br />
Mitgliedschaft ausgezeichnet<br />
wurden Hedwig Macht,<br />
Anna Potzel und Inge Wegner. Leider<br />
verhindert waren Else Schultheiß<br />
(30 Jahre), Kunigunde Böhner<br />
(25 Jahre) sowie Ute Meyer (20 Jahre).<br />
stn<br />
zu gering erachtet werden. Die Politik<br />
sei gefordert.<br />
Jeder Euro in der Prävention spart<br />
später sieben Euro in der Reparatur,<br />
so Hoderlein mit Blick auf die AWO-<br />
Angebote in Sachen Nachwuchs. Ein<br />
geborgenes Elternhaus sei für die<br />
spätere Entwicklung eines Kindes<br />
wichtig. Dies habe er als ehemaliger<br />
Beisitzer beim Gefängnisbeirat<br />
unzähligen Einzelakten entnehmen<br />
können. Deswegen sei es unverzichtbar,<br />
dort, wo dieses Elternhaus<br />
nicht angeboten werden könne,<br />
einzuspringen.<br />
Der Bayreuther AWO-Kreisvorsitzende<br />
Karl Lothes betont, wie wichtig<br />
es sei, dass die Generationen zusammen<br />
kommen. So wie beim<br />
AWO-Familientag im Nürnberger<br />
Zoo. stn
10<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bindlach<br />
Obst- und Gartenbauverein<br />
Allersdorf<br />
Im Mittelpunkt der Jahresversammlung<br />
des Gartenbauvereins<br />
Allersdorf in der Gaststätte Zum<br />
Oschenberg standen die Ehrungen<br />
des Landesverbandes für Jahrzehnte<br />
lange <strong>Verein</strong>streue und<br />
Funktionsausübung, unter ihnen der<br />
ehemalige Vorsitzende Georg Hagen,<br />
der mit der Ehrennadel mit<br />
Kranz für 56-jährige Mitgliedschaft<br />
und der zugleich zum Ehrenvorsitzenden<br />
ernannt wurde.<br />
Was Ihr im Ortsteil Allersdorf auf<br />
die Beine stellt, ist mehr als lobenswert<br />
und kann sich sehen<br />
lassen, anerkannte Kreisvorsitzender<br />
Günter Dörfler bei der Ehrung<br />
namens des Landesverbandes<br />
die engagierte Arbeit des Obstund<br />
Gartenbauvereins Allersdorf,<br />
der über einen eigenen <strong>Verein</strong>s-<br />
garten und ein Gartenhaus als <strong>Verein</strong>szentrum<br />
verfügt. Mit den Ehrennadeln<br />
für mehr als 50-jähriges<br />
Wirken, darunter viele Jahre<br />
als Vorsitzende, wurden Hans<br />
Dörsch und Georg Hagen ausgezeichnet.<br />
Georg Hagen wurde vom<br />
ersten Vorsitzenden Thomas Rösch<br />
zusätzlich zum Ehrenvorsitzenden<br />
ernannt.<br />
Kreisvorsitzender Günter Dörfler<br />
überreichte für 25-jährige Mitgliedschaft<br />
die Verbands-Ehrennadel<br />
an Helmut Schilling, Barbara<br />
Crawford, Anni Horn, Gerätewart<br />
Rudi Feulner und Schriftführer<br />
Marcus Horn. Mit der goldenen<br />
Ehrennadel für 40-jährige<br />
<strong>Verein</strong>streue wurden Elfriede Herzing,<br />
Josef Wittmann und Heinrich<br />
Dörsch ausgezeichnet. Für über 50-<br />
Creußen<br />
Feuerwehr Bühl<br />
Kritik an zu vielen Vorschriften für<br />
die Feuerwehren übte der Creußener<br />
Bürgermeister Harald Mild.<br />
"Es wird immer kritischer, Nachwuchs<br />
anzuwerben", sagte Mild bei<br />
der Jahresversammlung der Feuerwehr<br />
Bühl. Allein die<br />
Grundausbildung für<br />
junge Feuerwehrleute,<br />
also die Truppmann-<br />
Ausbildung, umfasse 70<br />
Stunden. Die Leute<br />
müssten hier vieles lernen,<br />
etwa über chemische<br />
Gefahrenstoffe,<br />
was sie in ihrer täglichen<br />
Arbeit bei der<br />
Dorffeuerwehr nie und<br />
nimmer bräuchten. Das sind zu hohe<br />
Hürden, die Leute verlieren die<br />
Lust, der Standard müsse heruntergeschraubt<br />
werden, appellierte<br />
Mild an den Landesfeuerwehrverband.<br />
Kommandant. Thomas Reiß berichtete<br />
von einem kleinen Brand<br />
im März 2011 in Lankenreuth an einer<br />
Siloverkleidung, der von dem<br />
Besitzer selbst gelöscht werden<br />
konnte. Im August 2011 habe es ei-<br />
Gesucht? Gefunden!<br />
bt24.de<br />
nen Flächenbrand in einem Waldstück<br />
nahe Lankenreuth gegeben,<br />
der von der Feuerwehr Creußen<br />
gelöscht wurde. Eine angrenzende<br />
Maschinenhalle blieb<br />
von den Flammen verschont.<br />
Im Bild von links: Bürgermeister Gerald Kolb, Hermann<br />
Dörsch, Rudi Feulner, Anni Horn, Marcus Horn, Ehrenvorsitzender<br />
Georg Hagen, Hans Dörsch, Kreisvorsitzender Günter<br />
Dörfler, Josef Wittmann, Barbara Crawford und der Erste<br />
Vorsitzende Thomas Rösch. Foto: Prell<br />
jähriges Engagement, teilweise als<br />
Vorstand, wurden Senior-Oschenberg-Wirt<br />
Hans Dörsch sowie Georg<br />
Hagen mit der Ehrennadel mit<br />
Wie Reiß weiter erläuterte, gab es<br />
eine Anfrage des Wasserzweckverbandes<br />
Creußener Gruppe, ob<br />
die Feuerwehr Bühl künftig die 19<br />
Hydranten in Ottmannsreuth und<br />
Neuenreuth (Stadt Creußen) überprüfen<br />
könne. Bürgermeister<br />
Mild sagte, die<br />
Stadt zahle pro Hydrant<br />
und Jahr 2,50 EuroAufwandsentschädigung<br />
sowie eine<br />
Fahrtkostenpauschale<br />
von insgesamt zehn Euro.<br />
Der Brandschutz der<br />
beiden Orte werde von<br />
der Stadt gewährleistet.<br />
Stellvertretender<br />
Kommandant Hans Grethlein äußerte<br />
allerdings Zweifel, ob angesichts<br />
einer schwachen Übungsbeteiligung<br />
von teilweise nur drei<br />
bis vier Mann die zusätzliche Aufgabe<br />
zu schaffen ist. Die Wehr über-<br />
Kranz geehrt. In Abwesenheit wurde<br />
Georg Feulner mit dem Ehrenzeichen<br />
am Bande für 60-jährige<br />
Mitgliedschaft belobigt. pr<br />
prüft derzeit bereits 54 Hydranten<br />
jährlich in ihrem eigenen Schutzbereich.<br />
Wenn die neue<br />
Aufgabe übernommen werden<br />
sollte, dann müsse auch die<br />
Übungsbeteiligung steigen, forderte<br />
Grethlein. Die Versammlungsteilnehmer<br />
beschlossen, die<br />
neue Aufgabe zu übernehmen.<br />
Wie Vorsitzender Josef Holl mitteilte,<br />
besteht der Feuerwehrverein<br />
aktuell aus 30 Mitgliedern. Nach<br />
der Aufnahme der jungen Feuerwehrleute<br />
Fabian Grethlein und<br />
Maximilian Raimund zählt die Wehr<br />
nun insgesamt 19 Aktive. Bei den<br />
StadtmeisterschaftenimKegelnund<br />
im Sportschießen konnten die Mitglieder<br />
gute Ergebnisse erzielen,<br />
berichtete Holl. Nach den Planungen<br />
soll im April eine Leistungsprüfung<br />
gemeinsam mit der<br />
benachbarten Feuerwehr Großweiglareuth<br />
stattfinden. eng
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Fichtelberg<br />
Schützenverein Hüttstadl<br />
Das Patronatsfest mit Festgottesdienst,<br />
Böllerschützen, Musikantenstammtisch,<br />
Schubkarrenrennen<br />
und vielem mehr des örtlichen<br />
Schützenvereins war auch 2011 wieder<br />
ein voller Erfolg. Bei der Jahreshauptversammlung<br />
im Schützenhaus<br />
hatte Vorsitzender Mario Bauer<br />
nochmals diesen alljährlichen Höhepunkt<br />
im <strong>Verein</strong>sjahr ausgiebig<br />
beleuchtet ebenso alle wichtigen,<br />
erfolg- und zahlreichen Veranstaltungen<br />
im nicht sportlichen und<br />
sportlichen Bereich, wie Königsschießen,<br />
Osterschießen, Gaudischießen,<br />
Weihnachtsfeier und <strong>Verein</strong>sausflug.<br />
Diese Aktionen und Aktivitäten stehen<br />
auch heuer wieder auf dem Programm.<br />
Holger Hüttner ist weiterhin das<br />
Aushängeschild des <strong>Verein</strong>s. Auf<br />
zahlreichen Meisterschaften belegte<br />
er wieder vordere Plätze, beispiels-<br />
Die Vorstandschaft des Schützenvereins Hüttstadl.<br />
weise bei der Deutschen Meisterschaft<br />
Luftgewehr Auflage mit einer<br />
maximalen Punktzahl von 300 Ringen<br />
im Stechen den fünften Platz.<br />
Angedacht ist, das Jugendtraining<br />
wieder am Freitag fest zu etablieren.<br />
Geplant sind außerdem <strong>Verein</strong>sabendeanfestenTerminen.<br />
Unsere Seniorenschützen sind sehr<br />
trainingsfleißig, lobte der Vorsitzende.<br />
Das aufgelegt Schießen sei<br />
weiterhin ein wichtiges Standbein<br />
des <strong>Verein</strong>s. Mario Bauer dankte allen,<br />
die im <strong>Verein</strong> mitgearbeitet und<br />
ihn unterstützt haben, ganz besonders<br />
Holger Hüttner und Christa<br />
Brade für ihr herausragendes Engagement.<br />
Ehrengauschützenmeister<br />
Franz Leichtl zollte dem <strong>Verein</strong> Lob<br />
und Anerkennung und würdigte vor<br />
allem die enormen Leistungen von<br />
Holger Hüttner. Beschlossen wurde,<br />
an Weihnachten keine Geschenke<br />
mehr auszugeben, dafür aber dem<br />
Kindergarten Fichtelberg eine<br />
Spendezukommenzulassen.<br />
Die anschließenden Neuwahlen<br />
bestätigten den ersten Vorsitzenden<br />
Mario Bauer, ersten Schützenmeister<br />
und Sportleiter Holger Hüttner,<br />
zweiten Schützenmeister Klaus<br />
Bauer,KassiererinAngelikaPscherer,<br />
Schriftführer Dirk Vogl, in ihren Ämtern.JugendleiteristMartinWeinert.<br />
Dem Ausschuss gehören -neben der<br />
Vorstandschaft Hans Kühn, Helmut<br />
Weberbauer, Maria Ebert, Karl Kuhbandner<br />
und Willi Pscherer an. Kassenprüfer<br />
sind Anton Michl und MichaelDaubner.<br />
gis<br />
Gefrees<br />
Rassekaninchenzüchterverein<br />
Oberfrankens Handarbeits- und<br />
Kreativgruppen der Rassekaninchenzüchtervereine<br />
trafen sich im<br />
Züchterheim des gastgebenden Kaninchenzuchtvereins<br />
Gefrees. Zu<br />
den Ehrengästen zählten auch der<br />
Landesverbandsvorsitzende Bayern<br />
und Vizepräsident des Zentralverbandes<br />
der Rassekaninchenzüchter<br />
Erwin Leowsky, der zweite Landesverbandsvorsitzende<br />
Bayern,<br />
Erwin Kofer sowie der Bezirksvorsitzende<br />
Bernd Polster. Die oberfränkische<br />
Bezirksleiterin der<br />
Handarbeits- und Kresativgruppen<br />
Sigrid Schimmel berichtete von einem<br />
fleißigen und erfolgreichen<br />
Jahr 2011. So wurden 25 Kaninchenfelle,<br />
knapp sechs Kilogramm<br />
Angorawolle und rund elf Kilogramm<br />
Kaninchenfleisch verarbeitet.<br />
Insgesamt konnten 247 Exponate<br />
auf diversen Ausstellungen<br />
bewundert werden. Hier allen voran<br />
auf der oberfränkischen Be-<br />
Ehrungen der erfolgreichsten Aussteller und besten Ortsgruppen<br />
gab es bei der Jahresversammlung der oberfränkischen<br />
Handarbeits- und Kreativgruppen der Rassekaninchenzüchter<br />
in Gefrees. Foto: Tomis-Nedvidek<br />
zirksschau in Lichtenfels, bei der alleine<br />
70 Erzeugnisse beziehungsweise<br />
Gestaltungen gezeigt wurden.<br />
Bezirksmeisterinnen 2011 wur-<br />
den in der Klasse 2a Jutta Kofer mit<br />
einer Damenjacke aus Luxfell, mit<br />
97,5 Punkten, in der Klasse 3a Gerda<br />
Schwalb mit einer Jacke und ei-<br />
11<br />
nem Pullunder mit 96 Punkten, in<br />
der Klasse 4a Sigrid Schimmel mit<br />
einer Weihnachtsdecke. In der<br />
Klasse 6a ging der Bezirksmeister<br />
an die Jugendgruppe aus Wunsiedel<br />
für ihre Gestaltung<br />
Insektenhotels. Die besten Ausstellerinnen<br />
auf der Bezirksschau<br />
waren Sigrid Schimmel mit 195,5<br />
Punkten, gefolgt von Anni Panzer<br />
mit 194,5 Punkten. Platz drei belegten<br />
Jutta Kofer und Irmgard<br />
Männel punktgleich mit 194 Punkten.<br />
Den Wettbewerb der Handarbeits-<br />
und Kreativ-Ortsgruppen<br />
konnte Hof-Grüne Au mit 487<br />
Punkten für sich entscheiden. Platz<br />
zwei belegte Gefrees mit 484,5 vor<br />
Untersiemau mit 382,5 Punkten. Die<br />
besten Ausstellerinnen und Ortsgruppen<br />
wurden von Bezirksvorsitzendem<br />
Bernd Polster und der<br />
Handarbeits- und Kreativgruppen-<br />
Bezirksleiterin Sigrid Schimmel geehrt.<br />
stn
12<br />
Gesees<br />
Sportverein<br />
Am Freitag, den 09.03.2012, galt es<br />
für Claus Hofmann sein erstes Jahr<br />
als Chef des SV Gesees 1977 e.V. in<br />
der Jahreshauptversammlung zu<br />
bilanzieren.<br />
Sportlich hatte das abgelaufene Jahr<br />
seine Höhen und Tiefen. Die Zielsetzung<br />
für die 1. (Fußball)Mannschaft<br />
war und ist eindeutig: Am<br />
Saisonende muss ein Platz unter den<br />
besten Zehn der Bezirksoberliga<br />
Oberfranken Ost erreicht sein, denn<br />
nur so besteht eine Spielberechtigung<br />
für die neue Liga. Da man aktuell<br />
auf dem 10. Tabellenplatz<br />
steht, ist der Klassenerhalt alles andere<br />
als gesichert. Hier hat Andreas<br />
Angerer, der in der Winterpause<br />
das Traineramt von Jürgen<br />
Hauenstein übernommen hat, noch<br />
einiges vor sich. Bedeutend besser<br />
steht die von Mario Schupfner trainierte<br />
2. Mannschaft dar, die derzeit<br />
den 6. Tabellenplatz in der<br />
Kreisklasse innehat. Die beste Bi-<br />
Gesees<br />
JFG Hummelgau<br />
Am vergangenen Freitag traf sich der<br />
Vorstand der 1. JFG (Jugendfördergemeinschaft)<br />
Hummelgau im Sportheim<br />
des SV Gesees zu seiner Jahreshauptversammlung.<br />
Die JFG ist ein<br />
freiwilliger Zusammenschluss der<br />
<strong>Verein</strong>e SC Hummeltal, TSV Mistelbach,<br />
SV Gesees und SV Schreez, die<br />
den D- bis A-Junioren der Stammvereine<br />
eine Möglichkeit zu höherklassigenFußballbietensoll.<br />
Dieser Zielsetzung, so der Erste Vorsitzende<br />
Jürgen Schmidt in seinem<br />
Jahresbericht, wurde im Jahr 2011 voll<br />
entsprochen. Auch wenn in der laufenden<br />
Saison nicht mehr der bedingungslosen<br />
Aufstieg, sondern der<br />
Klassenerhalt im Vordergrund steht<br />
durch den Zusammenschluss von<br />
immer mehr <strong>Verein</strong>en zu JFGs steigt<br />
das allgemeine Leistungsniveau so<br />
kannmandochmitdemErreichtenzu<br />
frieden sein. Vor allem die D-Jugend,<br />
die derzeit auf dem dritten Tabellen-<br />
lanz haben jedoch die Altherren<br />
vorzuweisen. Von 16 Spielen konnten<br />
11 gewonnen werden und vier<br />
endeten unentschieden. Die sportliche<br />
Zielsetzung hier ist klar: Die<br />
eine Niederlage muss weg.<br />
Aber nicht nur am Leder hat sich<br />
im Berichtszeitraum einiges getan.<br />
Gleich zu Jahresbeginn galt es den<br />
vom Winter arg mitgenommenen<br />
Rasenplatz zu sanieren. Für das erforderliche<br />
Airifizieren und Sandeinschleppen<br />
mussten rund 4.00<br />
Euro bereitgestellt werden. Der bedeutend<br />
größere Brocken war jedoch<br />
die Aufstellung der Fertiggaragen<br />
als Materiallager inklusive<br />
der in Kürze ans Netz gehende Photovoltaikanlage.<br />
Trotz dieser Ausgaben konnte der<br />
<strong>Verein</strong>skassier Alexander Dörnhöfer<br />
für das abgelaufenen Jahr einen<br />
Gewinn von 3134 Euro verkünden.<br />
Sorgen machen ihn jedoch<br />
die rückläufigen Umsätze und<br />
Der neue Vorstand mit Erstem Bürgermeister Richard Müller.<br />
platz steht und sogar die schier übermächtige<br />
Spielvereinigung Bayreuth<br />
in der abgelaufenen Hallensaison<br />
schlug, gibt Grund zu Freude. Kritisch<br />
sieht es hingegen bei der A-Jugend<br />
aus. Diese verfügt momentan nur<br />
noch über 13 aktive Spieler und der<br />
Saisonstart war alles andere als ful-<br />
der Umstand, dass einige Sponsoren<br />
nicht mehr für die Bandenwerbung<br />
zahlen.<br />
Aufgrund der geordneten Verhältnisse<br />
erfolgte die Entlastung der<br />
Vorstandschaft einstimmig.<br />
Ungewollt komisch fiel die Ehrung<br />
minant. Klaus Gebhardt, der Trainer<br />
des A-Teams, erachtet dennoch den<br />
Verbleib in der Bezirksoberliga als<br />
möglich.<br />
Wirtschaftlichstehtder<strong>Verein</strong>,der111<br />
aktive und 23 passive Mitglieder zählt,<br />
auf einer soliden Basis. Da die JFG von<br />
den Stammvereinen finanziert wird,<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
für 25jährige <strong>Verein</strong>smitgliedschaft<br />
aus. Da von den sechs zu Ehrenden<br />
nur Claus Hofmann anwesend<br />
war, musste der 2. Vorsitzende Wieland<br />
Küfner spontan einspringen. Er<br />
ehrte seinen „Ersten“ mit einer Urkunde<br />
und der <strong>Verein</strong>snadel. lul<br />
ist es natürlich oberste Prämise, diese<br />
sowenigwiemöglichzubelasten.Den<br />
Ausgaben in Höhe von 8252 standen<br />
zwar im Berichtszeitraum nur Einnahme<br />
in Höhe von 6643 gegenüber,<br />
so dass eine Negativergebnis von<br />
1609 zu verbuchen war, aber dieser<br />
Verlust wird durch die Ergebnisse der<br />
Vorjahrekompensiert.<br />
Nach der Entlastung der alten Vorstandschaft<br />
folgte man bei der turnusmäßigen<br />
Neuwahl dem Motto:<br />
Never touch an runnig system. Die<br />
taktische Aufstellung bleibt unverändert:<br />
Erster Vorsitzender: Jürgen<br />
Schmidt (TSV Mistelbach), die weiteren<br />
Vorsitzenden (in der dieser<br />
Reihenfolge): Wieland Küfner (SV<br />
Gesees), Siegfried Reuschel (SV<br />
Schreez) und Dominik Krauß (SC<br />
Hummeltal) sowie Sabine Habla (TSV<br />
Mistelbach) als Geschäftsführerin<br />
und Margit Engelbrecht (SV Schreez)<br />
alsSchriftführerin. lul
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Goldkronach<br />
Jagdgenossenschaft<br />
Dressendorf<br />
Zur Jahresversammlung der Jagdgenossenschaft<br />
konnte Vorsitzender<br />
Hans Popp im Feuerwehrgerätehaus<br />
neben den Jagdgenossen<br />
auch den Jagdpächter Werner<br />
Grießhammer und Bürgermeister<br />
Günter Exner begrüßen.<br />
In seinem Jahresbericht bemerkte<br />
er, dass wieder die Wege im Jagdsprengel,<br />
soweit erforderlich saniert<br />
und instand gesetzt worden<br />
sind. Insgesamt wurden zirka 250<br />
Tonnen zur Befestigung eingebracht.<br />
Weiter wurden verschiedene<br />
Gräben gereinigt, damit das<br />
Wasser wieder ordentlich abfließen<br />
kann. Ein immer wieder kehrendes<br />
Thema sind in der Dressendorfjagd<br />
die vielen freilaufenden<br />
Hunde, die von ihren Besitzern<br />
ausgeführt werden. Leider ist<br />
Harsdorf<br />
VdK<br />
Er hat ein Jahr der Bewährung hinter<br />
sich: Altbürgermeister Alfred<br />
Baumgärtner, der vor einem Jahr<br />
zum Vorsitzenden des VdK-Ortsverbandes<br />
Harsdorf gewählt wurde<br />
und wie sein Nachfolger im Bürgermeisteramt,<br />
Günther Hübner,<br />
feststellte eine Bereicherung für die<br />
Seniorenarbeit in der Gemeinde<br />
Harsdorf sei. Im Mittelpunkt der gut<br />
besuchten Jahreshauptsversammlung<br />
im Gasthaus Zum Tapferen<br />
Schneiderlein stand der Rechenschaftsbericht<br />
des Vorsitzenden und<br />
mehrere Ehrungen, die VdK-Kreisgeschäftsführer<br />
Alexander Wunderlich<br />
vornahm.<br />
Alfred Baumgärtner verwies darauf,<br />
dass er ein interessantes und<br />
auch erfolgreiches Jahr als Vorsitzender<br />
hinter sich habe. Er hätte<br />
viel gelernt und man habe ihm eine<br />
gute Mannschaft zur Seite gestellt.<br />
Als Erstes bedankte er sich<br />
das Wild gegen diese Tierart sehr<br />
empfindlich und wird dadurch vergrämt.<br />
Ein Problem stellen auch die<br />
<strong>BT24.de</strong><br />
Das Portal für die Region<br />
Rabenkrähen dar, die immer wieder<br />
die Silonetze anpicken und dadurch<br />
für Schäden sorgen. Weiter<br />
ist das Bankett beim Saulohbach in<br />
keinen guten Zustand. Für die vorhandenen<br />
Gerätschaften, die in<br />
Ordnung sind, wurde eine Haftpflichtversicherung<br />
abgeschlossen.<br />
Für das beginnende Jahr ist wie-<br />
deshalb bei allen Mitgliedern seiner<br />
Vorstandschaft für die tolle Unterstützung.<br />
Besonders Gunda<br />
Ludwig habe als VdK-Profi ihm die<br />
ersten Gehversuche im neuen Amt<br />
sehr erleichtert. Die Zusammenarbeit<br />
in der Vorstandschaft wäre<br />
stets von Vertrauen und Offenheit<br />
geprägt. "Es hat mir Spaß gemacht<br />
und ich habe das Amt gerne ausgeübt",<br />
sagte Baumgärtner.<br />
Bei der Sammlung Helft Wunden<br />
heilenhatderVdKHarsdorfmit1264<br />
Euro ein hervorragendes Ergebnis<br />
erzielt. Vorsitzender Alfred Baumgärtner,<br />
der selbst unter die Sammler<br />
ging, musste manch zynischer<br />
Bemerkung entgegenhalten, dass<br />
die Hälfte der Gelder beim Ortsverband<br />
bleibe und ausnahmslos für<br />
die Betreuung der älteren Mitglieder<br />
verwendet werde.<br />
Zur Mitgliederentwicklung im VdK-<br />
Ortsverband merkte Baumgärtner<br />
der eine Besprechung und Besichtigung<br />
der Vorstandschaft im<br />
Jagdsprengel geplant, damit die anstehenden<br />
Arbeiten und Sanierungsmaßnahmen<br />
besprochen und<br />
festgelegt werden können. Popp<br />
dankte alle für die gute Zusammenarbeit.<br />
Die Nutzung des ReinertragsausderVerpachtungderJagd<br />
wird der Kasse zum Zwecke der Sanierung<br />
von Wegen zugeführt.<br />
Jagdpächter Werner Grießhammer<br />
berichtete, dass der Abschussplan<br />
erfüllt wurde. Es wurden sieben<br />
Stück Rehwild, zwei fielen dem<br />
Straßenverkehr zum Opfer geschossen.<br />
Außerdem wurden noch<br />
fünf Hasen, 14 Füchse (zwei im Verkehr),<br />
zwei Fischreiher, 10 Elstern,<br />
12 Rabenkrähen, 15 Ringeltauben,<br />
16 Wildenten, fünf Stein-<br />
an, dass man sich immerhin über<br />
neun Zugänge freuen konnte. Gegenwärtig<br />
verfüge man über 92 Mitglieder<br />
mit Tendenz nach oben.<br />
"Vielleicht schaffen wir in diesem<br />
Jahr die Marke von 100 Mitgliedern<br />
zu erreichen", sagte Baumgärtner.<br />
13<br />
marder und sechs Eichelhäher erlegt.<br />
Leider ist ein Rückgang der<br />
Feldhasen zu verzeichnen. Bürgermeister<br />
Exner dankte der Jagdgenossenschaft<br />
für ihr Engagement<br />
bei der Wegesanierung und<br />
für die gute Zusammenarbeit mit<br />
dem Wege- und Pflegeverband.<br />
Leider sei das angesprochene<br />
Problem mit den Hunden nicht in<br />
den Griff zu bekommen. Vielleicht<br />
kann hier etwas Besserung schaffen.<br />
Am Schluss wurde nochmals<br />
das Problem Lettenweg angesprochen<br />
und hierzu wurde bemerkt,<br />
dass dieser Weg eigentlich<br />
nicht mehr sanierungsfähig ist, da<br />
jetzt bereits zweimal im Jahr Schotter<br />
eingebracht wird. Abhilfe könnte<br />
vermutlich nur eine Teerung<br />
bringen. kg<br />
Im Bild von links: Schriftführer Willi Bechmann, Bürgermeister<br />
Günther Hübner, Fritz Dörfler, Betreuerin Gunda Ludwig,<br />
Gunda Stanek, VdK-Geschäftsführer Alexander Wunderlich,<br />
Maria Gewinner, Gisela Paulini, Rosi Hereth, Gisela<br />
Schmidt und VdK-Vorsitzender Alfred Baumgärtner.<br />
Foto: Reißaus<br />
Geehrt wurden für zehn Jahre: Fritz<br />
Dörfler, Gunda Stanek, Maria Gewinner,<br />
Gisela Paulini, Rosi Hereth,<br />
Gisela Schmidt, Gerda Bisani, Carmen<br />
Litt sowie Margit Geißler. Für<br />
25 Jahre: Bruno Riegel, Wolfgang<br />
Passenheim und Frieda Fischer. rei
14<br />
Heinersreuth<br />
Feuerwehr Unterwaiz<br />
Bei vier Ernstfällen musste sich die<br />
Feuerwehr bewähren und gab dabei<br />
ein gutes Bild ab, informierte<br />
Kommandant Harald Köhler bei der<br />
Jahresversammlung im Gasthaus<br />
Vogel. Wie wichtig auch kleine<br />
Dorfwehren seien, machte er an einem<br />
erst kürzlichen Wohnhausbrand<br />
in Unterwaiz deutlich. "Wir<br />
waren als Erste zur Stelle, konnten<br />
durch unsere Ortskenntnisse die<br />
Lage richtig einordnen und für einen<br />
Zeitvorsprung der hinzukommenden<br />
Wehren sorgen", sagte er.<br />
Man habe sich auch gut auf solche<br />
Situationen vorbereitet, das in vier<br />
Trocken- und sieben Nassübungen<br />
geprobt. Etwas Sorge bereitet Köhler<br />
der Nachwuchs, es fehle an geeigneten<br />
Jugendlichen. Seine Bitte<br />
an die jungen Leute lautet deshalb:<br />
Kommt zu uns, hier seid ihr<br />
gut aufgehoben in einer intakten<br />
Gemeinschaft. Als wichtigstes Ziel<br />
sieht er in der Anschaffung eines<br />
Kreisbrandrat Hermann Schreck (Zweiter von rechts) zeichnete<br />
Dieter Kohler mit dem staatlichen Ehrenzeichen in Gold<br />
aus. Es gratulierten Bürgermeister Hans Dötsch, Kommandant<br />
Harald Köhler, Kreisbrandmeister Conny Bauer und Vorsitzender<br />
Gernot Schönauer (von links). Foto: Wunner<br />
neuenFeuerwehrautosTypTSFoder<br />
TSF mit Allrad. Erhoffe, dass das im<br />
ersten Halbjahr 2012 verwirklicht<br />
werden könne. Und dieser Wunsch<br />
könnte in Erfüllung gehen, denn der<br />
Bürgermeister Hans Dötsch signa-<br />
lisierte die notwendige Unterstützung,<br />
im Haushalt seinen dafür bereits<br />
93 000 Euro eingeplant und<br />
man erwarte noch einen staatlichen<br />
Zuschuss in Höhe von 13 000<br />
Euro. Vorgesehen ist die Allrad-<br />
Hollfeld<br />
Schützengesellschaft<br />
Knappe zehn Prozent der Mitglieder<br />
der Schützengesellschaft Hollfeld<br />
nahmen an der Jahreshauptversammlung<br />
im Schützenhaus in<br />
Hollfeld teil. Obwohl der<br />
Jahresrückblick des Vorsitzenden<br />
Robert Degen<br />
zahlreiche,teilweisessehr<br />
erfolgreich abgelaufenen<br />
Veranstaltungen, auflisten<br />
konnte. Laut Degen<br />
haben die Schützen die<br />
Rundenwettkämpfe sehr<br />
erfolgreich abgeschlossen<br />
und Alfred Plößer<br />
konnte in seiner Altersklasse<br />
zwei Gewinne bei<br />
den Bayerischen Meisterschaften<br />
einfahren. Um die Jugendlichen in<br />
ihren Leistungen anzuspornen,<br />
wurden sie mit einer Sportschützenkleidung<br />
ausgestattet. Im geselligen<br />
wie auch im sportlichen<br />
Bereich ist das alljährliche Schüt-<br />
zenfest der Höhepunkt des <strong>Verein</strong>sgeschehens.<br />
Obwohl die Aufbauarbeiten<br />
für das Fest mit Festzelt<br />
und am Dienstag nach dem Schüt-<br />
<strong>BT24.de</strong><br />
Das Portal für die Region<br />
zenfest, der Abbau des Festzeltes<br />
mehr ehrenamtliche Helfer vertragen<br />
könnte, ist das Abholen der Könige<br />
am Schützenfestsamstag, der<br />
Festgottesdienst am Vormittag und<br />
der Festzug am Schützenfestsonntag<br />
Nachmittag ein Höhepunkt bei<br />
den Festivitäten in der Stadt Hollfeld.<br />
13 örtliche <strong>Verein</strong>e hatten sich<br />
im vergangenen Jahr am Festzug<br />
durch die Hollfelder Innenstadt beteiligt.<br />
Robert Degen<br />
bedankte sich auch<br />
bei der Stadt Hollfeld<br />
für die Unterstützung<br />
durch den<br />
Bauhof der Stadt<br />
Hollfeld beim Aufbau<br />
des Festzeltes<br />
und für die restlichen<br />
14 000 Euro an<br />
Zuschuss die für den<br />
Erweiterungsbau des<br />
Schützenheimes<br />
überweisen wurden.<br />
Sehr positiv fiel der Kassenbericht<br />
vom Kassenverwalter Karlheinz<br />
Linhardt aus. Der Erweiterungsbau<br />
des Schützenhauses mit einer Summe<br />
von 110 000n Euro ist Ende des<br />
Jahres abfinanziert. Die Privaten<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Variante. Außerdem könnten die<br />
Unterwaizer noch mit 9500 Euro an<br />
weiterem Geld für ihre Arbeit rechnen.<br />
Zufrieden zeigte sich Vorsitzender<br />
Gernot Schönauer mit den<br />
zahlreichen Veranstaltungen in<br />
2011, wo alle mitgeholfen hätten,<br />
vom Kuchenbacken bis zum Bedienen.<br />
Auch mit dem örtlichen Gesangverein<br />
verstehe man sich prima.<br />
Ausdrücklich bedankte er sich bei<br />
der Kommune für die stete finanzielle<br />
Unterstützung. Einige Termine<br />
für 2012 stehen bereits fest<br />
wie die Sonnwendfeier am 23. Juni<br />
und die Feuerwehrkerwa am 21. und<br />
22. Juli, ein Ausflug ist gleichfalls<br />
eingeplant. Aufgehellte Mienen<br />
schließlich bei den Mitgliedern, weil<br />
der Kassenbericht von Daniela<br />
Schönauer-Kamin insgesamt ein<br />
beruhigendes Polster auswies. Zur<br />
integrierten Leitstelle gab Kreisbrandrat<br />
Hermann Schreck einen<br />
kurzen Sachstand. hw<br />
Darlehens von den Mitgliedern<br />
konnten zurückgezahlt werden.<br />
Somit steht die Schützengesellschaft<br />
wirtschaftlich gut dar.<br />
Jugendleiter Markus Körzdörfer<br />
konnte berichten das die Jugendlichen<br />
immer an den Schießwettkämpfen<br />
teilnahmen und beim<br />
Schützenfest den Limoausschank<br />
übernommen hatten. Körzdörfer<br />
bedankte sich bei der Vorstandschaft<br />
für die Schießkleidung der<br />
Jugendlichen.<br />
Schützenmeister Christian Arneth<br />
berichtet über die Schießerfolge im<br />
vergangenen <strong>Verein</strong>sjahr. 123<br />
Mannschaften mit 308 Schützen<br />
beteiligten sich an der Stadtmeisterschaft<br />
2011. Am Hauptschießen<br />
2011 nahmen 248 Schützen mit 26<br />
<strong>Verein</strong>en teil. Des weiteren ist die<br />
Schützengesellschaft mit ihrer Fahnenabordnung<br />
bei sämtlichen Festen<br />
der Stadt Hollfeld beteiligt. gl
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Hollfeld<br />
Soldatenkameradschaft<br />
Freienfels<br />
Zur Jahreshauptversammlung der<br />
Soldatenkameradschaft Freienfels<br />
konnte der erste Vorstand Edmund<br />
Pfister 20 der 40 Mitglieder im<br />
Gasthaus Waldmühle begrüßen.<br />
Besonders begrüßen konnte der<br />
Vorsitzende den zweiten Bürgermeister<br />
der Stadt Hollfeld Helmut<br />
Stenglein und gedachte beim Totengedenken<br />
seinem langjährigen<br />
Kassenprüfer Johannes Hofmann,<br />
der im vergangenen Jahr verstorben<br />
ist.<br />
Im Jahresbericht des Vorstandes<br />
berichtete Edmund Pfister vom gut<br />
abgelaufenen<strong>Verein</strong>sjubiläum2011,<br />
den runden Geburtstagsfeiern der<br />
Mitglieder und der Ernennung von<br />
Nikolaus Löhrlein zum Ehrenmitglied<br />
anlässlich seines 70. Ge-<br />
burtstages. Die Kassenprüfer Peter<br />
Rehe und Silvia Hofmann berichteten<br />
von einer ordentlichen Kassenführung<br />
und die Versammlung<br />
entlastete sowohl den Kassier als<br />
auch den Rest der Vorstandschaft.<br />
Die Neuwahlen führte Helmut<br />
Stenglein als Wahlausschussvorsitzender<br />
durch. Es wurden jeweils<br />
einstimmig Edmund Pfister zum<br />
ersten Vorstand, Frank Braun zum<br />
zweiten Vorstand, Silvia Hofmann<br />
zur Kassiererin und Walburga Halbhuber<br />
zur Schriftführerin gewählt.<br />
Als Fahnenträger wurden Horst<br />
Hirtenberger und Frank Braun gewählt.<br />
Als neue Ausschussmitglieder<br />
wurden Hermann Reh, Peter<br />
Rehe, Horst Hirtenberger, Bernhard<br />
Heimann, Ludwig Schmittlein,<br />
Hollfeld<br />
Wasserwacht<br />
Wasserwachtdienst im Hallen- und<br />
Freibad in Hollfeld sowie am Fichtelsee<br />
sind die Hauptaufgaben der<br />
Wasserwachtgruppe in Hollfeld.<br />
Vorsitzender Karlheinz Kliem stellte<br />
diese wichtigen Aufgaben in den<br />
Vordergrund bei der Jahreshauptversammlung<br />
im Gasthaus Gerber in<br />
Hollfeld. Ohne ehrenamtlichen<br />
Dienst der Wasserwacht Hollfeld<br />
könnte mit Sicherheit der Badebetrieb<br />
für die Öffentlichkeit im Hallenbad<br />
nicht aufrecht gehalten<br />
werden. Karlheinz Kliem lobte seine<br />
Jugendlichen, die an den<br />
Schwimmwettkämpfen immer teilnehmen<br />
und die Erwachsenen, die<br />
mit einer Selbstverständlichkeit die<br />
Aufsichtsdienste übernehmen.<br />
Nicht nur der Dienst bei der Badeaufsicht,<br />
auch der gesellige Teil<br />
kommtbeiderWasserwachtnichtzu<br />
kurz.SowurdenimvergangenenJahr<br />
Wanderungen unternommen, ein<br />
Grillabend beim Freibad oder eine<br />
Radtour veranstaltet sowie ein<br />
Zeltlager am Baggersee in Ebensfeld<br />
für die Jugendlichen durchgeführt.<br />
In der Öffentlichkeit präsentierte<br />
man sich auch bei der Aktion Hollfeld<br />
bewegt sich, beim Schützenumzug<br />
oder bei der Show und Fun<br />
der Wasserwacht im Freibad in<br />
Hollfeld. Im Hallenbad in Hollfeld<br />
wurden 2011 122,56 Stunden, im<br />
Im Bild von links: Bernhard Heimann, Horst Hirtenberger,<br />
erster Vorstand Edmund Pfister, Hermann Reh, Kassiererin<br />
Silvia Hofmann, zweiter Vorstand Frank Braun, Heike Löbel<br />
und zweiter Bürgermeister Helmut Stenglein. Foto: Roß<br />
Oskar Herrnlem und Heike Löbel<br />
berufen. Als Kassenprüfer haben<br />
Freibad 51 Stunden und am Fichtelsee<br />
174,5 Stunden abgeleistet. Dass<br />
die Hollfelder Truppe eine gute<br />
Truppe im Kreisverband sei, auf die<br />
man sich immer verlassen kann,<br />
stellte der Stellvertretende Kreisvorsitzender<br />
Thomas Schmer heraus.<br />
Schmer bedankte sich bei den<br />
Hollfeldern für die geleisteten<br />
DiensteamFichtelsee.Ernahmauch<br />
15<br />
sich Peter Rehe und Hans-Jürgen<br />
Heimann bereit erklärt. tro<br />
dieEhrungverdienterMitgliedervor.<br />
So wurden für zehnjährige Mitgliedschaft<br />
ausgezeichnet: Oskar<br />
Furtak, Tobias Nöthling, Elisabeth<br />
Rudolph, Carmen Wolf, Peter Wolf.<br />
Für 15 Jahre Mitgliedschaft Brigitte<br />
Handwerger, Renate Wolf und Daniel<br />
Schimmel. Für 20 Jahre Mitgliedschaft<br />
Andrea Mache, Helmut<br />
PreisingerundRolandHagen. gl
16<br />
Hummeltal<br />
Imkerverein<br />
Der Imkerverein Hummelgau hat<br />
mit dem 28-jährigen Ferdinand<br />
Schamel aus Bärnreuth einen neuen<br />
ersten Vorsitzenden. Schamel<br />
wurde bei der Jahresversammlung<br />
im Gasthaus Seemannsruh an die<br />
Spitze der 59 Mitglieder zählenden<br />
<strong>Verein</strong>igung der Bienenzüchter gewählt.<br />
Er trat die Nachfolge von<br />
Helmut Böhmer an, der ebenso wie<br />
dessen Stellvertreter Günter Seyferth,<br />
nicht mehr kandidierte. Neue<br />
zweite Vorsitzende wurde Ulrike Fischer<br />
aus Hummeltal. Bestätigt<br />
wurden bei der Wahl Rudi Zeilmann<br />
als Kassier und Angelika Seyferth<br />
als Schriftführerin. Zu Ausschussmitgliedern<br />
gewählt wurden<br />
Georg Popp, Helmut Böhmer und<br />
Gerhard Pfaffenberger. Otmar Fischer,<br />
Rektor der Grund- und Mittelschule<br />
Hummeltal, informierte<br />
anhand einer Bilddokumentation<br />
über das zusammen mit dem Im-<br />
Neuer erster Vorsitzender des Imkervereins Hummelgau ist<br />
Ferdinand Schamel (rechts). Stellvertretende Vorsitzende<br />
wurde Ulrike Fischer (links daneben). Foto: Jenß<br />
kerverein Hummeltal durchgeführte<br />
Schulprojekt Imkerei in der<br />
Schule. Im Jahr 2009 begann der<br />
Pädagoge mit Schülern der da-<br />
Hummeltal<br />
SPD-Ortsverein<br />
Die Ehrung von Josef Trat für 50jährige<br />
Mitgliedschaft in der SPD<br />
bildete den Höhepunkt bei der Jahresversammlung<br />
des SPD-Ortsvereins<br />
Hummeltal. Die Auszeichnung<br />
sowie auch die Versammlungsleitung<br />
nahm Gemeinderat Klaus Zielonka<br />
in Vertretung des krankheitsbedingt<br />
fehlenden SPD-Ortsvorsitzenden<br />
Günther Büchner vor. Nach<br />
Zielonka erfolgte die Neuaufnahme<br />
von Josef Trat in die SPD noch unter<br />
dem legendären Hans Stiefler. Der<br />
Geehrte habe sich, so Zielonka bei<br />
seiner kurzen Laudatio, immer wieder<br />
für den SPD-Ortsverein eingebracht<br />
und mitgeholfen. Dafür gebühre<br />
ihm Dank und Anerkennung.<br />
Trat gehörte auch zwei Amtsperioden<br />
dem Gemeinderat Hummeltal<br />
an. Bei seinem Rückblick verwies der<br />
Versammlungsleiter an Aktivitäten<br />
des 26 Mitglieder zählenden Ortsvereins<br />
im letzten Jahr wie die Nistkästenaktion,<br />
das Ostereiersuchen<br />
maligen fünften Klasse, einen Lehrbienenstand<br />
aufzubauen. Mit großem<br />
Eifer und Begeisterung waren<br />
und sind die Schüler dabei und be-<br />
Seit 50 Jahren ist Josef Trat (Zweiter von links) Mitglied der<br />
SPD. Die Ehrenurkunde überreichte Gemeinderat Klaus Zielonka<br />
(links). Foto: Jenß<br />
sowie das traditionelle Kinderfest,<br />
dasunterdemschlechtenWetterlitt.<br />
Zudem war der Ortsverein 2011 Ausrichter<br />
der Maikundgebung im SC-<br />
Sportheim.<br />
Von einer zufrieden stellenden Finanzlage<br />
berichtete Kassier Hans<br />
Hagen. Über die Arbeit im Gemeinderat<br />
berichtete Helmut Distler, der<br />
zusammen mit Herberth Berneth<br />
und Klaus Zielonka der SPD-Fraktion<br />
angehört. Rückblickend sei festzustellen,<br />
dass die Umsetzung der<br />
Pläne für ein Seniorenhaus in Hum-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
treuen heute vier Bienenvölker.<br />
Mittlerweile kam noch ein Schulungsraum<br />
hinzu, deren Einrichtung<br />
und Gestaltung die Schüler zusammen<br />
mit dem Rektor und dem<br />
Imkerverein als Schulprojekt gestalteten.<br />
Durch die Initiative ist es<br />
möglich, so Fischer, auch Jugendliche<br />
für die Imkerei zu interessieren.<br />
Informiert wurden die Mitglieder<br />
über eine finanzielle Förderung<br />
von Neuimkern. Diese erhalten<br />
zum Einstieg sowohl von<br />
staatlicher Seite eine Unterstützung<br />
bei der Grundausstattung als<br />
auch vom Imkerverein ein Bienenvolk<br />
und eine Beute gespendet.<br />
Auch ein Imkerpate steht mit<br />
Rat und Tat zur Seite. Bereits im April<br />
2012 findet unter fachkundiger<br />
Anleitung einer gelernten Berufsimkerin<br />
ein Anfängerkurs am Lehrbienenstand<br />
an der Schule in Hummeltal<br />
statt. dj<br />
meltal, im Gegensatz zu vorherigen<br />
negativen Erfahrungen, gut und<br />
harmonisch im Gemeinderat ablief.<br />
Schauen wir mal, so Distler, wie es<br />
weiter läuft. Ein Thema in jüngster<br />
Zeit, vor allem für die Bürger in der<br />
ehemaligen Gemeinde Hinterkleebach,<br />
war die Dorferneuerung in den<br />
Außenorten, deren Planungen, entgegen<br />
dem ursprünglichen Zeitplan,<br />
nunmehr allmählich anlaufen. Für<br />
viel Diskussion sorge nach Distler<br />
derzeitauchdasThemaWindkraftim<br />
Gemeindebereich. Es gelte noch einiges<br />
abzuklären. Eingehend auf die<br />
2014 anstehende Kommunalwahl<br />
riefen Distler und Zielonka dazu auf,<br />
sich rechtzeitig Gedanken über die<br />
Kandidatenliste zu machen. Zudem<br />
steht die Wahl eines neuen Bürgermeisters<br />
an. Zweiter Vorsitzender<br />
Rudi Buckley forderte mehr Engagement<br />
bei der Gewinnung neuer<br />
Mitglieder. Das Kinderfest wird in<br />
diesemJahram29.Julistattfinden. dj
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Immenreuth<br />
SV Immenreuth<br />
Das BLSV-Ehrenzeichen in Gold des<br />
Bayerischen Landessportverbandes<br />
verlieh vor kurzem der Vorsitzende<br />
des rund fünfhundert Mitglieder<br />
starken Sportvereins Erich Hader<br />
seinem verdienten Ehrenmitglied<br />
Gerhard Tretter senior. Zusammen<br />
mit dem Schatzmeister des <strong>Verein</strong>s<br />
Heinz Lorenz und dem Schriftführer<br />
Roman Melzner besuchte eine Abordnung<br />
der Vorstandschaft ihr<br />
langjähriges Mitglied in dessen Privatwohnhaus.<br />
Erich Hader bedankte<br />
sich im Namen aller Mitglieder<br />
für die vielen treuen Jahre,<br />
aber vor allem auch für die vielen<br />
Verdienste, um die sich die Familie<br />
Tretter in den letzten Jahrzehnten<br />
um den Sportverein verdient gemacht<br />
hat.<br />
Der Jubilar schnürte früher selbst<br />
einmal die Fußballstiefel für den SVI<br />
und bekleidete zusammen mit seiner<br />
Frau Erna auch das Amt des Abteilungsleiter<br />
der Sparte Tischtennis.<br />
Der <strong>Verein</strong> habe seinem Ehrenmitglied<br />
viel zu verdanken, erinnert<br />
sich auch der ehemalige Vorstand<br />
Hermann Melzner. So stand<br />
Gemeinsam blickte Vorsitzender Erich Hader (links) mit Ehrenmitglied Gerhard Tretter senior<br />
(Mitte) auch auf die ein oder andere Anekdote zurück, die man in beim Sportverein erlebte.<br />
Rechts im Bild Schatzmeister Heinz Lorenz. Foto: Melzner<br />
Gerhard Tretter seinem Sportverein<br />
vor allem in den siebziger und achtziger<br />
Jahren sehr stark zur Seite, als<br />
der <strong>Verein</strong> sich gerade in einer sehr<br />
kritischen Zeit befand. Auch heute<br />
noch besucht der Jubilar regelmäßig<br />
vor allem die Fußballheimspiele<br />
der ersten Herrenmannschaft.<br />
Vorsitzender Erich Hader informierte<br />
Gerhard Tretter auch über<br />
Immenreuth<br />
Jagdgenossenschaft<br />
Zur Jahresversammlung trafen sich<br />
die Mitglieder der Jagdgenossenschaft<br />
im Feuerwehrgerätehaus.<br />
Jagdvorsteher Karlheinz Pocker begrüßte<br />
zu Beginn der Versammlung<br />
neben dem Gemeindeoberhaupt<br />
und dem Jagdpächter zahlreiche<br />
Mitglieder. Schriftführer Albert<br />
Scheidler blickte in seinem<br />
verlesenen Protokoll auf die letzte<br />
Jahreshauptversammlung zurück.<br />
Jagdvorsteher Pocker berichtete<br />
anschließend von der Mitgliederversammlung<br />
der Arbeitsgemeinschaft<br />
der Jagdgenossenschaften im<br />
Bayerischen Bauernverband in<br />
Großbüchelberg. Im Zuge von Wegebaumaßnahmen<br />
wurde die Zufahrt<br />
zum Naturschutzgebiet<br />
Hirschbergweiher südlich des<br />
Campingplatzes saniert und ein<br />
Entwässerungsgraben angelegt.<br />
Den erforderlichen Frostschutz<br />
stellte die Gemeinde zur Verfügung,<br />
weil die Zufahrt vom Schneepflug<br />
der Gemeinde Speichersdorf<br />
als Wendeplatz genutzt und immer<br />
wieder mit dem Räumschild<br />
aufgewühlt wird. Albert Scheidler<br />
spendete die erforderlichen Rohre.<br />
Die alte, sechsmetrige Wiesenhexe<br />
erhielt ein neues Netz, berichtete<br />
Karlheinz Pocker weiter. Zur Verbesserung<br />
der Geräteausstattung<br />
beabsichtigt die Jagdgenossen-<br />
Gesucht? Gefunden! bt24.de<br />
schaft, eine zweite Wiesenhexe mit<br />
einer Breite von acht Metern und<br />
eine Kehrmaschine anzuschaffen.<br />
Hubert Buchbinder und Alfred<br />
Bäumler bescheinigten Kassier<br />
Konrad Merkl eine sehr saubere Finanzverwaltung.<br />
Kurz und prägnant gestaltete der<br />
Jagdpächter seinen Bericht. Acht<br />
17<br />
die aktuelle BLSV-Auszeichnung<br />
"Quantensprung 2020" sowie über<br />
die Vorbereitungen für das am Wochenende<br />
stattfindende zünftige<br />
Starkbierfest des Sportvereins. mez<br />
Rehe, einen Hasen, drei Elstern, fünf<br />
Krähen, drei Graureiher und zehn<br />
Füchse blieben auf der Strecke. Ein<br />
Dachs und ein Reh wurden Opfer<br />
des Straßenverkehrs.<br />
Die geplante Erweiterung des Speichersdorfer<br />
Wasserschutzgebietes<br />
auf Immenreuther Gemeindegebiet<br />
sprach Bürgermeister Peter<br />
Merkl in seinem Grußwort an. Er<br />
beruhigte, die Vergrößerung berühre<br />
kein Anwesen mit seinem direkten<br />
Umgriff. Soweit landwirtschaftliche<br />
Flächen Einschränkungen<br />
erfahren, bestehe Anspruch<br />
auf Entschädigungen.<br />
Zum Schluss lud Jagdvorsteher<br />
Karlheinz Pocker zum Jagdessen am<br />
Samstag, 24. März, auf den Beerhof<br />
ein. kr
18<br />
Kasendorf<br />
Feuerwehr Peesten<br />
Von einem erfolgreichen Jahr der<br />
Feuerwehr Peesten konnte der<br />
Vorsitzende Rainer Macht bei der<br />
Jahreshauptversammlung im Dorfhaus<br />
berichten. Im Mittelpunkt des<br />
Abends stand die Ehrung zweier<br />
verdienter Feuerwehrkameraden.<br />
Martin Biedermann und Christian<br />
MünchkonntenausdenHändendes<br />
stellvertretenden Landrats Manfred<br />
Huhs und Kreisbrandmeister<br />
Siegfried Zillig das bayerische Ehrenkreuz<br />
in Silber für 25-jährige aktive<br />
Tätigkeit bei der freiwilligen<br />
Feuerwehr in Empfang nehmen.<br />
Huhs bedankte sich bei ihnen und<br />
betonte, dass es Idealisten wie sie<br />
brauche, um das uneigennützige<br />
Ehrenamt zum Wohle der Gemeinschaft<br />
hochzuhalten.<br />
Kommandant Werner Kolb sprach<br />
im Namen der Peestner Wehr vereinsinterne<br />
Ehrungen aus: Sebastian<br />
Gödrich und Markus Pülhorn<br />
für zehn Jahre. Erich Fischer, Lud-<br />
wig Pülhorn, Werner Kolb und Detlef<br />
Arnold für 30 Jahre.<br />
Besonders erfreulich für die Ortschaft<br />
Peesten mit etwa 250 Einwohnern<br />
war die Neuaufnahme von<br />
elf Jugendlichen in die Feuerwehr.<br />
Nachdem viele Jahre altersbedingt<br />
keine Jugendgruppe auf die Beine<br />
zu stellen war, kündige sich damit<br />
eine neue Ära in Sachen Ausbildung<br />
an. Kommandant Werner Kolb<br />
begrüßte die Jugendlichen, deren<br />
Ausbildung von den Jugendwarten<br />
Thorsten Herold und Frank Macht,<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Im Bild von links: Vorsitzender Rainer Macht, Kommandandt Werner Kolb, Martin Biedermann,<br />
Stellv. Kommandant Ludwig Pülhorn, Christian Münch, Kreisbrandmeister Siegfried<br />
Zillig und stellv. Landrat Manfred Huhs. Foto: red<br />
Kemnath<br />
Feuerwehr Waldeck<br />
Bei der Jahreshauptversammlung<br />
nahmen die Berichte der aktiven<br />
Truppe einen großen Raum ein. Zunächst<br />
stellte Kommandant Uwe<br />
Libowsky fest, dass die Wehr zu 20<br />
Einsätzen gerufen wurde. Ein Mal<br />
ging es um einen Flächenbrand,<br />
neun Einsätze waren Technische<br />
Hilfsleistungen und zehn Sicherheitswachen<br />
waren durchzuführen.<br />
Beim Waldecker Faschingszug waren<br />
auch Wehren aus dem KBM-<br />
Bezirk Schindler dabei und ansonsten<br />
war man bei den Theateraufführungen<br />
auf dem Schloßberg<br />
sowie Absicherungen bei kirchlichen<br />
Anlässen und beim Martinszug<br />
vertreten.<br />
Insgesamt wurden von den drei aktiven<br />
Gruppen 18 Übungen abgehalten.<br />
Zwölf Kameraden waren auf<br />
der Atemschutzstrecke in Tirschenreuth<br />
und auch am Standort<br />
Waldeck wurden zwei Übungen<br />
durchgeführt. Hier ist auch die<br />
Großübung bei der Firma IBM in<br />
Kastl anzuführen, bei der der Atemschutz<br />
zum Einsatz kam.<br />
Eine Leistungsprüfung für ein gemischtes<br />
Abzeichen fand erstmals<br />
mit einer Dame, Angelika Karl, als<br />
Gruppenführerin statt. Es war auch<br />
die erste Gruppe, die dabei den<br />
Atemschutz einsetzte. Es waren<br />
insbesondere Nachwuchskräfte<br />
dabei. Der Dank des Kommandanten<br />
galt allen Teilnehmern, besonders<br />
Hans Birkner junior und Angelika<br />
Karl, die die Ausbildung<br />
übernommen hatten. Für die Jugendgruppe<br />
wurde eine Einsatzübung<br />
in der Lettenmühle durchgeführt.<br />
Die beiden Kommandanten besuchten<br />
die Besprechungen auf<br />
KBM-Ebene, die Herbstdienstversammlung<br />
in Wiesau, die Kommandantenschulung<br />
in Mitterteich,<br />
die Frühjahrsschulung und die<br />
Vollversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes<br />
in Fuchsmühl. Libowsky<br />
bedankte sich bei allen aktiven<br />
Männern und besonders bei<br />
seinem zweiten Kommandanten<br />
Peter Köstler, für die gute und harmonische<br />
Zusammenarbeit.<br />
Gerätewart Michael Pinzer gab bekannt,<br />
dass das Löschfahrzeug 10/6<br />
insgesamt 1443 km bewegt wurde.<br />
Die Heckpumpe lief drei und die<br />
TS8 3,5 Stunden. Das Stromaggregat<br />
war 1,5 Stunden im Einsatz. Zusammen<br />
mit Raimung Merkl wurden die<br />
notwendigen technischen Arbeiten<br />
im Gerätehaus und am Fahrzeug der<br />
gesamten Ausrüstung durchgeführt.<br />
Jugendwart Hans Birkner junior,<br />
stellte fest, dass die Jugendgruppe<br />
im Jahr 2011 aus 11 Jugendlichen bestand.<br />
Drei davon sind in die aktive<br />
Gruppe aufgestiegen. Derzeit seien<br />
es noch acht Jugendliche, über-<br />
unterstützt von weiteren Kameraden,<br />
übernommen wird und betonte,<br />
dass auch anderen Jugendlichen<br />
und auch Erwachsenen die<br />
Tür der Feuerwehr Peesten offen<br />
stehe. Interessenten können sich<br />
jederzeit melden. red<br />
KBM Alois Schindler bei seinen<br />
Ausführungen. Foto:Lukas<br />
wiegend Mädchen. Er sah hier einen<br />
Ansatzpunkt, verstärkt Werbung für<br />
die Jugendfeuerwehr im männlichen<br />
Bereich zu machen. Es wurden<br />
15 Übungen abgehalten, bei denen<br />
der Nachwuchs 160 Stunden im<br />
Einsatz war. Anlässlich der Jugendleistungsprüfung<br />
wurden je fünf<br />
Einzel- und Truppübungen durchgeführt.<br />
An der Jugendleistungsprüfung<br />
nahmen nein Jugendliche<br />
teil, die diese mit Bravour bestanden<br />
haben. hl
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kemnath<br />
SV Waldeck<br />
Bei der Jahresversammlung des<br />
Sportvereins im <strong>Verein</strong>slokal Merkl,<br />
konnten die Mitglieder mit der<br />
sportlichen Seite zufrieden sein.<br />
Dennoch, so Vorsitzender Hans<br />
Wegmann, zeige sich im Nachwuchsbereich<br />
ein gravierender<br />
Rückgang bei den Spielern. So sei<br />
man bis auf die Kleinsten auf die<br />
Bildung von Spielgemeinschaften<br />
mit den Nachbarvereinen angewiesen.<br />
Vorsitzender Hans Wegmann<br />
ging in seinem Bericht auf die<br />
Veranstaltungen des SV ein. Aber<br />
auch auf dem Sportgelände sei einiges<br />
geschehen. Es wurde seit April<br />
ein Ein-Euro-Jobber eingesetzt, mit<br />
dessen Arbeit man sehr zufrieden<br />
war. In dieser Richtung schaue es im<br />
Jahr 2012 schlechter aus und der<br />
SVW komme nicht umhin, die Mitglieder<br />
schon jetzt zu vermehrten<br />
Arbeitsdiensten aufzurufen. Im<br />
Frühjahr wurden die Plätze wieder<br />
bespielbar gemacht und der neue<br />
eingesandet. Dort errichteten Mitglieder<br />
auch eine neue Verkaufshütte.<br />
Sie ist bis auf einige kleinere<br />
Arbeitenbereitsbenutzbarundsteht<br />
zu Beginn der Punktspiele fertig zur<br />
Verfügung.<br />
Schriftführer Carsten Fenzl verlas<br />
zunächst das Protokoll der letzten<br />
Jahreshauptversammlung. Er ging<br />
weiter auf die Vorstandssitzungen<br />
ein, die einmal im Monat regelmäßigstattfinden.InderSaison2011/12<br />
wurde auch die Dauerkartenaktion<br />
durchgeführt, die erfreulich gut von<br />
den Fans angenommen wurde. Der<br />
SVW zählt derzeit 287 Mitglieder.<br />
Darüber hinaus waren noch verschiedene<br />
Organisationssitzungen<br />
und Mannschaftsbesprechungen<br />
notwendig. Die zusätzlichen Arbeitseinsätze<br />
auf dem Sportgelände<br />
und die zahlreichen Arbeitsstunden<br />
erwähnte der Schriftführer ebenfalls.<br />
Rainer Lukas gab den Kassenbe-<br />
Kemnath<br />
SV Waldeck<br />
Die Seniorenfußballer spielen eine<br />
guteRollebeidenPunktspielen.Bei<br />
der Jahreshauptversammlung des<br />
SV Waldeck gaben die einzelnen<br />
Spartenleiter ihre Berichte ab.<br />
Dabei war bei der ersten Mannschaft<br />
ein Aufwärtstrend festzustellen,<br />
während im Nachwuchsbereich<br />
die Spielerdecke sehr<br />
knapp ist.<br />
Peter Wegmann, der Trainer der<br />
ersten Mannschaft, erläuterte, dass<br />
man in der Saison 2010/11 einen<br />
zehnten Platz mit 29 Punkten und<br />
47:64 Toren erreichte. Die Runde<br />
sei nicht optimal gelaufen, aber am<br />
Ende konnte man zufrieden sein. In<br />
der laufenden Saison 2011/12<br />
nimmt die Mannschaft den fünften<br />
Platz mit 32 Punkten und 53:24 Toren<br />
ein. Ein Novum gab es in der<br />
Vorrunde, die die Mannschaft ungeschlagen<br />
überstand. Zu Beginn<br />
der Rückrunde schwächelte das<br />
Team etwas und trotzdem seien<br />
noch alle Möglichkeiten nach oben<br />
gegeben. Obwohl der Kader recht<br />
dünn bestückt ist, erlaube das einen<br />
optimistischen Blick in die Zukunft.<br />
Für die Alten Herren sprach Hans<br />
Prieschenk, der bedauerte, dass im<br />
vergangenen Jahr nur sieben der<br />
geplanten 13 Spiele ausgetragen<br />
werden konnten. Das lag an verletzungsbedingten<br />
Ausfällen, sowohl<br />
beim SVW, als auch bei den<br />
Gegnern. Die Mannschaft bestreite<br />
nur Freundschaftsspiele und 2012<br />
sind wieder 13 Spiele geplant. Prieschenk<br />
dankte allen, die sich aktiv<br />
zur Verfügung gestellt haben und<br />
denen, die bei Heimspielen als<br />
Schiedsrichter tätig waren und die<br />
AH unterstützt haben.<br />
Die E/F-Jugend bestritt im vergangenen<br />
Jahr nur Freundschaftsspiele<br />
und nimmt aber ab sofort wieder an<br />
Erster Vorstand Hans Wegmann (links), mit Ehrenvorstand<br />
Josef Hört (Zweiter von links) sowie zweiten Vorstand Richard<br />
Kopp(rechts)undJugendleiterChristianLukas. Foto:Lukas<br />
richt. Er konnte einen zufrieden<br />
stellenden Kassenstand vermelden.<br />
Die Tilgung des Darlehens beim<br />
BLSV für den Sportheimneubau<br />
läuft noch bis 2031, belaste aber den<br />
<strong>Verein</strong> nicht über Gebühr. Der<br />
Restschulden belaufen sich in diesem<br />
Bereich derzeit noch auf<br />
26 000 Euro. Horst Zillner, der zusammen<br />
mit Bernhard Böll die Kasse<br />
und Belege geprüft hatte, konnte<br />
der Punkterunde teil. Es wurde ein<br />
Zeltlager auf dem Sportgelände<br />
abgehalten und ein Besuch im Hallenbad<br />
stand ebenfalls auf dem<br />
Programm.<br />
Der Dank des <strong>Verein</strong>s gelte den<br />
Trainern und Betreuern Markus<br />
Schupfner und Horst Zillner.<br />
Die D- und die C-Jugend spielt in<br />
einer Spielgemeinschaft mit dem<br />
TSV Kastl. Die D-Jugend wurde<br />
letzte Saison Meister und nach an<br />
der Urkundenverleihung bei einem<br />
Heimspiel des Jahn Regensburg teil.<br />
Bei der Hallenkreismeisterschaft<br />
wurde man zwar Gruppenerster,<br />
verzichtete aber auf die Zwischenrunde.<br />
Bei Hallenturnieren in Kirchenlaibach<br />
und Kemnath belegte<br />
die Mannschaft den zweiten beziehungsweise<br />
fünften Platz. Den<br />
Saisonabschlussfeiertemanaufder<br />
Kegelbahn im Gasthaus Schrembs.<br />
Der aktuelle Tabellenstand ist ein<br />
19<br />
keine Fehler feststellen und lobte<br />
die saubere Arbeit des Kassiers. Er<br />
erteilte ihm, nach Befragen der<br />
Versammlung und der gesamten<br />
Vorstandschaft einstimmig die Entlastung.<br />
Kassier Rainer Lukas trug<br />
nun noch den Haushalt für das Jahr<br />
2012 vor, der Ein- und Ausgaben von<br />
18 400 Euro vorsieht. Er wurde von<br />
der Versammlung einstimmig genehmigt.<br />
hl<br />
Bürgermeister Werner Nickl<br />
(rechts), der sich positiv zum<br />
SVW äußerte und Ehrenvorsitzenden<br />
Erwin Heindl, der<br />
für den Preisschafkopf ein<br />
Wildschwein als Preis zur<br />
Verfügung stellt. Foto: Lukas<br />
vierter Platz. Die C-Jugend wurde in<br />
der letzten Saison Fünfter und belegte<br />
beim Pokalturnier imRahmen<br />
des SVW-Sportfestes den zweiten<br />
Platz. Bei der Hallenmeisterschaft<br />
war man Fünfter und beim Turnier<br />
in Creußen wurde die Mannschaft<br />
Zweiter. Aktuell belegt man in der<br />
Tabelle den sechsten Platz. hl
20<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kemnath<br />
Heimat- und Kulturverein<br />
Waldeck<br />
Ein wertvolles Geschenk erhielt der<br />
Heimat- und Kulturverein von<br />
Gönner und Jagdpächter Erwin<br />
Heindl kürzlich im Alten Schulhaus<br />
überreicht. Das 1,30 x2Meter große<br />
Bild zeigt den Markt und die Burg<br />
Waldeck auf dem Schlossberg, wie<br />
es um 1704 ausgesehen hat. Das Bild<br />
ist eine Handzeichnung, die einem<br />
alten Bild und Stich nachempfunden<br />
wurde. HuK-Vorsitzender Georg<br />
Wagner bedankte sich bei Erwin<br />
Heindl, der immer wieder als<br />
großer Förderer des <strong>Verein</strong>s auftritt.<br />
Das Bild wird einen Ehrenplatz<br />
im Alten Schulhaus finden und<br />
damit auch der Öffentlichkeit zugänglich<br />
gemacht. hl<br />
Kemnath<br />
Jagdgenossenschaft Waldeck<br />
Von einem arbeitsreichen Jahr der<br />
Jagdgenossenschaft Waldeck<br />
konnte Jagdvorsteher Hans<br />
Schrembs bei der Jagdversammlung<br />
im Gasthaus Zillner berichten. Sein<br />
besonderer Willkommensgruß galt<br />
zweitem Bürgermeister Josef Krauß,<br />
Stadtrat Hans Wegmann, seitens der<br />
Kirchenstiftung Kirchenpfleger<br />
Hans Heindl, Jagdpächter Erwin<br />
Heindl mit seinen Mitjägern sowie<br />
stellvertretend für die Jagdgenossen,<br />
den ältesten Anwesenden<br />
Andreas Hösl. Letztgenannter war<br />
viele Jahre bei den Treibjagden des<br />
ehemaligen Jagdpächters Karl<br />
Schraml als sogenannter Obertreiber<br />
im Einsatz und kennt die Natur<br />
rund um Waldeck bestens.<br />
Vor seinem Bericht bat der Jagdvorsteher<br />
die Anwesenden zu einem<br />
kurzen Gedenken an die verstorbenen<br />
Jagdgenossen, insbesondere<br />
der im vergangenen Jahr<br />
verstorbenen Alfons Müller, Josef<br />
Köstler und Michael Kuchenreuther.<br />
Unser Foto zeigt einen Teil der Vorstandschaft. Von links,<br />
Stadtrat Hans Wegmann, Jagdpächter Erwin Heindl, zweiter<br />
Bürgermeister Josef Krauß, Kassier Alexander König sowie<br />
von rechts Jagdvorsteher Hans Schrembs, Schriftführer Hans<br />
Prieschenk, den ältesten anwesenden Jagdgenossen und ehemaligen<br />
Obertreiber unter Karl Schraml, Andreas Hösl und<br />
Vorstandsmitglied Bernhard Hofmann. Foto: Lukas<br />
In seinem Bericht ging Hans<br />
Schrembs zunächst auf die durchgeführten<br />
Wegebaumaßnahmen<br />
ein. So sei der Kuhbergweg fast fertig<br />
gestellt. Hier dankte er den Anliegern<br />
für ihre Mithilfe. Das vorgesehene<br />
Material habe nicht aus-<br />
gereicht. Der Tannenhutweg wurde<br />
entastet und somit wieder befahrbar<br />
gemacht. Hier zeige sich ein<br />
großes Problem besonders deutlich,<br />
nämlich das die landwirtschaftlichen<br />
Maschinen immer<br />
größer werden. Die Wege seinen im<br />
Rahmen der Flurbereinigung für<br />
kleinere beziehungsweise normale<br />
Bulldogs gebaut worden und heute<br />
zu schmal, so dass die Räder teilweise<br />
die Bankette beschädigen.<br />
Insbesondere die Hackschnitzelheizungen<br />
verlangen von den<br />
Landwirten größere Flächen und so<br />
stoße man mit den kleinstrukturierten<br />
Grundstücken um den<br />
Schlossberg an die Grenzen.<br />
Die Unterführung der B22 in Richtung<br />
Hahneneggatten bereitet immer<br />
wieder Probleme, wenn große<br />
Wassermengen auftreten. Dieses<br />
Problem müsse beseitigt werden,<br />
um größere Schäden zu verhindern.<br />
Ähnliches taucht entlang der ehemaligen<br />
Weiheranlagen Schraml im<br />
Hahneneggatten-Bereich auf. Hier<br />
wollen die Anrainer die Sache in die<br />
Hand nehmen und für Abhilfe sorgen.<br />
Für das laufende Jahr ist vorgesehen,<br />
die Gräben in den Bereichen<br />
von Waldeck und insbesondere in<br />
Godas auszuputzen. hl
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kemnath<br />
Feuerwehr Kötzersdorf<br />
Der Appell mit der Stützpunktfeuerwehr<br />
Kemnath zu kooperieren,<br />
war nur einmal von Erfolg gekrönt.<br />
Das war Kötzersdorf. Mit viel<br />
Lob bedachte Bürgermeister Werner<br />
Nickl die kleine Wehr bei deren<br />
Jahreshauptversammlung am<br />
vergangenen Freitag im Landgasthaus<br />
Busch und stellte sie als Vorbild<br />
heraus. Mit der Neubeschaffung<br />
des Mannschaftstransportfahrzeuges<br />
sowie dem Aus- und<br />
Aufbau des Tragkraftspritzenanhängers<br />
ergänzt die Wehr sowohl<br />
in der Ausrüstung als auch in der<br />
Ausbildung die Kemnather Brandschützer<br />
bei den Spezialkomponenten<br />
Absturzsicherung und Gefahrgut.<br />
Die neuen Aufgabenspektren<br />
sind nicht nur Motivation<br />
für die Einsatzkräfte, sondern bringen<br />
sie in die erste Reihe bei Einsätzen<br />
und gewährleisten die Tagesalarmsicherheit.<br />
Aus diesem<br />
Grund sei die Stadt Kemnath, so<br />
Das Kötzersdorfer<br />
Feuerwehrgerätehaus.<br />
Ein neues Tor<br />
und eine bessere<br />
Heizung sind von<br />
Nöten. Die Sirene<br />
auf dem Dach reicht<br />
zusammen mit der<br />
zweiten in Haunritz<br />
nicht aus um alle<br />
Einsatzkräfte zu<br />
erreichen.<br />
Foto: Kreuzer<br />
versicherte Bürgermeister Werner<br />
Nickl, vorrangig bemüht das quälende<br />
Problem der Sirenenalarmierung<br />
zu lösen. Zusätzlich zu den<br />
beiden, meistens nicht gehörten Sirenen,<br />
wird die Wehr mit Funkweckern<br />
ausgerüstet. Den hohen<br />
Einsatzwert der Kötzersdorfer Wehr<br />
stellte das Stadtoberhaupt am Beispiel<br />
der Demonstration in der<br />
Partnerstadt Nepomuk heraus. "Ihr<br />
habt eine überzeugende Demonstration<br />
der Einsatzbereitschaft<br />
abgeliefert", sagte Werner<br />
Nickl. "Ich bind stolz auf euch", versicherte<br />
Kreisbrandmeister Otto<br />
Braunreuther. Kötzersdorf sei eine<br />
Vorzeigefeuerwehr in der Bereitschaft<br />
mit anderen Wehren zusammenzuarbeiten<br />
und zusätzliche<br />
Aufgaben zu übernehmen. In Kötzersdorf<br />
gebe es keinen Stielstand,<br />
Kirchenpingarten<br />
SSV Kirchenpingarten<br />
Die Entwicklung des mit über 500<br />
Mitgliedern größten Kirchenpingartner<br />
<strong>Verein</strong>s sei als stabil zu bezeichnen,wieVorstandHolgerSeiler<br />
zur Jahreshauptversammlung im<br />
Fuchsbau betonte. Seiler hob heraus,<br />
dass in den einzelnen Sparten<br />
über 150 Jugendliche betreut werden.<br />
Das Aushängeschild sei sicher<br />
weiter die erste Fußballmannschaft.<br />
Erfolgreich agiert aber auch das<br />
Tischtennis-Team, das vor dem<br />
größten Erfolg in der <strong>Verein</strong>sgeschichte<br />
stehe, denn der Aufstieg in<br />
die Kreisliga IV erscheine möglich.<br />
Seiler ging auch ausführlich auf die<br />
weiteren Aktivitäten im <strong>Verein</strong> ein.<br />
An den Sportanlagen wurde etwa im<br />
vergangenen Jahr eine Bewässerungsanlage<br />
auf dem B-Platz installiert<br />
und der A-Platz besandet.<br />
Der Vorstand konnte zudem bekannt<br />
geben, dass der <strong>Verein</strong> den<br />
Zuschlag für einen neuen Kleinbus<br />
Im Bild von links Peter Lehner, Franz Deubzer, Andreas Opitz,<br />
Hubert Fick, Miachael Busch, Hans Nickl, Vorstand Holger Seiler<br />
und Klaus Dieter Truch. Foto: Judas<br />
bekommen habe, den man vom SV-<br />
Weidenbergübernehmenkönne.<br />
In diesem Jahr wolle man nun erstmals<br />
nach längerer Pause wieder ein<br />
Johannisfeuer abhalten. Bereits auf<br />
Ideensuche sei man zudem für das<br />
30-jährige Jubiläum im Jahr 2013.<br />
Schon einmal angedacht ist ein<br />
Nostalgiefußballspiel im alten<br />
Waldstadion.<br />
Aus den Spartenberichten konnte<br />
Stefan Legath für die Fußballsenioren<br />
bekannt geben, dass Gerhard<br />
Weigl nach der Saison als Trainer<br />
aufhören wird. Mit Edwin Bauer,<br />
derzeit beim SV-Kulmain aktiv und<br />
21<br />
sondern eine Aufwärtsentwicklung<br />
und Braunreuther unterstützte die<br />
Forderung nach einer besseren<br />
Alarmierung, weil das Fachwissen<br />
der Brandschützer benötigt werde.<br />
80 Prozent ihrer Ausbildung absolviert<br />
zwischenzeitlich die Wehr<br />
bei den Kemnather Kameraden, um<br />
sich mit dem dortigen Gerät vertraut<br />
zu machen. Einbezogen darin<br />
ist auch, dass neben dem Leistungsabzeichen<br />
Die Feuerwehr im<br />
Löscheinsatz, in diesem Jahr das<br />
Leistungsabzeichen für Technische<br />
Hilfeleistung abgelegt wird.<br />
Einen Höhepunkt bildet der 6. Mai.<br />
Das neue Löschfahrzeug wird im<br />
kleinen Rahmen geweiht. Das vorläufige<br />
Programm sieht nach dem<br />
Festgottesdienst um 9Uhr die Segnung<br />
des Fahrzeuges mit anschließendemWeißwurstfrühschoppen<br />
vor. Ab 13 Uhr stehen<br />
Kaffee und Kuchen sowie Kinderbelustigung<br />
im Vordergrund. kr<br />
früher schon beim SSV als Spieler ist<br />
der Nachfolger aber bereits gefunden.<br />
Ziel sei weiterhin die Rückkehr<br />
indieKreisklasse.AberauchinderA-<br />
Jugend ist ab Sommer mit Markus<br />
Dötsch und Volker Schenkl ein<br />
neuesTrainergespannvorgesehen.<br />
Geehrt wurden, oder werden noch<br />
Hans Nickl, Hubert Fick, Klaus-Dieter<br />
Truch, Peter lehner, Michael<br />
Busch,AndreasOpitz,FranzDeubzer<br />
und Patrick Söllner für eine 25-jährigeMitgliedschaft.<br />
Unmittelbar anschließend an den<br />
Hauptverein hielt auch der SSV-<br />
Förderkreis seine Hauptversammlung.<br />
Hier standen Neuwahlen an,<br />
die zunächst Andreas König als Vorstand<br />
und Martin Schlosser als<br />
Stellvertreter bestätigte. Neu besetzt<br />
wurden das Amt des Kassiers<br />
mit Johannes Schäffler und der<br />
Schriftführerin mit Sabine Rosenbaum.<br />
ju
22<br />
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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kirchenthumbach<br />
Reservistenkameradschaft<br />
Hermann Seemann, Josef Fronhöfer<br />
und Wolfgang Fraunholz gehören<br />
der Reservistenkameradschaft seit<br />
25 Jahren an. Bei der Jahreshauptversammlung<br />
konnte nur Hermann<br />
Seemann die Auszeichnung persönlich<br />
entgegen nehmen. Vorsitzender<br />
Tassilo Heimberg begrüßte<br />
zur ordentlichen Mitgliederversammlung<br />
im Hauptquartier<br />
Dobmann zweiten Bürgermeister<br />
Gerd Dettenhöfer, VdK-Ortsvorsitzenden<br />
Walter Biersack und Ehrenkreisvorsitzenden<br />
Jürgen Hofmann.<br />
KassenwartJosefRegnerwartetemit<br />
einem positiven Bericht auf. Werner<br />
Trenz und Hans-Joachim Pientka<br />
bestätigten ihm eine ordentliche<br />
Finanzverwaltung. Für 2012 sollen<br />
die bisher regelmäßig stattfindenden<br />
Monatsversammlungen stattfinden.<br />
Im Winter 2012/13 soll ein<br />
Marsch organisiert werden. Ein Termin<br />
zum gemeinsamen Kleider-<br />
Kirchenthumbach<br />
Jagdgenossenschaft<br />
Die Jagdgenossen haben die Zeichen<br />
der Zeit erkannt und werden<br />
den Jagdpachtschilling splitten. Die<br />
Hälfte der rund 2600 Euro wird<br />
ausbezahlt, ein Euro wird für den<br />
Wegebau verwendet und ein<br />
Euro bleibt als Rücklage in der<br />
Kasse. Diese von Bürgermeister<br />
Fritz Fürk und Jagdvorstand<br />
Gerhard Weiß vorgeschlagene<br />
und auch begründete<br />
Variante wurde ohne<br />
Gegenstimme angenommen.<br />
Gerhard Weiß berichtete<br />
über Ereignisse und Aktivitäten<br />
des Jagdjahres 2011.<br />
Die Jagdpächter Rudi Gräbner und<br />
Wolfgang Jelen stellten die harmonische<br />
Zusammenarbeit mit den<br />
Jagdgenossen heraus. Beide beklagten<br />
den hohen Fallwildanteil.<br />
Nahezu die Hälfte der zum Abschuss<br />
freigegebenen Rehe seien<br />
Opfer des Straßenverkehrs geworden.<br />
Zur Wildschweinbejagung<br />
Hinten von links: Jürgen Hofmann, Tassilo Heimberg und Alois<br />
Lehner. Vorne von links: Walter Biersack, Hermann Seemann<br />
und zweiter Bürgermeister Gerd Dettenhöfer. Foto: Fürk<br />
tausch soll ebenfalls organisiert<br />
werden. Für September wird sich die<br />
Vorstandschaft um eine Teilnahme<br />
an der Waffenausbildung bemühen.<br />
stellte Gräbner heraus, die Wildschweinrotten<br />
würden immer größer.<br />
Zur Bejagung sei es sinnvoll, in<br />
den Maisfeldern Schutzschneisen zu<br />
pflanzen. Eine Möglichkeit wäre die<br />
<strong>BT24.de</strong><br />
Das Portal für die Region<br />
Erbenfrucht.RudiGräbnerließnicht<br />
unerwähnt, dass er und auch Wolfgang<br />
Jelen über das Jahr 2013 hinaus<br />
rund um Heinersreuth auf die<br />
Pirsch gehen wollen. Wegen der<br />
Wildschadensregulierung müssten<br />
allerdings die Rahmenbedingungen<br />
stimmen. Es sei nicht akzeptabel,<br />
dass die Jagdpächter alle Wild-<br />
An der Kreisdelegiertenversammlung<br />
werden Hermann Seemann<br />
und Erich Schubert teilnehmen.<br />
Bürgermeister Gerd Dettenhöfer<br />
schäden ohne Grenze nach oben<br />
tragen. Gräbner machte ein Angebot.<br />
Der Jagdpachtschilling in der<br />
bisherigen Höhe von jährlich 2600<br />
Euro bleibt ebenso bestehen wie das<br />
Jagdessen. Neu hinzu käme,<br />
dass die Jagdpächter bei Eintritt<br />
von Schadensmeldungen<br />
Schadensregulierungen bis<br />
maximal Tausend Euro übernehmen.<br />
Variante zwei wäre<br />
eine jährliche Bezahlung von<br />
500 Euro in einen sogenannten<br />
Schadenspool, auch dann,<br />
wenn kein Wildschaden eintritt.<br />
"Einen Vertrag, der nach<br />
oben keine finanziellen Grenzen in<br />
Bezug auf Schadensregulierung hat,<br />
werden wir nicht unterschreiben",<br />
sagte Gräbner an. Jagdvorstand<br />
Gerhard Weiß gab bekannt, dass die<br />
Vorstandschaft zeitnah darüber<br />
beraten werde. Nach dem offiziellen<br />
Teil gab es ein opulentes Rehessen.<br />
dankte der Reservistenkameradschaft<br />
für die aktive Beteiligung am<br />
Gemeindeleben und die Beteiligung<br />
mit dem <strong>Verein</strong>semblem am <strong>Verein</strong>sbaum.<br />
Dank zollte er auch für<br />
das Abstellen der Ehrenwachen.<br />
VdK-Vorsitzender Walter Biersack<br />
lobte die gute Zusammenarbeit. Er<br />
sei froh und dankbar, dass die Reservisten<br />
das Tragen der VdK-Fahne<br />
übernehmen. Ehrenkreisvorsitzender<br />
Jürgen Hofmann lobte die gute<br />
Beteiligung an der Jahreshauptversammlung.<br />
Zugleich regte er eine<br />
bessere Teilnahme an den dienstlichenVeranstaltungenan.<br />
Seit 25 Jahren gehören der Reservistenkameradschaft<br />
Wolfgang<br />
Fraunholz, Josef Fronhöfer und<br />
Hermann Seemann an. Seit zehn<br />
Jahren halten Jürgen Dörres, Thomas<br />
Lorenz sowie Sebastian und<br />
Wolfgang Höllerer der ReservistenkameradschaftdieTreue.<br />
fü
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kirchenthumbach<br />
Brieftaubenverein<br />
Komm zurück<br />
Ortsmeister der beiden Brieftaubenvereine<br />
Komm zurück und<br />
Thumbachsegler im Flugjahr 2011<br />
darf sich Johann Kleber nennen. Der<br />
erfolgreiche Züchter heimste bei<br />
den 16 262 Flugkilometer im Altflug<br />
43 Preise ein. In seinem Resümee<br />
stellte Vorsitzender Herbert Reisner<br />
fest: Das Reisejahr verlief<br />
reibungslos. Für den Altflug seien 13<br />
Flüge angesetzt worden, jedoch<br />
seien nur zwölf durchgeführt worden.<br />
Der letzte Flug sei aus Kostengründen<br />
von der Vorstandschaft<br />
abgesagt worden. Insgesamt seien<br />
1794 Tauben zum Einsatz gekommen,<br />
die 597 Preise errungen haben.<br />
An den fünf Jungflügen haben sich<br />
die beiden <strong>Verein</strong>e mit 791 Tauben<br />
beteiligt. Ergebnis waren 149 Preise.<br />
Der Tod von Ehrenmitglied Hans<br />
Lohner sei für den <strong>Verein</strong> ein großer<br />
Verlust,unterstrichHerbertReisner.<br />
Erstmals flogen die beiden <strong>Verein</strong>e<br />
die Ortsmeisterschaft im Altflug<br />
gemeinsam aus. Sieger wurde Johann<br />
Kleber mit 43 Preisen vor Heinz<br />
Kroher mit 42 Preisen. Das beste<br />
Männchen stellte die Schlaggemeinschaft<br />
Reisner und Groher und<br />
das beste Weibchen kam aus dem<br />
Schlag von Ludwig Kroher. Den Titel<br />
Jährigenmeister holte sich Heinz<br />
Kroher, der auch das beste jährige<br />
Männchen und das beste jährige<br />
Weibchenstellte.<br />
DieJungflugmeisterschaftflogendie<br />
beiden <strong>Verein</strong>e ebenfalls gemeinsamaus.<br />
Jungflugmeister wurde das Duo<br />
Reisner und Groher mit elf Preisen<br />
vor Heinz Kroher mit neun Preisen.<br />
Kulmain<br />
Sängerbund<br />
Günther Zwick übernimmt wieder<br />
das Ruder beim Sängerbund Kulmain.<br />
Die Mitglieder bestimmten<br />
ihn in der Jahreshauptversammlung<br />
im <strong>Verein</strong>slokal Wiesend einstimmig<br />
zum neuen Vorsitzenden.<br />
Zwick ist ein echtes Urgestein des<br />
Sängerbundes, bereits seit 1955 ist<br />
er aktiv dabei. Als Vorsitzender<br />
wirkte er bereits von 1974 bis 1981<br />
und kehrt jetzt nach 31 Jahren an<br />
die Spitze zurück.<br />
Der bisherige Chef Michael<br />
Schindler hatte auf eine erneute<br />
Kandidatur verzichtet und fungiert<br />
künftig als Schriftführer. Neuer<br />
zweiter Vorsitzender ist Josef Gößner.<br />
Er löst Holger Stiegler ab, der<br />
auf eine erneute Kandidatur verzichtet<br />
hatte. Zum neuen Kassier<br />
wurde Heribert Griener gewählt,<br />
auch er hatte das Amt bereits von<br />
1974 bis 1981 inne.<br />
Noch-Vorsitzender Michael<br />
Schindler konnte zur Versammlung<br />
neben vielen Sangesbrüdern<br />
auch Siegmar Bräutigam, Vorsitzender<br />
der Sängergruppe Max<br />
Reger, Kulmains Bürgermeister<br />
Günter Kopp sowie Chorleiterin<br />
Andrea Krauß begrüßen. Bräutigam<br />
brachte seine Freude darüber<br />
zum Ausdruck, erstmals bei einer<br />
Jahreshauptversammlung in Kulmain<br />
dabei sein zu können. Er<br />
dankte den Sängern für ihren teilweise<br />
schon jahrzehntelangen Einsatz.<br />
Er wünschte den Anwesenden,<br />
dass sie noch lange Freude am<br />
Gesang hätten. Bürgermeister Kopp<br />
charakterisierte den <strong>Verein</strong> als<br />
aktiven, rührigen und stimmgewaltigen<br />
Sängerbund. Hier würden<br />
zum einen die alten Lieder gepflegt,<br />
zum anderen sei man aber<br />
auch aufgeschlossen gegenüber<br />
neuen, beispielweise englischen,<br />
Liedern. Auf den Sängerbund und<br />
Im Bild von links: Heinz Kroher, Herbert Reisner, Corina Kroher,<br />
Reinhold Bernhardt, Karola Groher, Gerhard Reisner,<br />
Manuel Groher und Johann Kleber. Foto: Fürk<br />
DasbesteJungtierkamebenfallsaus<br />
dem Schlag von Reisner und Groher<br />
vorHeinzKroher.<br />
Für die Brieftaubensportler beider<br />
<strong>Verein</strong>e wurden auch zahlreiche<br />
Pokalevergeben.<br />
Altflug: Gemeindepokal: Ludwig<br />
seine Chorleiterin könne man sich<br />
neben den kirchlichen Auftritten<br />
auch bei den gemeindlichen Veranstaltungen<br />
wie Volkstrauertag<br />
und Neujahrsempfang verlassen.<br />
"Ihr seid ein wichtiges Element in<br />
23<br />
Kroher, Raiffeisenpokal: Heinz<br />
Kroher, Bürgermeister-Fritz-Fürk-<br />
Pokal: Heinz Kroher. Gasthof-<br />
Friedl-Pokal: Ludwig und Corina<br />
Kroher. Der <strong>Verein</strong>spokal im Jungflug<br />
ging an die Schlaggemeinschaft<br />
ReisnerundGroher. fü<br />
Günther Zwick (Zweiter von links) ist neuer Vorsitzender des<br />
Sängerbundes Kulmain, zum Stellverteter wählten die Mitglieder<br />
Josef Gößner (Zweiter von rechts). Die Kasse führt<br />
künftig Heribert Griener (Dritter von links). Der bisherige<br />
Vorsitzende Michael Schindler (links) ist neuer Schriftführer.<br />
Es gratulierten Chorleiterin Andrea Krauß, Bürgermeister<br />
Günter Kopp (Dritter von rechts) und Gruppenchorvorsitzender<br />
Siegmar Bräutigam. Foto: Stiegler<br />
unserer Gemeinschaft", sagte Kopp.<br />
Eine kurze Bilanz des vergangenen<br />
Jahres gab Vorsitzender Schindler:<br />
Aktuell gebe es im Sängerbund 27<br />
Aktive und 30 Passive, das Durchschnittsalter<br />
betrage 62 Jahre. hol
24<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kulmain<br />
Trachtenerhaltungsverein<br />
Goldbachtaler<br />
Die Bewahrung und Pflege des<br />
Trachtentums sowie das Mitgestalten<br />
der heimatlichen Kultur und<br />
des gesellschaftlichen Lebens hat<br />
sich der Gebirgstrachtenerhaltungsverein<br />
Goldbachtaler auf die<br />
Fahne geschrieben. Bei der Jahreshauptversammlung<br />
zogen die<br />
Trachtler ein zufriedenes Jahresresümee<br />
ihrer <strong>Verein</strong>sarbeit. Seinen<br />
ersten Rechenschaftsbericht<br />
gab dabei der 2011 zum ersten Vorsitzenden<br />
gewählte Florian Moller<br />
ab. Er hieß am Samstagabend rund<br />
20 Mitglieder im Gasthaus Scherm<br />
sowie dritter Bürgermeister Günter<br />
Bäte als Ehrengast willkommen.<br />
Nach der Ehrung verstorbener Mitglieder<br />
und der Auslegung des Protokolls<br />
der letzten Jahreshauptversammlung<br />
durch Schriftführerin<br />
Anika Albersdörfer zog Wolfgang<br />
Schmid eine positive Kassenbilanz<br />
mit einem erfreulichen Plus.<br />
Haupteinnahmequellen des <strong>Verein</strong>s<br />
waren die Theater- und Beitragseinnahmen.<br />
Die fünf Aufführungen<br />
des Theaterstücks Zum<br />
Blauen Krug besuchten 922 Zuschauer.<br />
Aufgrund des Minusergebnisses<br />
des Starkbierfestes 2011<br />
im Haus des Gastes hielt der <strong>Verein</strong><br />
dieses nun in kleinerem Rahmen<br />
im <strong>Verein</strong>slokal Zur Schönen<br />
Aussicht mit kleinem Plus ab. Ein<br />
Hauptausgabeposten war der Aufkauf<br />
von Trachten von ausgeschiedenen<br />
Mitgliedern. Kassenrevisor<br />
Josef Scherm bestätigte dem<br />
Kassier saubere Kassenführung und<br />
führte die einstimmige Entlastung<br />
der Vorstandschaft herbei. Der ers-<br />
Kulmbach<br />
Feuerwehr<br />
„Ihr seid eine klasse Mannschaft!“<br />
Dieses Lob aus dem Munde von<br />
Oberbürgermeister Henry Schramm<br />
erhielt die Kulmbacher Feuerwehr<br />
bei ihrer Jahreshauptsversammlung<br />
am Freitagabend im Mönchshof<br />
Bräuhaus. Es gab nur rundum zufriedene<br />
Gesichter und in den zahlreichen<br />
Berichten spiegelten sich<br />
das gute Miteinander und die<br />
Schlagkraft der Feuerwehr wider.<br />
Bei den anstehenden Neuwahlen<br />
wurden Benno Pieger als Vorsitzender<br />
und Berhard Nehring als<br />
dessen Stellvertreter wieder mit einem<br />
überwältigenden Vertrauensbeweis<br />
ausgestattet. Für 30 Jahre<br />
aktiven Dienst in der Kulmbacher<br />
Feuerwehr wurden Horst Peetz<br />
und Thomas Dietzel ausgezeichnet.<br />
Kommandant und Stadtbrandinspektor<br />
Heinrich Poperl kam zum<br />
Ergebnis: „Es macht Spaß, die Leute<br />
passen und macht weiter so! Die<br />
Leute vertrauen weiterhin auf unsere<br />
Hilfe, wenn sie in Not sind.“<br />
Vorsitzender Benno Pieger stellte<br />
fest, dass die Feuerwehr Kulmbach<br />
nach wie vor der einzige <strong>Verein</strong> in<br />
der Stadt ist, der keinen Mitgliedsbeitrag<br />
erhebt. Man finanziere<br />
sich ausschließlich aus Spenden<br />
und Zuwendungen von Förderern<br />
und Gönnern der Wehr. Zum<br />
31. Dezember 2011 zählte die Kulmbacher<br />
Wehr 312 Mitglieder, davon<br />
waren 120 aktiv und derzeit habe<br />
man allein 89 fördernde Mitglieder.<br />
Zur integrierten Leitstelle in<br />
Bayreuth hob Stadtbrandmeister<br />
Weich hervor, dass sich die Befürchtung<br />
von einem überhöhten<br />
Einsatzaufkommen bisher nicht<br />
bestätigt habe.<br />
Michaela Goller hatte in der Kasse<br />
ein Plus von rund 500 Euro erwirtschaftet<br />
und die beiden Kassenprüfer<br />
Reiner Groß und Markus<br />
te Vorplattler Max Albersdörfer<br />
wünschtesichmehrZuspruchzuden<br />
Plattlproben. 2011 standen keine<br />
öffentlichen Auftritte an. Das im<br />
Rahmen des Ferienprogramms angebotene<br />
Probeplattln mit Trachtenvorstellung<br />
wurde mangels Interesse<br />
zu einer internen Plattlprobe<br />
genutzt. Er forderte vor allem<br />
die älteren Mitglieder zu gemeinsamen<br />
Auftritten auf. Die Jugendvertreterin<br />
Julia Prechtl erinnerte<br />
in ihrem Bericht an das gemeinsam<br />
besuchte Trachtlerzeltlager<br />
in Königstein, dass von Betreuer<br />
Bernhard Stich dankenswerterweise<br />
begleitet wurde. Ihr<br />
Dank galt der Familie Stich, die das<br />
Erdäpfelfest im Herbst ausrichtete.<br />
In diesem Jahr findet das interne Jugendzeltlager<br />
am 12. Juni in Lenau<br />
Katholing bescheinigten ihr eine<br />
gewissenhafte Arbeit.<br />
Das Ergebnis der Neuwahlen Vorsitzender:<br />
Benno Pieger; stellvertretender<br />
Vorsitzender: Bernhard<br />
statt. Für die entschuldigte Dirndlvertreterin<br />
Lydia Kukla berichtete<br />
der <strong>Verein</strong>svorsitzende, dass die<br />
Kleiderkammer des <strong>Verein</strong>s gut bestückt<br />
sei und die Trachten bestens<br />
gepflegt wären. Ein erfolgreiches<br />
Gesamtresümee zog Theaterleiterin<br />
Christine Stich. Mit dem<br />
Theaterstück Der Blaue Krug hatte<br />
man eine gute und schnelle Entscheidung<br />
getroffen und die ausgewogene<br />
Besetzung mit Jung und<br />
Alt zeigte sich als vollauf gelungen.<br />
Das Stück kam beim Publikum sehr<br />
gut an. Ihr Dank galt den Schauspielern,<br />
Kulissenbauer Reinhard<br />
Prechtl und der Familie Moller. Sie<br />
rief die Mitglieder zum Mitwirken<br />
für das geplante neue Stück auf.<br />
Erster Vorsitzender Florian Moller<br />
berichtete vom Jahresgeschehen. ak<br />
Unser Bild zeigt von links OB Henry Schramm, Horst Peetz,<br />
Thomas Dietzel, Landrat Klaus Peter Söllner, Bürgermeister<br />
Frank Wilzok, Kommandant und Stadtbrandinspektor Heinrich<br />
Poperl und Vorsitzender Benno Pieger. Foto: Reißaus<br />
Nehring; Schriftführer: Michael<br />
Stübinger; Kassenprüfer: Reiner<br />
Groß und Markus Katholing; Vertrauensleute:<br />
Thorsten Olbrich und<br />
Sebastian Peetz. rei
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kulmbach<br />
Nepalhilfe<br />
Die Nepalhilfe Kulmbach zog am<br />
Freitagabend in der Kulmbacher<br />
Stadtschenke Bilanz. Der <strong>Verein</strong>, der<br />
in diesem Jahre sein zehnjähriges<br />
Jubiläum feiert, hat in dieser Zeit<br />
Spendengelder in Höhe von<br />
900 000 Euro aufgebracht und in<br />
die Bildung, Gesundheit und Ernährung<br />
von hunderten von Kindern<br />
in Kathmandu und Malekhu<br />
fliesen lassen. Die Nepalhilfe sucht<br />
dringend Paten für die Ausbildung<br />
von 20 Schulabgängern.<br />
Es ist ein unermüdlicher Kampf, den<br />
sich die 283 Mitglieder zur Aufgabe<br />
gemacht haben: Die Not in Nepal<br />
zu lindern. Kinder, Kranke und Senioren<br />
stehen im Fokus des <strong>Verein</strong>s,<br />
betonte Vorsitzender Peter<br />
Pöhlmann. Die 89 bestehenden<br />
Patenschaften für Schulkinder, geben<br />
Anlass zur Freude, informierte<br />
der Vorsitzende, der auf das vergangene<br />
Jahr zurückblickte. Für das<br />
Siddhi-Memorial-Hospital in<br />
Bhaktapur, das man bereits bei der<br />
Anschaffung von medizinischen<br />
Geräten unterstütz habe, finanziere<br />
man die Einrichtung der notwendigen<br />
Kommissionsapotheke in<br />
Höhe von 4000 Euro.<br />
Außerdem sorge man zusammen<br />
mit dem Hospital für die dreijährige<br />
Ausbildung von Drubha Shresta<br />
zum Kinderarzt, den man bereits<br />
das Arztstudium finanziert habe, informierte<br />
der Vorsitzende. In der Tilingatar-Schule<br />
wurde in 2011 die<br />
Ausstattung eines Computerraumes<br />
übernommen und zudem auf<br />
Kosten der Nepalhilfe eine externe<br />
Lehrkraft eingestellt. 70 000 Euro<br />
nahm die Nepalhilfe für die Grundund<br />
Hauptschule in Malekhu in die<br />
Hand. 300 Kinder erhalten täglich<br />
eine Schulspeisung, was sich der<br />
<strong>Verein</strong> 18 000 Euro kosten lässt.<br />
Ärztliche Untersuchungen ergaben,<br />
dass die Kinder an Unterernährung,<br />
Eiweißmangel, Wurm- und<br />
Durchfallerkrankungen litten. Darauf<br />
hin habe sich der <strong>Verein</strong> entschlossen,<br />
die Schulspeisung in der<br />
Grundschule einzuführen, sagte<br />
Peter Pöhlmann. Dies bewirke nicht<br />
nur eine Verbesserung der Gesundheit<br />
der Kinder, sie kommen<br />
auch regelmäßiger zur Schule und<br />
auch ihre schulischen Leistungen<br />
seinen gestiegen, freute sich der<br />
Vorsitzende. Zudem übernimmt der<br />
<strong>Verein</strong> für die ärmsten einhundert<br />
Kinder die Kosten für ihre Schulkleidung.<br />
Nachdem der Aufbau der<br />
Grundschule in Malekhu weitgehend<br />
abgeschlossen ist, wird der<br />
Fokus des <strong>Verein</strong>s auf die Hauptschule<br />
ausgedehnt, informierte<br />
Pöhlmann.<br />
Derzeit beschäftige der <strong>Verein</strong> vor<br />
Ort fünf Privatlehrer. Dies sei aufgrund<br />
des Lehrermangels an den<br />
beiden Schulen dringend<br />
notwendig, führte Peter Pöhlmann<br />
aus. Eine wichtige Aufgabe der Ne-<br />
Mainleus<br />
Foto-Amateur-Club<br />
Obwohl Neuwahlen zur gesamten<br />
Vorstandschaft auf der Tagesordnung<br />
standen, sei auch dies kein<br />
Grund zu aufregenden Diskussionen<br />
gewesen. Nach seiner Begrüßung<br />
und den Totenehrungen<br />
konnte Vorsitzender Manfred<br />
Ströhlein einen sehr umfangreichenTätigkeitsberichtzumJahr2011<br />
abliefern.<br />
Auch sind sämtliche Verbandsveranstaltungen<br />
auf Bezirks-, Landes-<br />
und Bundesebene besucht<br />
worden, wobei es mit dem Gewinn<br />
des oberfränkischen Bezirksmeistertitels<br />
das beste Ergebnis<br />
bei einem Verbandswettbewerb<br />
gegeben hat. Die Berichte<br />
der weiteren Vorstandsmitglieder<br />
Peter Heidl, Karl-Heinz Oberländer,<br />
Hedi Ströhlein (Finanzen),<br />
Hannelore Oberländer (Schriftführung)<br />
und der Technischen Leiterin<br />
Christine Ströhlein brachten<br />
ebenfalls durchwegs positive Aussagen,<br />
auch wenn nach wie vor die<br />
Finanzlage des <strong>Verein</strong>s als verbesserungsnotwendig<br />
gesehen<br />
werden muss.<br />
Die Rechnungsprüfer Manfred<br />
Schmidt und Claus Züchner hatten<br />
nichts zu beanstanden und so<br />
gab es auch einstimmig die Entlastung<br />
für die gesamte Vorstandschaft.<br />
Unter der Wahlleitung von Heinz<br />
Tschanz-Hofmann sind erster Vorsitzender<br />
Manfred Ströhlein und<br />
zweuiter Vorsitzender Peter Heidl<br />
ohne Gegenstimmen in ihren Ämtern<br />
für die nächsten beiden Jahre<br />
bestimmt worden. Für den ausgeschiedenen<br />
weiteren zweiten<br />
Vorsitzenden Karl-Heinz Oberländer<br />
ist Silke Kreß in die <strong>Verein</strong>sspitze<br />
gewählt worden. Die<br />
Posten Finanzen, Schriftführung<br />
und Technik bleiben auch weiter<br />
bei dem Damen-Dreigestirn Hedwig<br />
Ströhlein, Hannelore Oberländer<br />
und Christine Ströhlein. Aus<br />
dem Kreis der drei Beisitzer ist Joachim<br />
Hildebrandt ausgeschieden,<br />
für ihn kam Claus Züchner in dieses<br />
Gremium. Für die zwei Kassenprüfer<br />
zu diesem Jahr sind Manfred<br />
Schmidt und Heinz Tschanz-<br />
Hofmann bestimmt worden.<br />
Diskussionsbedarf gab es aber dann<br />
zur Anwendung des Regelwerks bezüglich<br />
vereinsinterner Wettbewerbe<br />
sowie zur Urheberfrage in<br />
der Veröffentlichung von Bildern<br />
in den Medien beziehungsweise zur<br />
Verwendung innerhalb von Wettbewerben<br />
und Ausstellungen.<br />
Nachdem der FAC Mainleus im Jahr<br />
2013 sechzig Jahre alt wird, ist bald<br />
ein Jubiläums-Arbeitsausschuss zu<br />
bestimmen.<br />
Bei den diese Jahreshauptversammlung<br />
abschließenden Eh-<br />
Peter Pöhlmann<br />
25<br />
palhilfe sind die Schulpatenschaften.<br />
89 führe man derzeit. Es gehe<br />
dabei um die Ärmsten der Armen.<br />
Die Pateneltern in Deutschland<br />
unterstützen Schulkinder, meist<br />
Mädchen, durch das Zahlen von<br />
Schulgeld, Kleidung und weiterer<br />
persönlicher Bedürfnisse, erläuterte<br />
Pöhlmann, der betonte, dass<br />
diese Patenschaften vom <strong>Verein</strong><br />
unter besondere Beobachtung stehen<br />
würden, damit die gespendeten<br />
Gelder auch direkt bei den Kindern<br />
ankommen. gab<br />
Pokal des BezirkstagspräsidentenDr.GüntherDenzlerals<br />
Ehrenpreis für den besten Fotoclub<br />
Oberfrankens im Jahr<br />
2011.<br />
rungen wurden Manfred Ströhlein<br />
für vierzig Jahre Clubzugehörigkeit<br />
ausgezeichnet und Joachim Hildebrandt<br />
sowie Jens-Peter Schneider<br />
erhielten Urkunden für 25-jährige<br />
<strong>Verein</strong>streue. red
26<br />
Marktschorgast<br />
Freie Wähler<br />
Die Freien Wähler Marktschorgast<br />
hielten ihre diesjährige Mitgliederversammlung<br />
im Gasthof-Hotel<br />
Regina. Vorsitzender Dieter Schiphorst<br />
ließ die Aktivitäten Revue<br />
passieren und berichtete<br />
über die Arbeiten im<br />
Marktgemeinderat. Er<br />
deutete an, dass in den<br />
nächsten Tagen eine Lösung<br />
für die Badeaufsicht<br />
am Goldbergsee gefunden<br />
werde. Ferner teilte er<br />
mit, dass die Kläranlage in<br />
Ziegenburg nicht mehr<br />
funktionsfähig sei. Da<br />
könnten Kosten von über<br />
100 000Euroanfallen.Für<br />
den Krippenneubau, der in der Trägerschaft<br />
der katholischen Kirchenstiftung<br />
stehe, falle ein weiterer<br />
sechsstelliger Eurobetrag an.<br />
Zu Ostern werden die Freien Wähler<br />
den Brunnen an der Schnitt-<br />
stelle Friedhofstraße/Ziegenburger<br />
Straße schmücken. Außerdem<br />
werde man wieder am Ferienprogramm<br />
der Marktgemeinde für die<br />
Kinder teilnehmen. Brigitte Müller,<br />
<strong>BT24.de</strong><br />
Das Portal für die Region<br />
Seniorenbeauftragte des Marktes<br />
Marktschorgast freute sich, dass der<br />
von der Marktgemeinde herausgegebene<br />
Seniorenratgeber auf<br />
fruchtbaren Boden gefallen ist. Ihr<br />
liege noch im Magen, dass für den<br />
Marktschorgast<br />
SPD-Ortsverein<br />
In der Jahresversammlung des<br />
SPD-Ortsverein im Gasthof Drei<br />
Kronen betonte Nikolaus Ott, SPD-<br />
Fraktionssprecher im Gemeinderat,<br />
dass für Marktschorgast die Stabilisierung<br />
der Einwohnerzahl oberste<br />
Priorität haben müsse, denn damit<br />
stehe und fälle das Gemeinwesen.<br />
"Wir müssen selbst das GeschickindieHandnehmenundnicht<br />
die Flinte ins Korn werfen. Von der<br />
Landesregierung haben wir nichts<br />
zu erwarten!", sagte er. Es gelte, die<br />
Gemeinde nach außen besser darzustellen.<br />
Dazu sei unsere Anregung<br />
vom Gemeinderat aufgenommen<br />
worden, ein Logo für<br />
Marktschorgast zu erstellen, was<br />
bereits in die Tat umgesetzt worden<br />
sei, so Ott. Noch funktioniere<br />
bei uns alles: es gibt Arbeitsplätze,<br />
eine gute Verkehrsanbindung, intakte<br />
Infrastruktur, Kindergarten,<br />
Hort und die Kinderkrippe wird zum<br />
1. Mai die ersten Zweijährigen auf-<br />
nehmen. Im zweiten Schritt werde<br />
die Internetseite ausgebaut, so dass<br />
man sieht, in Marktschorgast zu leben,<br />
ist interessant. Im Hinblick auf<br />
die Grundschule führte Ott an, dass<br />
zwischenVertreternausGefreesund<br />
Marktschorgast zusammen mit den<br />
ersten Bürgermeistern ein Gespräch<br />
über ein Modell eines Schulverbandes<br />
für die Grundschulen<br />
stattgefunden habe. Demnach sollten<br />
die Schulkinder der ersten und<br />
zweiten Klasse aus Gefrees und<br />
Marktschorgast in Marktschorgast<br />
und die Dritt- und Viertklässler in<br />
Gefrees unterrichtet werden.Eine<br />
Entscheidung steht noch aus, sagte<br />
Ott. Eine Entscheidung vom Gemeinderat<br />
verlange bis Ende März<br />
das Wasserwirtschaftsamt, was die<br />
Kommune in Sachen der defekten<br />
Kläranlage in Ziegenburg unternehme.<br />
Da hohe Kosten auf die Gemeinde<br />
zukommen werden, werde<br />
er dafür plädieren die Tiefbauar-<br />
Fahrdienst für ältere Leute noch<br />
nicht das Gelbe vom Ei gefunden<br />
worden sei. Hier spielten auch versicherungstechnische<br />
Fragen mit.<br />
Sie bat darum, wer Hilfe braucht,<br />
möge sich an die Seniorenbeauftragtenwenden,<br />
selbst wenn es um<br />
einen Fahrdienst zum<br />
Gottesdienst gehe.<br />
Ulrich Gödde, Kreisvorsitzende<br />
der Freien<br />
Wähler sagte: "Ich bin<br />
beeindruckt von dem<br />
breiten Spektrum an<br />
Aktivitäten, das die<br />
Marktschorgaster Freien<br />
Wähler auf die Beine<br />
stellen. Davon haben die Bürger etwas<br />
und es zeigt, dass dem Ortsverband<br />
Marktschorgast am Herzen<br />
liegt." Er merke und spüre, dass<br />
die sachliche Politik der Freien<br />
Wähler auf kommunaler Ebene an-<br />
beiten für den Straßenausbau nach<br />
Pulst sowie des Talweges nach hinten<br />
zu verschieben. Recht eifrig<br />
bringe die CSU-Fraktion Anträge für<br />
die Energiewende im Gemeinderat<br />
Gesucht? Gefunden!<br />
bt24.de<br />
ein. Doch bei genauen Untersuchungen<br />
kann davon kaum etwas<br />
umgesetzt werden, unterstrich Ott.<br />
Nikolaus Ott, der zur Zeit den ersten<br />
Bürgermeister Hans Tischhöfer<br />
vertritt, sprach von einem guten<br />
Verhältnis zwischen ihm und Hans<br />
Tischhöfer.<br />
Ria Heerdegen, die Vorsitzende des<br />
SPD Ortsverein, kündigte an, dass<br />
sie bei den kommenden Neuwah-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
komme und sie werde auch im Land<br />
und im Bund ankommen.<br />
Dieter Schaar, Bürgermeister in<br />
Neudrossenfeld und stellvertretender<br />
Fraktionssprecher der Freien<br />
Wähler im Kreistag, freute sich,<br />
dass es endlich einmal geklappt habe,<br />
nach Marktschorgast zu kommen.<br />
Dem Landkreis stellte er ein<br />
gutes Zeugnis aus: "Wir haben ein<br />
super Klinikum und die Schullandschaft<br />
ist gut aufgestellt", sagte<br />
er.Er haderte allerdings mit dem<br />
Bund und mit dem Land, denn sie<br />
bürdeten dem Bezirk, dem Kreis und<br />
damit letztendlich den Gemeinden<br />
immer mehr Lasten auf. Der Bund<br />
halte sich nicht an das Konnexitätsgesetz<br />
(wer anschafft, der zahlt).<br />
Die Belastungen werden von oben<br />
nach unten gereicht. Er könne die<br />
Politikverdrossenheitverstehenund<br />
forderte: Wir brauchen wieder eine<br />
ehrliche Politik. bp<br />
len nicht mehr zur Verfügung stehe.<br />
Zur Versammlung konnte sie<br />
Landtagsabgeordnete Inge Aures<br />
begrüßen, die von einer von ihr beantragten<br />
Großveranstaltung der<br />
Feuerwehren aus ganz Bayern in<br />
München kam. Hier seien den Führungspersonen<br />
der Wehren die Augenaufgegangen,dassuntenbeiden<br />
Wehren von den 55 Millionen Euro,<br />
die der Bund jährlich an den<br />
Freistaat zum Feuerschutz ausgeschüttet<br />
hat, nichts angekommen<br />
sei. 2011 habe der Freistaat von den<br />
Millionen 51 behalten. Das sei ein<br />
Skandal. Dafür hätten die Wehren<br />
neue Feuerlöschautos, Drehleitern<br />
und vieles mehr anschaffen können,<br />
sagte Aures. Weiter ging die<br />
Abgeordnete mit der Landespolitik<br />
der CSU hart ins Gericht: Seehofer<br />
posaune hinaus, dass Bayern im<br />
Jahre 2030 schuldenfrei ist, weil er<br />
wisse, dass er 2013 nicht mehr an<br />
der Regierung ist. bp
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Mehlmeisel<br />
Feuerwehr Unterlind<br />
43 Einsätze hatte die örtliche Wehr<br />
von März 2011 bis heute absolviert:<br />
Vier Brandeinsätze, 30 Technische-<br />
Hilfe-Leistungen und neun Sicherheitswachen.<br />
Gezeigt habe sich<br />
wieder, dass Verlass auf den 18.<br />
Löschzug ist, wie erster Kommandant<br />
Johannes Geisler bei der Jahreshauptversammlung<br />
betonte.<br />
Gezeigt habe sich aber auch, dass<br />
die Anschaffung einer Wärmebildkamera<br />
unumgänglich sei.<br />
Da es ab diesem Jahr dafür Bayern<br />
weit einen Zuschuss gebe, ist der<br />
Wunsch des 18. Löschzugs an den<br />
Gemeinderat, dieser Anschaffung<br />
zuzustimmen. Selbstverständlich<br />
würden sich auch die beiden Feuerwehrvereine<br />
Mehlmeisel und<br />
Unterlind an den Kosten beteiligen.<br />
Hohe Anerkennung zollten Bürgermeister<br />
Günter Pöllmann und<br />
KreisbrandratHermannSchreck der<br />
Mistelgau<br />
Kreisfeuerwehrführung, Vorstandschaft, Geehrte, Beförderte<br />
und neues Ehrenmitglied Reiner Hansel. Foto: Kuhbandner<br />
Vorzeigewehr mit ihren Kinder- und<br />
Jugendgruppen, auf die man stolz<br />
sein könne, wobei Pöllmann zudem<br />
lobend hervorhob, dass die<br />
FFW Unterlind sehr viel Geld in den<br />
aktiven Dienst einbringe.<br />
Zum Oberfeuerwehrmann befördert<br />
wurden Marco Ehlich, Patrick<br />
Kraus, Mirko Prechtl, zum Hauptfeuerwehrmann:<br />
Florian Bauer,<br />
Andreas Geisler, Franz-Julian<br />
Pscherer, zum Löschmeister: Manuel<br />
Bruckner, Christof Hofmann,<br />
Sebastian Wiche, zum Oberlöschmeister:<br />
Marcel Bleuse.<br />
Für 25 Jahre aktiven Dienst wurde<br />
Mario Matt ausgezeichnet. Das Ehrenzeichen<br />
des KreisfeuerwehrverbandeserhieltGeorgLehnert,die<br />
Ehrennadel Jugendfeuerwehr<br />
Oberfrankens Katja Hofmann.<br />
Einstimmig ernannte die Versammlung<br />
Reiner Hansel aufgrund<br />
seines über vier Jahrzehnte langen<br />
aktiven Diensts und seines besonderen<br />
vielfältigen Engagements,<br />
zum Ehrenmitglied der Hammricher<br />
Feuerwehr. gis<br />
Jagdgenossenschaft Gollenbach<br />
Die Jagdgenossenschaft Plösen-<br />
Gollenbach hat ab 1. April 2012, mit<br />
Josef Weiß aus Stechendorf einen<br />
neuen Jagdpächter für die nächsten<br />
neun Jahre. Bei einer eigens anberaumten<br />
Versammlung unter Leitung<br />
von Jagdvorsteher Alfred<br />
Schmidt (Harloth) im Bürgerhaus<br />
erhielt Josef Weiß und dessen Sohn<br />
Armin bei einer klaren Mehrheit den<br />
Zuschlag. Zwei weitere Bewerber<br />
bemühten sich ebenfalls um die 330<br />
Hektar große Jagd, die aus einem<br />
Drittel Wald und zwei Drittel Flur<br />
besteht. 27 Jahre lang wirkte Friedrich<br />
Moreth aus Bayreuth als Jagdpächter<br />
in der Plösen-Gollenbacher<br />
Jagd. Der neue Jagdpächter<br />
hatte mit 1750 Euro Pachtschilling<br />
im Jahr nicht nur das größte finanzielle<br />
Angebot abgegeben, sondern<br />
verpflichtet sich entsprechend<br />
der gesetzlichen Regelungen zum<br />
vollen Wildschadenersatz. Als<br />
Wahlleiter fungierte Kreis- und Ge-<br />
Eingerahmtvon<br />
derJagdvorstandschaftPlösen-GollenbachderneueJagdpächterJosefWeiß(Drittervonlinks),demJagdvorsteherAlfredSchmidtgratuliert.WeiterimBilddieGemeinderäte<br />
GeorgSeyferth<br />
(vonlinks)und<br />
KarlLappe.<br />
Foto:Jenß<br />
meinderat Karl Lappe, der die Gemeinde<br />
Mistelgau vertrat. Von der<br />
Jagdvorstandschaft mit Vorsitzenden<br />
Alfred Schmidt, seinem Stellvertreter<br />
Reiner Kauper, Kassier Jochen<br />
Seyferth, Schriftführer Werner<br />
Seyferth und den Beisitzern Manfred<br />
Hacker und Siegfried Wölfel,<br />
wurden im Vorfeld die Kriterien für<br />
die neue Jagdvergabe vorberaten. Im<br />
Verlauf der Versammlung stellte der<br />
Jagdvorsteher die Angebote vor.<br />
27<br />
Auch die Möglichkeit des Nachbietens<br />
wurde den drei Anbietern<br />
geboten. Entscheidender Punkt für<br />
die Vergabe war neben dem finanziellen<br />
Angebot vor allem die<br />
Regelung der Wildschäden. dj
28<br />
Mistelgau<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Sportclub Rupertus Obernsees<br />
Ein Führungswechsel vollzog sich<br />
bei der Jahresversammlung des<br />
Sportclub Rupertus im vereinseigenen<br />
Schützenhaus. Nach 18-jährigem<br />
Wirken an der Spitze des <strong>Verein</strong>s<br />
verzichtete die langjährige<br />
Vorsitzende Gunda Roß auf eine<br />
weitere Kandidatur. Zu ihrer Nachfolgerin<br />
wurde die bisherige stellvertretende<br />
Vorsitzende, Petra<br />
Guth, einstimmig gewählt. Gunda<br />
Roß war zunächst drei Jahre zweite<br />
Vorsitzende. Ab 1997 führte sie den<br />
Sportclub Rupertus insgesamt 15<br />
Jahre lang. Gesundheitliche Gründe,<br />
aber auch die Gewissheit einen<br />
geordneten <strong>Verein</strong> zu hinterlassen,<br />
waren entscheidende Kriterien dafür,<br />
in den Ruhestand zu gehen. Zuvor<br />
verwies sie bei ihrem Bericht auf<br />
vielfältige Veranstaltungen des 122<br />
Mitglieder umfassenden <strong>Verein</strong>s im<br />
letzten Jahr, der auch beim Dorffest<br />
aktiv dabei war. Auffallend bei<br />
der von Dritten Bürgermeister Rei-<br />
Petra Guth (Mitte) ist die neue Vorsitzende des Sport-Club Rupertus<br />
und Nachfolgerin von Gunda Roß (Zweite von links).<br />
Links Dritter Bürgermeister Reiner Neuß. Foto: Jenß<br />
ner Neuß geleiteten Wahl ist die<br />
weibliche Dominanz im fünfköpfigen<br />
Vorstandsteam, in das die bisherige<br />
Schatzmeisterin Irmgard Gräf<br />
als zweite Vorsitzende und Karin<br />
Hieltel als deren Nachfolgerin gewählt<br />
wurde. Schriftführerin bleibt<br />
Alexandra Guth. Einziger männli-<br />
cher Sportfunktionär in der Vorstandschaft<br />
ist Johannes Retsch im<br />
Amt des sportlichen Leiters. Weiter<br />
wurden gewählt: Als zweite Kassen-<br />
und Schriftführerin Irmgard<br />
Gräf, als zweiter sportlicher Leiter<br />
Marco Müller und als dritte sportliche<br />
Leiterin, zuständig für die<br />
Luftgewehrschützen, Tanja Lochner.<br />
Jugendleiterin wurde Franziska<br />
Guth und Stellvertreterin Petra<br />
Guth. Beisitzer und Hausmeister<br />
Dirk Hagen sowie weitere Beisitzer<br />
Hermann Lappe, Jürgen Feulner,<br />
Karl-Heinz Gräf, Dietmar Drechsel<br />
und Holger Keller. Revisoren wurden<br />
Jürgen Grzonka und Winfried<br />
Lindner. Bei seinem Grußwort erinnerte<br />
Reiner Neuß an die Entwicklung<br />
des <strong>Verein</strong>s, der in diesem<br />
Jahr sein 40-jähriges Bestehen<br />
feiert. Super gepflegt sei stets das<br />
Schützenhaus.Auchsportlichseider<br />
Sportclub gut aufgestellt, so Neuß.<br />
Dies bestätigte auch Tanja Lochner<br />
bei ihrem Bericht über die Luftgewehrschützen,<br />
dem gute Platzierungen<br />
bei Gau- und Bezirksmeisterschaften<br />
sowie gute Tabellenplätze,<br />
darunter Platz eins des dritten<br />
Teams in der A-Klasse West, bei<br />
den Rundenwettkämpfen zu entnehmen<br />
waren. dj<br />
Mistelgau<br />
Wählergemeinschaft<br />
Plösen-Gollenbach-Harloth<br />
Mit nahezu dem gleichen Vorstandsteam<br />
geht die Wahlgemeinschaft<br />
(WG) Plösen-Gollenbach-Wohnsgehaig<br />
in eine neue<br />
sechsjährige Amtszeit. Bei der Jahresversammlung<br />
im Bürgerhaus<br />
wurde Jochen Seyferth (Gollenbach)<br />
als erster Vorsitzender bestätigt.<br />
Zweiter Vorsitzender bleibt<br />
Manfred Hacker (Plösen), ebenso<br />
Renate Zimmermann (Harloth) als<br />
Kassiererin. Schriftführer wurde<br />
Werner Klier (Gollenbach) und<br />
Kassenprüfer Werner Taut und<br />
Thomas Franz (beide Wohnsgehaig).<br />
Die neue Amtszeit wird vor<br />
allem durch die im Jahr 2014 anstehende<br />
Kommunalwahl geprägt<br />
sein. Wie überhaupt die in zwei Jahren<br />
im März bevorstehende Wahl<br />
Die neu gewählte<br />
Vorstandschaft:<br />
Vorsitzender Jochen<br />
Seyferth<br />
(rechts). Mit im<br />
Bild Bürgermeister<br />
Georg<br />
Birner und Gemeinderat<br />
Karl<br />
Lappe. Foto: Jenß<br />
für den Gemeinderat Mistelgau<br />
Spannung verspricht, zumal Bürgermeister<br />
Georg Birner, Spitzenkandidat<br />
der örtlichen Wahlgemeinschaft,<br />
bei den letzten Wahlen,<br />
aus Altersgründen nicht mehr<br />
antreten kann. Neben Birner haben<br />
in der derzeit laufenden Amtsperiode<br />
des Gemeinderates Ro-<br />
land Krug, Karl Lappe, Georg Seyferth<br />
und Jochen Seyferth Sitz und<br />
Stimme. Bei seinem Tätigkeitsbericht<br />
verwies Vorsitzender Jochen<br />
Seyferth auf die Umsetzung der in<br />
der vorangegangenen Jahresversammlung<br />
angesprochenen Themenbereiche.<br />
Diese betraf unter<br />
anderen das Einsteigen in den OVF-<br />
Bus der Schüler am Harlother Bushäuschen,<br />
so dass das bisher erforderliche<br />
Zusteigen in Gollenbach<br />
entfällt. Seyferth verwies auf<br />
eine Reihe von durch die Gemeinde<br />
angegangener baulicher<br />
Maßnahmen in Gollenbach, so im<br />
Bereich des Feuerwehrhauses und<br />
des Buswendeplatzes. Dadurch<br />
wurde ein wesentlicher Beitrag zur<br />
Ortsverschönerung und auch für die<br />
Schulwegsicherheit geleistet. Im<br />
Jahr 2012 wird vor allem der DSL-<br />
Ausbau in Plösen und Gollenbach<br />
im Mittelpunkt stehen. Erfreuliches<br />
konnte Seyferth zur Mitgliederentwicklung<br />
berichten. Startete<br />
die WG bei der Gründung 2007 noch<br />
mit zehn Mitgliedern, so stieg die<br />
Zahl mittlerweile auf 42 an. dj
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Mistelgau<br />
Reservistenkameradschaft<br />
Rückblick, Ausblick sowie die Ernennung<br />
von Willi Burghardt zum<br />
Ehrenmitglied bestimmten die Jahresversammlung<br />
der Soldaten- und<br />
Reservistenkameradschaft (SRK)<br />
Mistelgau im Gasthaus Ebert. Burghard<br />
gehört seit 1959 der Kameradschaft<br />
an und wurde bereits für<br />
50-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.<br />
Vorsitzender Berno Baumann<br />
erinnerte an zahlreiche Aktivitäten<br />
der Kameradschaft, die<br />
nach fünf Neuzugängen derzeit 47<br />
Mitglieder zählt und sich bekanntlich<br />
vor zehn Jahren aus der bis dahin<br />
selbstständigen Soldatenkameradschaft<br />
und der Reservistenkameradschaft<br />
zusammen schloss.<br />
Zu den neuen Mitgliedern gehören<br />
Benjamin und Hermann Maisel, Michael<br />
Bauer, Tobias Bock und Patrick<br />
Dressendörfer. Für Baumann ist<br />
dies alles ein Indiz dafür, dass die<br />
SRK Mistelgau, entgegen dem<br />
In der Wohnung im heimatlichen Tennig wurde Willi Burghardt<br />
durch Vorsitzenden Berno Baumann die Urkunde zur<br />
Ernennung zum Ehrenmitglied überreicht. Mit dabei waren<br />
Kassier Gerhard Gütt und Schriftführer Karl Popp. Foto: Jenß<br />
deutschlandweiten Trend, wächst.<br />
BeiseinemJahresberichtverwiesder<br />
Vorsitzende auf den monatlichen<br />
Stammtisch, das traditionell von der<br />
SRK in Mistelgau organisierte Johannesfeuer<br />
sowie die Ausrichtung<br />
des Volkstrauertages. Im Mittelpunkt<br />
der militärischen Förderung<br />
Mistelgau<br />
Feuerwehr Wohnsgehaig<br />
Die Ehrung von Josef Landmann für<br />
25-jährigen aktiven Dienst sowie<br />
Berichte der Führungskräfte standen<br />
im Mittelpunkt der Jahresversammlung<br />
der Feuerwehr. Durch<br />
Kommandant Mario Schmitt wurde<br />
Heinz Ritter für 30-jährige Dienstzeit<br />
ausgezeichnet. Eingangs erinnerte<br />
Vorsitzender Werner Taut, der<br />
als Ehrengast Ehrenvorsitzenden<br />
Alfred Schmidt begrüßte, an gesellige<br />
Veranstaltung der 53 Mitglieder<br />
zählenden Wehr, Höhepunkt<br />
war die Ausrichtung der Kerwa<br />
im Feuerwehrhaus, die gut besucht<br />
war und bei der viele Helfer<br />
mit anpackten. Viel Arbeit wurden<br />
nach Taut in Sanierung und Umbau<br />
des Gerätehauses investiert. 16<br />
freiwillige Helfer leisteten insgesamt<br />
249 ehrenamtliche Stunden,<br />
bauten neue Fenster und eine neue<br />
Tür als Zugang zum Außenbereich<br />
ein und sorgten für einen neuen<br />
Farbanstrich. Dank zollte der Vor-<br />
Für 25-jährige aktive Dienstzeit wurde Josef Landmann (Dritter<br />
von links) sowie Heinz Ritter für 30 Jahre geehrt. Mit im<br />
Bild Bürgermeister Georg Birner und Kreisbrandinspektor<br />
Armin Meyer. Foto: Jenß<br />
sitzende der Gemeinde, von der die<br />
Materialkosten in Höhe von 5781<br />
Euro übernommen wurden. Erfreut<br />
zeigte sich Taut über die Teilnahme<br />
von vier Nachwuchsleuten an<br />
der Truppmannausbildung. Für ei-<br />
ne kleine Wehr ist dies nicht selbstverständlich,<br />
so Taut. Die Aufgaben<br />
des Brandschutzes erfüllt nach<br />
Kommandant Mario Schmitt die<br />
Wehr mit ihren 29 Aktiven. Diese<br />
Zahl hat sich nach den vor einem<br />
29<br />
2011 standen Schießübungen in<br />
Weiden, ein Leistungsmarsch in Immenreuth,<br />
die Teilnahme an einem<br />
Ausbildungslager in Münchsmünster<br />
bis hin zu Kletterausbildung in<br />
Tiefenellern, Pionierausbildung in<br />
Mistelgau und einem Nachtorientierungsmarsch<br />
in Hochstahl. In<br />
Zahlen ausgedrückt, so Berno Baumann,<br />
fanden 2011 insgesamt 21<br />
Veranstaltungen statt. Eine zufrieden<br />
stellende Bilanz konnte Kassier<br />
Gerhard Gütt vorlegen. Geehrt für<br />
zehnjährige Mitgliedschaft wurden<br />
Tobias Bursian und Stefan Otto. Der<br />
Vorsitzende kündigte eine verstärkte<br />
Mitgliedergewinnung an.<br />
Vorgenommen haben sich die Verantwortlichen<br />
auch die Wettkampfteilnahme<br />
der Reservisten zu<br />
stärken. So gehört zum Angebot der<br />
Kameradschaft auch die Teilnahme<br />
am internationalen Schießwettkampf<br />
in Mainz. dj<br />
Jahr geäußerten Sorgen erfreulich<br />
um elf gesteigert. Beim Gemeindefeuerwehrtag<br />
in Plösen erreichte<br />
das vierköpfige Team Platz<br />
vier. Die angesetzten acht Übungen<br />
waren gut besucht, so Schmitt.<br />
Gefordert waren die Wehrmänner<br />
mit Straßensperrungen beim Radrennen<br />
rund um die Neubürg. Bürgermeister<br />
Georg Birner fand viel<br />
Lob für die Sanierung des gemeindlichen<br />
Gerätehauses sowie<br />
über das Engagement der Wehrmänner<br />
bei Übungen. Vor allem das<br />
Mitwirken vieler junger Wehrleute,<br />
so auch bei der Truppmannausbildung,<br />
ist ebenso wie die gesellschaftliche<br />
Bedeutung der Wehr für<br />
die Dorfgemeinschaft hervorzuheben.<br />
Kreisbrandinspektor Armin<br />
Meyer ging auf die neue Alarmierungsform<br />
der Feuerwehren ein.<br />
Ausdrücklich betonte er, dass die<br />
Alarmierung der Ortswehren dadurch<br />
nicht geändert wurde. dj
30<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Mistelgau<br />
Schützenverein Seitenbach<br />
Es bleibt dabei: der Schützenverein<br />
Seitenbach, der seit Jahren von<br />
weiblicher Hand durch Erika Grüner<br />
geführt wird, hat weiterhin keinen<br />
zweiten Vorsitzenden. So erstaunlich<br />
es klingen mag, die Neuwahlen<br />
bei der Jahresversammlung des 112<br />
Mitglieder zählenden <strong>Verein</strong>s im<br />
Gasthaus Schwarzer Adler in Engelmeß<br />
führten erneut zu keinem Ergebnis.<br />
So blieben die Posten der<br />
stellvertretenden Vorsitzenden unbesetzt,<br />
und dies immerhin schon<br />
seit 2009. Umso bemerkenswerter<br />
ist, dass der <strong>Verein</strong> trotzdem durch<br />
seine kontinuierliche Arbeit besticht<br />
und aufgrund seiner gesellschaftlichenBedeutungnichtmehrausdem<br />
dörflichen Leben des Mistelgauer<br />
Gemeindeteils wegzudenken ist. Aus<br />
den Neuwahlen ging Erika Grüner,<br />
die bereits seit 2001 an der Spitze<br />
steht, für die nächsten zwei Jahre<br />
erneut als erste Vorsitzende hervor.<br />
Kassiererin bleibt Susanne Mann,<br />
ebenso Schriftführer Alexander<br />
Nicklas und dessen Stellvertreterin<br />
Brigitte Lang. Beisitzer sind Karola<br />
Fichtel, Heidi Roder und Rüdiger<br />
Höhn. Schießwarte Harald Baumgärtner<br />
und Reiner Bär. Geehrt für<br />
25-jährige <strong>Verein</strong>szugehörigkeit<br />
Neudrossenfeld<br />
Feuerwehr<br />
Die Stützpunktfeuerwehr Neudrossenfeld<br />
ist schon nah an der<br />
Professionalität angesiedelt, denn<br />
sie muss sich das ganze Jahr über<br />
bewähren. 28 Einsätze notierte<br />
Kommandant Markus Schirmer in<br />
seinem Rückblick, vor allem bei<br />
Unfällen auf der B85und der A70<br />
sei man gefragt, erläuterte er. Und<br />
mit 24 Übungen hätten sich die 52<br />
Aktiven fit gehalten. "Wir betreiben<br />
einen wahnsinnigen Aufwand, sind<br />
etwa 500 bis 600 Stunden jährlich<br />
zusätzlich im Feuerwehrhaus zur<br />
Fahrzeuginstandhaltung, zu Umbauten<br />
und Sanierungen", sagte<br />
Schirmer. Zufrieden zeigte er sich<br />
mit dem Übungsbesuch und Fortbildungswillen<br />
und ernannte Andreas<br />
Herrmannsdörfer nach den<br />
absolvierten Prüfungen zum Feuerwehrmann.<br />
Einen ausdrücklichen<br />
Dank richtete er an die Frauen der<br />
Wehrleute, die viel Verständnis für<br />
die Tätigkeit aufbringen würden.<br />
Das neu gewählte Vorstandsteam mit Vorsitzender Erika Grüner<br />
(Zweite von rechts) sowie den Geehrten. Foto: Jenß<br />
Gerätewart Tobias Schirmer freute<br />
sich, dass eine ordentliche Pflege<br />
zum Standard gehöre, Atemschutzwart<br />
Christian Semba nannte<br />
die insgesamt 19 Atemschutzträger<br />
eine gute Grundlage für den<br />
Ernstfall. Man hätte alle Termine<br />
zum Trainieren in Kulmbach wahrgenommen.<br />
Nachwuchsprobleme<br />
sieht dagegen Jugendwart Jan Löhr.<br />
"Da muss sich wieder was tun, wir<br />
brauchen dringend junge Leute<br />
zwischen zwölf und 18 Jahren, um<br />
später die Mannschaft aufzufüllen",<br />
sagte er.<br />
Fast philosophisch gab sich Björn<br />
Sommerer. "Es ist mir eine Ehre und<br />
ein Privileg, Euer Vorsitzender zu<br />
sein", wandte er sich an die Mitglieder<br />
und die Aktiven. "Zusammenhalten<br />
und Durchbeißen, Retten<br />
und Schützen heiße die Devise,<br />
das werde in Neudrossenfeld vorgelebt."<br />
Wegen des Erfolgs nach der<br />
Premiere plane er heuer wieder ei-<br />
wurden Sonja Baumgärtner, Heike<br />
Nicklas, Kristin Böhner-Pfaffenberger<br />
und Björn Friedrich. Die Ereignisse<br />
im vergangenen Jahr ließ<br />
Vorsitzende Erika Grüner Revue<br />
passieren. So besuchten die Schützen,<br />
meist gemeinsam mit der Feuerwehr,<br />
zahlreiche auswärtige Ver-<br />
ne Sonnwendfeier, außerdem sei<br />
der Kreisjugendleistungsmarsch in<br />
Neudrossenfeld terminiert. Es werden<br />
auch T-Shirts mit Logo angeschafft,<br />
ergänzte er. Als größte Aufgabe<br />
in 2012 betrachtet Sommerer<br />
den Anbau einer Fahrzeughalle an<br />
das Feuerwehrhaus. Ein solcher<br />
anstaltungen. Zu den eigenen organisierten<br />
Aktivitäten zählten der<br />
Kinderfasching, ein <strong>Verein</strong>sausflug<br />
sowie das Sommernachtsfest mit<br />
Eichertreffen, ebenfalls gemeinsam<br />
mit der Feuerwehr. Sehen lassen<br />
können sich nach Erika Grüner auch<br />
die sportlichen Aktivitäten des <strong>Verein</strong>s,<br />
der sich mehr in der Rolle eines<br />
dieDorfgemeinschaftverbindenden<br />
Zusammenschlusses sieht. So fanden<br />
15 Schießübungen, davon zehn<br />
gemeinsam mit den Damen, sieben<br />
Pistolen- und drei Pokalschießabende<br />
sowie das Königsschießen<br />
statt, aus dem Jürgen Baumgärtner<br />
als neuer Schützenkönig hervorging.<br />
AusdrücklichdanktedieVorsitzende<br />
den vielen freiwilligen Helfern und<br />
Spendern, die zu einem Gelingen der<br />
Veranstaltungen beitragen. Bei ihrem<br />
Ausblick verwies die Vorsitzende<br />
auf das am 18. und 19. August<br />
stattfindendeSommernachtsfest. dj<br />
Johann Hölzel freut sich über das Ehrenzeichen in Gold, das<br />
stellvertretender Landrat Jörg Kunstmann (links) überreichte.<br />
Es gratulierten Kreisbrandinspektor Heiner Schramm, Vorsitzender<br />
Björn Sommerer, Bürgermeister Dieter Schaar und<br />
KommandantMarkusSchirmer(vonlinks). Foto:Wunner<br />
Stellplatz sei Voraussetzung für ein<br />
neues Auto, dessen Kosten sich auf<br />
etwa 300 000 Euro belaufen, sagtedazuBürgermeisterDieterSchaar.<br />
Man müsse aber erst die Baumaßnahme<br />
schultern und dann den<br />
finanziellen Rahmen für das gewünschte<br />
Fahrzeug abstecken. hw
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Neudrossenfeld<br />
Kulmbacher Kreisverband<br />
der Rassekaninchenzüchter<br />
Ihnen ist es mit zu verdanken, dass<br />
die Zucht nicht ausstirbt: 435 Züchterinnen<br />
und Züchter zählt der<br />
Kulmbacher Kreisverband der Rassekaninchenzüchter,<br />
wie Vorsitzender<br />
Hartmut Hahn bei der Jahresversammlung<br />
in der Ausstellungshalle<br />
bekannt gab. Er bescheinigte<br />
den acht <strong>Verein</strong>en ein<br />
gesundes Wachstum, die Himmelkroner<br />
haben einzig einen<br />
Schwund zu verzeichnen, er sei sich<br />
aber sicher, dass es wieder nach<br />
oben geht. 13 schöne Schauen im<br />
Kreis mit 26 Kreisverbandsehrenpreisen<br />
nannte er ein gutes Ergebnis,<br />
es herrsche Umsicht und der<br />
Mut zu neuen Rassen. Hahns Bitte:<br />
Zur Kreisschau im November<br />
2012 sollte wieder an die alte Tra-<br />
Gottfried Stocker, der älteste<br />
Kaninchenzüchter im Kreis<br />
Kulmbach. Foto:Wunner<br />
dition von früher angeknüpft werden,<br />
wo tausend Tiere Standard gewesen<br />
seien. "Ich bin aber mit 500<br />
auch schon zufrieden", sagte er. Zufriedene<br />
Kassenverhältnisse at-<br />
testierte Heinz Friedrich. Eine positive<br />
Bilanz über das abgelaufene<br />
Jahr zog Zuchtwerbewart Markus<br />
Eber. Er listete 116 Zuchten auf und<br />
gratulierte sieben Bezirksmeistern.<br />
Besonders hervor hob er zwei<br />
Deutsche Meister bei der Bundesschau<br />
in Erfurt: Günter Knopf<br />
auf Deutsche Kleinwidder chinchillafarbig<br />
und Karin Lochner-<br />
Eber, beide aus Kulmbach. Zusätzlich<br />
hätten sich noch drei Vizemeister<br />
auf Bundesebene qualifiziert.<br />
Die neue Zuchtsaison verspreche<br />
zahlreiche Highlights, wie die Europaschau<br />
in Leipzig im Dezember<br />
2012 und die Bundesrammlerschau<br />
in Oldenburg im Februar 2013,<br />
versicherte Eber. Den Züchtern leg-<br />
te er ans Herz stets darauf zu achten,<br />
dass alle ausgestellten Tiere<br />
auch im <strong>Verein</strong>szuchtbuch eingetragen<br />
sind. Einen kleinen Rückgang<br />
in den Mitgliedszahlen musste<br />
Jugendleiter Achim Gutsmann<br />
bekennen. Der 111 Jugendliche umfassende<br />
Nachwuchs sei aber rührig<br />
und fleißig. Er machte besonders<br />
auf den siebentägigen Ausflug<br />
vom 13. August bis 19. August<br />
aufmerksam, der nach Ostfriesland<br />
führt und einen Besuch der Insel<br />
Langeoog, die eine Wattwanderung<br />
und weitere Besichtigungen<br />
beinhaltet. Die gesamte Fahrt<br />
mit sechs Übernachtungen und<br />
Halbpension kostet für die Jugendlichen<br />
lediglich 250 Euro, Erwachsene<br />
zahlen 350 Euro. hw<br />
Neudrossenfeld<br />
Jagdgenossenschaft Waldau<br />
Die Hauptversammlung der Jagdgenossenschaft<br />
Waldau fand im<br />
Dorfwirtshaus Fuchs statt. Mit Erfolg<br />
appellierte Jagdvorsteher Helmut<br />
Erlmann an die Jagdgenossen,<br />
beim Ausbau der Bocksgasse die<br />
Gemeinde Neudrossenfeld zu unterstützen.<br />
Das Jagdgeld wird wieder<br />
für Auszahlung und den Wegebau<br />
zur Verfügung gestellt. In<br />
seinem Jahresbericht erinnerte<br />
Jagdvorsteher Helmut Erlmann an<br />
eine Besprechung im Landratsamt<br />
Kulmbach, wobei es um die Digitalisierung<br />
der Jagdkataster ging.<br />
Und im Frühjahr 2011 wurde zusammen<br />
mit der Lindauer Jagdvorstandschaft<br />
und den Jagdpächtern<br />
die gemeinsame Jagdgrenze<br />
begangen. Für die Pflege der<br />
Flurwege dankte er den beteiligten<br />
Landwirten.<br />
Die Neuverteilung der Flurbereinigung<br />
wurde im Herbst durchgeführt.<br />
Hierbei seien viele Feldraine<br />
verschwunden, welche aber durch<br />
Pflanzstreifen und Biotope wieder<br />
ersetzt werden.<br />
Für die Verwendung des Jagdpachtschilling,<br />
stellte Helmut Erlmann<br />
den Antrag, das Geld zur Auszahlung<br />
und für den Wegebau zur<br />
Verfügung zu stellen. Dieser Antrag<br />
wurde einstimmig angenom-<br />
Gesucht? Gefunden! bt24.de<br />
men. Als Termin für die Auszahlung<br />
wurde der 22. April von 10. bis<br />
12. Uhr im Waldauer Bürgerhaus<br />
vereinbart und bekannt gegeben.<br />
Das Verhältnis zum Jagdpächter<br />
Horst Fuchs bezeichnete Erlmann<br />
als vorbildlich, in 39 Jahren Pachtzeit<br />
habe es nie ernsthafte Differenzen<br />
gegeben.<br />
Über den Stand der Genossenschaftsfinanzen<br />
berichtete Kassier<br />
Georg Müller. Die Revisoren Adolf<br />
Müller und Erwin Zapf bescheinigten<br />
eine ordnungsgemäße<br />
Buchführung.<br />
Jagdpächter Horst Fuchs äußerte<br />
den Wunsch, dass ihm kostenlos<br />
Flächen für das Wild zur Verfügung<br />
gestellt werden. Er werde dann<br />
Kleegras ansäen und Wildäcker<br />
anlegen. Von der Gemeinde<br />
möchte der Jagdpächter<br />
neue Verbotsschilder<br />
für die Wald- und<br />
Radwege. Die alten<br />
Schilder wären verblasst, so dass<br />
deren Bedeutung nicht mehr erkennbar<br />
sei. Unter die Durchfahrt-<br />
Verboten-Schilder möchte er zu<br />
dem auch einen Hinweis zur Anleinpflicht<br />
für Hunde anbringen<br />
lassen.<br />
Der Jagdvorsteher Helmut Erlmann<br />
sagte zu, sich um diese Anliegen<br />
zu kümmern, schließlich gehe<br />
es hierbei auch um die Attrak-<br />
31<br />
tivität des Waldauer Jagdbogens.<br />
Als Maßnahme der Flurbereinigung<br />
stellte Erlmann die Aktion<br />
mehr Grün vor. Besitzer der Waldauer<br />
Flurbereinigung können<br />
hierbei für ihre Grundstücke Obstbäume,<br />
Zäune und Pfähle im Wert<br />
von 1000 Euro finanziert bekommen.<br />
Die Arbeitsleistung wird nicht<br />
entschädigt. Für diese einmalige<br />
Pflanzaktion im Herbst 2012, müssen<br />
die Anträge bis 1. Mai 2012 verbindlich<br />
gestellt werden.<br />
Abschließend warb Jagdvorsteher<br />
Helmut Erlmann um ein Anliegen<br />
seinerseits.<br />
Da in diesem Jahr die Autobahnbrücke<br />
zum Hohen Berg wieder gebaut<br />
werde, sei es wünschenswert,<br />
auch die Bocksgasse als Zubringer<br />
aufzuwerten. Nach kurzer Diskussion<br />
erklärten sich die Jagdgenossen<br />
bereit, die Gemeinde Neudrossenfeld<br />
beim Ausbau der<br />
Bocksgasse zu unterstützen. eha
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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Neudrossenfeld<br />
Schützengesellschaft<br />
Die Alten Treuen<br />
Während andere Schützenvereine<br />
mit einem Rückgang zu kämpfen<br />
haben, sieht es bei der Schützengesellschaft<br />
Die alten Treuen Neudrossenfeld<br />
blendend aus. "Wir haben<br />
wiederum mit 201 Mitgliedern<br />
einen neuen Höchststand erreicht,<br />
sind damit führend im Gau und gehören<br />
auch sonst mit unserer großen<br />
Jugendabteilung zu den<br />
Vorzeigevereinen," sagte Vorsitzender<br />
Rudi Bock bei der Jahresversammlung<br />
im Schützenhaus.<br />
Man müsse Neues wagen, das Angebot<br />
erweitern, um die Anziehungskraft<br />
zu stärken, die Bogenschützen<br />
und jetzt die Böllergruppe<br />
seien dafür ein gutes Beispiel,<br />
machte Bock deutlich. Und seine<br />
Aussage, die alle mit Beifall aufnahmen,<br />
sagte auch etwas über den<br />
Zusammenhalt aus: "Ich bleibe bis<br />
2016 auf jeden Fall Euer Vorsitzen-<br />
Neuhaus an der Pegnitz<br />
Wanderfalken<br />
Regen Anteil auf das zurückliegende<br />
Jahr 2011 mit einem sehr guten Besuch<br />
der Jahreshauptversammlung<br />
im <strong>Verein</strong>slokal Zur Kunstschmiede<br />
in Hammerschrott nahmen die Mitglieder<br />
der Wanderfalken in Anwesenheit<br />
von Erstem Bürgermeister<br />
Josef Springer. Dieser drückte in seinem<br />
Grußwort seinen Dank zur<br />
Spendenbereitschaft aus. Vom Kindergarten<br />
und der Marktgemeinde<br />
seien diese gerne angenommen<br />
worden. Auch die Anregung zum<br />
Storchenschutz sei willkommen gewesen<br />
und wird vom Energieversorger<br />
bereits umgesetzt. An die Kassiererin<br />
überreichte er diskret einen<br />
Umschlag.<br />
In ihrem Jahresrückblick wies die<br />
Vorsitzende Monika Klier auf die<br />
monatlichen Versammlungen hin,<br />
die meist gut besucht wurden. Bei<br />
rund dreißig Wanderungen bei anderen<br />
<strong>Verein</strong>en wanderte man mit.<br />
Langjährige Mitglieder und aktive Schützen wurden geehrt,<br />
seit 40 Jahren gehört Wolfgang Pöhner (Dritter von links) dem<br />
<strong>Verein</strong> an. Foto: Wunner<br />
Leider sehe die Zukunft mit fehlendem<br />
Wandernachwuchs düster aus.<br />
Trotzdem wolle man das 30-jährige<br />
Gründungsjubiläum im November<br />
feiern, aber wegen der geringen<br />
Mitgliederzahl einen bescheidenen<br />
Rahmenbeachten.<br />
Verloren hat der <strong>Verein</strong> im vergangenenJahrmit90Jahrenseinältestes<br />
Mitglied Anni Jung aus Königstein.<br />
Auch langjährige Wanderfreunde<br />
wie Paul Vollmann aus Blieskastel,<br />
Gisela Stadler aus Amberg und Martin<br />
Schlundt aus Schweinfurt gingen<br />
ihrenletztenWeg.<br />
Wie jedes Jahrkamen viele Grüße<br />
zum Jahreswechsel von Wanderfreunden<br />
aus ganz Deutschland. So<br />
haltemandenKontaktaufrecht.<br />
An geselligen Veranstaltungen im<br />
Gemeindebereich besuchte man<br />
den Neujahrsempfang, das Magdalenenfest<br />
und das Dorffest der ReservistenkameradschaftMosen-<br />
der", versprach Bock. Eine große<br />
Zahl langjähriger Mitglieder und<br />
berg-Ranna. Herausragend nannte<br />
Vorsitzende die zweite Heinz-Lense-<br />
Gedächtniswoche, die mit einer<br />
kleinen Stammgruppe in diesem Jahr<br />
zum letzten Mal organisiert wird. Ein<br />
ganz besonderes Erlebnis war der<br />
Mehrtagesausflug nach Mölln. Dort<br />
fand gleichzeitig ein Schützenfest<br />
stattunddieEröffnungmitFackelzug<br />
und Till Eulenspiegel führte direkt<br />
am Hotel vorbei. Wie schon in früheren<br />
Jahren machten die Reisenden<br />
einen Abstecher nach Goslar. Ein<br />
weiterer Höhepunkt war die mehrtägige<br />
Wanderfahrt nach Strass im<br />
Zillertal mit Almabtrieb in Fügen, mit<br />
Besuch der Kristallwelten und<br />
SchiffsrundfahrtaufdemAchensee.<br />
Eine etwas andere Wanderung beeindruckte<br />
die Mitglieder bei dem<br />
Besuch der Gartenschau in Kitzingen<br />
ebenfalls. Seit Jahren gehört der<br />
Wandertag in Hof zur Tradition, den<br />
man mit einem Abstecher nach Re-<br />
33<br />
aktiver Schützen wurde in der Jahresversammlung<br />
geehrt: Seit 40<br />
Jahren gehören Wolfgang Pöhner,<br />
seit 25 Jahren Jürgen Hübner und<br />
Norbert Löhnert dem <strong>Verein</strong> an. Für<br />
zehn Jahre wurden ausgezeichnet:<br />
Thomas Depser, Joachim Hofmann,<br />
Manuel Hofmann, Mike Hofmann,<br />
Illa Thorsten, Manfred Kull, Matthias<br />
Lindner, Christian Neus, Volker<br />
Neus, Thorsten Nützel, Ute<br />
Schulz, Jörg Schulz, Michael Schuster<br />
und Lisa Weigel. Ein ganz Treuer<br />
der Alten Treuen ist Wolfgang Pöhner.<br />
"Ich stand in früheren Jahren<br />
häufig im Schützenstand, war Jungschützenkönig<br />
und Schützenkönig,<br />
jetzt gilt mein Herz dem Böllerschießen",<br />
erzählte Pöhner, der<br />
frisch mit der Ehrennadel dekorierte<br />
war. hw<br />
gensburg erweiterte. Gerne nahm<br />
man auch an der Wanderfahrt der<br />
Wanderfreunde Creußen nach Volkach<br />
und am zweiten Weihnachtsfeiertag<br />
wanderten die Mitglieder in<br />
Olching und rundeten damit das<br />
Wanderjahrab.<br />
Leider stellte man auch Vandalismus<br />
an der Bank in Krottensee fest und<br />
diese musste mit hohen Kosten und<br />
vielen ehrenamtlichen Stunden<br />
wieder völlig neu errichtet werden.<br />
Auch das Thema Brunnen in Hammerschrott<br />
wird weiter im Auge behalten.<br />
Hans Möger fertigte einen<br />
weiteren Schaukasten für das <strong>Verein</strong>slokal<br />
zur Aufnahme noch vorhandenerEhrenpreise.<br />
Mit einem größeren Minus schloss<br />
darum auch der Kassenbericht von<br />
Barbara Möger ab, der die KassenprüferRosiSchwemmerundMichael<br />
Suttner eine gewissenhafte Kassenführungbescheinigten.<br />
mk
34<br />
Neustadt am Kulm<br />
VdK<br />
Beim VdK Ortsverein ist alles in Lot.<br />
Dies wurde bei der Jahreshauptversammlung<br />
deutlich, zu welcher<br />
erster Vorstand Walter Heider vor<br />
allen Dingen den Kreisvorsitzenden,<br />
Josef Rewitzer sowie den ersten<br />
Bürgermeister Wolfgang Haberberger<br />
und Ehrenmitglied Hans<br />
Lang besonders begrüßte. Nach<br />
dem Gedenken an das verstorbene<br />
Ehrenmitglied Anton Höllering<br />
ließ Heider das abgelaufene<br />
Jahr noch einmal Revue passieren.<br />
Heider informierte, dass der<br />
Ortsverein aus 128 Mitgliedern besteht.<br />
Im Jahresablauf hatte man<br />
neun Mitgliedern zu deren Jubelgeburtstagen<br />
gratuliert und neun<br />
Krankenbesuche abgestattet. Sehr<br />
gut war auch wieder das Ergebnis<br />
der Sammlung Helft Wunden heilen.<br />
Hier dankte Heider besonders<br />
den Sammlern Robert Lehnert,<br />
Ernst Preißinger, Christine<br />
Dostler und Ilona Merz. Heider in-<br />
formierte, dass sich der <strong>Verein</strong> an<br />
der Plakatkampagne Pflege zu<br />
Hause und Rechtschaffen beteiligt<br />
hatte.<br />
Zum Abschluss danke der Vorsitzende<br />
seinen Vorstandskollegen<br />
für die sehr gute Zusammenarbeit.<br />
Den Kassenbericht gab anschließend<br />
Siegfried Buttler. Dieser<br />
informierte, dass der <strong>Verein</strong> im<br />
Berichtszeitraum wieder VdK Anteile<br />
gekauft habe, womit man dem<br />
Verband unterstütze. Insgesamt<br />
konnte im abgelaufenen Jahr ein<br />
kleines Plus erwirtschaftet werden.<br />
Bei der Jahreshauptversammlung<br />
des VdK Ortsvereins<br />
standen Ehrungen langjähriger<br />
Mitglieder auf dem Programm. Von<br />
den zu ehrenden Mitgliedern war<br />
lediglich Christine Dostler anwesend.<br />
Für zehn-jährige Mitgliedschaft<br />
hätten auch folgende Mitglieder<br />
geehrt werden sollen: Manfred<br />
Heer, Angelika Heer, Ger-<br />
hard und Brigitte Dollhopf, Hermann<br />
Gmelch, Walter Steinlein sowie<br />
Claudia und Helmut Oguntke.<br />
Für 30-jährige Mitgliedschaft<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Für 10-jährige Mitgliedschaft wurde bei der Jahreshauptversammlung<br />
des VdK Ortsvereins das Vorstandsmitglied,<br />
Christine Dostler ausgezeichnet. Unser Bild zeigt die Geehrte<br />
zusammen mit (von links) erstem Vorstand Walter Heider,<br />
Kreisvorsitzenden Josef Rewitzer, zweiter Vorsitzende Ilona<br />
Merz und Bürgermeister Wolfgang Haberberger. Foto: Walter<br />
wäre Roland Wopperer ausgezeichnet<br />
worden. Sie bekommen<br />
Ihre Urkunde und Treuenadel Vorstand<br />
nachgereicht. w<br />
Neustadt am Kulm<br />
Obst- und Gartenbauverein<br />
Der Obst- und Gartenbauverein hat<br />
sich vorgenommen, in diesem Jahr<br />
erstmals das Stadtgebiet mit Ostersachen<br />
zu schmücken. Die Jugendgruppe<br />
des <strong>Verein</strong>s, die Stacheligen<br />
Kulmkids, waren deshalb am vergangenen<br />
Wochenende zum Ostereierbemalen<br />
zusammen gekommen<br />
Silvia Szydlik, die Vorsitzende des<br />
SPD-Ortsvereins, hatte dies zum<br />
Anlass genommen, den Stacheligen<br />
Kulmkids einen Besuch abzustatten.<br />
Szydlik hob hervor, dass die Vorstandschaft<br />
des SPD-Ortsvereins es<br />
großartig findet, dass wieder eine<br />
Jugendgruppe in der Kulmstadt sehr<br />
aktiv ist. Deshalb habe man in der<br />
Vorstandschaft spontan beschlossen,<br />
den Stacheligen Kulmkids für<br />
künftige Projekte eine Spende von<br />
100 Euro zu kommen zu lassen. Sie<br />
wünschte den Kindern weiterhin<br />
Spaß und Freude bei künftigen Zusammenkünften.<br />
w<br />
Mit großem Eifer waren die Mitglieder der Jugendgruppe des Obst- und Gartenbauvereins<br />
beim bemalen der Ostereier. Der Phantasie waren hierbei keine Grenzen gesetzt. Im Bild die<br />
Vorsitzende des SPD Ortsvereins, Silvia Szydlik, welche an André Dietrich eine Spende über<br />
100 Euro überreichte. Foto: Walter
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Pegnitz<br />
ASB Pegnitz<br />
Trotz 527 Mitgliedern musste der<br />
Arbeitersamariterbund Pegnitz die<br />
alljährliche Papier- und Altkleidersammlung<br />
aufgeben, den es<br />
fehle das Personal. Dies stellte Vorsitzender<br />
Karl Brendel bei der<br />
Hauptversammlung in der Ratsstube<br />
fest. Aus dem Bericht des Vorsitzenden<br />
ging hervor, dass man bei<br />
Notfällen geholfen und viel Geld<br />
gespendet habe. Brendel hieß nicht<br />
nur den die Mitglieder der Organisation<br />
willkommen, sondern auch<br />
zweiten Bürgermeister Helmut Graf<br />
und Christian Bickel vom Technischen<br />
Hilfswerk.<br />
Er verwies dann auf die Tätigkeiten<br />
im vergangenen Jahr, angefangen<br />
von der Ausbildung über Betreuungen<br />
bis zur Loosbude oder der<br />
jährlichen Spendenaktion. Zweimal<br />
pro Woche helfe man durch Agnes<br />
Bauer auch bei der Tafel mit.<br />
Erste-Hilfe-Kurse habe man in<br />
Bronn mit 19 Teilnehmern und in<br />
Waidach mit 18 Teilnehmern<br />
durchgeführt. Dazu kamen Kurse zu<br />
Lebensrettenden Sofortmaßnahmen,<br />
an denen man rund 60 Teilnehmer<br />
zählte. Hinzu kamen ebenso<br />
Kurse bei den fünf Feuerwehren<br />
Büchenbach, Buchau, Hainbronn,<br />
Neudorf und Willenreuth. Ihnen<br />
habe man jeweils ein Defibrillationsgerät<br />
im Wert von etwa 1300<br />
Euro geschenkt, das an einem Platz<br />
untergebracht wurde, der im Notfall<br />
für jedermann zugänglich ist. In<br />
Bronn zum Beispiel sei das Gerät<br />
im Seniorenheim.<br />
Mit 40 Helfern habe man im letzten<br />
Jahr die Altmaterialsammlung<br />
durchgeführt und bei den Altkleidern<br />
9,3 Tonnen gesammelt -ein<br />
Rekord. Die Papiersammlung sei auf<br />
45 Tonnen zurückgegangen, doch<br />
habe man dafür immerhin 3500 Euro<br />
an Einnahmen erzielt. Ohne die<br />
Hilfe vom THW oder anderen<br />
Gruppen hätte man die rund 40 be-<br />
Pegnitz<br />
Pegnitz für Kinder<br />
Unter diesem Motto ermöglicht der<br />
<strong>Verein</strong> allen Vorschulkindern in<br />
Pegnitz in Zusammenarbeit mit<br />
Kindergärten und Grundschulen<br />
eine pragmatische Vorbereitung auf<br />
die Schule. Die Erzieherinnen Michaela<br />
Bernt und Melanie Zenger<br />
arbeiten in Kleingruppen mit den<br />
Kindern und gewährleisten somit<br />
eine individuelle und begabungsgerechte<br />
Förderung der Kinder.<br />
Auch die Vorstandssitzung beschäftigte<br />
sich mit dem Grundsatz<br />
Bildungschancen nutzen und Zusammenarbeit<br />
stärken. Besprochen<br />
wurde, was gelungen ist und<br />
was man noch verbessern kann. Der<br />
Arbeitsbericht des Kindergartenjahrs<br />
2011/12 fällt positiv aus. Wir<br />
haben uns bemüht im fünften Kindergartenjahr<br />
die Inhalte zu<br />
perfektionieren, erklärt Bernt. Der<br />
<strong>Verein</strong> sorgte vor allem für ausreichend<br />
Informationsmaterial.<br />
Jeder könne einsehen was man mit<br />
den Kindern mache und welchen<br />
Schwerpunkt man damit verbinde.<br />
Die Kooperation mit den Schulen<br />
ist entscheidend. Christa Bauer,<br />
Konrektorin der Grundschule Pegnitz<br />
und Vertreterin der Fraktion der<br />
Freien Wähler Gemeinschaft,<br />
meint, dass die<br />
Leistung des <strong>Verein</strong>s schon<br />
viel Aufmerksamkeit auf<br />
sich gezogen hätte. So sei<br />
auch eine Zusammenarbeit<br />
mit der Grundschule<br />
St. Georgen in Bayreuth zu<br />
Stande gekommen. Am 15.<br />
Mai wird der <strong>Verein</strong> somit<br />
an der Veranstaltung Kooperation<br />
zwischen Kindertagesstätten<br />
und Grundschulen der Stadt<br />
und des Landkreises Bayreuth teilnehmen.<br />
Auch die Akzeptanz des Programms<br />
lässt den <strong>Verein</strong> positiv<br />
Ehrungen beim ASB Pegnitz. Foto: Volz<br />
nötigten Helferinnen und Helfer aus<br />
den eigenen Reihen nicht aufbringen<br />
können. Bei diesen Leuten<br />
bedankte sich Karl Brendel, aber<br />
auch bei den sieben Firmen, die jeweils<br />
einen Lkw zum Abtransport<br />
bereitgestellt haben. Dank galt auch<br />
der KSB für die Bereitstellung ihres<br />
Parkplatzes, auf dem man auch das<br />
Betreuungszelt aufbauen konnte.<br />
Zum Jubiläum 100 Jahre ASB Bayern<br />
sei man zum Staatsempfang<br />
eingeladen worden und habe auf<br />
der Kaiserburg in Nürnberg feststellen<br />
können, welch hohen Stel-<br />
stimmen. Tümmler betont, dass alle<br />
Kindergärten, außer Sonderpädagogen,<br />
in den Genuss des Vorschulprogramms<br />
kommen und<br />
meint dieses könne eine 100-prozentige<br />
Teilnahme vorweisen.<br />
Die Neuwahlen des Vorstandes am<br />
Anzeigen- und Abo-Service<br />
0921-294 294<br />
<strong>Kurier</strong>-Hotline<br />
Mo-Fr 7.30 –18Uhr<br />
Sa 8–12Uhr<br />
Ende der Sitzung ergaben keinen<br />
Wechsel. Weiterhin bleiben im Amt:<br />
Manfred Tümmler als Vorsitzender,<br />
Charlotte Pirner als stellvertretende<br />
Vorsitzende, Ottmar<br />
Stiefler als Schatzmeister, Andrea<br />
35<br />
lenwert und welche Wertschätzung<br />
auch die Politik dem ASB entgegenbringt.<br />
Die Ortsgruppe Pegnitz<br />
sei 1966 gegründet worden,<br />
teilte Brendel auf Anfrage von Helmut<br />
Graf mit.<br />
Die Loosbude sei -jeweils an mehreren<br />
Tagen -inHorlach, Bronn und<br />
Pegnitz imEinsatz gewesen undüber<br />
die Logistik brauche er sich keine<br />
Gedanken machen, denn bei Reinhart<br />
Neukam und Klaus Eichhorn<br />
sei sie in besten Händen, angefangen<br />
vom Transport bis zum Kauf<br />
der entsprechenden Preise.<br />
Gisbert als Schriftführerin, Christa<br />
Bauer von Fraktion FWG, Iris Fuchs<br />
von Fraktion CSU, Oliver WinkelmaiervonFraktionSPD,PeterKlamt<br />
als Vertreter der Katholischen Kirche,<br />
Gerhard Schoenauer als Vertreter<br />
der Evangelischen Kirche,<br />
Monika Wolf als Vertreterin<br />
nichtkirchlicher Kinderbetreuungseinrichtungen,<br />
Wolfgang Leipert als VertreterderGrundschule,Franz<br />
Eller und Karl-Heinz Glenk<br />
aus der Wirtschaft. Viele<br />
staunen, was hier in Pegnitz<br />
geleistet wird, lobt Leipert.<br />
Mit den positiven Ausblicken<br />
in das kommende<br />
Hochschuljahr sind sich die Vorsitzenden<br />
des <strong>Verein</strong>s sicher, dass<br />
sie auch weiterhin das Gesamtziel,<br />
den Übergang vom Kindergarten zur<br />
Grundschule leichter zu gestalten,<br />
erfüllen. red
36<br />
Pegnitz<br />
Reit- und Fahrgemeinschaft<br />
Pegnitz-Buchau<br />
Die Neuwahlen des Vorstands standen<br />
bei der Hauptversammlung der<br />
Reit- und Fahrgemeinschaft (RFG)<br />
Pegnitz-Buchau an. Vorsitzender<br />
Roland Schmieder wurde im Amt<br />
bestätigt.<br />
DerVorsitzendeberichteteebenfalls<br />
von der Teilnahme am Gregori-Fest,<br />
am Voltigeturnier in Poxdorf und an<br />
Lehrgängen. Vier jugendliche Mitglieder<br />
absolvierten erfolgreich ihr<br />
Reiterabzeichen im Reitverein Auerbach.<br />
Das ältere Schulpferd Whisky wurde<br />
in den Ruhestand geschickt, dafür<br />
wurde die Stute Despinia für den<br />
Schulbetrieb eingekauft. Seit November<br />
2011 arbeitet Claudia Kühlein<br />
aus Kaltental als Stalldienst für<br />
den<strong>Verein</strong>.<br />
DieMitgliederzahlistvon105auf104<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Pegnitz<br />
Heimatverein Langenreuth<br />
Nachwuchssorgen plagen den <strong>Verein</strong><br />
zur Förderung der Heimatpflege<br />
in Langenreuth, der aber<br />
dennoch bei seiner diesjährigen<br />
Hauptversammlung wieder den Saal<br />
des Gasthofs Schuster mit Jung und<br />
Alt füllte. Fast vollzählig waren die<br />
Mitgliederdes<strong>Verein</strong>sanlässlichder<br />
Versammlung zum gemütlichen<br />
Beisammensein gekommen. Hier<br />
wollten sie gemeinsam vor allem<br />
die Jahresplanung besprechen. Der<br />
Vorsitzende Reinhard Hübner<br />
blickte dabei in seinem Bericht zuversichtlich<br />
in die Zukunft.<br />
Der Blick auf gelungene Veranstaltungen<br />
kennzeichnete den Bericht<br />
des Vorsitzenden. Vor allem<br />
im Sinne der Heimatpflege waren<br />
die Aktivitäten des <strong>Verein</strong>s durch<br />
den gesamten Jahresverlauf von<br />
besonderer Bedeutung. Das bodenständige<br />
Brauchtum stand bei<br />
der Maiwanderung wie beim Ab-<br />
leicht gesunken. Ein leichtes finanzielles<br />
Minus wurde im Jahr 2011<br />
vermerkt. Begründet wurde dies von<br />
Schatzmeisterin Martina Habermann<br />
mit dem erhöhten Preisen von<br />
Futter, Wasser und Strom. Des Weiteren<br />
wurde der Hallenboden ausgetauscht.<br />
Deshalb strebt der <strong>Verein</strong><br />
mit der notwendigen Beitragsanpassung<br />
für 2012 wieder einen AusgleichderFinanzenan.<br />
Im Anschluss an seinen Bericht ehrte<br />
SchmiederlangjährigeMitglieder.So<br />
erhielten Maria Götzner für 30 Jahre<br />
und Stefanie Fink für 20 Jahre Treue<br />
zum<strong>Verein</strong>eineUrkunde.<br />
Wichtiger Tagesordnungspunkt<br />
waren die Vorstandswahlen.<br />
Schmieder, der das Amt des Vorsitzenden<br />
mittlerweile zwölf Jahre innehat,<br />
wurde erneut bestätigt. Auch<br />
brennen des Johannesfeuers und<br />
mancher anderen lieb gewordenen<br />
Tradition im Vordergrund.<br />
Der Jahreslauf vom <strong>Verein</strong> zur Förderung<br />
der Heimatpflege in Langenreuth<br />
beinhaltete ausschließlich<br />
Termine zur Wahrnehmung der<br />
selbst gewählten orts- und heimatpflegerischen<br />
Aufgaben. Da<br />
Gesucht? Gefunden!<br />
bt24.de<br />
wurden gleich zu Beginn des Monats<br />
April gemeinsame Abende veranstaltet,<br />
an welchen man Ostereier<br />
bemalte und aufgefädelt. Mit<br />
ihnen wurde dann der Osterbrunnen<br />
geschmückt.<br />
Der frisch gewählte Vorstand und die geehrten Mitglieder (von<br />
links): Vorsitzender Roland Schmieder, Martina Habermann,<br />
Elisabeth Götz, Hanna Böhmer, Claudia Kühlein, Maria Grötzner,<br />
Karin Bauer, Beate Gröschel, Stefanie Fink, Ulrike Lacher,<br />
Stefan Meyer und Rainer Riess. Foto: red<br />
Stefan Meyer wurde zum Stellvertreter<br />
wiedergewählt. Ebenso bleibenKassiererinMartinaHabermann,<br />
Sportwartin Elisabeth Götz und Jugendwartin<br />
Hanna Böhmer im Amt.<br />
Es folgte eine Maiwanderung, die<br />
nach Schnabelwaid und zum Wasserschloss<br />
führte. Bevor man wieder<br />
heimwärts zog, kehrte man ein<br />
im FSV-Sportheim mit dem neuen<br />
Schützenheim. Erstmals veranstaltete<br />
man einen Flohmarkt und<br />
lud ein im ganzen Ort an den Wegen<br />
und in den Garagen zu stöbern<br />
und sein Schnäppchen zu machen.<br />
In der neuen Gemeinschaftshalle<br />
gab es an einem Wochenende in<br />
der Mitte des Monats Mai den ganzen<br />
Nachmittag über Speis und<br />
Trank. Beim späteren Erfahrungsaustausch<br />
entschied man sich angesichts<br />
der positiven Resonanz,<br />
2013 wieder einen Garagenflohmarkt<br />
zu initiieren.<br />
Zum Johannesfeuer waren bereits<br />
die Schlauchleitungen verlegt, der<br />
Klowagen aufgestellt und das Feuer<br />
angezündet, da zog ein Unwetter<br />
auf und die Geselligkeit wurde<br />
Für Schriftführerin Patricia Tauber,<br />
die nicht kandidierte, wurde Ulrike<br />
Lacher gewählt. Beisitzer des<strong>Verein</strong>s<br />
sind jetzt Karin Bauer, Claudia KühleinundBeateGröschel.<br />
red<br />
jäh unterbrochen. Feiern in der Garage<br />
oder die Flucht nach Hause<br />
war die Lösung. Gelungen war die<br />
Ausrichtung einer zünftigen wie bodenständigen<br />
Kerwa. Es gab Gratulationen<br />
zum 60. und zum 70. Geburtstag,<br />
aber man hatte in der<br />
Dorfgemeinschaft auch einen<br />
Trauerfall zu beklagen.<br />
Zum Volkstrauertag sprachen Bürgermeister<br />
Manfred Thümmler und<br />
Rüdiger Goller von der Soldatenkameradschaft<br />
Schnabelwaid. Dieses<br />
Jahr ist das Brauerei-Museum<br />
in Bayreuth das Ziel der Maiwanderung.<br />
Stolz war die gesamte Vorstandsriege<br />
darauf, dass man dem<br />
Anliegen des Bürgermeisters gefolgt<br />
war und von jedem ein Euro<br />
für die Beschaffung eines Rot-<br />
Kreuz-Autos gespendet wurde, bei<br />
103 Bürgern in Langenreuth übergab<br />
man dem Bürgermeister<br />
schließlich 103 Euro. sm
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Pegnitz<br />
Förderverein Gnadenhof<br />
für Tiere<br />
Eine so gute Rede, wie sie Monika<br />
Pracht bei der Hauptversammlung<br />
des Gnadenhofs für Tiere hielt, gibt<br />
es selten. Sie umriss Pläne für das<br />
kommende Jahr, darunter die Einrichtung<br />
eines kleinen, separaten<br />
Katzenhauses. Zuvor sprach Kassier<br />
Michael Ditz die Finanzlage an.<br />
"Der Unterhalt der 105 Tiere verschlingt<br />
jedes Jahr Zehntausende",<br />
sagte er.<br />
Auch Neuwahlen gab es. Vorsitzende<br />
bleiben Thomas Knauber und<br />
Werner Volkart. Neue Schriftführerin<br />
ist Nadja Englert aus Fürth,<br />
die mit ihrem Mann Manfred, er<br />
wurde Beisitzer, eine der fleißigsten<br />
Helfer auf dem Hof ist. Michael<br />
Ditz bleibt Kassier. Weitere<br />
Beisitzer sind Erna Leykauf, Melanie<br />
Friedrich und Reinhard Wies-<br />
ner. Die Kasse prüfen jetzt anstelle<br />
von Helga und Walter Falb<br />
Kerstin Looshorn und Brigitte Herzing.<br />
Die Auerbacherin unterstützt<br />
selbstlos oft Ludwig Weidner in der<br />
Tierpflege. Um die Jugendgruppe<br />
kümmert sich Daniela Pracht.<br />
Zu Marktteam gehören Karin Fuchs,<br />
Ingrid Gebhard und Elfi Wagner. Ihre<br />
zahllosen Stände brachten über<br />
5000 Euro. Ingrid Gebhard verwaltet<br />
zudem die Spendendosen<br />
und bat darum, ihr freundliche Läden<br />
zu nennen, wo sie neue aufstellen<br />
kann.<br />
Michael Ditz umriss den Finanzrahmen,<br />
der den Lebensabend der<br />
15 Pferde, 14 Hunde, acht Katzen,<br />
acht Ziegen, zwei Schafe, zwölf Vögel,<br />
zehn Enten, 17 Hühner und sechs<br />
Gänse sichert. Auch ein Schwan hat<br />
hier Asyl. So zahlen die inzwischen<br />
über 300 Mitglieder des Fördervereins<br />
im Schnitt 27 Euro Jahresbeitrag.<br />
Die 56 Tierpaten stiften<br />
über 10 000 Euro. Einzelspender<br />
kamen durch Werbeaktionen in<br />
Zeitung und Fernsehen dazu, durchs<br />
Internet und Facebook. Die Spender<br />
würden, anders als früher, oft<br />
weit entfernt leben. Auch eine kleine<br />
Erbschaft habe weiter geholfen.<br />
Monika Pracht erklärte die Unkosten.<br />
"Weil überwiegend alte,<br />
einst gequälte Tiere aufgenommen<br />
werden, ist viel Medizin und<br />
Tierarzthilfe nötig", sagte sie. "Ein<br />
einziges Pferd kommt so im Monat<br />
auf 250 Euro." Verschobene<br />
Zahnkiefer, Gelenkschmerzen,<br />
Kreislaufprobleme machen hier<br />
Plech<br />
Männergesangverein<br />
Ottenhof-Bernheck<br />
Neben einem Liederabend in Plech<br />
am 21. April und einem Gruppenkonzert<br />
in der Kirche St. Laurentius<br />
anlässlich des 100-jährigen Jubiläums<br />
des MGV Obertrubach soll im<br />
Herbst eine Hutzerstubn in Ottenhof<br />
stattfinden.<br />
Bei den turnusgemäßen Neuwahlen<br />
wurde auf der Hauptversammlung<br />
der Vorstand einstimmig im<br />
Amt bestätigt: Erster Vorsitzender<br />
bleibt weiterhin Reinhold Meyer,<br />
sein Stellvertreter Bernd Kiefhaber.<br />
Schriftführer Peter Funk und Kassier<br />
Herbert Bock machen ebenso<br />
weiter wie die Beisitzer Hermann<br />
Schamel und Gottfried Müller. Neu<br />
als Beisitzer kamen Marc Keck und<br />
Alex Auernheimer hinzu. Im Moment<br />
besteht der Chor aus 26 akti-<br />
Bei der Neuwahl wurde der Vorstand einstimmig im Amt bestätigt:<br />
(Von links nach rechts) Kassier Herbert Bock, Beisitzer<br />
Hermann Schamel, Schriftführer Peter Funk, Beisitzer<br />
Alex Auernheimer, Vorsitzender Reinhold Meyer, Stellvertreter<br />
Bernd Kiefhaber, Beisitzer Marc Keck und Chorleiterin<br />
Annelore Funk. Foto: Wendler<br />
37<br />
Sorgen. Bei den Ziegen sei es Rheuma,<br />
bei den Hunden und Katzen gehe<br />
es um die Schilddrüse, um Diabetes<br />
und Tumore.<br />
Die Schicksale der Tiere wird Monika<br />
Pracht, die Gründerin des Gnadenhofs,<br />
bald in einem zweiten<br />
kleinen Buch beschreiben. Sie<br />
nimmt es dann mit zu Lesungen in<br />
Seniorenheimen und Schulen. InfoflyersollendieKindergruppenach<br />
außen hin bekannter machen. Ein<br />
Treffen der vielen Tierpaten folgt<br />
im Sommer. Baulich gesehen, denkt<br />
Monika Pracht an einen neuen<br />
Schaf- und Ziegenstall, weil die alten<br />
Gehege morsch sind. Eine Krankenstation<br />
wäre nötig und auch beheizbare<br />
Tränken. Wie wichtig dies<br />
ist, zeigte der tiefe Frost dieses Winters.<br />
tk<br />
ven Sängern und 39 Fördermitgliedern.<br />
Das Durchschnittsalter beträgt<br />
52 Jahre, so dass der MGV<br />
Bernheck-Ottenhof stolz darauf ist,<br />
einer der jüngsten Gesangvereine<br />
der Umgebung zu sein. Als Neuzugang<br />
stieß Frank Müller dazu. Nach<br />
20 Jahren will der <strong>Verein</strong> neue Sängerjacken<br />
anschaffen. Vorsitzender<br />
Meyer schlug vor, dass die rund 200<br />
Euro für Jacke, Krawatte und Anstecknadel<br />
zur Hälfte aus der <strong>Verein</strong>skassebezahltwerdensollen.Die<br />
große Mehrheit der Sänger stimmte<br />
für diesen Vorschlag. Die Kassenprüfer<br />
Patrick Körber und Peter<br />
Funk bescheinigten Kassier Herbert<br />
Bock einwandfreie Buchführung,<br />
somit wurden Kassier und Vorstand<br />
einstimmig entlastet. mw
38<br />
Pottenstein<br />
Feuerwehr Kühlenfels<br />
Von insgesamt 44 aktiven Mitgliedern<br />
kamen 28 zur Hauptversammlung<br />
ins Gasthaus Zum Klumpertal.<br />
Neben den Berichten von Vorsitzenden<br />
Robert Helldörfer und<br />
Kommandanten Matthias Meier<br />
kamen auch Kreisbrandmeister<br />
Siegfried Stiefler und dritter Bürgermeister<br />
Josef Schrüfer zu Wort.<br />
Beim Jugendleistungsmarsch in<br />
Püttlach erreichten die zwei Küh-<br />
Gesucht? Gefunden! bt24.de<br />
lenfelser Jugendteams leider nur<br />
Plätze im hinteren Drittel. Doch dabei<br />
sein ist alles. Kommandant Matthias<br />
Meier hatte nur wenig zu berichten.<br />
Neben einem Zimmerbrand in Weidenhüll<br />
machte die Wehr viele Absicherungen,<br />
so bei den die Wallfahrten<br />
nach Regenthal und Göß-<br />
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weinstein sowie der Pfingstprozession<br />
in Kühlenfels. Jugendwart<br />
Frank Eckert nimmt heuer am europaweiten<br />
Jugendwattkampf CTIF<br />
mit zwei Gruppen in Pegnitz teil.<br />
Dort werden über 1000 Jugendliche<br />
erwartet. Die Wehr zählt aktuell 44<br />
Aktive, darunter 14 Frauen und acht<br />
Jugendliche. Neben zwei Austritten<br />
ist die Mitgliederzahl immer noch<br />
bei80.SiegfriedStieflernannteauch<br />
Zahlen und Fakten. Er ging auch auf<br />
die neue Integrierte Leitstelle ein.<br />
Durch die einheitliche europaweite<br />
Notrufnummer 112 kann in Notfällen<br />
besser alarmiert werden. Vier<br />
Disponentenplätze sind rund um die<br />
Uhrbesetzt.<br />
Am 23. März findet das Helferessen<br />
im Gerätehaus statt. Am 14. April<br />
wird dann wieder kräftig im Gerätehaus<br />
gefeiert. Eine Leistungsprüfung<br />
steht am 23. Juni an und am 22. Juli<br />
fährt die Wehr zum KreisfeuerwehrtagnachBindlach.<br />
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noch mehr<br />
Infos bei<br />
bt24.de<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Pottenstein<br />
Tennisclub Pottenstein<br />
Einige Neumitglieder konnte Vorsitzender<br />
Georg Habermann während<br />
der Hauptversammlung des<br />
Tennisclubs (TC) Pottenstein in<br />
Bruckmayers Urbräu begrüßen.<br />
Somit hat der <strong>Verein</strong> nun 102 Mitglieder<br />
und sechs Mannschaften, die<br />
zu den Verbandsspielen angetreten<br />
waren. "Andere Tennisvereine klagen<br />
über Mitgliedermangel, das ist<br />
bei uns zum Glück nicht so", sagte<br />
Habermann. Auch Kassier Alexander<br />
Hoch konnte von einer stabilen<br />
und gleichmäßigen Kassenlage berichten.<br />
Der <strong>Verein</strong> ist inzwischen<br />
trotz des schmucken <strong>Verein</strong>sheims<br />
und der Tennisanlagen am Bayreuther<br />
Berg schuldenfrei. Habermann<br />
appellierte besonders an die<br />
<strong>Verein</strong>sjugend, auch weiterhin aktiv<br />
zu bleiben. "Wir müssen mit wenigen<br />
Spielern viele Spiele machen",<br />
sagte er. Höhepunkte im letzten Jahr<br />
waren die 30-Jahrfeier und der Skiausflug<br />
nach Fügen im Zillertal. Ha-<br />
Was inden<br />
<strong>Verein</strong>en läuft,<br />
gibt’s jeden<br />
Freitag neu.<br />
Berichte, Termine, Wissenswertes:<br />
immer freitags als eigene Zeitung<br />
im <strong>Kurier</strong>!<br />
bermann dankte besonders den<br />
Sponsoren und de Stadt Pottenstein,<br />
von der zweiter Bürgermeister<br />
Rainer Brendel die besten Grüße<br />
überbrachte. Die diesjährige Platzeröffnung<br />
ist für den 31. März geplant,<br />
Ausweichtermin bei schlechtem<br />
Wetter ist der 7. April. Am 5.<br />
Mai beginnt die Medenrunde am 27.<br />
Mai ist das Schleiferlturnier geplant<br />
und am 29. Juni das Johannisfeuer<br />
an den Tennisanlagen. Sportleiter<br />
Siggi Neuner gab einen Überblick<br />
über den sportlichen Stand aller<br />
Mannschaften. Die Herren Eins<br />
spielen unter Mannschaftsführer<br />
Lars Persau in diesem Jahr wieder<br />
vorne mit, die Herren Zwei belegen<br />
einen Mittelplatz in der Tabelle.<br />
Diese zweite Herrenmannschaft will<br />
man unbedingt erhalten, da sie laut<br />
Neuner ein solider Unterbau für<br />
junge Spieler sei, die später einmal<br />
in der ersten Mannschaft spielen.<br />
tw
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Pottenstein<br />
Trachtenkapelle Hohenmirberg<br />
Thomas Wiegärtner ist neuer Vorsitzender<br />
der Trachtenkapelle Hohenmirsberg.<br />
Während der Hauptversammlung<br />
im eigenen <strong>Verein</strong>sheim<br />
wurde Wiegärtner zum Nachfolger<br />
von Alexander Failner als<br />
<strong>Verein</strong>schef gewählt. Nach einem<br />
kurzen Rückblick über die Auftritte<br />
des vergangenen Jahres, bei dem der<br />
scheidende Vorsitzende Alexander<br />
Failner die Musikanten und die<br />
Vorstandsmitglieder für ihren Einsatz<br />
lobte, gab er die diesjährigen<br />
Termine bekannt. Neben ein paar<br />
altbekannten Festen sind auch einige<br />
neue Auftritte hinzugekommen.<br />
Am Samstag, 24. März findet<br />
im Pottensteiner Bürgerhaus ein<br />
Frühjahrskonzert mit dem Titel Von<br />
Böhmen nach Mähren statt, bei dem<br />
der ehemalige Mainwelle-Moderator<br />
Hermann Zeitler durch das<br />
Programm führt. Der zweite Vorsitzende<br />
Johannes Lodes zeigte sich<br />
ebenfalls erfreut über die Pro-<br />
Die Vorstandschaft von links: Zweiter Vorstand und Dirigent<br />
Johannes Lodes, <strong>Verein</strong>swirt Sebastian Lodes, ausscheidender<br />
Vorstand Alexander Failner, Kassenprüferin Katrin Peter, Erster<br />
Vorstand und Dirigent Thomas Wiegärtner, Kassier Siegbert<br />
Adelhardt undSchriftführerGeraldFailner. Foto:Weichert<br />
bendisziplin und zeichnete Siegbert<br />
Adelhardt, Andreas Adelhardt,<br />
Georg Peter und Thomas Wie-<br />
gärtner als fleißigste Probenbesucher<br />
aus. Dirigent Thomas Wiegärtner<br />
gab einen Überblick über<br />
Pottenstein<br />
Feuerwehr Weidenhüll<br />
Kommandant Hans Redel begrüßt<br />
30 anwesende Mitglieder, von der<br />
Stadt Pottenstein, dritten Bürgermeister<br />
Josef Schrüfer und Feuerwehrreferent<br />
Thiem sowie von der<br />
Feuerwehrführung KBI Adolf Mendel<br />
und KBM Siegfried Stiefler. Er<br />
dankte für den guten Besuch erstmals<br />
in den neu errichteten Räumen<br />
des Feuerwehrhauses und gab<br />
die Tagesordnung bekannt. Beim<br />
Todengedenken wurde an Konrad<br />
Röhrer erinnert. Der ehemalige<br />
zweite Kommandant der Wehr verstarb<br />
im vergangenen Jahr.<br />
Hans Redel berichtete, dass die<br />
Wehr sich aus 24 aktiven und acht<br />
passiven Mitgliedern zusammensetzt.<br />
Es waren zwei Ernstfälle zu<br />
verzeichnen. Die Wehr musste zu<br />
einem PKW-Brand in Weidenhüll<br />
und einem Dachstuhl-Brand in Soranger<br />
ausrücken. Beim Lichterfest<br />
in Pottenstein war man mit zwölf<br />
Helfern beteiligt, im April wurde eine<br />
Inspektionsübung abgehalten.<br />
Der gesellschaftliche Höhepunkt<br />
war das erfolgreich verlaufende 37.<br />
Waldfest. Festbesuche der Nachbarvereine<br />
waren das 130. jährige<br />
Sonderpublikationen<br />
Geben Sie geplante<br />
Sonderveröffentlichungen<br />
zu Jubiläen, Veranstaltungen,<br />
Eröffnungen, Umbauten oder<br />
anderen Aktionen dem Verlag<br />
bitte mindestens 14 Tage vor<br />
Erscheinen bekannt:<br />
Tel. 0921-294 121<br />
nordbayerischer-kurier.de<br />
Jubiläum der FF Kirchenbirkig und<br />
das Schützenfest der Enzian-<br />
Schützen Kirchenbirkig.<br />
Im Anschluss daran erhielt Siegfried<br />
Redel ein Präsent mit Urkunde<br />
für seine 25-jährige Tätigkeit<br />
als Fahnenträger.<br />
Durch den überraschenden Rücktritt<br />
von ersten Vorstand Richard<br />
Brendel wegen Arbeitsüberlastung<br />
musste ein neuer erster Vorstand<br />
gefunden werden. Nach kurzen Beratungen<br />
aus der Mitte heraus wurde<br />
Markus Grellner für das Amt vorgeschlagen<br />
und einstimmig gewählt.<br />
Der ausführliche Kassenbericht von<br />
Kassier Adolf Looshorn musste<br />
notgedrungen negativ ausfallen.<br />
DurchdaserfolgreicheAbhaltendes<br />
jährlichen Waldfestes konnte der<br />
größte Teil des Anbaues an das Feuerwehrhaus<br />
(Schulungsraum und<br />
Toilettenanlagen) aus eigener Kas-<br />
39<br />
Veränderungen innerhalb der Kapelle.<br />
Auch sei er zufrieden mit dem<br />
Einsatz der Musikanten, vor allem<br />
im Hinblick auf das bevorstehende<br />
Konzert. Dieses solle wieder, wie<br />
auch in den Jahren zuvor, ein großer<br />
Erfolg werden. Dazu sei es nötig,<br />
dass alle Musikanten mit vollem<br />
Einsatz arbeiten. Bei der anschließenden<br />
Wahl löste Thomas<br />
Wiegärtner den bisherigen Vorsitzenden<br />
ab, alle anderen Positionen<br />
blieben gleich. Der neue Vorsitzende<br />
Thomas Wiegärtner dankte<br />
seinem Amtsvorgänger für seinen<br />
Einsatz zum Wohle des <strong>Verein</strong>s<br />
und gab der Hoffnung Ausdruck,<br />
dass ihn alle <strong>Verein</strong>smitglieder<br />
bei seiner Arbeit unterstützen<br />
mögen. Im weiteren Verlauf<br />
der Versammlung wurde die<br />
Neuanschaffung von Jacken beschlossen.<br />
Auch werde man einen<br />
neuen Flyer erstellen, der von Manfred<br />
Igl gesponsert wird. tw<br />
se finanziert werden. Somit steht einer<br />
baldigen Einweihung während<br />
des Jahres nichts mehr im Wege.<br />
Es folgte die Entlastung der Vorstandschaft.<br />
In seinem Grußwort ging 3. Bürgermeister<br />
Schrüfer auf das Pilotprojekt<br />
Stadtentwicklung ein und<br />
die Möglichkeit Weidenhüll und<br />
Umgebung mit einzubeziehen. KBI<br />
Mendel und KBM Stiefler gaben ihre<br />
Berichte ab, informierten über<br />
Alarmierung und neuer Leitstelle<br />
sowie auf das bevorstehende große<br />
Jugendevent (CTIF) in Pegnitz,<br />
Der neu gewählte Vorstand Markus<br />
Grellner sprach noch dem nun<br />
ehemaligen Vorstand Richard<br />
Brendel großen Dank aus für seine<br />
geleistete Arbeit, insbesondere<br />
während der Baumaßnahme.<br />
Mit einem guten Essen wurde die<br />
Versammlung um 1700 Uhr beendet.<br />
red
40<br />
Schnabelwaid<br />
Turnverein<br />
Als ein Aushängeschild des Turnergaus<br />
aber auch des Marktes<br />
Schnabelwaidpräsentierte sich der<br />
Turnverein Schnabelwaid bei seiner<br />
Mitgliederversammlung. Der<br />
Vorsitzende Karl Schmitzer zeigte<br />
sich daher stolz auf den <strong>Verein</strong> und<br />
die Aktiven. Immerhin zähle der<br />
Turnverein Schnabelwaid zu einem<br />
der zahlenmäßig und turnerisch<br />
stärksten <strong>Verein</strong>e des Gaus.<br />
Der Vorsitzende Schmitzer betonte,<br />
die Schnabelwaider Turnerinnen<br />
und Turner hätten ein<br />
Zeichen gesetzt und verwies in seinem<br />
Rechenschaftsbericht bei vier<br />
weiblich und zwei männlich zusammengesetzten<br />
Mannschaften<br />
auf stattliche sechs am Wettkampfbetrieb<br />
teilnehmende<br />
Mannschaften. Insgesamt viermal<br />
erkämpften sich die Turnerinnen<br />
und Turner die Plätze eins, zwei und<br />
drei. Dies anerkannten alle anwesenden<br />
Mitglieder als ein tol-<br />
les Ergebnis. Er zeigte sich erfreut<br />
über das Engagement Einzelner im<br />
<strong>Verein</strong>, die sich ehrenamtlich als<br />
Übungsleiter und Kampfrichter zur<br />
Verfügung stellen. Dabei zählte er<br />
dieerworbenenQualifikationenauf,<br />
die sich mancher Aktiver auch mit<br />
nicht unerheblichen privaten Investitionen<br />
erarbeitet habe. Die erreichten<br />
Erfolge zeigten aus seiner<br />
Sicht deutlich, dass der Einsatz<br />
auch Früchte trägt. Allerdings<br />
ergab sich vor allem erst durch<br />
Spenden ein ausgeglichener <strong>Verein</strong>shaushalt.<br />
Erfreulich war vor allem,<br />
dass durch die Erfolge auf<br />
Gauebene auch die Qualifikationen<br />
für die Bayerischen Meisterschaften<br />
gelangen. Eine volle Turnhalle<br />
sprach für die positive Resonanz<br />
der <strong>Verein</strong>sfeier mit Tombola,<br />
Nikolaus, turnerischen Vorführungen<br />
und musikalischer Untermalung.<br />
Die volle Anerken-<br />
Gesucht? Gefunden!<br />
bt24.de<br />
Schnabelwaid<br />
Jagdgenossenschaft<br />
Preunersfeld<br />
Bei der diesjährigen Hauptversammlung<br />
standen die Neuwahlen<br />
der Vorstandschaft im Vordergrund.<br />
Der bisherige Jagdvorsteher<br />
Hans Neupert, der das Amt 35 Jahre<br />
innehatte, stand aus Altersgründen<br />
nicht mehr zur Verfügung.<br />
Bei den Neuwahlen, die von erstem<br />
Bürgermeister Hans-Walter<br />
Hofmann geleitet wurden, ging<br />
Heinz Götzke, der auch Vorsteher<br />
der Rechtlergemeinschaft Preunersfeld<br />
ist, als neuer Jagdvorsteher<br />
hervor.<br />
Der bisherige zweite Vorstand Hans<br />
Lindner wurde im Amt bestätigt.<br />
Neuer Kassier ist Konrad Weiß, der<br />
das Amt von Georg Gebhardt übernimmt.<br />
In seinem letzten Bericht als Jagd-<br />
vorsteher erläuterte Hans Neupert<br />
diverse durchgeführte Wegebaumaßnahmen.<br />
Wildschäden durch Schwarzwild<br />
waren nicht nennenswert. Verbissschäden<br />
gab es so gut wie keine.<br />
Der Abschuss im Revier wurde<br />
knapp erfüllt. Das Wildessen fand<br />
wieder unter großer Beteiligung<br />
statt. Der Jagdpächter hatte dafür<br />
wieder ein Wildschwein zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
In einem kurzen Rückblick ließ Hans<br />
Neupert die letzten 35 Jahre seiner<br />
Amtszeit Revue passieren.<br />
Er überraschte auch die Versammlung,<br />
indem er zum Abschluss<br />
seiner Amtszeit die Wirtin<br />
Linda Gräf mit einem Blumengebinde<br />
und den Wirt Georg Gräf mit<br />
einem Zinnteller ehrte. Die beiden<br />
hatten 35 Jahre lang das bekannte<br />
und beliebte Wildessen für die<br />
Jagdgenossenschaft vorbildlich<br />
ausgerichtet. Der Jagdpächter Erwin<br />
Hofmann stellte den Antrag,<br />
seine beiden langjährigen Freunde<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
nung in der Runde galt Roland Hufnagel<br />
für die Moderation.<br />
Christine Kilian, die Sportwartin gab<br />
einen detaillierten Bericht über die<br />
sportlichen Erfolge der TurnerinnenundTurner.Dabeiteiltesieauch<br />
mit, dass es vorteilhaft sei, die Jugendlichen<br />
in den Wettbewerb einzubringen.<br />
Ihre Feststellung war, dass diese gerade<br />
dann, wenn die Vorbereitungen<br />
auf die Wettbewerbe laufen,<br />
häufiger zum Training erscheinen<br />
und eine intensivere Trainingsarbeit<br />
leisten. Sie regte auch<br />
an die Verbandsschulungen zu besuchen,<br />
sei es um Übungsleiterzertifikate,<br />
Trainerscheine oder<br />
auch die Kampfrichterqualifikation<br />
zu erlangen. Nur so könne man,<br />
so machte sie deutlich, hohe Ausgleichsgebühren<br />
vermeiden, die zu<br />
entrichten sind, wenn ein <strong>Verein</strong> zu<br />
wenige oder gar keine Kampfrichter<br />
stelle. sm<br />
Zweiter Jagdvorsteher Hans Lindner, der scheidende Jagdvorsteher<br />
Hans Neupert, der neue Jagdvorsteher Heinz Götzke, der<br />
Wirt Georg Gräf sowie Bürgermeister Hans-Walter Hofmann.<br />
und Waidkameraden Siegmund und<br />
Jochen Schiminski als Mitpächter ab<br />
dem 1. April 2012 in den bestehenden<br />
Pachtvertrag auf zu nehmen.<br />
Der Antrag wurde von den<br />
Jagdgenossen einstimmig angenommen.<br />
red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Speichersdorf<br />
Eisenbahnerkameradschaft<br />
Eingeladen hatte die EisenbahnerkameradschaftKirchenlaibach/Speichersdorf<br />
und viele des<br />
aus 102 Mitgliedern bestehenden<br />
<strong>Verein</strong>s waren gekommen. Im<br />
Gasthof Imhof blickte Vorsitzender<br />
Adolf Pinzer aus Löschwitz in seinem<br />
Jahresbericht auf das vergangene<br />
Jahr zurück. Viele Aktivitäten konnte<br />
er aufzählen. Mit einem Augenzwickern<br />
sagte er launig: "Bei so vielen<br />
Geburtstagseinladungenmussjader<br />
Körperumfang immer größer werden."<br />
In Mittelpunkt standen vor allem<br />
Ehrungen: Mit einer Urkunde, der<br />
silbernen Anstecknadel und einer<br />
guten Flasche Wein wurden für 25jährige<br />
Mitgliedschaft ausgezeichnet:JosefSchmidundFranzBäuml,<br />
Für 40 Jahre Mitgliedschaft: Karl<br />
Vogel, Josef Sertl, Heinz Hauenstein,<br />
Erich Gora, Peter Seebauer und<br />
Gerhard Ernstberger. Alfred Höcht,<br />
Die Geehrten<br />
mit ersten<br />
Vorsitzenden<br />
Adolf Pinzer<br />
(rechts hinten),<br />
davor<br />
zweiter Vorsitzender<br />
Franz-Erwin<br />
Giestl.<br />
Foto: Pögelt<br />
der Kassier, sprach von einer ausgewogenen<br />
Kassenführung, die die<br />
beiden Kassenprüfer Hans Stock<br />
und Hans Michl bestätigten. Nachdem<br />
die Vorstandschaft einstimmig<br />
entlastet wurde, gab Adolf Pinzer<br />
noch bekannt, dass die Satzung ge-<br />
ändert wurde, nachdem im vergangenen<br />
Jahr darüber abgestimmt<br />
wurde. Schnell kam man zum<br />
Schluss, es ging zum gemütlichen<br />
Teil über, dann wurde zu einem<br />
Preisschafkopf geladen. Adolf Pinzer<br />
merkte an, welche Anziehungs-<br />
Speichersdorf<br />
Soldatenkameradschaft<br />
Ramlesreuth<br />
Fast ein Abschiedsfest wurde die<br />
diesjährige Jahreshauptversammlung<br />
der Soldaten- und Kriegerkameradschaft<br />
Ramlesreuth unter<br />
Vorsitz von Bernhard Kopp. Hans<br />
Bäte, Kreisvorsitzender, verabschiedete<br />
sich mit bewegenden<br />
Worten. Er wäre immer gerne Gast<br />
in Ramlesreuth, denn hier sei Kameradschaft<br />
nicht nur ein Wort, hier<br />
werde sie gelebt. Besonders beeindruckend<br />
fand er die Weihnachtsfeier,<br />
in der auch die Kinder<br />
mit eingebunden waren.<br />
Thomas Semba, designierter Nachfolger<br />
von Bäte, erinnerte in einer<br />
sehr emotionalen Ansprache an die<br />
Soldaten, die im Einsatz sind, in Afghanistan,<br />
sowohl im Kosovo. "Man<br />
sollte sie und ihr schweres Schicksal<br />
nicht vergessen", sagte Semba.<br />
Viele werden verwundet oder gar<br />
getötet, sie werden mit Situation<br />
konfrontiert, an der sie psychisch<br />
und physisch sehr lange zu kämpfen<br />
haben. Er bat die Kameraden<br />
auch ihm das Vertrauen zu schenken<br />
und versprach, immer ein offenes<br />
Ohr für ihre Probleme zu haben.<br />
Bei den Ehrungen wurden<br />
Manfred Kauper für 25-jährige und<br />
Josef Lehner für 40-jähre Mitgliedschaft<br />
mit einer Urkunde und<br />
der silbernen Nadel ausgezeichnet.<br />
Bei den Neuwahlen wurde die alte<br />
Vorstandschaft wieder gewählt,<br />
außer dem zweiten Schriftführer<br />
und einem Fahnenträger. Erster<br />
Vorstand: Bernhard Kopp, zweiter<br />
Vorstand: Harald Kohl, erster<br />
Schriftführer: Helmut Pscherer,<br />
zweiter Schriftführer: Peter Her-<br />
mann, erster Kassier: Wolfgang<br />
Ackermann, zweiter Kassier: Cornelia<br />
Walter, erster Schießwart:<br />
Manfred Kauper, zweiter Schießwart:MatthiasPirner,Beisitzer:Alois<br />
41<br />
kraft so ein Preisschafkopf habe,<br />
denn noch nie wären so viele Mitglieder<br />
bei einer Jahreshauptversammlung<br />
anwesend gewesen. Den<br />
ersten Platz belegte Werner Kaiser,<br />
den Zweiten Franz Bäuml und DrittenJosefSchmid.<br />
gp<br />
DieVorstandschaftmitThomasSemba,(vornelinks)vonrechts<br />
Bürgermeister Manfred Porsch und Hans Bäte. Foto: Pögelt<br />
Weber, Dietmar König, Hubert Weber,<br />
Kassenprüfer: Peter Herrmann,<br />
Thomas Pöllath, Fahnenträger:<br />
Hubert Weber, Udo Müller,<br />
Hans Landgraf. gp
42<br />
Thurnau<br />
Freie Wähler<br />
Seinen Dank für die konstruktive<br />
Mitarbeit an die Gemeinderatskollegen<br />
und alle Mitglieder der<br />
FW/ÜWG Thurnau verband Vorsitzender<br />
Klaus Förster mit einem umfangreichen<br />
Bericht über die <strong>Verein</strong>sarbeit.<br />
In seinen Ausführungen<br />
ging der FW Bezirksvorsitzende und<br />
Bezirksrat auch auf die bevorstehenden<br />
Landtags-, Bundtags- und<br />
Kommunalwahlen ein. Mit einer<br />
Satzungsänderung war die Teilnahme<br />
an den Entscheidungen der<br />
Bundeswahlgruppe nur noch Formsache.<br />
Mehr als 140 Verbände seien<br />
bei den Freien Wähler oberfrankenweit<br />
eine starke Kraft und könnten<br />
somit gefestigt mit einer erfahrenen<br />
Mannschaft in den Kommunen,<br />
Städten und Kreisen auf einer<br />
Erfolgswelleschwimmen,soFörster.<br />
Einige Neumitglieder werden sich<br />
den Freien Wählern Thurnau anschließen.<br />
Als Gäste konnte Förster<br />
seine Kollegen der Freien Wähler<br />
Mainleus, Herbert Pieper und HeinrichBoschbegrüßen.<br />
FW Kreisvorsitzender Ulrich Gödde<br />
ging in seinem Grußwort auf die<br />
Stärkung der Kommunen ein, denn<br />
viele Themen hätten die etablierten<br />
Parteien besonders in der Bundespolitik<br />
in wesentlichen Punkten<br />
nicht oder nur unzureichend bearbeitet.<br />
In seinen weiteren Ausführungen<br />
ging Gödde detailliert darauf<br />
ein. Nach wie vor seien die Freien<br />
Wähler ein geschlossenes Ensemble<br />
mit den verschiedensten Facetten in<br />
derKommunalpolitikundlassensich<br />
auch mit dem Begriff Partei nicht<br />
auseinanderdividieren, meinte<br />
Gödde.<br />
Den Kassenbericht erstattete<br />
Schatzmeister Bernd Hacker und die<br />
beiden Revisorinnen Erika Schuler<br />
und Marianne Schneider bestätigten<br />
ihmeineeinwandfreieArbeit.Beiden<br />
Neuwahlen, die Kreisvorsitzender<br />
Ulrich Gödde leitete, wurde Klaus<br />
Förster einstimmig als Vorsitzender<br />
bestätigt. Seine beiden Stellvertreter<br />
sind abermals die Gemeinderäte ErwinSchneiderundFredUnger.Bernd<br />
Hacker und Hermann Schneider sind<br />
wieder als Schatzmeister und<br />
Schriftführer tätig. Kleinere Umbesetzungen<br />
gab es bei der Benennung<br />
derBeiräte.<br />
Für langjährige Treue zum <strong>Verein</strong> seit<br />
1984, als Listenkandidat bei den<br />
Wahlen zum Gemeinderat und<br />
Waischenfeld<br />
Schützengesellschaft<br />
Schützenmeister Reinhard Schrüfer<br />
dankte Hans Krauß für die großzügige<br />
Spende eines neuen elektrischen<br />
Schießstands und Rainer<br />
Rosenberg für die Stiftung eines<br />
neuen Jugendgewehrs. Ein absoluter<br />
Höhepunkt im letzten Jahr war<br />
das Bulldog-Oldtimertreffen mit 80<br />
betagten Traktoren, das auch heuer<br />
wieder geplant ist. Da die mittlerweile<br />
eine Attraktion in der gesamten<br />
Region ist, wünschen sich<br />
die Schützen für diese Veranstaltung<br />
eine bessere Unterstützung<br />
durch die Stadt. Die Kommune<br />
könnte sich laut Schrüfer zum Beispiel<br />
an den Kosten für das Standkonzert<br />
der Waischenfelder Blasmusik<br />
am Vormittag beteiligen. Das<br />
OsterschießenkündigteSchrüferfür<br />
Ostersonntag um 18 Uhr auf der<br />
Burg Waischenfeld an und im Mai<br />
unternimmt der <strong>Verein</strong> einen Ausflug<br />
in die Röhn. Schrüfer selbst<br />
Erste Reihe von<br />
links: Sandro<br />
Schrüfer, Irmgard<br />
Wolf, Selina<br />
Schrüfer und<br />
Daniela Wolf.<br />
Zweite Reihe von<br />
links: Horst<br />
Schmitt, Heiko<br />
Gold, Werner<br />
Schmitt, Schmitt<br />
sowie Reinhard<br />
Schrüfer.<br />
Foto: Weichert<br />
wurde für seine Verdienste um das<br />
Schützenwesen mit der Ehrennadel<br />
mit Kranz des Schützengaues Pegnitzgrund<br />
ausgezeichnet. Bürgermeister<br />
Edmund Pikelmann, Robert<br />
Weiß und Brigitte Bezold muss<br />
die Ehrung für 25 Jahre nachgereicht<br />
werden, da sie nicht kommen<br />
konnten.<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kreisvorsitzender Ulrich Gödde, Bernd Hacker, Orts- und Bezirksvorsitzender,<br />
Bezirksrat Klaus Förster sowie Fraktionssprecher<br />
Erwin Schneider und Gemeinderat Fred Unger.<br />
Für herausragende sportliche Leistungen<br />
als Deutsche Jugendvizemeisterin<br />
wurde Selina Schrüfer<br />
vom Schützengau Bayreuth-Kulmbach<br />
ausgezeichnet und ihr Bruder<br />
Sandro erhielt die von Reinhard<br />
Stenglein gestiftete Geburtstagsscheibe.<br />
Einen umfassenden Jahresbericht<br />
legte der scheidende<br />
Kreistag sowie für seine Tätigkeit als<br />
Schatzmeister seit 2001 konnte Bezirksvorsitzender<br />
Klaus Förster den<br />
Felkendorfer Bernd Hacker die Goldene<br />
Ehrennadel des Freie Wähler<br />
Landesverbandes überreichen. Hacker<br />
sei als wichtige Stütze und Multiplikator<br />
in der Öffentlichkeit stets<br />
für die Freien Wähler eingestanden<br />
und hat alle übernommenen Aufgaben<br />
stets mit großem persönlichen<br />
Einsatzerledigt. red<br />
Sportleiter Horst Schmitt vor. Sandro<br />
Schrüfer wurde in zwei Disziplinen<br />
2012 Gaumeister, in einer<br />
weiteren Disziplin Vizegaumeister.<br />
Beide qualifizierten sich nun wiederholt<br />
für die Bezirksmeisterschaften.<br />
Der <strong>Verein</strong> hat derzeit drei<br />
Mannschaften bei den Rundenwettkämpfen<br />
angemeldet. tw
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Waischenfeld<br />
Soldatenkameradschaft<br />
Nankendorf-Löhlitz<br />
60 Teilnehmer aus 33 Soldaten- und<br />
Reservistenkameradschaften waren<br />
zur Frühjahrsversammlung des BSB-<br />
Kreisverbands Bayreuth Land-<br />
Ebermannstadt ins Löhlitzer Schützenhaus<br />
gekommen. Kreisvorsitzender<br />
und stellvertretender BSB-<br />
Landespräsident Klaus-Dieter<br />
Nietzsche aus Goldkronach berichtete<br />
von knapp 40 Terminen seit der<br />
letzten Herbstversammlung. Auch<br />
hohe Ehrungen hatte er im Gepäck.<br />
Bernd Hartmann Löhlitz wurde für<br />
zehn Jahre Zugehörigkeit mit der<br />
Ehrennadel geehrt. Für 25 Jahre<br />
Mitgliedschaft konnte Nitzsche Jürgen<br />
Spessert und Josef Nützel von<br />
der gastgebenden Soldatenkameradschaft<br />
Nankendorf-Löhlitz mit<br />
der BSB-Ehrennadel in Silber auszeichnen.<br />
Für Eduard Haas, Thomas<br />
Klaus und Silver Zahn muss diese<br />
Ehrung nachgereicht werden. Günter<br />
Graf, Vorsitzender der SK Nankendorf-Löhlitz<br />
freute sich über die<br />
große Teilnahme und gab einen<br />
Waischenfeld<br />
Feuerwehr Löhlitz<br />
Für 25 Jahre Feuerwehrdienst konnte<br />
Kreisbrandmeister Herbert Neubauer<br />
und Bürgermeister Edmund<br />
Pirkelmann Anita Haas und Rainer<br />
Poser mit dem silbernen Feuerwehrehrenzeichen<br />
und für 40 Jahre<br />
Erich Wolf mit dem goldenen Feuerwehrehrenzeichen<br />
des Freistaates<br />
Bayern während der Hauptversammlung<br />
im Gasthaus Graf auszeichnen.<br />
Kommandant Horst Knörl<br />
berichtete von einem am Ortseingang<br />
von Löhlitz die Unfallstelle abzusichern<br />
war Jugendwart Mathias<br />
Haas berichtete von der Teilnahme<br />
am Jugendleistungsmarsch in Nankendorf<br />
sowie am Wissenstest in<br />
Plankenfels. Bürgermeister Edmund<br />
Pirkelmann lobte die Arbeit der<br />
Kreisvorsitzender Klaus-Dieter Nitzsche, Josef Nützel, Jürgen<br />
Spessert, Bernd Hartmann, Vorsitzender Günther Graf ,dritter<br />
Bürgermeister Kurt Neuner. Foto: Weicher<br />
kurzen Rückblick über die Geschichte<br />
seiner eigenen Kameradschaft.<br />
Beim anschließenden Totengedenken<br />
wurde Landesscheißwart<br />
Kurt Rommel, dem Wunsiedler<br />
Kreisvorsitzenden und stellvertretenden<br />
Bezirksvorsitzenden Werner<br />
Schmidt und dem Bezirksreservis-<br />
tenreferenten Udo Fuchs gedacht,<br />
dieimletztenhalbenJahrverstorben<br />
waren. Dem dritten Bürgermeister<br />
von Waischenfeld, Kurt Neuner,<br />
überreichte Nietzsche die Erinnerungsmedaille<br />
des BSB. VDK-Kreisgeschäftsführer<br />
Robert Fischer bedankte<br />
sich bei allen, die für die<br />
Vorne von links: Erich Wolf, Anita Haas, Rainer Poser und Bürgermeister<br />
Edmund Pikelmann, dahinter die Feuerwehrführung.<br />
Foto: Weichert<br />
43<br />
Kriegsgräber gesammelt haben und<br />
bat darum, mehr Sammler zu motivieren.<br />
Er informierte über die schon<br />
jetzt ausgebuchte Reise nach Rom.<br />
Ein besonderer Höhepunkt wird der<br />
Papstbesuch sein. Wie Nitzsche betonte,<br />
solle sich jeder über mehr<br />
Aktivität in den Kameradschaften<br />
Gedanken machen. Eventuell wäre<br />
es sinnvoll, das Wort Veteran im<br />
<strong>Verein</strong>snamen nicht mehr zu verwenden,<br />
so Nietzsche, der meinte,<br />
man solle in den Kameradschaften<br />
mehr an und in die Öffentlichkeit<br />
gehen. Zum Beispiel könne man Referenten<br />
zu einem Vortrag gewinnen<br />
und die Öffentlichkeit mit dazu einladen.<br />
Oder Ausflüge unternehmen,<br />
um die Geselligkeit zu pflegen und<br />
dazu auch Nichtmitglieder einladen.<br />
Oder Familienwanderungen mit<br />
Kindern planen, an die man eine<br />
Teilnehmerurkunde verleihen<br />
könnte. Die Herbstversammlung<br />
findet am 21. Oktober statt. Der Ort<br />
wirdnochfestgelegt. tw<br />
Führungskräfte und Feuerwehrleute<br />
in Zusammenhang mit dem Bau des<br />
neuen Gerätehauses und dankte für<br />
die hervorragende Jugendarbeit.<br />
Zurzeit ist die Feuerwehr Löhlitz die<br />
mitgliederstärkste Wehr der Stadt<br />
Waischenfeld mit 81 aktiven und 22<br />
passiven Mitgliedern. 2011 wurden<br />
André Essl, Christoph Wolf, Christian<br />
Kaiser und Markus Kaiser neu in die<br />
Feuerwehr aufgenommen. Im Jahr<br />
2012 sind Katharina Haas, Marco<br />
Hartmann und Josef Schroll in die<br />
Feuerwehr eingetreten. In diesem<br />
Jahr sind das Abbrennen des Johannisfeuers,<br />
eine Veranstaltung im<br />
Herbst, der Weihnachtsmarkt sowie<br />
der Festbesuch zum Jubiläum des<br />
KriegervereinsVolsbachgeplant. tw
44<br />
Waischenfeld<br />
Feuerwehr Langenloh<br />
Seit 18 Jahren ist Johannes Teufel<br />
nun schon Kommandant der Feuerwehr<br />
Langenloh. Mit elf Stimmen<br />
und einer Enthaltung wurde<br />
er nun in geheimer Wahl unter der<br />
Wahlleitung von Bürgermeister Edmund<br />
Pirkelmann für weitere sechs<br />
Jahre als Feuerwehrchef während<br />
der Generalversammlung im Gerätehaus<br />
bestätigt. Neuer zweiter<br />
Kommandant ist Matthias Glas,<br />
nachdem der bisherige Amtsinhaber<br />
Michael Wolf zur Versammlung<br />
nicht erschienen war.<br />
Wolf sollte von Kreisbrandmeister<br />
Herbert Neubauer auch für 25-jährigen<br />
aktiven Dienst geehrt werden.<br />
Neubauer betonte aber, dass<br />
er schon gewisse Bedenken habe<br />
solche Ehrungen an Kameraden zu<br />
verleihen, die kaum mehr am aktiven<br />
Dienst teilnehmen. In seiner<br />
eigenen Waischenfelder Wehr hatte<br />
Neubauer als deren Kommandant<br />
kürzlich die Karteileichen aus-<br />
Die neu gewählte Vorstandschaft von links: Bürgermeister Edmund<br />
Pirkelmann, zweiter Vorsitzender Johannes Polster,<br />
Kommandant Johannes Teufel, Kassier Alexander Teufel, der<br />
neue zweite Kommandant Matthias Glas sowie Vorsitzender<br />
Christian Teufel. Foto: Weichert<br />
sortiert. Denn, wie Neubauer meint,<br />
nütze es einem Kommandanten<br />
nichts, wenn er die Aktiven nur auf<br />
dem Papier stehen habe, diese aber<br />
dann zu Einsätzen nicht kommen.<br />
Für 25-jährigen aktiven Dienst<br />
konnte Neubauer aber Peter Orlet<br />
mit dem silbernen Feuerwehrehrenzeichen<br />
des Bayrischen Innenministers<br />
Joachim Herrmann aus-<br />
Weidenberg<br />
Fichtelgebirgsverein<br />
Damit auch dieses Jahr die Frösche<br />
sicher zum Laichen können, wurde<br />
in Weidenberg in der Au der Froschzaun<br />
aufgestellt. Die Temperaturen<br />
steigen langsam und es wird nicht<br />
mehr lange dauern, dann gehen die<br />
Frösche wieder auf Wanderschaft.<br />
Damit sie in Weidenberg in der Au<br />
unbeschädigt zum Laichen können,<br />
stellt der Fichtelgebirgsverein seit<br />
vielen Jahren einen Froschzaun auf.<br />
Letzten Samstag war es wieder so<br />
weit. Unter Anleitung des frisch gewählten<br />
Naturschutzwartes Günther<br />
Gambke trafen sich viele freiwillige<br />
Helfer, um den Froschzaun<br />
aufzubauen. Teilweise war es noch<br />
schwierig, da der Boden noch gefroren<br />
war. Auch die Kleinsten halfen<br />
voller Freude mit. Helfer, die jeden<br />
Tag die Eimer kontrollieren und<br />
die Frösche über die Straße tragen,<br />
sind bereits eingeteilt und warten<br />
auf die ersten warmen Tage. red<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
zeichnen. Orlet hatte die Hälfte seiner<br />
bisherigen aktiven Dienstzeit bei<br />
der Feuerwehr Reizendorf abgeleistet.<br />
Die weiteren Neuwahlen der<br />
<strong>Verein</strong>sführung ergaben folgendes<br />
Bild: Vorsitzender ist weiterhin<br />
Christian Teufel, sein Stellvertreter<br />
Ortssprecher Johannes Polster,<br />
Kassier Alexander Teufel und<br />
Schriftführer Karl Fuchs. Neu als<br />
Kassenprüfer ist Peter Orlet und<br />
weiterer Kassenprüfer blieb Alois<br />
Teufel, der anregte, das Amt eines<br />
Zeugwarts einzuführen. Dieser<br />
wurde dann aber noch nicht gewählt.<br />
Der Kommandant berichtete<br />
von zwei Einsätzen und zwölf<br />
Übungen, die jeden ersten Montag<br />
im Monat stattfinden. Pirkelmann<br />
betonte, dass es sehr lobenswert sei,<br />
dass die Feuerwehr Langenloh ihre<br />
Einnahmen aus der Kirchweih immer<br />
in die Anschaffung von Gerät<br />
oder Verbesserungen des Gerätehauses<br />
investiere. tw
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Weidenberg<br />
Obst und Gartenbauverein<br />
Neunkirchen<br />
Viele Mitglieder hatten sich zur Jahreshauptversammlung<br />
des Obstund<br />
Gartenbauvereins Neunkirchen<br />
im Gemeindezentrum eingefunden.<br />
Erfreulicherweise gehören<br />
dem <strong>Verein</strong> 135 Mitglieder an, die<br />
sich bei den verschiedenen Aktivitäten<br />
immer wieder zusammenfinden.<br />
Auch wenn inzwischen das<br />
Durchschnittsalter sehr angestiegen<br />
ist, nehmen viele noch gerne<br />
am <strong>Verein</strong>sleben teil, das im letzten<br />
Jahr wieder für jeden etwas zu bieten<br />
hatte: vom Ostereiersuchen für<br />
die Kleinen, über einen Fachvortrag<br />
von Kreisfachberater, Hubert Adam,<br />
über das Thema Obst im Hausgarten,<br />
zwei Ausflügen im Frühjahr<br />
nach Dinkelsbühl und zum Rhododendrenpark<br />
in Dennenlohe und<br />
im Herbst nach Coburg und Lich-<br />
Weidenberg<br />
tenfels mit Floßfahrt auf dem Main,<br />
dem geselligen Beisammensein<br />
beim Schupfenfest und Erntedankfest<br />
bis zum Ausklang des Gartenjahres<br />
mit dem Weinfest. Die<br />
eifrigen Mitglieder des <strong>Verein</strong>s<br />
schmückten wieder drei Osterbrunnen,leiderverschwandaberein<br />
großer Strohhase am Glotzdorfer<br />
Brunnen. Auch dieses Jahr gibt es<br />
wieder ein abwechslungsreiches<br />
Programm, wobei die Fahrt zur Floriade<br />
in den Niederlanden im August<br />
den Höhepunkt bildet.<br />
Die Vorsitzende, Doris Beyerlein,<br />
freute sich, den Kreisvorsitzenden,<br />
Günter Dörfler, begrüßen zu können,<br />
der gerne die Ehrung der Jubilare<br />
übernahm. Für 25-jährige Mitgliedschaft<br />
wurden geehrt: Rita Alt,<br />
Gerlinde Pösch, Werner Weber; für<br />
Die Geehrten mit Kreisvorsitzendem, Günter Dörfler, links,<br />
der Vorsitzenden, Doris Beyerlein ebenfalls links. Arno Heidenreich<br />
fehlt auf dem Bild. Foto: red<br />
40 Jahre: Lydia Raab und Arno Heidenreich;für50JahreHansSchwenk<br />
und für 55 Jahre Heinrich Braun. Sie<br />
freuten sich über ihre Urkunden und<br />
ein Geschenk. Zum Abschluss der<br />
Veranstaltung fand eine Blumenverlosung<br />
statt und alle wünschten<br />
sich ein gutes Gartenjahr. red<br />
Bürgerverein Frohsinn Döhlau<br />
Bei der Jahreshauptversammlung<br />
des Bürgervereins blickte der erste<br />
Vorstand Georg Lauterbauch auf ein<br />
ereignisreiches Jahr 2011 zurück.<br />
Neben zahlreichen kleineren Veranstaltungen<br />
stemmte der <strong>Verein</strong><br />
auch wieder drei Zwickl-Feste sowie<br />
das allseits bekannte Schlachtfest<br />
im Januar. Hervorzuheben ist<br />
auch das Osterbrunnenschmücken<br />
mit Osterfeuer sowie der Verkauf<br />
von selbst gebackenen Plätzchen<br />
und Handwerksarbeiten am Andreasmarkt.<br />
Darüber hinaus hat<br />
man die <strong>Verein</strong>smitglieder in diesem<br />
Jahr mit neuen Ideen überzeugt:<br />
Das Wirtshaussingen sowie<br />
ein Kochkurs nur für Männer fanden<br />
großen Zuspruch. All diese Veranstaltungen<br />
zeigen, dass Brauchtum<br />
und Tradition in Döhlau großgeschrieben<br />
werden.<br />
Nach dem Kassenbericht und dem<br />
Bericht des Schriftführers zeigte der<br />
Urkundenübergabe<br />
an<br />
die Ehrenmitglieder<br />
(von<br />
links) Bürgermeister<br />
Hans Wittauer,<br />
Rudi Fick,<br />
zweiter Vorstand<br />
Günther<br />
und Hannelore<br />
Keil Georg<br />
Lauterbach,<br />
erster Vorstand.<br />
Foto: red<br />
Bürgermeister des Marktes Weidenberg,<br />
Hans Wittauer seinen<br />
Respekt gegenüber der ehrlichen<br />
Arbeit und der Schaffenskraft der<br />
<strong>Verein</strong>smitglieder. Er wünschte dem<br />
<strong>Verein</strong> weiterhin viel Erfolg. Neben<br />
den Ehrungen der Mitglieder<br />
für 25 Jahre Mitgliedschaft berichtet<br />
Georg Lauterbach auch von<br />
den vielen Aktionen, die für das Jahr<br />
45<br />
2012 geplant sind, darunter auch<br />
wieder ein <strong>Verein</strong>sausflug und erhofft<br />
sich weiterhin großen Zuspruch<br />
sowie viel Tatendrang der<br />
Mitglieder. red
46<br />
Wirsberg<br />
TSV Wirsberg<br />
Die Verbindlichkeiten aus dem<br />
Neubau der Vierbahnenkegelanlage<br />
seien nahezu vollständig getilgt,<br />
gab erster Vorsitzender Thomas<br />
Specht bei der Jahreshauptversammlung<br />
des TSV Wirsberg im<br />
Sportheim bekannt. Trotz der Neuanschaffung<br />
eines Rasenmähertraktors<br />
mit Kosten von über 6200<br />
Euro und der Zahlung aufgelaufener<br />
Hallenbenutzungsgebühren<br />
konnte das Jahr 2011 mit einem<br />
kleinen Überschuss abgeschlossen<br />
werden. Bürgermeister Hermann<br />
Anselstetter lobte die gesunde Entwicklung<br />
des großen Traditionsvereines<br />
und bescheinigte dem<br />
neuen Fußballtrainer Melwin Fischer<br />
die richtige Mischung aus<br />
Sport und Kameradschaft gefunden<br />
zu haben.<br />
Erster Vorsitzender Thomas Specht<br />
bezifferte den aktuellen Mitgliederstand<br />
auf 231 Erwachsene und 31<br />
Kinder. Gut besucht waren das Jo-<br />
hannisfeuer, das Schafkopfrennen<br />
sowie das Schiefe-Ebene-Pokalkegeln<br />
der SPD Wirsberg und das<br />
Kegelturnier der SPD Ludwigschorgast.<br />
Am Wochenende vom 30.<br />
März bis 1. April ist der TSV bei der<br />
Bewirtung der Theaterveranstaltung<br />
in der Stadthalle Kupferberg<br />
im Einsatz.<br />
Der Dank des Vorstandes galt Günter<br />
Welsch für die Spende einer<br />
neuwertigen Küchenzeile für die<br />
vereinseigene Bratwurstbude. Erfreulich<br />
hat sich der Erlös aus der<br />
Fotovoltaikanlage auf dem Dach<br />
des <strong>Verein</strong>sheimes entwickelt, wobei<br />
man die Spitzenwerte der Anfangsjahre<br />
noch nicht wieder erreicht<br />
hat. Hier gelte es, weitere Ursachen<br />
zu erforschen. Specht verwies<br />
darauf, dass der geplante Anbau<br />
und die Sanierung der Toilettenanlage<br />
mit Kosten von 60 000<br />
Euro veranschlagt sind. Der <strong>Verein</strong>sausschuss<br />
hat beschlossen, die<br />
Maßnahme zurückzustellen, um<br />
zunächst mehr Eigenkapital für die<br />
Finanzierung anzusammeln. Kegelabteilungsleiter<br />
Herbert Jambor<br />
berichtete, dass die Abteilung auf<br />
nunmehr 25 Aktive geschrumpft ist<br />
und die erste Mannschaft die Abstiegsgefahr<br />
mittlerweile gebannt<br />
hat. Für heuer ist ein gemeinsamer<br />
<strong>Verein</strong>sausflug eingeplant. Zur<br />
Fußballabteilung bedauerte Abteilungsleiter<br />
Gerd Zänker, dass<br />
Wirsberg<br />
Frankenwaldverein<br />
Die Auszeichnung von Schriftführerin<br />
Michaela Scherer mit dem Ehrenzeichen<br />
in Bronze des Frankenwald-Hauptvereines<br />
stand im<br />
Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung<br />
der Ortsgruppe Wirsberg<br />
am Samstagabend im Hotel-<br />
Gasthof Hereth. Damit werden die<br />
besonderen Verdienste gewürdigt,<br />
die sich Michaela Scherer mit ihrer<br />
Arbeit für unseren Natur- und Heimatverein<br />
erworben hat, sagten die<br />
beiden Obleute Erika Lauterbach<br />
und Roland Meisel bei der Ehrung.<br />
Obfrau Erika Lauterbach bezifferte<br />
die aktuelle Mitgliederzahl nach vier<br />
Neuaufnahmen mit 155 Personen.<br />
Der Hauptverein hat die Beiträge<br />
erhöht, was die Ortsgruppe Wirsberg<br />
aber nicht an ihre Mitglieder<br />
weitergibt, betonte Lauterbach. Gut<br />
kam nach ihren Worten der letztjährige<br />
<strong>Verein</strong>sausflug nach Regensburg<br />
an. Wanderwart Hubert<br />
Stellvertretender Obmann Roland Meisel (rechts) zeichnete<br />
die Schriftführerin Michaela Scherer (Bildmitte) mit dem Ehrenzeichen<br />
in Bronze des Frankenwald-Hauptvereines aus. Mit<br />
im Bild (links) Obfrau Erika Lauterbach. Foto Wulf<br />
Scherer sagte, dass bei den durchgeführten<br />
Exkursionen insgesamt<br />
119 Kilometer zurückgelegt wurden.<br />
101 Personen nahmen daran<br />
teil, darunter sieben Gäste. Die ge-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Langjährige Mitglieder wurden bei der Jahreshauptversammlung<br />
des TSV Wirsberg ausgezeichnet. Von links: Erster<br />
Vorsitzender Thomas Specht, zweiter Vorsitzender Hans-<br />
Peter Müller, Burkhard Sachs, Georg Söldner, Ewald Oertel,<br />
Konrad Specht, erster Bürgermeister Hermann Anselstetter,<br />
Edelgard Meyer, dritter Vorsitzender Günter Welsch, Gerd<br />
Geier und Ehrenvorsitzender Karl-Heinz Krüger. Foto: Specht<br />
meinsamen Wanderungen mit der<br />
Nachbarortsgruppe Kupferberg<br />
sollen fortgesetzt werden.<br />
Wegewart Gerhard Löw berichtete<br />
von der Pflege und Markierung des<br />
nach der Trennung von den tschechischen<br />
Gastspielern leider der<br />
Abstieg in die B-Klasse hingenommen<br />
werden musste. Trotzdem sei<br />
es der richtige Weg, mit einheimischen<br />
jungen Spielern einen Neuanfang<br />
zu starten.<br />
Erster Vorsitzender Thomas Specht,<br />
dankte Herbert Jambor für die<br />
Bahnpflege und Gerhard Schelhorn<br />
sowie Gerd Zänker für die Organisation<br />
des Spielbetriebes. nos<br />
65 Kilometer langen Wanderwegenetzes<br />
im Marktgemeindebereich<br />
Wirsberg. Löw beklagte, dass<br />
immer wieder Markierungszeichen<br />
mutwillig abgerissen und zerstört<br />
würden. Zweiter Obmann Roland<br />
Meisel sprach den Zustand vieler<br />
Wege an, die nach dem Holzeinschlag<br />
tief zerfurcht und mit knöcheltiefen<br />
Pfützen hinterlassen<br />
werden. Einst idyllische Pfade blieben<br />
oft auf Jahre unpassierbar.<br />
Im Frankenwaldverein Wirsberg ist<br />
alles in Ordnung. Ihr haltet die<br />
Wanderwege so gut es geht begehbar.<br />
Wir sind vonseiten der<br />
Kommune froh, dass wir euch haben,<br />
sagte zweiter Bürgermeister<br />
Karl-Heinz Opel. Er nannte die enge<br />
Zusammenarbeit der Wirsberger<br />
Heimat- und Wanderfreunde<br />
mit dem Frankenwaldverein<br />
Kupferberg zukunftsweisend.<br />
kpw
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Wirsberg<br />
Feuerwehr Neufang<br />
Seit 25 Jahren steht Hermann Lauterbach<br />
aus dem kleinen Wirsberger<br />
Ortsteil Birkenhof Tag und Nacht<br />
parat,umzusammenmitdenAktiven<br />
der Feuerwehr Neufang den Mitmenschen<br />
in der Not und Gefahr<br />
Schutz und Hilfe angedeihen zu lassen.<br />
Bei der Jahreshauptversammlung<br />
der rührigen Löschgruppe am<br />
Freitagabend im Gasthof Steinlein<br />
zeichnete Kreisbrandinspektor Fritz<br />
Weinlein Lauterbach für seine engagierte<br />
und selbstlose Arbeit mit<br />
dem Staatlichen Feuerwehr-Ehrenzeichen<br />
in Silber aus. "Es war mir vor<br />
einem Vierteljahrhundert eine Verpflichtung<br />
den Hilfsbedürftigen<br />
beistehen zu können. Deshalb habe<br />
ich die für die intensive Ausbildung<br />
nötige Freizeit gerne aufgewendet,<br />
um stets die bereitstehenden Gerätschaften<br />
und Löschmittel fachund<br />
sachgerecht einsetzen zu können",<br />
sagte der Birkenhofer. Lauterbach<br />
hat über die Jahre die Leis-<br />
Kreisbrandinspektor Fritz Weinlein (vorne rechts) zeichnete<br />
den Birkenhofer Hermann Lauterbach (links) für seine 25jährige<br />
aktive Feuerwehrdienstzeit aus. Mit im Bild (hinten,<br />
von links) Guido Stolper, Adolf Lauterbach, Stefan Przyklenk,<br />
Karl-Heinz Opel und Hermann Anselstetter. Foto: Wulf<br />
tungsprüfung Löschangriff bravourös<br />
bis zur Endstufe Gold-Rot<br />
durchlaufen. Auch für die Mitarbeit<br />
im Neufanger Feuerwehrverein war<br />
sich Hermann Lauterbach nicht zu<br />
schade. Bereits 1990 engagierte er<br />
sich als Schriftführer der kleinen<br />
Wehr und führt seit 1996 als Kassier<br />
gewissenhaft die geordneten Finanzen<br />
seiner Feuerwehr Neufang.<br />
Der erste Vorsitzende der Floriansjünger,<br />
Adolf Lauterbach ehrte Her-<br />
mann Lauterbach mit einer Urkunde<br />
für25Jahre<strong>Verein</strong>smitgliedschaft.<br />
Nach einer Zeit von sage und schreibe<br />
24 Jahren gab es zudem bei den<br />
Wahlen zum stellvertretenden<br />
Kommandanten der Neufanger einen<br />
Wechsel. Karl-Heinz Opel<br />
machte aus persönlichen Gründen<br />
Platz für Stefan Przyklenk, dem die<br />
Feuerwehrdienstleistenden auf der<br />
dem Jahrestreffen vorausgehenden<br />
Dienstversammlung einstimmig ihr<br />
Vertrauen schenkten. Przyklenk trat<br />
im Jahr 2005 in die Feuerwehr Neufang<br />
ein und machte neben der<br />
Grundausbildung und Maschinistenschulung<br />
in den zurückliegenden<br />
Monaten zudem seinen Gruppenführer<br />
und den Lehrgang Leiter einer<br />
Feuerwehr.TopfitistderneueZweite<br />
sowohl im Löschangriff als auch der<br />
Technischen Hilfeleistung, was Stefan<br />
Przyklenk eindrucksvoll bei den<br />
Leistungsprüfungen unter Beweis<br />
stellte. kpw<br />
Wirsberg<br />
Sterbeunterstützungskasse<br />
Von einer Steigerung des <strong>Verein</strong>svermögens<br />
auf derzeit rund 376 000<br />
Euro berichtete Vorsitzender Norbert<br />
Specht bei der Jahreshauptversammlung<br />
der Sterbeunterstützungskasse<br />
Wirsberg und Umgebung<br />
im Gasthof Göringsbruck. Bei<br />
einem Monatsbeitrag von einem<br />
Euro konnten im abgelaufenen Jahr<br />
je Versicherungsfall durchschnittlich858Euroausbezahltwerden.<br />
Bürgermeister Hermann Anselstetter<br />
würdigte das ehrenamtliche Engagement<br />
der Vorstandschaft bei<br />
der Verwaltung des <strong>Verein</strong>svermögens<br />
und betonte, dass die Leistungen<br />
der Wirsberger Sterbekasse<br />
nicht hinter dem Angebot professioneller<br />
Anbieter zurückstehen<br />
müssen.<br />
Vorsitzender Norbert Specht berichtete,<br />
dass der Kasse derzeit 899<br />
Mitglieder angehören und vierzehn<br />
Sterbefällen zehn Neuaufnahmen<br />
gegenüberstehen. An Sterbegeldern<br />
wurden 12 012 Euro ausbezahlt, denen<br />
insgesamt Beitragszahlungen<br />
von 8148 Euro gegenüberstanden.<br />
Somit ergab sich für die abgelaufenen<br />
Versicherungen hier ein Zugewinn<br />
von rund 47 Prozent. Norbert<br />
Specht verwies auf einen beispielhaften<br />
Versicherungsfall aus dem<br />
Jahr 2011, der bei einer Beitragszahlung<br />
von 444 Euro mit 702 Euro, also<br />
einem Zugewinn von 58 Prozent,<br />
abgerechnetwurde.<br />
Das Höchstaufnahmealter liegt<br />
weiterhin bei 45 Jahren, wobei auch<br />
nicht in Wirsberg wohnende Personen<br />
beitreten können. Derzeit werden<br />
aufgrund ihrer 60-jährigen<br />
Mitgliedschaft 22 Mitglieder beitragsfrei<br />
geführt. Norbert Specht<br />
verwies darauf, dass die beitragsfreie<br />
Kindermitversicherung mit<br />
Vollendung des 18. Lebensjahres<br />
ausläuft und danach ein eigener<br />
Versicherungsabschluss erforderlich<br />
ist. Der Vorsitzende gab bekannt,<br />
dass sich das Versicherungsvertragsgesetz<br />
dahin gehend geändert<br />
hat, dass die Verjährungsfrist<br />
für Sterbegeld- und Rückvergütungsansprüche<br />
von bisher fünf<br />
Jahren auf drei Jahre verkürzt wurde.<br />
Weiterhin seien die Sterbegeldleistungen<br />
der Kasse grundsätzlich unpfändbar.<br />
Nach der Zustimmung des<br />
durch Schriftführerin Petra Specht<br />
verlesenen Protokolles der Mitgliederversammlung<br />
2011 berichtete<br />
Kassiererin Nicole Schmidt,<br />
dass das ausbezahlte Sterbegeld von<br />
12012 Euro fast vollständig aus den<br />
Beitragseinnahmen gedeckt werden<br />
konnte.<br />
Das <strong>Verein</strong>sguthaben konnte gegenüber<br />
dem Vorjahr um 6698 auf<br />
376 015 Euro gesteigert werden.<br />
Schmidt betonte, dass trotz des aktuell<br />
niedrigen Zinsniveaus noch ei-<br />
47<br />
ne gute Rendite verzeichnet werden<br />
kann.<br />
Die Revisoren Jörg Treutler und<br />
Konrad Specht lobten die einwandfreie<br />
Kassenführung durch<br />
NicoleSchmidt.<br />
Bürgermeister Hermann Anselstetter<br />
verwies darauf, dass die Sterbekassen<br />
im nächsten Jahr ihr 150jähriges<br />
Bestehen feiern und dass<br />
die Selbsthilfeeinrichtung bei zurückgehenden<br />
Sozialleistungen<br />
nach wie vor aktuell sei. Nachdem<br />
dieKasseehrenamtlichgeführtwird,<br />
können die im Gegensatz bei professionellen<br />
Versicherungen anfallenden<br />
Provisionen und Verwaltungsbeiträge<br />
vollständig den Mitgliedernzugeführtwerden.<br />
In der Diskussion wurde der Vorstand<br />
beauftragt, die Möglichkeiten<br />
zum Neuerlass einer Satzung zu<br />
prüfen, nachdem einige Passagen zu<br />
aktualisierenwären. nos
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