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24 Mein Verein Kulmain Trachtenerhaltungsverein Goldbachtaler Die Bewahrung und Pflege des Trachtentums sowie das Mitgestalten der heimatlichen Kultur und des gesellschaftlichen Lebens hat sich der Gebirgstrachtenerhaltungsverein Goldbachtaler auf die Fahne geschrieben. Bei der Jahreshauptversammlung zogen die Trachtler ein zufriedenes Jahresresümee ihrer Vereinsarbeit. Seinen ersten Rechenschaftsbericht gab dabei der 2011 zum ersten Vorsitzenden gewählte Florian Moller ab. Er hieß am Samstagabend rund 20 Mitglieder im Gasthaus Scherm sowie dritter Bürgermeister Günter Bäte als Ehrengast willkommen. Nach der Ehrung verstorbener Mitglieder und der Auslegung des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung durch Schriftführerin Anika Albersdörfer zog Wolfgang Schmid eine positive Kassenbilanz mit einem erfreulichen Plus. Haupteinnahmequellen des Vereins waren die Theater- und Beitragseinnahmen. Die fünf Aufführungen des Theaterstücks Zum Blauen Krug besuchten 922 Zuschauer. Aufgrund des Minusergebnisses des Starkbierfestes 2011 im Haus des Gastes hielt der Verein dieses nun in kleinerem Rahmen im Vereinslokal Zur Schönen Aussicht mit kleinem Plus ab. Ein Hauptausgabeposten war der Aufkauf von Trachten von ausgeschiedenen Mitgliedern. Kassenrevisor Josef Scherm bestätigte dem Kassier saubere Kassenführung und führte die einstimmige Entlastung der Vorstandschaft herbei. Der ers- Kulmbach Feuerwehr „Ihr seid eine klasse Mannschaft!“ Dieses Lob aus dem Munde von Oberbürgermeister Henry Schramm erhielt die Kulmbacher Feuerwehr bei ihrer Jahreshauptsversammlung am Freitagabend im Mönchshof Bräuhaus. Es gab nur rundum zufriedene Gesichter und in den zahlreichen Berichten spiegelten sich das gute Miteinander und die Schlagkraft der Feuerwehr wider. Bei den anstehenden Neuwahlen wurden Benno Pieger als Vorsitzender und Berhard Nehring als dessen Stellvertreter wieder mit einem überwältigenden Vertrauensbeweis ausgestattet. Für 30 Jahre aktiven Dienst in der Kulmbacher Feuerwehr wurden Horst Peetz und Thomas Dietzel ausgezeichnet. Kommandant und Stadtbrandinspektor Heinrich Poperl kam zum Ergebnis: „Es macht Spaß, die Leute passen und macht weiter so! Die Leute vertrauen weiterhin auf unsere Hilfe, wenn sie in Not sind.“ Vorsitzender Benno Pieger stellte fest, dass die Feuerwehr Kulmbach nach wie vor der einzige Verein in der Stadt ist, der keinen Mitgliedsbeitrag erhebt. Man finanziere sich ausschließlich aus Spenden und Zuwendungen von Förderern und Gönnern der Wehr. Zum 31. Dezember 2011 zählte die Kulmbacher Wehr 312 Mitglieder, davon waren 120 aktiv und derzeit habe man allein 89 fördernde Mitglieder. Zur integrierten Leitstelle in Bayreuth hob Stadtbrandmeister Weich hervor, dass sich die Befürchtung von einem überhöhten Einsatzaufkommen bisher nicht bestätigt habe. Michaela Goller hatte in der Kasse ein Plus von rund 500 Euro erwirtschaftet und die beiden Kassenprüfer Reiner Groß und Markus te Vorplattler Max Albersdörfer wünschtesichmehrZuspruchzuden Plattlproben. 2011 standen keine öffentlichen Auftritte an. Das im Rahmen des Ferienprogramms angebotene Probeplattln mit Trachtenvorstellung wurde mangels Interesse zu einer internen Plattlprobe genutzt. Er forderte vor allem die älteren Mitglieder zu gemeinsamen Auftritten auf. Die Jugendvertreterin Julia Prechtl erinnerte in ihrem Bericht an das gemeinsam besuchte Trachtlerzeltlager in Königstein, dass von Betreuer Bernhard Stich dankenswerterweise begleitet wurde. Ihr Dank galt der Familie Stich, die das Erdäpfelfest im Herbst ausrichtete. In diesem Jahr findet das interne Jugendzeltlager am 12. Juni in Lenau Katholing bescheinigten ihr eine gewissenhafte Arbeit. Das Ergebnis der Neuwahlen Vorsitzender: Benno Pieger; stellvertretender Vorsitzender: Bernhard statt. Für die entschuldigte Dirndlvertreterin Lydia Kukla berichtete der Vereinsvorsitzende, dass die Kleiderkammer des Vereins gut bestückt sei und die Trachten bestens gepflegt wären. Ein erfolgreiches Gesamtresümee zog Theaterleiterin Christine Stich. Mit dem Theaterstück Der Blaue Krug hatte man eine gute und schnelle Entscheidung getroffen und die ausgewogene Besetzung mit Jung und Alt zeigte sich als vollauf gelungen. Das Stück kam beim Publikum sehr gut an. Ihr Dank galt den Schauspielern, Kulissenbauer Reinhard Prechtl und der Familie Moller. Sie rief die Mitglieder zum Mitwirken für das geplante neue Stück auf. Erster Vorsitzender Florian Moller berichtete vom Jahresgeschehen. ak Unser Bild zeigt von links OB Henry Schramm, Horst Peetz, Thomas Dietzel, Landrat Klaus Peter Söllner, Bürgermeister Frank Wilzok, Kommandant und Stadtbrandinspektor Heinrich Poperl und Vorsitzender Benno Pieger. Foto: Reißaus Nehring; Schriftführer: Michael Stübinger; Kassenprüfer: Reiner Groß und Markus Katholing; Vertrauensleute: Thorsten Olbrich und Sebastian Peetz. rei
Mein Verein Kulmbach Nepalhilfe Die Nepalhilfe Kulmbach zog am Freitagabend in der Kulmbacher Stadtschenke Bilanz. Der Verein, der in diesem Jahre sein zehnjähriges Jubiläum feiert, hat in dieser Zeit Spendengelder in Höhe von 900 000 Euro aufgebracht und in die Bildung, Gesundheit und Ernährung von hunderten von Kindern in Kathmandu und Malekhu fliesen lassen. Die Nepalhilfe sucht dringend Paten für die Ausbildung von 20 Schulabgängern. Es ist ein unermüdlicher Kampf, den sich die 283 Mitglieder zur Aufgabe gemacht haben: Die Not in Nepal zu lindern. Kinder, Kranke und Senioren stehen im Fokus des Vereins, betonte Vorsitzender Peter Pöhlmann. Die 89 bestehenden Patenschaften für Schulkinder, geben Anlass zur Freude, informierte der Vorsitzende, der auf das vergangene Jahr zurückblickte. Für das Siddhi-Memorial-Hospital in Bhaktapur, das man bereits bei der Anschaffung von medizinischen Geräten unterstütz habe, finanziere man die Einrichtung der notwendigen Kommissionsapotheke in Höhe von 4000 Euro. Außerdem sorge man zusammen mit dem Hospital für die dreijährige Ausbildung von Drubha Shresta zum Kinderarzt, den man bereits das Arztstudium finanziert habe, informierte der Vorsitzende. In der Tilingatar-Schule wurde in 2011 die Ausstattung eines Computerraumes übernommen und zudem auf Kosten der Nepalhilfe eine externe Lehrkraft eingestellt. 70 000 Euro nahm die Nepalhilfe für die Grundund Hauptschule in Malekhu in die Hand. 300 Kinder erhalten täglich eine Schulspeisung, was sich der Verein 18 000 Euro kosten lässt. Ärztliche Untersuchungen ergaben, dass die Kinder an Unterernährung, Eiweißmangel, Wurm- und Durchfallerkrankungen litten. Darauf hin habe sich der Verein entschlossen, die Schulspeisung in der Grundschule einzuführen, sagte Peter Pöhlmann. Dies bewirke nicht nur eine Verbesserung der Gesundheit der Kinder, sie kommen auch regelmäßiger zur Schule und auch ihre schulischen Leistungen seinen gestiegen, freute sich der Vorsitzende. Zudem übernimmt der Verein für die ärmsten einhundert Kinder die Kosten für ihre Schulkleidung. Nachdem der Aufbau der Grundschule in Malekhu weitgehend abgeschlossen ist, wird der Fokus des Vereins auf die Hauptschule ausgedehnt, informierte Pöhlmann. Derzeit beschäftige der Verein vor Ort fünf Privatlehrer. Dies sei aufgrund des Lehrermangels an den beiden Schulen dringend notwendig, führte Peter Pöhlmann aus. Eine wichtige Aufgabe der Ne- Mainleus Foto-Amateur-Club Obwohl Neuwahlen zur gesamten Vorstandschaft auf der Tagesordnung standen, sei auch dies kein Grund zu aufregenden Diskussionen gewesen. Nach seiner Begrüßung und den Totenehrungen konnte Vorsitzender Manfred Ströhlein einen sehr umfangreichenTätigkeitsberichtzumJahr2011 abliefern. Auch sind sämtliche Verbandsveranstaltungen auf Bezirks-, Landes- und Bundesebene besucht worden, wobei es mit dem Gewinn des oberfränkischen Bezirksmeistertitels das beste Ergebnis bei einem Verbandswettbewerb gegeben hat. Die Berichte der weiteren Vorstandsmitglieder Peter Heidl, Karl-Heinz Oberländer, Hedi Ströhlein (Finanzen), Hannelore Oberländer (Schriftführung) und der Technischen Leiterin Christine Ströhlein brachten ebenfalls durchwegs positive Aussagen, auch wenn nach wie vor die Finanzlage des Vereins als verbesserungsnotwendig gesehen werden muss. Die Rechnungsprüfer Manfred Schmidt und Claus Züchner hatten nichts zu beanstanden und so gab es auch einstimmig die Entlastung für die gesamte Vorstandschaft. Unter der Wahlleitung von Heinz Tschanz-Hofmann sind erster Vorsitzender Manfred Ströhlein und zweuiter Vorsitzender Peter Heidl ohne Gegenstimmen in ihren Ämtern für die nächsten beiden Jahre bestimmt worden. Für den ausgeschiedenen weiteren zweiten Vorsitzenden Karl-Heinz Oberländer ist Silke Kreß in die Vereinsspitze gewählt worden. Die Posten Finanzen, Schriftführung und Technik bleiben auch weiter bei dem Damen-Dreigestirn Hedwig Ströhlein, Hannelore Oberländer und Christine Ströhlein. Aus dem Kreis der drei Beisitzer ist Joachim Hildebrandt ausgeschieden, für ihn kam Claus Züchner in dieses Gremium. Für die zwei Kassenprüfer zu diesem Jahr sind Manfred Schmidt und Heinz Tschanz- Hofmann bestimmt worden. Diskussionsbedarf gab es aber dann zur Anwendung des Regelwerks bezüglich vereinsinterner Wettbewerbe sowie zur Urheberfrage in der Veröffentlichung von Bildern in den Medien beziehungsweise zur Verwendung innerhalb von Wettbewerben und Ausstellungen. Nachdem der FAC Mainleus im Jahr 2013 sechzig Jahre alt wird, ist bald ein Jubiläums-Arbeitsausschuss zu bestimmen. Bei den diese Jahreshauptversammlung abschließenden Eh- Peter Pöhlmann 25 palhilfe sind die Schulpatenschaften. 89 führe man derzeit. Es gehe dabei um die Ärmsten der Armen. Die Pateneltern in Deutschland unterstützen Schulkinder, meist Mädchen, durch das Zahlen von Schulgeld, Kleidung und weiterer persönlicher Bedürfnisse, erläuterte Pöhlmann, der betonte, dass diese Patenschaften vom Verein unter besondere Beobachtung stehen würden, damit die gespendeten Gelder auch direkt bei den Kindern ankommen. gab Pokal des BezirkstagspräsidentenDr.GüntherDenzlerals Ehrenpreis für den besten Fotoclub Oberfrankens im Jahr 2011. rungen wurden Manfred Ströhlein für vierzig Jahre Clubzugehörigkeit ausgezeichnet und Joachim Hildebrandt sowie Jens-Peter Schneider erhielten Urkunden für 25-jährige Vereinstreue. red
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