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BT24.de - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Neudrossenfeld<br />

Kulmbacher Kreisverband<br />

der Rassekaninchenzüchter<br />

Ihnen ist es mit zu verdanken, dass<br />

die Zucht nicht ausstirbt: 435 Züchterinnen<br />

und Züchter zählt der<br />

Kulmbacher Kreisverband der Rassekaninchenzüchter,<br />

wie Vorsitzender<br />

Hartmut Hahn bei der Jahresversammlung<br />

in der Ausstellungshalle<br />

bekannt gab. Er bescheinigte<br />

den acht <strong>Verein</strong>en ein<br />

gesundes Wachstum, die Himmelkroner<br />

haben einzig einen<br />

Schwund zu verzeichnen, er sei sich<br />

aber sicher, dass es wieder nach<br />

oben geht. 13 schöne Schauen im<br />

Kreis mit 26 Kreisverbandsehrenpreisen<br />

nannte er ein gutes Ergebnis,<br />

es herrsche Umsicht und der<br />

Mut zu neuen Rassen. Hahns Bitte:<br />

Zur Kreisschau im November<br />

2012 sollte wieder an die alte Tra-<br />

Gottfried Stocker, der älteste<br />

Kaninchenzüchter im Kreis<br />

Kulmbach. Foto:Wunner<br />

dition von früher angeknüpft werden,<br />

wo tausend Tiere Standard gewesen<br />

seien. "Ich bin aber mit 500<br />

auch schon zufrieden", sagte er. Zufriedene<br />

Kassenverhältnisse at-<br />

testierte Heinz Friedrich. Eine positive<br />

Bilanz über das abgelaufene<br />

Jahr zog Zuchtwerbewart Markus<br />

Eber. Er listete 116 Zuchten auf und<br />

gratulierte sieben Bezirksmeistern.<br />

Besonders hervor hob er zwei<br />

Deutsche Meister bei der Bundesschau<br />

in Erfurt: Günter Knopf<br />

auf Deutsche Kleinwidder chinchillafarbig<br />

und Karin Lochner-<br />

Eber, beide aus Kulmbach. Zusätzlich<br />

hätten sich noch drei Vizemeister<br />

auf Bundesebene qualifiziert.<br />

Die neue Zuchtsaison verspreche<br />

zahlreiche Highlights, wie die Europaschau<br />

in Leipzig im Dezember<br />

2012 und die Bundesrammlerschau<br />

in Oldenburg im Februar 2013,<br />

versicherte Eber. Den Züchtern leg-<br />

te er ans Herz stets darauf zu achten,<br />

dass alle ausgestellten Tiere<br />

auch im <strong>Verein</strong>szuchtbuch eingetragen<br />

sind. Einen kleinen Rückgang<br />

in den Mitgliedszahlen musste<br />

Jugendleiter Achim Gutsmann<br />

bekennen. Der 111 Jugendliche umfassende<br />

Nachwuchs sei aber rührig<br />

und fleißig. Er machte besonders<br />

auf den siebentägigen Ausflug<br />

vom 13. August bis 19. August<br />

aufmerksam, der nach Ostfriesland<br />

führt und einen Besuch der Insel<br />

Langeoog, die eine Wattwanderung<br />

und weitere Besichtigungen<br />

beinhaltet. Die gesamte Fahrt<br />

mit sechs Übernachtungen und<br />

Halbpension kostet für die Jugendlichen<br />

lediglich 250 Euro, Erwachsene<br />

zahlen 350 Euro. hw<br />

Neudrossenfeld<br />

Jagdgenossenschaft Waldau<br />

Die Hauptversammlung der Jagdgenossenschaft<br />

Waldau fand im<br />

Dorfwirtshaus Fuchs statt. Mit Erfolg<br />

appellierte Jagdvorsteher Helmut<br />

Erlmann an die Jagdgenossen,<br />

beim Ausbau der Bocksgasse die<br />

Gemeinde Neudrossenfeld zu unterstützen.<br />

Das Jagdgeld wird wieder<br />

für Auszahlung und den Wegebau<br />

zur Verfügung gestellt. In<br />

seinem Jahresbericht erinnerte<br />

Jagdvorsteher Helmut Erlmann an<br />

eine Besprechung im Landratsamt<br />

Kulmbach, wobei es um die Digitalisierung<br />

der Jagdkataster ging.<br />

Und im Frühjahr 2011 wurde zusammen<br />

mit der Lindauer Jagdvorstandschaft<br />

und den Jagdpächtern<br />

die gemeinsame Jagdgrenze<br />

begangen. Für die Pflege der<br />

Flurwege dankte er den beteiligten<br />

Landwirten.<br />

Die Neuverteilung der Flurbereinigung<br />

wurde im Herbst durchgeführt.<br />

Hierbei seien viele Feldraine<br />

verschwunden, welche aber durch<br />

Pflanzstreifen und Biotope wieder<br />

ersetzt werden.<br />

Für die Verwendung des Jagdpachtschilling,<br />

stellte Helmut Erlmann<br />

den Antrag, das Geld zur Auszahlung<br />

und für den Wegebau zur<br />

Verfügung zu stellen. Dieser Antrag<br />

wurde einstimmig angenom-<br />

Gesucht? Gefunden! bt24.de<br />

men. Als Termin für die Auszahlung<br />

wurde der 22. April von 10. bis<br />

12. Uhr im Waldauer Bürgerhaus<br />

vereinbart und bekannt gegeben.<br />

Das Verhältnis zum Jagdpächter<br />

Horst Fuchs bezeichnete Erlmann<br />

als vorbildlich, in 39 Jahren Pachtzeit<br />

habe es nie ernsthafte Differenzen<br />

gegeben.<br />

Über den Stand der Genossenschaftsfinanzen<br />

berichtete Kassier<br />

Georg Müller. Die Revisoren Adolf<br />

Müller und Erwin Zapf bescheinigten<br />

eine ordnungsgemäße<br />

Buchführung.<br />

Jagdpächter Horst Fuchs äußerte<br />

den Wunsch, dass ihm kostenlos<br />

Flächen für das Wild zur Verfügung<br />

gestellt werden. Er werde dann<br />

Kleegras ansäen und Wildäcker<br />

anlegen. Von der Gemeinde<br />

möchte der Jagdpächter<br />

neue Verbotsschilder<br />

für die Wald- und<br />

Radwege. Die alten<br />

Schilder wären verblasst, so dass<br />

deren Bedeutung nicht mehr erkennbar<br />

sei. Unter die Durchfahrt-<br />

Verboten-Schilder möchte er zu<br />

dem auch einen Hinweis zur Anleinpflicht<br />

für Hunde anbringen<br />

lassen.<br />

Der Jagdvorsteher Helmut Erlmann<br />

sagte zu, sich um diese Anliegen<br />

zu kümmern, schließlich gehe<br />

es hierbei auch um die Attrak-<br />

31<br />

tivität des Waldauer Jagdbogens.<br />

Als Maßnahme der Flurbereinigung<br />

stellte Erlmann die Aktion<br />

mehr Grün vor. Besitzer der Waldauer<br />

Flurbereinigung können<br />

hierbei für ihre Grundstücke Obstbäume,<br />

Zäune und Pfähle im Wert<br />

von 1000 Euro finanziert bekommen.<br />

Die Arbeitsleistung wird nicht<br />

entschädigt. Für diese einmalige<br />

Pflanzaktion im Herbst 2012, müssen<br />

die Anträge bis 1. Mai 2012 verbindlich<br />

gestellt werden.<br />

Abschließend warb Jagdvorsteher<br />

Helmut Erlmann um ein Anliegen<br />

seinerseits.<br />

Da in diesem Jahr die Autobahnbrücke<br />

zum Hohen Berg wieder gebaut<br />

werde, sei es wünschenswert,<br />

auch die Bocksgasse als Zubringer<br />

aufzuwerten. Nach kurzer Diskussion<br />

erklärten sich die Jagdgenossen<br />

bereit, die Gemeinde Neudrossenfeld<br />

beim Ausbau der<br />

Bocksgasse zu unterstützen. eha

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