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Mein Verein
Mistelgau
Reservistenkameradschaft
Rückblick, Ausblick sowie die Ernennung
von Willi Burghardt zum
Ehrenmitglied bestimmten die Jahresversammlung
der Soldaten- und
Reservistenkameradschaft (SRK)
Mistelgau im Gasthaus Ebert. Burghard
gehört seit 1959 der Kameradschaft
an und wurde bereits für
50-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.
Vorsitzender Berno Baumann
erinnerte an zahlreiche Aktivitäten
der Kameradschaft, die
nach fünf Neuzugängen derzeit 47
Mitglieder zählt und sich bekanntlich
vor zehn Jahren aus der bis dahin
selbstständigen Soldatenkameradschaft
und der Reservistenkameradschaft
zusammen schloss.
Zu den neuen Mitgliedern gehören
Benjamin und Hermann Maisel, Michael
Bauer, Tobias Bock und Patrick
Dressendörfer. Für Baumann ist
dies alles ein Indiz dafür, dass die
SRK Mistelgau, entgegen dem
In der Wohnung im heimatlichen Tennig wurde Willi Burghardt
durch Vorsitzenden Berno Baumann die Urkunde zur
Ernennung zum Ehrenmitglied überreicht. Mit dabei waren
Kassier Gerhard Gütt und Schriftführer Karl Popp. Foto: Jenß
deutschlandweiten Trend, wächst.
BeiseinemJahresberichtverwiesder
Vorsitzende auf den monatlichen
Stammtisch, das traditionell von der
SRK in Mistelgau organisierte Johannesfeuer
sowie die Ausrichtung
des Volkstrauertages. Im Mittelpunkt
der militärischen Förderung
Mistelgau
Feuerwehr Wohnsgehaig
Die Ehrung von Josef Landmann für
25-jährigen aktiven Dienst sowie
Berichte der Führungskräfte standen
im Mittelpunkt der Jahresversammlung
der Feuerwehr. Durch
Kommandant Mario Schmitt wurde
Heinz Ritter für 30-jährige Dienstzeit
ausgezeichnet. Eingangs erinnerte
Vorsitzender Werner Taut, der
als Ehrengast Ehrenvorsitzenden
Alfred Schmidt begrüßte, an gesellige
Veranstaltung der 53 Mitglieder
zählenden Wehr, Höhepunkt
war die Ausrichtung der Kerwa
im Feuerwehrhaus, die gut besucht
war und bei der viele Helfer
mit anpackten. Viel Arbeit wurden
nach Taut in Sanierung und Umbau
des Gerätehauses investiert. 16
freiwillige Helfer leisteten insgesamt
249 ehrenamtliche Stunden,
bauten neue Fenster und eine neue
Tür als Zugang zum Außenbereich
ein und sorgten für einen neuen
Farbanstrich. Dank zollte der Vor-
Für 25-jährige aktive Dienstzeit wurde Josef Landmann (Dritter
von links) sowie Heinz Ritter für 30 Jahre geehrt. Mit im
Bild Bürgermeister Georg Birner und Kreisbrandinspektor
Armin Meyer. Foto: Jenß
sitzende der Gemeinde, von der die
Materialkosten in Höhe von 5781
Euro übernommen wurden. Erfreut
zeigte sich Taut über die Teilnahme
von vier Nachwuchsleuten an
der Truppmannausbildung. Für ei-
ne kleine Wehr ist dies nicht selbstverständlich,
so Taut. Die Aufgaben
des Brandschutzes erfüllt nach
Kommandant Mario Schmitt die
Wehr mit ihren 29 Aktiven. Diese
Zahl hat sich nach den vor einem
29
2011 standen Schießübungen in
Weiden, ein Leistungsmarsch in Immenreuth,
die Teilnahme an einem
Ausbildungslager in Münchsmünster
bis hin zu Kletterausbildung in
Tiefenellern, Pionierausbildung in
Mistelgau und einem Nachtorientierungsmarsch
in Hochstahl. In
Zahlen ausgedrückt, so Berno Baumann,
fanden 2011 insgesamt 21
Veranstaltungen statt. Eine zufrieden
stellende Bilanz konnte Kassier
Gerhard Gütt vorlegen. Geehrt für
zehnjährige Mitgliedschaft wurden
Tobias Bursian und Stefan Otto. Der
Vorsitzende kündigte eine verstärkte
Mitgliedergewinnung an.
Vorgenommen haben sich die Verantwortlichen
auch die Wettkampfteilnahme
der Reservisten zu
stärken. So gehört zum Angebot der
Kameradschaft auch die Teilnahme
am internationalen Schießwettkampf
in Mainz. dj
Jahr geäußerten Sorgen erfreulich
um elf gesteigert. Beim Gemeindefeuerwehrtag
in Plösen erreichte
das vierköpfige Team Platz
vier. Die angesetzten acht Übungen
waren gut besucht, so Schmitt.
Gefordert waren die Wehrmänner
mit Straßensperrungen beim Radrennen
rund um die Neubürg. Bürgermeister
Georg Birner fand viel
Lob für die Sanierung des gemeindlichen
Gerätehauses sowie
über das Engagement der Wehrmänner
bei Übungen. Vor allem das
Mitwirken vieler junger Wehrleute,
so auch bei der Truppmannausbildung,
ist ebenso wie die gesellschaftliche
Bedeutung der Wehr für
die Dorfgemeinschaft hervorzuheben.
Kreisbrandinspektor Armin
Meyer ging auf die neue Alarmierungsform
der Feuerwehren ein.
Ausdrücklich betonte er, dass die
Alarmierung der Ortswehren dadurch
nicht geändert wurde. dj