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26<br />
Marktschorgast<br />
Freie Wähler<br />
Die Freien Wähler Marktschorgast<br />
hielten ihre diesjährige Mitgliederversammlung<br />
im Gasthof-Hotel<br />
Regina. Vorsitzender Dieter Schiphorst<br />
ließ die Aktivitäten Revue<br />
passieren und berichtete<br />
über die Arbeiten im<br />
Marktgemeinderat. Er<br />
deutete an, dass in den<br />
nächsten Tagen eine Lösung<br />
für die Badeaufsicht<br />
am Goldbergsee gefunden<br />
werde. Ferner teilte er<br />
mit, dass die Kläranlage in<br />
Ziegenburg nicht mehr<br />
funktionsfähig sei. Da<br />
könnten Kosten von über<br />
100 000Euroanfallen.Für<br />
den Krippenneubau, der in der Trägerschaft<br />
der katholischen Kirchenstiftung<br />
stehe, falle ein weiterer<br />
sechsstelliger Eurobetrag an.<br />
Zu Ostern werden die Freien Wähler<br />
den Brunnen an der Schnitt-<br />
stelle Friedhofstraße/Ziegenburger<br />
Straße schmücken. Außerdem<br />
werde man wieder am Ferienprogramm<br />
der Marktgemeinde für die<br />
Kinder teilnehmen. Brigitte Müller,<br />
<strong>BT24.de</strong><br />
Das Portal für die Region<br />
Seniorenbeauftragte des Marktes<br />
Marktschorgast freute sich, dass der<br />
von der Marktgemeinde herausgegebene<br />
Seniorenratgeber auf<br />
fruchtbaren Boden gefallen ist. Ihr<br />
liege noch im Magen, dass für den<br />
Marktschorgast<br />
SPD-Ortsverein<br />
In der Jahresversammlung des<br />
SPD-Ortsverein im Gasthof Drei<br />
Kronen betonte Nikolaus Ott, SPD-<br />
Fraktionssprecher im Gemeinderat,<br />
dass für Marktschorgast die Stabilisierung<br />
der Einwohnerzahl oberste<br />
Priorität haben müsse, denn damit<br />
stehe und fälle das Gemeinwesen.<br />
"Wir müssen selbst das GeschickindieHandnehmenundnicht<br />
die Flinte ins Korn werfen. Von der<br />
Landesregierung haben wir nichts<br />
zu erwarten!", sagte er. Es gelte, die<br />
Gemeinde nach außen besser darzustellen.<br />
Dazu sei unsere Anregung<br />
vom Gemeinderat aufgenommen<br />
worden, ein Logo für<br />
Marktschorgast zu erstellen, was<br />
bereits in die Tat umgesetzt worden<br />
sei, so Ott. Noch funktioniere<br />
bei uns alles: es gibt Arbeitsplätze,<br />
eine gute Verkehrsanbindung, intakte<br />
Infrastruktur, Kindergarten,<br />
Hort und die Kinderkrippe wird zum<br />
1. Mai die ersten Zweijährigen auf-<br />
nehmen. Im zweiten Schritt werde<br />
die Internetseite ausgebaut, so dass<br />
man sieht, in Marktschorgast zu leben,<br />
ist interessant. Im Hinblick auf<br />
die Grundschule führte Ott an, dass<br />
zwischenVertreternausGefreesund<br />
Marktschorgast zusammen mit den<br />
ersten Bürgermeistern ein Gespräch<br />
über ein Modell eines Schulverbandes<br />
für die Grundschulen<br />
stattgefunden habe. Demnach sollten<br />
die Schulkinder der ersten und<br />
zweiten Klasse aus Gefrees und<br />
Marktschorgast in Marktschorgast<br />
und die Dritt- und Viertklässler in<br />
Gefrees unterrichtet werden.Eine<br />
Entscheidung steht noch aus, sagte<br />
Ott. Eine Entscheidung vom Gemeinderat<br />
verlange bis Ende März<br />
das Wasserwirtschaftsamt, was die<br />
Kommune in Sachen der defekten<br />
Kläranlage in Ziegenburg unternehme.<br />
Da hohe Kosten auf die Gemeinde<br />
zukommen werden, werde<br />
er dafür plädieren die Tiefbauar-<br />
Fahrdienst für ältere Leute noch<br />
nicht das Gelbe vom Ei gefunden<br />
worden sei. Hier spielten auch versicherungstechnische<br />
Fragen mit.<br />
Sie bat darum, wer Hilfe braucht,<br />
möge sich an die Seniorenbeauftragtenwenden,<br />
selbst wenn es um<br />
einen Fahrdienst zum<br />
Gottesdienst gehe.<br />
Ulrich Gödde, Kreisvorsitzende<br />
der Freien<br />
Wähler sagte: "Ich bin<br />
beeindruckt von dem<br />
breiten Spektrum an<br />
Aktivitäten, das die<br />
Marktschorgaster Freien<br />
Wähler auf die Beine<br />
stellen. Davon haben die Bürger etwas<br />
und es zeigt, dass dem Ortsverband<br />
Marktschorgast am Herzen<br />
liegt." Er merke und spüre, dass<br />
die sachliche Politik der Freien<br />
Wähler auf kommunaler Ebene an-<br />
beiten für den Straßenausbau nach<br />
Pulst sowie des Talweges nach hinten<br />
zu verschieben. Recht eifrig<br />
bringe die CSU-Fraktion Anträge für<br />
die Energiewende im Gemeinderat<br />
Gesucht? Gefunden!<br />
bt24.de<br />
ein. Doch bei genauen Untersuchungen<br />
kann davon kaum etwas<br />
umgesetzt werden, unterstrich Ott.<br />
Nikolaus Ott, der zur Zeit den ersten<br />
Bürgermeister Hans Tischhöfer<br />
vertritt, sprach von einem guten<br />
Verhältnis zwischen ihm und Hans<br />
Tischhöfer.<br />
Ria Heerdegen, die Vorsitzende des<br />
SPD Ortsverein, kündigte an, dass<br />
sie bei den kommenden Neuwah-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
komme und sie werde auch im Land<br />
und im Bund ankommen.<br />
Dieter Schaar, Bürgermeister in<br />
Neudrossenfeld und stellvertretender<br />
Fraktionssprecher der Freien<br />
Wähler im Kreistag, freute sich,<br />
dass es endlich einmal geklappt habe,<br />
nach Marktschorgast zu kommen.<br />
Dem Landkreis stellte er ein<br />
gutes Zeugnis aus: "Wir haben ein<br />
super Klinikum und die Schullandschaft<br />
ist gut aufgestellt", sagte<br />
er.Er haderte allerdings mit dem<br />
Bund und mit dem Land, denn sie<br />
bürdeten dem Bezirk, dem Kreis und<br />
damit letztendlich den Gemeinden<br />
immer mehr Lasten auf. Der Bund<br />
halte sich nicht an das Konnexitätsgesetz<br />
(wer anschafft, der zahlt).<br />
Die Belastungen werden von oben<br />
nach unten gereicht. Er könne die<br />
Politikverdrossenheitverstehenund<br />
forderte: Wir brauchen wieder eine<br />
ehrliche Politik. bp<br />
len nicht mehr zur Verfügung stehe.<br />
Zur Versammlung konnte sie<br />
Landtagsabgeordnete Inge Aures<br />
begrüßen, die von einer von ihr beantragten<br />
Großveranstaltung der<br />
Feuerwehren aus ganz Bayern in<br />
München kam. Hier seien den Führungspersonen<br />
der Wehren die Augenaufgegangen,dassuntenbeiden<br />
Wehren von den 55 Millionen Euro,<br />
die der Bund jährlich an den<br />
Freistaat zum Feuerschutz ausgeschüttet<br />
hat, nichts angekommen<br />
sei. 2011 habe der Freistaat von den<br />
Millionen 51 behalten. Das sei ein<br />
Skandal. Dafür hätten die Wehren<br />
neue Feuerlöschautos, Drehleitern<br />
und vieles mehr anschaffen können,<br />
sagte Aures. Weiter ging die<br />
Abgeordnete mit der Landespolitik<br />
der CSU hart ins Gericht: Seehofer<br />
posaune hinaus, dass Bayern im<br />
Jahre 2030 schuldenfrei ist, weil er<br />
wisse, dass er 2013 nicht mehr an<br />
der Regierung ist. bp