BT24.de - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier
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40<br />
Schnabelwaid<br />
Turnverein<br />
Als ein Aushängeschild des Turnergaus<br />
aber auch des Marktes<br />
Schnabelwaidpräsentierte sich der<br />
Turnverein Schnabelwaid bei seiner<br />
Mitgliederversammlung. Der<br />
Vorsitzende Karl Schmitzer zeigte<br />
sich daher stolz auf den <strong>Verein</strong> und<br />
die Aktiven. Immerhin zähle der<br />
Turnverein Schnabelwaid zu einem<br />
der zahlenmäßig und turnerisch<br />
stärksten <strong>Verein</strong>e des Gaus.<br />
Der Vorsitzende Schmitzer betonte,<br />
die Schnabelwaider Turnerinnen<br />
und Turner hätten ein<br />
Zeichen gesetzt und verwies in seinem<br />
Rechenschaftsbericht bei vier<br />
weiblich und zwei männlich zusammengesetzten<br />
Mannschaften<br />
auf stattliche sechs am Wettkampfbetrieb<br />
teilnehmende<br />
Mannschaften. Insgesamt viermal<br />
erkämpften sich die Turnerinnen<br />
und Turner die Plätze eins, zwei und<br />
drei. Dies anerkannten alle anwesenden<br />
Mitglieder als ein tol-<br />
les Ergebnis. Er zeigte sich erfreut<br />
über das Engagement Einzelner im<br />
<strong>Verein</strong>, die sich ehrenamtlich als<br />
Übungsleiter und Kampfrichter zur<br />
Verfügung stellen. Dabei zählte er<br />
dieerworbenenQualifikationenauf,<br />
die sich mancher Aktiver auch mit<br />
nicht unerheblichen privaten Investitionen<br />
erarbeitet habe. Die erreichten<br />
Erfolge zeigten aus seiner<br />
Sicht deutlich, dass der Einsatz<br />
auch Früchte trägt. Allerdings<br />
ergab sich vor allem erst durch<br />
Spenden ein ausgeglichener <strong>Verein</strong>shaushalt.<br />
Erfreulich war vor allem,<br />
dass durch die Erfolge auf<br />
Gauebene auch die Qualifikationen<br />
für die Bayerischen Meisterschaften<br />
gelangen. Eine volle Turnhalle<br />
sprach für die positive Resonanz<br />
der <strong>Verein</strong>sfeier mit Tombola,<br />
Nikolaus, turnerischen Vorführungen<br />
und musikalischer Untermalung.<br />
Die volle Anerken-<br />
Gesucht? Gefunden!<br />
bt24.de<br />
Schnabelwaid<br />
Jagdgenossenschaft<br />
Preunersfeld<br />
Bei der diesjährigen Hauptversammlung<br />
standen die Neuwahlen<br />
der Vorstandschaft im Vordergrund.<br />
Der bisherige Jagdvorsteher<br />
Hans Neupert, der das Amt 35 Jahre<br />
innehatte, stand aus Altersgründen<br />
nicht mehr zur Verfügung.<br />
Bei den Neuwahlen, die von erstem<br />
Bürgermeister Hans-Walter<br />
Hofmann geleitet wurden, ging<br />
Heinz Götzke, der auch Vorsteher<br />
der Rechtlergemeinschaft Preunersfeld<br />
ist, als neuer Jagdvorsteher<br />
hervor.<br />
Der bisherige zweite Vorstand Hans<br />
Lindner wurde im Amt bestätigt.<br />
Neuer Kassier ist Konrad Weiß, der<br />
das Amt von Georg Gebhardt übernimmt.<br />
In seinem letzten Bericht als Jagd-<br />
vorsteher erläuterte Hans Neupert<br />
diverse durchgeführte Wegebaumaßnahmen.<br />
Wildschäden durch Schwarzwild<br />
waren nicht nennenswert. Verbissschäden<br />
gab es so gut wie keine.<br />
Der Abschuss im Revier wurde<br />
knapp erfüllt. Das Wildessen fand<br />
wieder unter großer Beteiligung<br />
statt. Der Jagdpächter hatte dafür<br />
wieder ein Wildschwein zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
In einem kurzen Rückblick ließ Hans<br />
Neupert die letzten 35 Jahre seiner<br />
Amtszeit Revue passieren.<br />
Er überraschte auch die Versammlung,<br />
indem er zum Abschluss<br />
seiner Amtszeit die Wirtin<br />
Linda Gräf mit einem Blumengebinde<br />
und den Wirt Georg Gräf mit<br />
einem Zinnteller ehrte. Die beiden<br />
hatten 35 Jahre lang das bekannte<br />
und beliebte Wildessen für die<br />
Jagdgenossenschaft vorbildlich<br />
ausgerichtet. Der Jagdpächter Erwin<br />
Hofmann stellte den Antrag,<br />
seine beiden langjährigen Freunde<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
nung in der Runde galt Roland Hufnagel<br />
für die Moderation.<br />
Christine Kilian, die Sportwartin gab<br />
einen detaillierten Bericht über die<br />
sportlichen Erfolge der TurnerinnenundTurner.Dabeiteiltesieauch<br />
mit, dass es vorteilhaft sei, die Jugendlichen<br />
in den Wettbewerb einzubringen.<br />
Ihre Feststellung war, dass diese gerade<br />
dann, wenn die Vorbereitungen<br />
auf die Wettbewerbe laufen,<br />
häufiger zum Training erscheinen<br />
und eine intensivere Trainingsarbeit<br />
leisten. Sie regte auch<br />
an die Verbandsschulungen zu besuchen,<br />
sei es um Übungsleiterzertifikate,<br />
Trainerscheine oder<br />
auch die Kampfrichterqualifikation<br />
zu erlangen. Nur so könne man,<br />
so machte sie deutlich, hohe Ausgleichsgebühren<br />
vermeiden, die zu<br />
entrichten sind, wenn ein <strong>Verein</strong> zu<br />
wenige oder gar keine Kampfrichter<br />
stelle. sm<br />
Zweiter Jagdvorsteher Hans Lindner, der scheidende Jagdvorsteher<br />
Hans Neupert, der neue Jagdvorsteher Heinz Götzke, der<br />
Wirt Georg Gräf sowie Bürgermeister Hans-Walter Hofmann.<br />
und Waidkameraden Siegmund und<br />
Jochen Schiminski als Mitpächter ab<br />
dem 1. April 2012 in den bestehenden<br />
Pachtvertrag auf zu nehmen.<br />
Der Antrag wurde von den<br />
Jagdgenossen einstimmig angenommen.<br />
red