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BT24.de - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Pegnitz<br />

ASB Pegnitz<br />

Trotz 527 Mitgliedern musste der<br />

Arbeitersamariterbund Pegnitz die<br />

alljährliche Papier- und Altkleidersammlung<br />

aufgeben, den es<br />

fehle das Personal. Dies stellte Vorsitzender<br />

Karl Brendel bei der<br />

Hauptversammlung in der Ratsstube<br />

fest. Aus dem Bericht des Vorsitzenden<br />

ging hervor, dass man bei<br />

Notfällen geholfen und viel Geld<br />

gespendet habe. Brendel hieß nicht<br />

nur den die Mitglieder der Organisation<br />

willkommen, sondern auch<br />

zweiten Bürgermeister Helmut Graf<br />

und Christian Bickel vom Technischen<br />

Hilfswerk.<br />

Er verwies dann auf die Tätigkeiten<br />

im vergangenen Jahr, angefangen<br />

von der Ausbildung über Betreuungen<br />

bis zur Loosbude oder der<br />

jährlichen Spendenaktion. Zweimal<br />

pro Woche helfe man durch Agnes<br />

Bauer auch bei der Tafel mit.<br />

Erste-Hilfe-Kurse habe man in<br />

Bronn mit 19 Teilnehmern und in<br />

Waidach mit 18 Teilnehmern<br />

durchgeführt. Dazu kamen Kurse zu<br />

Lebensrettenden Sofortmaßnahmen,<br />

an denen man rund 60 Teilnehmer<br />

zählte. Hinzu kamen ebenso<br />

Kurse bei den fünf Feuerwehren<br />

Büchenbach, Buchau, Hainbronn,<br />

Neudorf und Willenreuth. Ihnen<br />

habe man jeweils ein Defibrillationsgerät<br />

im Wert von etwa 1300<br />

Euro geschenkt, das an einem Platz<br />

untergebracht wurde, der im Notfall<br />

für jedermann zugänglich ist. In<br />

Bronn zum Beispiel sei das Gerät<br />

im Seniorenheim.<br />

Mit 40 Helfern habe man im letzten<br />

Jahr die Altmaterialsammlung<br />

durchgeführt und bei den Altkleidern<br />

9,3 Tonnen gesammelt -ein<br />

Rekord. Die Papiersammlung sei auf<br />

45 Tonnen zurückgegangen, doch<br />

habe man dafür immerhin 3500 Euro<br />

an Einnahmen erzielt. Ohne die<br />

Hilfe vom THW oder anderen<br />

Gruppen hätte man die rund 40 be-<br />

Pegnitz<br />

Pegnitz für Kinder<br />

Unter diesem Motto ermöglicht der<br />

<strong>Verein</strong> allen Vorschulkindern in<br />

Pegnitz in Zusammenarbeit mit<br />

Kindergärten und Grundschulen<br />

eine pragmatische Vorbereitung auf<br />

die Schule. Die Erzieherinnen Michaela<br />

Bernt und Melanie Zenger<br />

arbeiten in Kleingruppen mit den<br />

Kindern und gewährleisten somit<br />

eine individuelle und begabungsgerechte<br />

Förderung der Kinder.<br />

Auch die Vorstandssitzung beschäftigte<br />

sich mit dem Grundsatz<br />

Bildungschancen nutzen und Zusammenarbeit<br />

stärken. Besprochen<br />

wurde, was gelungen ist und<br />

was man noch verbessern kann. Der<br />

Arbeitsbericht des Kindergartenjahrs<br />

2011/12 fällt positiv aus. Wir<br />

haben uns bemüht im fünften Kindergartenjahr<br />

die Inhalte zu<br />

perfektionieren, erklärt Bernt. Der<br />

<strong>Verein</strong> sorgte vor allem für ausreichend<br />

Informationsmaterial.<br />

Jeder könne einsehen was man mit<br />

den Kindern mache und welchen<br />

Schwerpunkt man damit verbinde.<br />

Die Kooperation mit den Schulen<br />

ist entscheidend. Christa Bauer,<br />

Konrektorin der Grundschule Pegnitz<br />

und Vertreterin der Fraktion der<br />

Freien Wähler Gemeinschaft,<br />

meint, dass die<br />

Leistung des <strong>Verein</strong>s schon<br />

viel Aufmerksamkeit auf<br />

sich gezogen hätte. So sei<br />

auch eine Zusammenarbeit<br />

mit der Grundschule<br />

St. Georgen in Bayreuth zu<br />

Stande gekommen. Am 15.<br />

Mai wird der <strong>Verein</strong> somit<br />

an der Veranstaltung Kooperation<br />

zwischen Kindertagesstätten<br />

und Grundschulen der Stadt<br />

und des Landkreises Bayreuth teilnehmen.<br />

Auch die Akzeptanz des Programms<br />

lässt den <strong>Verein</strong> positiv<br />

Ehrungen beim ASB Pegnitz. Foto: Volz<br />

nötigten Helferinnen und Helfer aus<br />

den eigenen Reihen nicht aufbringen<br />

können. Bei diesen Leuten<br />

bedankte sich Karl Brendel, aber<br />

auch bei den sieben Firmen, die jeweils<br />

einen Lkw zum Abtransport<br />

bereitgestellt haben. Dank galt auch<br />

der KSB für die Bereitstellung ihres<br />

Parkplatzes, auf dem man auch das<br />

Betreuungszelt aufbauen konnte.<br />

Zum Jubiläum 100 Jahre ASB Bayern<br />

sei man zum Staatsempfang<br />

eingeladen worden und habe auf<br />

der Kaiserburg in Nürnberg feststellen<br />

können, welch hohen Stel-<br />

stimmen. Tümmler betont, dass alle<br />

Kindergärten, außer Sonderpädagogen,<br />

in den Genuss des Vorschulprogramms<br />

kommen und<br />

meint dieses könne eine 100-prozentige<br />

Teilnahme vorweisen.<br />

Die Neuwahlen des Vorstandes am<br />

Anzeigen- und Abo-Service<br />

0921-294 294<br />

<strong>Kurier</strong>-Hotline<br />

Mo-Fr 7.30 –18Uhr<br />

Sa 8–12Uhr<br />

Ende der Sitzung ergaben keinen<br />

Wechsel. Weiterhin bleiben im Amt:<br />

Manfred Tümmler als Vorsitzender,<br />

Charlotte Pirner als stellvertretende<br />

Vorsitzende, Ottmar<br />

Stiefler als Schatzmeister, Andrea<br />

35<br />

lenwert und welche Wertschätzung<br />

auch die Politik dem ASB entgegenbringt.<br />

Die Ortsgruppe Pegnitz<br />

sei 1966 gegründet worden,<br />

teilte Brendel auf Anfrage von Helmut<br />

Graf mit.<br />

Die Loosbude sei -jeweils an mehreren<br />

Tagen -inHorlach, Bronn und<br />

Pegnitz imEinsatz gewesen undüber<br />

die Logistik brauche er sich keine<br />

Gedanken machen, denn bei Reinhart<br />

Neukam und Klaus Eichhorn<br />

sei sie in besten Händen, angefangen<br />

vom Transport bis zum Kauf<br />

der entsprechenden Preise.<br />

Gisbert als Schriftführerin, Christa<br />

Bauer von Fraktion FWG, Iris Fuchs<br />

von Fraktion CSU, Oliver WinkelmaiervonFraktionSPD,PeterKlamt<br />

als Vertreter der Katholischen Kirche,<br />

Gerhard Schoenauer als Vertreter<br />

der Evangelischen Kirche,<br />

Monika Wolf als Vertreterin<br />

nichtkirchlicher Kinderbetreuungseinrichtungen,<br />

Wolfgang Leipert als VertreterderGrundschule,Franz<br />

Eller und Karl-Heinz Glenk<br />

aus der Wirtschaft. Viele<br />

staunen, was hier in Pegnitz<br />

geleistet wird, lobt Leipert.<br />

Mit den positiven Ausblicken<br />

in das kommende<br />

Hochschuljahr sind sich die Vorsitzenden<br />

des <strong>Verein</strong>s sicher, dass<br />

sie auch weiterhin das Gesamtziel,<br />

den Übergang vom Kindergarten zur<br />

Grundschule leichter zu gestalten,<br />

erfüllen. red

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