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46 Wirsberg TSV Wirsberg Die Verbindlichkeiten aus dem Neubau der Vierbahnenkegelanlage seien nahezu vollständig getilgt, gab erster Vorsitzender Thomas Specht bei der Jahreshauptversammlung des TSV Wirsberg im Sportheim bekannt. Trotz der Neuanschaffung eines Rasenmähertraktors mit Kosten von über 6200 Euro und der Zahlung aufgelaufener Hallenbenutzungsgebühren konnte das Jahr 2011 mit einem kleinen Überschuss abgeschlossen werden. Bürgermeister Hermann Anselstetter lobte die gesunde Entwicklung des großen Traditionsvereines und bescheinigte dem neuen Fußballtrainer Melwin Fischer die richtige Mischung aus Sport und Kameradschaft gefunden zu haben. Erster Vorsitzender Thomas Specht bezifferte den aktuellen Mitgliederstand auf 231 Erwachsene und 31 Kinder. Gut besucht waren das Jo- hannisfeuer, das Schafkopfrennen sowie das Schiefe-Ebene-Pokalkegeln der SPD Wirsberg und das Kegelturnier der SPD Ludwigschorgast. Am Wochenende vom 30. März bis 1. April ist der TSV bei der Bewirtung der Theaterveranstaltung in der Stadthalle Kupferberg im Einsatz. Der Dank des Vorstandes galt Günter Welsch für die Spende einer neuwertigen Küchenzeile für die vereinseigene Bratwurstbude. Erfreulich hat sich der Erlös aus der Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Vereinsheimes entwickelt, wobei man die Spitzenwerte der Anfangsjahre noch nicht wieder erreicht hat. Hier gelte es, weitere Ursachen zu erforschen. Specht verwies darauf, dass der geplante Anbau und die Sanierung der Toilettenanlage mit Kosten von 60 000 Euro veranschlagt sind. Der Vereinsausschuss hat beschlossen, die Maßnahme zurückzustellen, um zunächst mehr Eigenkapital für die Finanzierung anzusammeln. Kegelabteilungsleiter Herbert Jambor berichtete, dass die Abteilung auf nunmehr 25 Aktive geschrumpft ist und die erste Mannschaft die Abstiegsgefahr mittlerweile gebannt hat. Für heuer ist ein gemeinsamer Vereinsausflug eingeplant. Zur Fußballabteilung bedauerte Abteilungsleiter Gerd Zänker, dass Wirsberg Frankenwaldverein Die Auszeichnung von Schriftführerin Michaela Scherer mit dem Ehrenzeichen in Bronze des Frankenwald-Hauptvereines stand im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Ortsgruppe Wirsberg am Samstagabend im Hotel- Gasthof Hereth. Damit werden die besonderen Verdienste gewürdigt, die sich Michaela Scherer mit ihrer Arbeit für unseren Natur- und Heimatverein erworben hat, sagten die beiden Obleute Erika Lauterbach und Roland Meisel bei der Ehrung. Obfrau Erika Lauterbach bezifferte die aktuelle Mitgliederzahl nach vier Neuaufnahmen mit 155 Personen. Der Hauptverein hat die Beiträge erhöht, was die Ortsgruppe Wirsberg aber nicht an ihre Mitglieder weitergibt, betonte Lauterbach. Gut kam nach ihren Worten der letztjährige Vereinsausflug nach Regensburg an. Wanderwart Hubert Stellvertretender Obmann Roland Meisel (rechts) zeichnete die Schriftführerin Michaela Scherer (Bildmitte) mit dem Ehrenzeichen in Bronze des Frankenwald-Hauptvereines aus. Mit im Bild (links) Obfrau Erika Lauterbach. Foto Wulf Scherer sagte, dass bei den durchgeführten Exkursionen insgesamt 119 Kilometer zurückgelegt wurden. 101 Personen nahmen daran teil, darunter sieben Gäste. Die ge- Mein Verein Langjährige Mitglieder wurden bei der Jahreshauptversammlung des TSV Wirsberg ausgezeichnet. Von links: Erster Vorsitzender Thomas Specht, zweiter Vorsitzender Hans- Peter Müller, Burkhard Sachs, Georg Söldner, Ewald Oertel, Konrad Specht, erster Bürgermeister Hermann Anselstetter, Edelgard Meyer, dritter Vorsitzender Günter Welsch, Gerd Geier und Ehrenvorsitzender Karl-Heinz Krüger. Foto: Specht meinsamen Wanderungen mit der Nachbarortsgruppe Kupferberg sollen fortgesetzt werden. Wegewart Gerhard Löw berichtete von der Pflege und Markierung des nach der Trennung von den tschechischen Gastspielern leider der Abstieg in die B-Klasse hingenommen werden musste. Trotzdem sei es der richtige Weg, mit einheimischen jungen Spielern einen Neuanfang zu starten. Erster Vorsitzender Thomas Specht, dankte Herbert Jambor für die Bahnpflege und Gerhard Schelhorn sowie Gerd Zänker für die Organisation des Spielbetriebes. nos 65 Kilometer langen Wanderwegenetzes im Marktgemeindebereich Wirsberg. Löw beklagte, dass immer wieder Markierungszeichen mutwillig abgerissen und zerstört würden. Zweiter Obmann Roland Meisel sprach den Zustand vieler Wege an, die nach dem Holzeinschlag tief zerfurcht und mit knöcheltiefen Pfützen hinterlassen werden. Einst idyllische Pfade blieben oft auf Jahre unpassierbar. Im Frankenwaldverein Wirsberg ist alles in Ordnung. Ihr haltet die Wanderwege so gut es geht begehbar. Wir sind vonseiten der Kommune froh, dass wir euch haben, sagte zweiter Bürgermeister Karl-Heinz Opel. Er nannte die enge Zusammenarbeit der Wirsberger Heimat- und Wanderfreunde mit dem Frankenwaldverein Kupferberg zukunftsweisend. kpw
Mein Verein Wirsberg Feuerwehr Neufang Seit 25 Jahren steht Hermann Lauterbach aus dem kleinen Wirsberger Ortsteil Birkenhof Tag und Nacht parat,umzusammenmitdenAktiven der Feuerwehr Neufang den Mitmenschen in der Not und Gefahr Schutz und Hilfe angedeihen zu lassen. Bei der Jahreshauptversammlung der rührigen Löschgruppe am Freitagabend im Gasthof Steinlein zeichnete Kreisbrandinspektor Fritz Weinlein Lauterbach für seine engagierte und selbstlose Arbeit mit dem Staatlichen Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber aus. "Es war mir vor einem Vierteljahrhundert eine Verpflichtung den Hilfsbedürftigen beistehen zu können. Deshalb habe ich die für die intensive Ausbildung nötige Freizeit gerne aufgewendet, um stets die bereitstehenden Gerätschaften und Löschmittel fachund sachgerecht einsetzen zu können", sagte der Birkenhofer. Lauterbach hat über die Jahre die Leis- Kreisbrandinspektor Fritz Weinlein (vorne rechts) zeichnete den Birkenhofer Hermann Lauterbach (links) für seine 25jährige aktive Feuerwehrdienstzeit aus. Mit im Bild (hinten, von links) Guido Stolper, Adolf Lauterbach, Stefan Przyklenk, Karl-Heinz Opel und Hermann Anselstetter. Foto: Wulf tungsprüfung Löschangriff bravourös bis zur Endstufe Gold-Rot durchlaufen. Auch für die Mitarbeit im Neufanger Feuerwehrverein war sich Hermann Lauterbach nicht zu schade. Bereits 1990 engagierte er sich als Schriftführer der kleinen Wehr und führt seit 1996 als Kassier gewissenhaft die geordneten Finanzen seiner Feuerwehr Neufang. Der erste Vorsitzende der Floriansjünger, Adolf Lauterbach ehrte Her- mann Lauterbach mit einer Urkunde für25JahreVereinsmitgliedschaft. Nach einer Zeit von sage und schreibe 24 Jahren gab es zudem bei den Wahlen zum stellvertretenden Kommandanten der Neufanger einen Wechsel. Karl-Heinz Opel machte aus persönlichen Gründen Platz für Stefan Przyklenk, dem die Feuerwehrdienstleistenden auf der dem Jahrestreffen vorausgehenden Dienstversammlung einstimmig ihr Vertrauen schenkten. Przyklenk trat im Jahr 2005 in die Feuerwehr Neufang ein und machte neben der Grundausbildung und Maschinistenschulung in den zurückliegenden Monaten zudem seinen Gruppenführer und den Lehrgang Leiter einer Feuerwehr.TopfitistderneueZweite sowohl im Löschangriff als auch der Technischen Hilfeleistung, was Stefan Przyklenk eindrucksvoll bei den Leistungsprüfungen unter Beweis stellte. kpw Wirsberg Sterbeunterstützungskasse Von einer Steigerung des Vereinsvermögens auf derzeit rund 376 000 Euro berichtete Vorsitzender Norbert Specht bei der Jahreshauptversammlung der Sterbeunterstützungskasse Wirsberg und Umgebung im Gasthof Göringsbruck. Bei einem Monatsbeitrag von einem Euro konnten im abgelaufenen Jahr je Versicherungsfall durchschnittlich858Euroausbezahltwerden. Bürgermeister Hermann Anselstetter würdigte das ehrenamtliche Engagement der Vorstandschaft bei der Verwaltung des Vereinsvermögens und betonte, dass die Leistungen der Wirsberger Sterbekasse nicht hinter dem Angebot professioneller Anbieter zurückstehen müssen. Vorsitzender Norbert Specht berichtete, dass der Kasse derzeit 899 Mitglieder angehören und vierzehn Sterbefällen zehn Neuaufnahmen gegenüberstehen. An Sterbegeldern wurden 12 012 Euro ausbezahlt, denen insgesamt Beitragszahlungen von 8148 Euro gegenüberstanden. Somit ergab sich für die abgelaufenen Versicherungen hier ein Zugewinn von rund 47 Prozent. Norbert Specht verwies auf einen beispielhaften Versicherungsfall aus dem Jahr 2011, der bei einer Beitragszahlung von 444 Euro mit 702 Euro, also einem Zugewinn von 58 Prozent, abgerechnetwurde. Das Höchstaufnahmealter liegt weiterhin bei 45 Jahren, wobei auch nicht in Wirsberg wohnende Personen beitreten können. Derzeit werden aufgrund ihrer 60-jährigen Mitgliedschaft 22 Mitglieder beitragsfrei geführt. Norbert Specht verwies darauf, dass die beitragsfreie Kindermitversicherung mit Vollendung des 18. Lebensjahres ausläuft und danach ein eigener Versicherungsabschluss erforderlich ist. Der Vorsitzende gab bekannt, dass sich das Versicherungsvertragsgesetz dahin gehend geändert hat, dass die Verjährungsfrist für Sterbegeld- und Rückvergütungsansprüche von bisher fünf Jahren auf drei Jahre verkürzt wurde. Weiterhin seien die Sterbegeldleistungen der Kasse grundsätzlich unpfändbar. Nach der Zustimmung des durch Schriftführerin Petra Specht verlesenen Protokolles der Mitgliederversammlung 2011 berichtete Kassiererin Nicole Schmidt, dass das ausbezahlte Sterbegeld von 12012 Euro fast vollständig aus den Beitragseinnahmen gedeckt werden konnte. Das Vereinsguthaben konnte gegenüber dem Vorjahr um 6698 auf 376 015 Euro gesteigert werden. Schmidt betonte, dass trotz des aktuell niedrigen Zinsniveaus noch ei- 47 ne gute Rendite verzeichnet werden kann. Die Revisoren Jörg Treutler und Konrad Specht lobten die einwandfreie Kassenführung durch NicoleSchmidt. Bürgermeister Hermann Anselstetter verwies darauf, dass die Sterbekassen im nächsten Jahr ihr 150jähriges Bestehen feiern und dass die Selbsthilfeeinrichtung bei zurückgehenden Sozialleistungen nach wie vor aktuell sei. Nachdem dieKasseehrenamtlichgeführtwird, können die im Gegensatz bei professionellen Versicherungen anfallenden Provisionen und Verwaltungsbeiträge vollständig den Mitgliedernzugeführtwerden. In der Diskussion wurde der Vorstand beauftragt, die Möglichkeiten zum Neuerlass einer Satzung zu prüfen, nachdem einige Passagen zu aktualisierenwären. nos
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