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BT24.de - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

Selbsthilfegruppe für<br />

Menschen nach schwerer<br />

Krankheit<br />

Die Selbsthilfegruppe für Menschen<br />

nach schwerer Krankheit "Am<br />

Festspielpark", hat ihre neue Vorstandschaft<br />

gewählt.<br />

Menschen nach schwerer Krankheit<br />

wie zum Beispiel Schlaganfall,<br />

Herzinfarkt, Multiple Sklerose,<br />

Krebserkrankungen oder nach Unfällen<br />

haben jetzt in Bayreuth eine<br />

neue Adresse. Die Selbsthilfegruppe<br />

für Menschen nach schwerer<br />

Krankheit "Am Festspielpark" hat<br />

jetzt schon etwa dreißig Mitglieder<br />

und es werden täglich mehr. Das<br />

Angebot der Gruppe geht von den<br />

normalen Gruppenabenden, im-<br />

mer am ersten Freitag im Monat,<br />

Fachvorträgen von Medizinern,<br />

Therapeuten und anderen Personen<br />

aus dem medizinischen Bereich,<br />

bis hin zum gemütlichen Teil<br />

wie Ausflüge und Grillfeste.<br />

Einzigartig ist auch die Tatsache,<br />

dass die Mitglieder keinen Mitgliedsbeitrag<br />

zahlen müssen. Der<br />

<strong>Verein</strong> finanziert sich ausschließlich<br />

durch Spenden von Interessierten<br />

und Gönnern. Alle Betroffenen<br />

und Interessierten sind zu<br />

unserem nächsten treffen am 20.<br />

April 2012 recht herzlich eingeladen.<br />

Bayreuth<br />

Maschinenring<br />

Bayreuth-Pegnitz<br />

Erfolg auf dem landwirtschaftlichen<br />

Betrieb sozialverträglich<br />

gestalten: Wie das möglich sein<br />

soll, darüber machten sich bei der<br />

Jahresversammlung des Maschinenrings<br />

Bayreuth-Pegnitz zwei<br />

ganz unterschiedliche Funktionsträger<br />

aus ganz verschiedenen<br />

Bereichen ihre Gedanken.<br />

Werner Kauper vom Landwirtschaftlichen<br />

Buchführungsdienst<br />

in Kulmbach und der evangelische<br />

Dekan Hans Peetzaus Bayreuth<br />

kamen dabei zum gleichen<br />

Schluss: Nur wer sich Freiräume<br />

schaffe, den Blick über den<br />

Tellerrand wag und auch das Gute<br />

immer wieder im Blick hat, der<br />

könne auch persönlich für sich das<br />

Glück finden.<br />

„Wer dagegen 365 Tage im Jahr<br />

jammert, der braucht sich nicht<br />

Für ihren außergewöhnlichen Einsatz wurden die beiden Betriebshelferinnen<br />

mit den meisten Stunden geehrt (von links):<br />

Maschinenring-Geschäftsführer Johannes Scherm, Ernst Heidrich<br />

vom Amt für Landwirtschaft, Elke Gubitz, Vorsitzender<br />

Reinhard Sendelbeck, Andrea Dannhorn und Bayreuths<br />

Oberbürgermeister Michael Hohl. Foto: Fuchs<br />

wundern, wenn die Kinder eines<br />

Tages den Hof nicht überneh-<br />

Die Gründer des <strong>Verein</strong>s Menschen nach schwerer Krankheit<br />

Norbert Schmiedl und Heiner Strohmer. Foto: red<br />

men wollen“, sagte Kauper und<br />

sprach damit ein immer wichti-<br />

5<br />

ger werdendes Thema für viele<br />

Landwirte an, die einen Hofnachfolger<br />

suchen. Auch Dekan<br />

Peetz wusste davon: „Man kann<br />

nicht erzwingen, dass die junge<br />

Generation das eigene Werk fortsetzt,<br />

aber man kann viel dazu tun“,<br />

sagte er. Als Beispiele führte der<br />

Geistliche die Investition in Ausbildung<br />

und das Abgeben von Verantwortung<br />

an. Auch Peetz appellierte<br />

an die Bauern, sich Freiräume<br />

zu schaffen: „Wer rund um<br />

die Uhr nur malocht, der zeigt der<br />

jungenGenerationnichtgeradeein<br />

attraktives Berufsbild.“ Mit dem<br />

Maschinenring hatten die beiden<br />

Referate insofern zu tun, als das<br />

sich die Arbeit auf dem Hof durch<br />

Kooperation in Teilbereichen wie<br />

Maschinengemeinschaften erheblich<br />

erleichtern lässt. shf

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