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Nachhaltigkeitsreport 2021 BLANC & FISCHER Familienholding

Wie nachhaltig kann ein Unternehmen sein? Nachhaltigkeit hat jedoch nicht nur etwas mit Klima- und Umweltschutz zu tun. Es geht um die Menschen, die Mitarbeitenden oder die Partner und Zulieferer. Es geht auch um wirtschaftlichen Erfolg und Resilienz. Das zeigt der Nachhaltigkeitsreport 2021 der BLANC & FISCHER Familienholding.

Wie nachhaltig kann ein Unternehmen sein? Nachhaltigkeit hat jedoch nicht nur etwas mit Klima- und Umweltschutz zu tun. Es geht um die Menschen, die Mitarbeitenden oder die Partner und Zulieferer. Es geht auch um wirtschaftlichen Erfolg und Resilienz. Das zeigt der Nachhaltigkeitsreport 2021 der BLANC & FISCHER Familienholding.

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NACHHALTIGKEITSSTRATEGIE<br />

DIE 3P BESTEHEN AUS:<br />

Jedoch jeder auf seine Weise und<br />

wichtig ist, bei 93 % stand der Einsatz<br />

Wo geht’s denn hier<br />

PERFORMANCE: ökonomisches<br />

Wachstum, nachhaltige und langfristige<br />

Steigerung der Profitabilität,<br />

Rentabilität und Liquidität sowie die<br />

mit unterschiedlichen Schwerpunkten.<br />

„Durch die Integration von<br />

Nachhaltigkeit in die Unternehmensstrategie<br />

wurden die Rahmenbedin-<br />

erneuerbarer Energien im Fokus.<br />

ENGAGEMENT DER<br />

MITARBEITER<br />

zur Nachhaltigkeit?<br />

Förderung von Resilienz.<br />

PLANET: Energieeinsparungen und<br />

CO 2<br />

-Emissionen, Ressourcenscho-<br />

gungen für die Teilkonzerne vorgegeben.<br />

Die erarbeiteten Ziele in den<br />

jeweiligen Themenschwerpunkten<br />

Besonders erfreulich: 200 der Teilnehmer<br />

haben sich nicht nur auf<br />

die Beantwortung der Umfrage<br />

nung, nachhaltige Produkte und<br />

fließen nun in den Strategieprozess<br />

beschränkt, sondern auch weiteres<br />

PERFORMANCE, PLANET UND PEOPLE – DREI WORTE, 3P ODER AUCH<br />

TRIPLE P GENANNT. UM DIESE NACHHALTIGKEITSDIMEN SIONEN IN<br />

DER UNTERNEHMENSSTRATEGIE DER <strong>BLANC</strong> & <strong>FISCHER</strong> FAMILIEN-<br />

HOLDING UND IHRER TEILKONZERNE ZU INTEGRIEREN, WURDE EIN<br />

TEILKONZERNÜBERGREIFENDES PROJEKT INS LEBEN GERUFEN.<br />

Services sowie die Verantwortung in<br />

der Lieferkette.<br />

PEOPLE: Nachhaltigkeitsbewusstsein,<br />

Aus- und Weiterbildung,<br />

Diversität und flexible Arbeits-<br />

modelle sowie Arbeitssicherheit<br />

und Gesundheitsförderung.<br />

RAHMENBEDINGUNGEN<br />

FÜR ALLE TEILKONZERNE<br />

Die Ursprünge für die Neuausrich-<br />

der Teilkonzerne ein. Dort erfolgt<br />

auch die schrittweise Umsetzung.“<br />

ALLE INS BOOT HOLEN<br />

Wichtig für Mattea Auer und das<br />

Projektteam war die Einbeziehung<br />

der Mitarbeiter: „Der Geschäftsführung<br />

und dem Team war es ein Anliegen,<br />

ein Stimmungsbild einzuholen,<br />

für die Thematik zu sensibilisieren<br />

und Bewusstsein für Schwerpunk-<br />

Feedback gegeben. „Die Aussagen<br />

stützen die ausgewählten Themenfelder,<br />

wie Energieeinsparungen, der<br />

Einsatz umweltfreundlicher Ressourcen<br />

und Nachhaltigkeit in der Lieferkette.<br />

Viele Rückmeldungen haben<br />

wir auch in Bezug auf den sozialen<br />

Bereich erhalten.<br />

Hier wird insbesondere die Bedeutung<br />

von Gleichberechtigung,<br />

tung der Unternehmensstrategie<br />

te innerhalb der 3P zu schaffen“,<br />

die Gesundheit der Mitarbeiter und<br />

liegen darin, dass bei den Unter-<br />

erklärt Auer. „Deshalb konnten im<br />

flexible Arbeitsmodelle betont“,<br />

Zielsetzung des Projektes war<br />

mit der Über nahme von gesell-<br />

der UN-Nachhaltigkeitsziele durch-<br />

nehmen der <strong>BLANC</strong> & <strong>FISCHER</strong><br />

November 2020 alle Mitarbeiter der<br />

berichtet Mattea Auer. „Ferner<br />

die Weiterentwicklung des in der<br />

schaftlicher und ökologischer Ver-<br />

geführt und die SDGs (Sustainable<br />

<strong>Familienholding</strong> vermehrt soziale<br />

<strong>Familienholding</strong> weltweit im Rahmen<br />

wurden produktbezogene Aspekte<br />

<strong>BLANC</strong> & <strong>FISCHER</strong> Familien-<br />

antwortung“, erklärt Mattea Auer,<br />

Development Goals) hinsichtlich<br />

und nachhaltige Fragen – intern wie<br />

einer Befragung ihre Sichtweise zum<br />

eingebracht, so wurde zum Beispiel<br />

holding bereits existierenden<br />

die das Projekt Triple P geleitet<br />

ihrer Geschäftsrelevanz und Beein-<br />

extern – aufgekommen sind. „Das<br />

Handlungsbedarf einbringen.“<br />

von <strong>BLANC</strong>O Mitarbeitern auf das<br />

Nachhaltigkeits-Dreiecks zu einem<br />

hat. „Nachhaltigkeit kann nur bei<br />

flussbarkeit durch die <strong>BLANC</strong> &<br />

öffentliche Bewusstsein für das<br />

Mehr als 700 Mitarbeiter haben an<br />

Thema Wasser hingewiesen. Außer-<br />

ganzheitlichen, proaktiven und<br />

gleichwertiger Rücksichtnahme<br />

<strong>FISCHER</strong> <strong>Familienholding</strong> und ihrer<br />

Thema Nachhaltigkeit nimmt durch<br />

der Befragung teilgenommen und<br />

dem kamen allgemeine Anmerkun-<br />

strategischen Ansatz. „Damit<br />

auf alle drei Bereiche erreicht wer-<br />

Teilkonzerne bewertet. Auf diese<br />

ökologische Probleme wie den Kli-<br />

ihre Einschätzung zu den 3P-The-<br />

gen zu unserem Fuhrpark und zur<br />

verstehen wir die Er zielung von<br />

den. Jeder Bereich ist dabei von<br />

Weise haben wir wesentliche Hand-<br />

mawandel stetig zu. Gleichermaßen<br />

men eingereicht. 97 % der Teilneh-<br />

Elektromobilität.“<br />

Nachhaltigkeit als Teil der unter-<br />

gleicher Geltung.“<br />

lungsfelder identifiziert, diese The-<br />

steigt die Nachfrage unserer Kunden<br />

mer gaben an, sich für das Thema<br />

nehmerischen Aktivität und verbin-<br />

menbereiche in die 3P eingebettet<br />

nach nachhaltigen, ressourcenscho-<br />

Nachhaltigkeit zu interessieren,<br />

Umfragen wie diese soll es künftig<br />

den die ökonomisch-erfolgreiche<br />

„Zu Beginn des Projektes haben wir<br />

und im weiteren Prozess Zielset-<br />

nenden Produkten. Deshalb fordern<br />

ebenfalls 97 % nannten Nachhaltig-<br />

regelmäßig geben. „In den Teil-<br />

Entwicklung des Unternehmens<br />

eine Wesentlichkeitsanalyse entlang<br />

zungen erarbeitet“, so Auer.<br />

Industrie, Investoren, Händler und<br />

keit als Erfolgsfaktor für Unternehmen.<br />

konzernen werden Maßnahmen zur<br />

Die 3P-Projektgruppe<br />

Konsumenten überprüfbare Nachhaltigkeitsaktivitäten<br />

von uns. Auch<br />

„LUFT NACH OBEN“<br />

Umsetzung der strategischen Ziele<br />

ausgearbeitet und neue Kennzahlen<br />

potenzielle Bewerber wünschen sich<br />

Ein Zeichen, dass die <strong>BLANC</strong> &<br />

eingeführt, um langfristige Ziel-<br />

eine transparente Kommunikation<br />

<strong>FISCHER</strong> <strong>Familienholding</strong> noch „Luft<br />

werte festzulegen. Diese gilt es<br />

zur Nachhaltigkeit und von Seiten<br />

nach oben“ hat, wie Mattea Auer<br />

immer wieder zu überprüfen und<br />

der Mitarbeiter wird gefordert, dass<br />

den Status Quo beschreibt, zeigen<br />

bei Bedarf nachzujustieren. Unser<br />

NACHHALTIGKEITSBERICHT<br />

wir unseren Beitrag leisten. Mit den<br />

3P und deren Schwerpunkten zeigen<br />

wir, wo wir uns engagieren, um<br />

nachhaltig zu werden“, so Auer.<br />

Die Unternehmen der <strong>BLANC</strong> &<br />

<strong>FISCHER</strong>-Gruppe achten schon<br />

heute auf einen verantwortungsvollen<br />

Umgang mit wertvollen Ressourcen.<br />

auch die Umfragewerte: Nur 3 % der<br />

Teilnehmer sehen das Unternehmen<br />

als „Vorreiter“, 25 % als „Könner“ in<br />

Sachen Nachhaltigkeit.<br />

Ganz oben im Ranking der wesentlichen<br />

Themen: Energie und CO 2<br />

-<br />

Emissionen. 94 % der Teilnehmer<br />

gaben an, dass Energieeinsparung im<br />

Unternehmen zur Erreichung der Ziele<br />

Nachhaltigkeitsengagement ist nicht<br />

einmalig, es gibt immer etwas zu<br />

tun. Ob ökonomisch, ökologisch<br />

oder sozial, wir müssen uns richtig<br />

positionieren, damit wir wettbewerbsfähig<br />

bleiben, in Zukunft weiter<br />

ein guter Arbeitgeber sind und unseren<br />

Beitrag für den Umweltschutz<br />

leisten“, so Auer weiter.

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