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VEGAN für mich 05/2021

Jede Menge Infos über vegane Ernährung und veganes Leben – für alle, die in die rein pflanzliche Welt ohne Tierprodukte einfach mal reinschnuppern wollen. Mit vielen News, Portraits, Interviews und Rezepten, dazu viele spannende Informationen: Veganes Leben macht spaßt und ist gesund – und es gibt viel zu entdecken!

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Diese<br />

Symptome weisen<br />

auf Vitamin-K-Mangel hin:<br />

• Blutungsneigung: Nasenbluten, Blut<br />

im Stuhl, verlängerte Blutungszeit nach<br />

Verletzungen, Zahnextraktionen und<br />

Operationen, Einblutungen ins Gewebe<br />

• Knochen: verringerte Knochendichte, Störung des<br />

Knochenaufbaus, Osteoporose, erhöhte Knochenbruchneigung,<br />

Gelenkentzündungen<br />

• Arterien: erhöhtes Risiko <strong>für</strong><br />

Arterienverkalkung<br />

• Neugeborene: Blutergüsse, Magen-<br />

Darm-Blutungen, Hirnblutungen,<br />

Schleimhautblutungen<br />

TYPISCHE MANGELSYMPTOME<br />

beider Vitamine. Viele Vitamin-K-abhängige<br />

Proteine sind beteiligt an der Kontrolle der Zellteilung<br />

und -differenzierung und wirken Tumorbildung<br />

somit entgegen.<br />

Wie die Vitamine A, D und E zählt Vitamin K zur<br />

Gruppe der fettlöslichen Vitamine. Deshalb ist seine<br />

Aufnahme aus dem Darm abhängig von Nahrungsfett,<br />

Gallensaft und Enzymen aus der Bauchspeicheldrüse.<br />

Patienten mit Erkrankungen von<br />

Gallenblase, Leber, Bauchspeicheldrüse oder Darm<br />

gehören zu den Risikogruppen <strong>für</strong> einen Mangel an<br />

Vitamin K, aber auch Alkohol und Medikamente wie<br />

Antibiotika (diese schädigen Vitamin-K-produzierende<br />

Darmbakterien), Blutgerinnungshemmer, Abführmittel,<br />

Antiepileptika und andere Stoffe<br />

blockieren die Aufnahme. Ferner entsteht eine Mangelsituation<br />

durch ungenügende Aufnahme, beispielsweise<br />

bei fehlerhafter Zusammensetzung der<br />

Nahrung oder bei Essstörungen wie Bulimie.<br />

Neugeborene und gestillte Säuglinge sind einem<br />

besonders hohen Risiko ausgesetzt: Zum einen zeigt<br />

die Muttermilch nur einen geringen Vitamin-K-Gehalt,<br />

zum anderen ist die unreife Leber nicht zuverlässig<br />

in der Lage, sofort eine ausreichende<br />

Menge an Gerinnungsfaktoren zu synthetisieren.<br />

Um Mangelsymptomen vorzubeugen,<br />

erhalten die Kleinen sofort nach<br />

ihrer Geburt Vitamin-K-Tropfen.<br />

Glücklicherweise sind Menschen<br />

nach ihren ersten Lebensmonaten<br />

üblicherweise nicht von einer<br />

Vitamin-K-Mangelsituation<br />

betroffen, sofern sie nicht<br />

an einer der genannten<br />

Erkrankungen leiden<br />

oder hemmende<br />

«<br />

5. <strong>2021</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 21

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