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Credit Suisse bulletin, 2007/02

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Credit Suisse Business<br />

29<br />

Foto: Rainer Wolfsberger<br />

Zur Person<br />

CEO Brady Dougan ist seit 17 Jahren bei der<br />

Credit Suisse tätig. Er spielte während<br />

dieser Zeit in zahlreichen bahnbrechenden<br />

Projekten eine zentrale Rolle.<br />

Vor Antritt seiner gegenwärtigen Position war Brady Dougan CEO des Investment<br />

Banking der Credit Suisse, vormals Credit Suisse First Boston. Ausserdem war er Chief<br />

Executive Officer der Region Americas der Credit Suisse, wo er für die Bereiche<br />

Investment Banking, Private Banking und Asset Management verantwortlich zeichnete.<br />

Brady Dougan trat im Jahr 1990 in die Credit Suisse ein. 1996 wurde er zum Leiter<br />

des Aktiengeschäfts und 2001 zum Leiter des gesamten Wertschriftengeschäfts weltweit<br />

ernannt. Von 20<strong>02</strong> bis 2004 war er Co-Präsident von Institutional Services, danach<br />

CEO des Bereichs Investment Banking.<br />

ab; sie müssen unsere Strategie verstehen<br />

und unterstützen. Es gilt, sie für eine klare<br />

und überzeugende Vision zu gewinnen. Darin<br />

liegt die Essenz meines Führungsstils.<br />

Wo ist die Credit Suisse führend?<br />

In einer ganzen Reihe von Geschäftszweigen,<br />

etwa in vielen Bereichen unserer Asset-Management-Sparte,<br />

speziell bei den<br />

alternativen Anlagen. Ein weiteres Beispiel<br />

sind Lebensversicherungsarbitrage-Produkte.<br />

Zudem gehören wir weltweit auch in<br />

den Schwellenmärkten zu den Pionieren –<br />

Vietnam, einer der am schnellsten wachsenden<br />

Schwellenmärkte, ist hierfür ein<br />

Beispiel. Wir waren schon sehr früh in diesem<br />

Markt präsent und sind dort heute das<br />

führende Finanzinstitut.<br />

In vielen Ländern verfügt das Unternehmen<br />

über sehr gute Marktpositionen.<br />

Wie sieht es in Lateinamerika aus?<br />

Lateinamerika repräsentiert einen weiteren<br />

wichtigen Markt. In Brasilien und Mexiko,<br />

die ähnliche Charakteristiken wie grössere<br />

Schwellenmärkte in Asien, Osteuropa oder<br />

dem Nahen Osten aufweisen, verfügen wir<br />

über eine starke Präsenz. Diese Länder pro-<br />

<br />

als Folge eine wachsende Nachfrage nach<br />

Rohstoffen sowie nach Konsum- und Investitionsgütern.<br />

Dies fördert das Wachstum,<br />

generiert Wohlstand, intensiviert die Kapi-<br />

<br />

Welche Vorteile ergeben sich daraus<br />

für die Credit Suisse?<br />

Die Nachfrage nach unseren Produkten und<br />

Dienstleistungen nimmt ständig zu. Wir haben<br />

sowohl in Brasilien als auch in Mexiko<br />

zu einem frühen Zeitpunkt investiert, und<br />

daraus hat ein dominanter Marktanteil in<br />

vielen unserer Geschäftsbereiche resultiert.<br />

Vor einigen Monaten haben wir in<br />

Brasilien eine Mehrheitsbeteiligung an<br />

Hedging-Griffo erworben, einem führenden<br />

unabhängigen Vermögensverwaltungsund<br />

Private-Banking-Unternehmen. Durch<br />

diese Akquisition wurde unsere Stellung<br />

als führende Investment-Bank Brasiliens<br />

weiter ausgebaut, und auch unser Vermögensverwaltungsgeschäft<br />

wurde deutlich<br />

gestärkt. <<br />

Credit Suisse Bulletin 2/<strong>07</strong>

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