der motor – Ausgabe 5/21 – Kommunikation für die Branche

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Die letzte Abstimmung erfolgt auf der Strecke und auf den Bergstraßen der Apennin oberhalb der Modena. Leistungsgewicht Mit seinen 1.500 kg ist der MC20 besonders leicht und dank seiner Leistung von 630 PS Klassenbester im Leistungsgewichtvergleich von 2,33 kg/PS. Dieses geringe Gewicht wurde ohne Abstriche beim Komfort erreicht. Er bietet alles, was Autos dieser Art brauchen, um eine sportlich-kultivierte Kundschaft zufrieden zu stellen, die nicht nur Leistung, sondern auch Komfort und Luxus sucht. Der MC20 zeigt sich im von Maserati bekannten sportlichen Gewand. Getriebe Das Automatikgetriebe ist ein 8-Gang-Doppelkupplungsgetrieb mit Ölbad und sechs Kraft- und zwei Overdrive-Geschwindigkeiten, um eine Einhaltung der Emission zu gewährleisten. Die drei großen Hauptmerkmale des Motors Die Vorkammer Eine Brennkammer wird zwischen der Mittelelektrode und der traditionellen Brennkammer eingesetzt und durch eine Reihe von speziell entwickelten Löschern verbunden. Seitliche Zündkerze Eine herkömmliche Zündkerze dient als Unterstützung, um eine konstante Verbrennung zu gewährleisten, wenn der Motor auf einem Niveau läuft, bei dem die Vorkammer nicht aktiviert werden muss. Doppeleinspritzsystem – direkt und indirekt Gekoppelt an den Kraftstoffversorgungsdruck von 350 bar reduziert das System die Geräuschentwicklung, senkt die Emissionen und verbessert den Verbrauch. Motor Der neue Nettuno-Motor ist das Ergebnis einer technischen Revolution, die durch internationale Patente geschützt ist. Das Projekt entstand aus der Leidenschaft und dem Engagement eines Teams hochqualifizierter Techniker und Ingenieure. Nach zwanzig Jahren hat sich Maserati erneut mit Begeisterung der Herausforderung gestellt, mit der Entwicklung und Produktion eines neuen, hochtechnologischen Hochleistungsmotor an seinen Hauptsitz in Modena zurückzukehren. Das neue Triebwerk ist eine V-90°-Architektur mit einem 3-Liter-6-Zylinder-Biturbo und verfügt über einen Trockensumpf (eine klassische Lösung bei Supersportwagen). Es leistet 630 PS bei 7.500 U/min. Die Verdichtung beträgt 11:1, der Hub 82 mm und die Bohrung 88 mm. Die Seele des Motors ist das innovative Vorkammer Brennsystem mit Doppelzündkerze. Diese aus der Formel 1 abgeleitete Technologie ist nun erstmals in einem für die Straße bestimmten Motor verfügbar. Wie im Rennwagen – nur in edel Die Fahrersitzsteuerung des MC20 ist essenziell, funktional und rationell. Der gesamte Fokus liegt auf dem Fahrer und seinem Wunsch nach optimalen Leistungen. Alles ist darauf ausgelegt, ihm zu helfen, das Beste aus dem Maserati herauszuholen, ohne ihn abzulenken. Die Formen sind also einfach, mit sehr wenigen scharfen Ecken. Die gewählten Materialien sind in schwarz und die Polsterung ist dunkel, um Reflexionen in der Windschutzscheibe zu vermeiden. Alles ist wie das Cockpit eines Rennwagens angeordnet, Funktionalität und Sichtbarkeit stehen im Vordergrund. Der Mitteltunnel ist mit Kohlefaser verkleidet und trägt nur die unbedingt notwendigen Schalter, um die Konzentration auf das Fahrerlebnis zu bewahren und den Ansatz des eleganten Minimalismus aufrechtzuerhalten, mit dem das Interieur des MC20 gestylt wurde. Fahrmodi Der MC20 verfügt über fünf Fahrmodi, die mit dem Wahlschalter in der Mitte des Tunnels ausgewählt werden können. Jeder ist durch seine eigene Farbe gekennzeichnet: GT blau, WET grün, SPORT rot, CORSA gelb, ESC OFF orange. Die Fahrmodi werden durch Drehen des Wahlschalters für einige Sekunden ausgewählt. Zum Beispiel startet das Auto im Standart-GT-Modus. Um von GT auf Sport (rechts) oder WET (link) umzuschalten, dauert es nur eine halbe Sekunde in Richtung des gewünschten Modus. Oder der Fahrer kann den Wahlschalter 2 Sekunden drücken, um den CORSA-Modus auszuwählen. Durch 5 Sekunden langes Drücken wird in den ESC OFF-Modus gewechselt. Die längere Zeit soll sicherstellen, dass der Fahrer diesen Modus absichtlich und nicht aus Versehen drückt. 46 Ausgabe 5/2021
Das Maserati Design ist die perfekte Mischung aus Eleganz, Sportlichkeit und Persönlichkeit. Ausgabe 5/2021 47
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