Tätigkeitsbericht 2008-2009 - Technoseum

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Die Fabrikuhr, ursprünglich in der Ausstellungseinheit Textil, bildet nun das Eingangsportal zur gesamten Ausstellungsebene C. Die Mühle wurde von der Ebene D auf die Ebene C transloziert, dorthin, wo das Kontor der Textilfabrik gestanden hatte. Das Kontor wurde an anderer Stelle in der Ausstellungseinheit Textil wieder aufgebaut und teilweise neu eingerichtet; durch diese Umstrukturierung in Verbindung mit der Exponatkonzentration auf Spinnmaschinen entstand ein neuer Themenschwerpunkt: Spinnmaschinen und Fabriken. Um ausgewählte Stücke aus der Kontrolluhrensammlung, die das Landesmuseum 2007 übernommen hatte, in der Ausstellung zeigen und damit die durch Pressemitteilungen geförderte Publikumsnachfrage befriedigen zu können, wurde eine kleine Präsentation hinter dem Fabrikuhr-Portal auf Ebene C eingerichtet. Diese unterstreicht, in Verbindung mit dem Fabriktor, die prägende Rolle von Pünktlichkeit und Disziplin im Zeitalter der Industrialisierung. Nach dem Ende der Raumfahrtausstellung galt es, die mehr als 2.000 qm Fläche auf Ebene F wieder neu zu bespielen. Nachdem hier die bisherige Wanderausstellung zum Thema Bionik in die Dauerausstellung eingegliedert worden war, wurden 2008 die Vorführstationen zum Thema Automobilbau sowie zu manueller und automatischer Fertigung in der sogenannten Südschublade wieder in Betrieb genommenen. Ergänzt werden sie durch die Präsentation attraktiver Exponate aus der Fahrzeugsammlung unseres Hauses. Sachzeugen der Verkehrsgeschichte in unterschiedlichen Erhaltungszuständen bieten den Besuchern Einblicke zum immerwährend spannenden Thema Automobil. Freunde der Kreidler-Zweiräder kommen seit August 2008 auf ihre Kosten. Das Lan- desmuseum präsentiert seine Sammlung von Kleinkrafträdern der einstigen Stuttgarter Firma auf Ebene F. Die Marke Kreidler prägte nicht nur die Jugendkultur der bundesdeutschen Nachkriegszeit. Der Hersteller aus Kornwestheim bei Stuttgart errang mit seinen Fahrzeugen auch zahlreiche Titel bei Motorradrennen, stellte Geschwindigkeitsrekorde auf und war Anfang der 1960er Jahre der unbestrittene Marktführer im Bereich der zulassungspfl ichtigen Motorräder. Erweitert wurde diese Präsentation von hauseigenen Sammlungsstücken zum Thema Straßenverkehr durch Mopeds und Kleinkrafträder deutscher Hersteller aus den 1950er und frühen 1960er Jahren als Zeugnisse früher Breitenmotorisierung. Ein neuer Ausstellungsschwerpunkt im Themenkreis Motorisierung wurde 2009 eingerichtet zum Leben und Wirken von Felix Wankel mit Exponaten sowie schriftlichen und bildlichen Dokumenten aus seinem Nachlass, der zu den Beständen des Landesmuseums zählt. Wankelmotoren, Schnittmodelle, Motorräder und Autos sind hier zu sehen, natürlich der berühmte NSU Ro 80, aber auch weniger bekannte wankelmotorbetriebene Fahrzeuge wie ein Schneemobil oder Wankels Gleitfl ächenboot Zisch 74. Zeitmessung: Die Fabrikuhr und die diversen Kontroll-Uhren zeigen den Besuchern, wie Arbeit meß- und kontrollierbar wurde. 29
30 4. Entwicklung der Dauerausstellung In Planung: Entwurf eines Masterplans für die Ebene „F“
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Seite 5 und 6: 6 Grußwort Die Jahre 2008/20009 wa
Seite 7 und 8: 8 Die Baumaßnahme zu jeder Zeit im
Seite 9 und 10: 10 1. Auf dem Weg zum TECHNOSEUM Ei
Seite 11 und 12: 12 1. Auf dem Weg zum TECHNOSEUM ze
Seite 14 und 15: 2. Neues aus den Sammlungen 2.1 Neu
Seite 16 und 17: Im Sammlungsbereich Fahrzeuge und V
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Seite 23 und 24: 24 3. Bibliothek und Archive Von de
Seite 26 und 27: 4. Entwicklung der Dauerausstellung
Seite 30 und 31: Mit Blick auf die generelle Neugest
Seite 32: 1980 wurde die „Mainz“ außer D
Seite 35 und 36: 36 5. Wechselausstellungen ... Selb
Seite 38 und 39: 6. Museumspädagogische Angebote Im
Seite 40 und 41: auffälligen Rückgang der positive
Seite 42: Erstmals in den Herbst (17./18.10.2
Seite 45 und 46: 46 7. Veranstaltungen Käfertreffen
Seite 47 und 48: 48 7. Veranstaltungen Immer neue Th
Seite 49 und 50: 50 7. Veranstaltungen das Thema „
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Seite 54 und 55: 8.2 Presseresonanz Ziel der Pressea
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