Tätigkeitsbericht 2008-2009 - Technoseum

Editorial
Vor zwei Jahren wurden an dieser Stelle große
Vorhaben angekündigt: In den Jahren 2008
und 2009 stand nicht nur eine umfangreiche
bauliche Sanierung an, sondern es war ebenfalls
die Herrichtung einer neuen, großen Fläche
für Wechselausstellungen innerhalb des
Hauses geplant. Mit großer Freude kann nun
im aktuellen Tätigkeitsbericht über die Realisierung
dieser Vorhaben berichtet werden.
Was dies im Einzelnen bedeutet, wird auf den
folgenden Seiten näher dargelegt; herausragend
bleibt aber die breite Unterstützung,
die das Museum durch viele Helfer und Unterstützer
erfahren hat, die durch den Museumsverein
mobilisiert werden konnten: Über 1,8
Mio Euro konnten an Spenden und Sponsorengeldern
eingeworben werden, um den
lang gehegten Wunsch neu hergerichteter
Sonderausstellungsfl ächen Wirklichkeit werden
zu lassen. In dieser Aktion spiegelt sich
in besonderer Weise die hervorragende Resonanz,
die dieses Museum in der Region
und darüber hinaus erzielt.
Gleichzeitig wurde die inhaltliche Ausrichtung
der Museumsarbeit einer sorgfältigen Analyse
unterzogen und im Hinblick auf die künftige
Entwicklung den aktuellen Erfordernissen
Rechnung tragend weiterentwickelt. Vor
diesem Hintergrund erfolgte schließlich die
Einführung des neuen Namens TECHNOSEUM,
unter dem dieses Museum seit Jahresbeginn
2010 auftritt. Zusammen mit der Festlegung
neuer Öffnungszeiten, die jetzt an sieben
Tagen der Woche gelten, sowie weiteren
Aktivitäten wollen wir uns auf unsere Hauptzielgruppen,
die Kinder und Jugendlichen,
die Familien und insbesondere die Schulen
noch umfassender einrichten.
Prof. Dr. Hartwig Lüdtke
Direktor des Landesmuseums
für Technik und Arbeit
Über manches, was in den zurückliegenden
zwei Jahren erreicht werden konnte, legt dieser
Tätigkeitsbericht Rechenschaft ab. Viele
Vorhaben liegen aber noch in der Zukunft
und werden hoffentlich in den kommenden
Jahren Gegenstand der Berichterstattung
sein können. Allen, die das TECHNOSEUM so
großartig unterstützen, seien es die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter im eigenen Haus
oder sei es der große Kreis von Freunden im
Umfeld des Museums, gilt an dieser Stelle
ein herzlicher Dank.
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