Tätigkeitsbericht 2008-2009 - Technoseum

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Prof. Dr. Peter Frankenberg Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg Vorsitzender des Stiftungsrats 2008 Dr. Peter Kurz Oberbürgermeister der Stadt Mannheim Vorsitzender des Stiftungsrats 2009 7
8 Die Baumaßnahme zu jeder Zeit im Griff: der verantwortliche Architekt Dipl.Ing. Roland Stölzle 1. Auf dem Weg zum TECHNOSEUM In den Jahren 2008 und 2009 richtete sich die Aufmerksamkeit des Museums in besonderer Weise auf das eigene Gebäude: Umfangreiche Sanierungsarbeiten an der Fassade sowie die Schaffung neuer Flächen für wechselnde Ausstellungen prägten den Alltag für Beschäftigte und für Besucherinnen und Besucher. Bereits in den Jahren 2006 und 2007 waren zunächst mit dem Büro für Fassaden Stölzle aus Stuttgart das verantwortliche Architekturbüro ausgewählt und anschließend nach detaillierten Planungen erste Baumaßnahmen insbesondere in den Dachbereichen durchgeführt worden. Im Jahre 2008 wurde dann gleich nach der Frostperiode das gesamte Gebäude eingerüstet und Schritt für Schritt wurden insgesamt über 4.500 einzelne Fenster ausgetauscht. Entsprechend der eigenwilligen Gebäudeform weisen viele Fenster individuelle Maße auf und haben häufi g nicht rechteckiges sondern trapezförmiges Format. Vor diesem Hintergrund war ein sehr detailliertes Aufmaß jedes einzelnen Fensters ebenso erforderlich, wie die speziell vorsortierte Anlieferung der neuen Fenster in einer Reihenfolge, die dann das zügige Austauschen für die verantwortlichen Handwerker ermöglichte. Planung und Durchführung waren ein Meisterwerk der Logistik! Im Anschluss an den Austausch der Verglasungen wurden an den nach Süden orientierten Fassadenbereichen innenliegende Sonnenschutzjalousien montiert und außen großfl ächig die Putzfl ächen erneuert und gestrichen. Schließlich erstrahlt das Gebäude dadurch außen wieder in frischem Glanz. Im Innern ergibt sich die deutlich verbesserte Situation, dass das direkte Sonnenlicht nur gedimmt ins Gebäude eindringen kann, trotzdem aber durch die perforierten Jalousien stets der Blick nach außen gewährleistet ist und insoweit die Atmosphäre eines Tageslichtmuseums erhalten bleibt. Die Kombination aus Wärme- und Lichtschutz auf der einen Seite und Bewahrung des architektonischen Charakters dieses exklusiven Gebäudes auf der anderen Seite ist durch die Planungen des Büros Stölzle in hervorragender Weise gelungen. Im Verlaufe des Jahres 2009 schloss sich dann die bauliche Herrichtung neuer Sonderausstellungsfl ächen auf der Hauptebene „D“ an. Am östlichen Ende des Gebäudes stehen jetzt rund 900 m² Fläche zur Verfügung, deren Hauptraum als „Blackbox“ in das bestehende Gebäude gestellt wurde. Die Anbindung durch den „Löwengang“ ans Foyer für die Besucherinnen und Besucher auf der einen Seite und an den Lastenaufzug rückwärtig am Ostgiebel des Gebäudes auf der anderen Seite gewährleistet eine hohe Funktionalität dieses Raumes. Eine Vollklimatisierung ermöglicht nicht nur die Präsentation auch sensibler Exponate, sondern verschafft auch Besucherinnen und Besuchern eine angenehme Situation selbst bei hochsommerlichen Temperaturen. Die Herrichtung dieser Sonderausstellungs-
Seite 2: Inhalt Editorial 5 Grußwort 6 1. A
Seite 5: 6 Grußwort Die Jahre 2008/20009 wa
Seite 9 und 10: 10 1. Auf dem Weg zum TECHNOSEUM Ei
Seite 11 und 12: 12 1. Auf dem Weg zum TECHNOSEUM ze
Seite 14 und 15: 2. Neues aus den Sammlungen 2.1 Neu
Seite 16 und 17: Im Sammlungsbereich Fahrzeuge und V
Seite 18 und 19: Wirtschafts- und Sozialgeschichte d
Seite 20: Die Welte-Stummfi lmorgel im Audito
Seite 23 und 24: 24 3. Bibliothek und Archive Von de
Seite 26 und 27: 4. Entwicklung der Dauerausstellung
Seite 28 und 29: Die Fabrikuhr, ursprünglich in der
Seite 30 und 31: Mit Blick auf die generelle Neugest
Seite 32: 1980 wurde die „Mainz“ außer D
Seite 35 und 36: 36 5. Wechselausstellungen ... Selb
Seite 38 und 39: 6. Museumspädagogische Angebote Im
Seite 40 und 41: auffälligen Rückgang der positive
Seite 42: Erstmals in den Herbst (17./18.10.2
Seite 45 und 46: 46 7. Veranstaltungen Käfertreffen
Seite 47 und 48: 48 7. Veranstaltungen Immer neue Th
Seite 49 und 50: 50 7. Veranstaltungen das Thema „
Seite 52 und 53: 8. Öffentliche Resonanz 8.1 Besuch
Seite 54 und 55: 8.2 Presseresonanz Ziel der Pressea
Seite 56 und 57:
Medienresonanz Januar bis Dezember
Seite 58 und 59:
Internetresonanz 2008 (Domain: land
Seite 61 und 62:
62 9. Gremien 9.1 Stiftungsrat Die
Seite 64 und 65:
10. Der Museumsverein für Technik
Seite 66 und 67:
Dr.-Ing. Peter Adolphs Vorstand Pep
Seite 68 und 69:
11. Finanzen Die Finanzen der Stift
Seite 70 und 71:
Jahresergebnis 2009 Ausgaben (insge
Seite 72 und 73:
Beschäftigte Stand: 31.12.09 Adler
Seite 74 und 75:
Luginsland, Klaus Museologe Mattern
Seite 76 und 77:
13. Ehrenamtliche Kräfte Im Jahr 2
Seite 78 und 79:
Anzahl der Ehrenamtlichen Sonderaus
Seite 80 und 81:
Knittel, Hartmut „Sport und Techn
Seite 82 und 83:
§ 5 Sicherung des Stiftungsbetrieb
Seite 84 und 85:
nung von einer geeigneten sachkundi
Alle anzeigen

Tätigkeitsbericht 2008-2009 - Technoseum

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?