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Tätigkeitsbericht 2008-2009 - Technoseum

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8. Öffentliche Resonanz<br />

8.1 Besuchszahlen<br />

Im Jahr <strong>2008</strong> ging die Zahl der Besucher erwartungsgemäß<br />

gegenüber dem Vorjahr von<br />

rund 238.000 auf etwa 174.000 zurück. Für<br />

Sonderausstellungen stand wegen der Verlagerung<br />

der Sonderausstellungsfl äche von<br />

Ebene C auf Ebene D nurmehr die erste Jahreshälfte<br />

zur Verfügung. Die interaktive Ausstellung<br />

„Macht Musik“ der Deutschen Arbeitsschutzausstellung<br />

Dortmund brachte in<br />

diesem Zeitraum rund 42.000 Besucher ins<br />

Haus (ohne museumspädagogisches und Rahmenprogramm).<br />

Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die Besucher<br />

in einem Testlauf erstmals einen einheitlichen<br />

Pauschalpreis für den Besuch von Dauerausstellung<br />

und Sonderausstellung gezahlt<br />

haben. Insofern dürfte auch ein beträchtlicher<br />

Teil der in der Sonderausstellung gezählten<br />

Besucher einen weiteren Besuch in der Dauerausstellung<br />

damit verbunden haben, der in<br />

letzterer Statistik aber nicht enthalten ist.<br />

Knapp 2.000 Besucher zählte die nur noch<br />

sechs Tage in <strong>2008</strong> laufende Sonderausstellung<br />

„Mannheim auf Achse“, die anlässlich<br />

des 400-jährigen Stadtjubiläums der Stadt<br />

Mannheim schwerpunktmäßig im Jahr 2007<br />

gezeigt wurde.<br />

Konstante Werte haben – im Schnitt gesehen<br />

– die Besuchszahlen für das Museumsschiff<br />

Mannheim gebracht. Dies zeigt, dass das<br />

Schiff trotz eingeschränkter Öffnungszeit –<br />

täglich von 14-18 Uhr – einen kontinuierlichen<br />

Zuspruch der überwiegend Mannheimer Bevölkerung<br />

erfährt.<br />

Sowohl <strong>2008</strong> gegenüber dem Vorjahr, als auch<br />

im Jahr <strong>2009</strong>, konnte der Zuspruch der Dauerausstellung<br />

um über 25 % auf fast 123.000<br />

gesteigert werden. Mit diesen Werten stellt<br />

das Landesmuseum eine Ausnahme in der<br />

Museumslandschaft dar. Auch ohne zugkräftige<br />

Sonderausstellungen wie in anderen<br />

Häusern gelang es unserem Haus nicht nur<br />

seine Stammbesucher für die Dauerausstellung<br />

trotz aller baulichen Beeinträchtigungen<br />

zu halten, sondern die Besuche dieser Klientel<br />

deutlich auszuweiten. Dies ist sicherlich<br />

zurückzuführen auf die von Jung und Alt, vor<br />

allem auch von Schülern und Familien gern<br />

besuchte Elementa 1 und 2, aber auch auf<br />

die übrige Dauerausstellung, die mit Vorführstationen<br />

und zunehmend auch hier eingeführten<br />

interaktiven Elementen ein attraktives<br />

und offensichtlich nachhaltig interessantes<br />

Angebot darstellt.<br />

Die Zahl der Veranstaltungen blieb <strong>2008</strong> gegenüber<br />

dem Vorjahr etwa konstant und ging<br />

erst im Jahr <strong>2009</strong> deutlicher zurück. Dies ist<br />

den Baumaßnahmen geschuldet: Ab Mitte<br />

des Jahres standen weder die Seminarräume<br />

noch der Hörsaal für Veranstaltungen zur<br />

Verfügung; auch das Auditorium musste vorübergehend<br />

wegen Baumaßnahmen im Umfeld<br />

für externe Veranstaltungen gesperrt<br />

werden.<br />

Thomas Herzig<br />

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