Tätigkeitsbericht 2008-2009 - Technoseum

Soziologe PD Dr. Dierk Spreen beleuchtete
am 11. März mit „Cyborgs – menschliches
Leben im Grenzbereich von Bios und Techne“
die Entwicklungen an der Schnittstelle von
Mensch und Maschine. Den Abschluss der
Reihe übernahm der Zoologe Prof. Dr. Harald
Luksch am 1. April mit dem Vortrag „Neurobionik
– Prinzipien biologischer Informationsverarbeitung“.
2009/2010 nimmt die Reihe bereits das Thema
der nächsten großen Sonderausstellung
„Nano! Nutzen und Visionen einer neuen
Technologie“ auf, die ab März 2010 dann
im TECHNOSEUM zu sehen sein wird.
Der Hamburger Wissenschaftsjournalist Niels
Boeing übernahm am 14. Oktober mit seinem
Vortrag „Nanotechnologie – Eine Einführung“
den Auftakt. Am 11. November setzte sich Dr.
Astrid Schwarz vom Institut für Philosophie
der TU Darmstadt in ihrem Vortrag „Grüne
Nanotechnologie – möglich, glaubwürdig,
wünschenswert?“ mit Anwendungen in der
Ökologie auseinander. Prof. Dr. Christiane
Ziegler vom Nano+Bio Center und Forschungszentrum
OPTIMAS der TU Kaiserslautern gab
am 9. Dezember in ihrem Vortrag „Nanobiotechnologie
– ein Fortschritt für die Medizin?“
einen Überblick über nanotechnische Anwendungen
in der Medizin.
Begleitveranstaltungen
der Sonderausstellung
MACHT MUSIK 28.2.08 –
27.7.08
Ein Höhepunkt des Programms war sicherlich
am 5. Mai das „Unplugged Konzert der Söhne
Mannheims“. Grundsätzlich werden bei der
Konzeption der Begleitprogramme vier Leitfragen
gestellt, deren Beantwortung im Fall
der Ausstellung MACHT MUSIK zu 26 Veranstaltungen
führte:
„Unplugged“: die Söhne
Mannheims
1. Gibt es das Thema betreffend
Desiderate in der Ausstellung?
Obwohl der Machtbegriff im Titelder Ausstellung
dominierte, setzte sie sich nicht explizit
mit der politischen Dimension von Musik auseinander.
Aus diesem Grund hielt Dr. Michael
Schmidt-Salomon am 9. April einen Vortrag
mit dem Titel „Die Verhältnisse zum Tanzen.
bringen… – Über Musik und Politik“ Am
2. Juli war Prof. Dr. Klaus Neumann-Braun von
der Universität Basel zu Gast und sprach über
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