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EIN NEUER

BLICK AUF DAS

NOMADISCHE

EUROPA

Die Schallaburg lädt mit

der Ausstellung „Reiternomaden

in Europa –

Hunnen, Awaren, Bulgaren,

Ungarn“ Besucher -

Innen dazu ein, die Kultur

der Reiternomaden kennenzulernen,

die im Frühmittelalter

über das

Gebiet des heutigen

Niederösterreichs zogen.

Die Reiternomaden waren durchaus mehr, als nur zerstörerische

Krieger und Eroberer. Mit der umfangreichen Schau werden neue

Blickwinkel auf die fortschrittlichen Technologien, die Mode, und ihr an

die Natur angepasstes Leben eröffnet. Auch wird der Frage nachgegangen,

warum sich die Völker aus dem Karpatenbecken und dem

unteren Donauraum auf eine Reise in den Westen begaben, nachgegangen.

„Ist es nicht faszinierend, wie Geschichte und Archäologie

mit modernsten Methoden die Vergangenheit erforschen? Wo heute

Niederösterreich ist, begegneten sich seit über 2000 Jahren völlig

verschiedene Gesellschaften und Kulturen. Die Reitervölker aus dem

Osten lebten nach völlig anderen Regeln und Werten. Aber sie passten

sich in vielerlei Hinsicht den Nachbarn an“, erklärt Kurator Falko Daim.

Der Vergleich zwischen den Völkern, die unterschiedlicher nicht sein

konnten, bricht mit den bisherigen Stereotypen über die „wilden Horden“

und gibt spannende Einblicke in ihre Hierarchien.

© Klaus Pichler

Anlässlich zum 100. Jubiläum des Landes Niederösterreich

wird die Ausstellung „Reiternomaden in Europa“ noch bis zum

9. November 2022 gezeigt.

Alle Infos gibt’s auf www.schallaburg.at

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