GRAVELFUN 1/2022 - Magazin rund ums Gravelbike
Gravelbikes im Test +++ Schaltungen für Gravelbikes +++ Produkte, Zubehör und Nützliches für das Gravelbike +++ VWR Gravelbike Experience - Über die Alpen in drei Etappen +++ Bikepacking +++ Bekleidung für Gravelbike-Fahrer
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mit 42 Zähnen.<br />
Betrachtet man den Markt, hat sich die<br />
GRX 600/800 kurzer Zeit quasi als Standard<br />
für <strong>Gravelbike</strong>s etabliert. Wir finden nicht<br />
zu unrecht, Shimano bietet hier einfach<br />
ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis, eine<br />
einwandfreie, gewohnt zuverlässige Funktionalität,<br />
sowie viele Kombinationsmöglichkeiten<br />
für ein dem Bike bzw. Kundenwünschen<br />
entsprechendes ideales Setup.<br />
Das andere Hersteller technisch gesehen bereits<br />
weiter und mit 12 oder gar 13 Gängen<br />
unterwegs sind, dürfte für die meisten Käufer<br />
eine eher untergeordnete Rolle spielen.<br />
Geeignet für: Straße, Schotterwege, leichte<br />
bis schwere Trails (mono), Bikepacking.<br />
Weniger geeignet für: je nach Ausführung<br />
schnelle Abfahrten auf Asphalt.<br />
Pro: gutes Preis-/Leistungsverhältnis,<br />
viele Kombinationsmöglichkeiten für ein<br />
ideales Setup, funktioniert gut und zuverlässig.<br />
Contra: technisch kein Innovationsträger.<br />
SHIMANO GRX 800 DI2<br />
Anzahl Ritzel Kassette: 11<br />
Abstufungen Kassette: 11-25 bis 11-34 (Rennrad), 11-42 (MTB)<br />
Kurbel: 1x (40, 42), 2x (48/31)<br />
Bedienung: elektronisch<br />
Bremse: Disc hydraulisch<br />
Bei der elektronischen Variante von Shimanos<br />
GRX geht es übersichtlicher zu: Die<br />
Auswahl beschränkt sich hier komplett auf<br />
die 800er Komponenten. Das elektronische<br />
Schaltwerk ist auch hier mit einem langen<br />
und kurzen Käfig verfügbar (max. 34 bzw.<br />
42) Zähne. Der einzige Unterschied besteht<br />
somit in den elektronischen Schaltvorgängen,<br />
womit die Gruppe auch schon hinlänglich<br />
erklärt ist.<br />
Geeignet für: Straße, Schotterwege, leichte<br />
bis schwere Trails, Bikepacking.<br />
Weniger geeignet für: je nach Ausführung<br />
schnelle Abfahrten auf Asphalt.<br />
Pro: gute Kombinationsmöglichkeiten<br />
für ein ideales Setup, präzise elektronische<br />
Schaltvorgänge ohne Kraftaufwand<br />
in jeder Lenkerposition.<br />
Contra: teurer als mechanische Variante,<br />
technisch immer noch kein Innovationsträger.<br />
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