»feine adressen – finest« – Edition Stuttgart I/2022
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12 a | finest gourmet<br />
Fleischgenuss mit gutem Gewissen<br />
Die Berlin Food Week <strong>2022</strong> ist auch in <strong>Stuttgart</strong> zu Gast und präsentiert<br />
die modernsten Fleischalternativen<br />
Übermäßiger Fleischkonsum schadet der Natur und<br />
dem Klima <strong>–</strong> wäre es da nicht schön, eine Alternative<br />
zu finden, um Fleisch zu genießen ohne Abschläge machen<br />
zu müssen und trotzdem ein gutes Gewissen behalten<br />
zu können? Die Berlin Food Week <strong>2022</strong> stellt sich<br />
dieser herausfordernden Frage unserer Zeit und präsentiert<br />
in den Stadtmenüs zwischen 10. und 16. Oktober vielfältige<br />
alternative Proteinquellen für Gastronom*innen und<br />
Verbraucher*innen. Die Stadtmenüs sind weniger feste Menüs,<br />
sondern Vorgaben für die teilnehmenden Restaurants in den<br />
jeweiligen Städten <strong>–</strong> in <strong>Stuttgart</strong> für das NOA, OhJulia, vhy!<br />
und Bellevue. Das diesjährige Motto »Vom Rinde verweht«<br />
stellt die Aufgabe, New Meat , also alternative Proteinquellen<br />
in Szene zu setzen, von denen es heutzutage eine große Vielfalt<br />
gibt, die sogar ohne Konservierungs- und Zusatzstoffe auskommen.<br />
Gepaart mit einer kreativen Zubereitung können so<br />
täuschend »echte« Fleischgerichte erschaffen werden, um einen<br />
klimafreundlichen Genuss ohne Verzicht zu ermöglichen. Ein<br />
weiterer Vorteil: Jedes teilnehmende Restaurant ist verpflichtet,<br />
1% des Nettoumsatzes an heimische Klimaschutz-Projekte in<br />
Besucherandrang im House of Food<br />
der Landwirtschaft zu spenden. Die Berlin Food Week findet<br />
seit 2014 jährlich statt und umfasst mehrere Events, darunter<br />
auch das House of Food, einen Marktplatz, auf dem sich<br />
Start-Ups ihren potenziellen Kund*innen vorstellen können.<br />
In <strong>Stuttgart</strong> sind es dieses Jahr Unternehmen wie Good<br />
Crop mit seinen Ready-to-Eat Vollkorn & Hülsenfrüchten<br />
© Foto: Redefine Meat © Foto: Ulf Büschleb<br />
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