»feine adressen – finest« – Edition Stuttgart I/2022
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20 a | finest sports<br />
Glänzendes Debüt in <strong>Stuttgart</strong><br />
Die Meisterklasse des internationalen Tennis traf sich in <strong>Stuttgart</strong> zum 45. Porsche Tennis Grand Prix.<br />
Weltranglistenerste Iga Swiatek entschied das Finale ihres ersten PTGP für sich<br />
Die baden-württembergische Landeshauptstadt wurde<br />
Ende April zum Schauplatz einer »Tennis-Woche<br />
der Superlative«: Beim 45. Porsche Tennis Grand Prix <strong>2022</strong><br />
traten 9 der 10 besten Tennis-Spielerinnen der Welt in der<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Porsche-Arena gegeneinander an. Ergänzt wurde<br />
dieser goldene Kader durch junge Talente des Porsche Talent<br />
Teams wie Jule Niemeier, die eine der Wildcards erhielt und<br />
somit am Traditionsturnier teilnehmen durfte. Der Grand<br />
Prix fand zum ersten Mal seit Beginn der Pandemie wieder<br />
live vor Publikum statt. Der Gewinnerin winkte ein Porsche<br />
Taycan GTS Sport Turismo.<br />
Als Turnier mit weltweiter Strahlkraft gilt der Grand Prix<br />
als Aushängeschild des Konzerns und der gesamten Region<br />
<strong>Stuttgart</strong>: Dementsprechend wurde die prestigeträchtige<br />
Hauptveranstaltung durch ein umfassendes und spektakuläres<br />
Rahmenprogramm ergänzt. In der »Porsche Welt«<br />
im Foyer der Porsche-Arena konnten besonders seltene<br />
Porsche-Modelle bestaunt werden. Hier fanden auch mehrere<br />
Signierstunden mit den Star-Spielerinnen statt sowie<br />
Mitmachaktionen für Jung und Alt. Im Porsche Mini Tennis<br />
Grand Prix konnte die Altersklasse U9 am Finalwochenende<br />
im Public Village ihr Können unter Beweis stellen.<br />
Preisverleihung: v.l. Anke Huber (Sportliche Leiterin), Oliver Blume<br />
(Vorstandsvorsitzender Porsche AG), Siegerin Iga Swiatek und<br />
Markus Günthardt (Turnierdirektor)<br />
Gleichzeitig fand das Final-Four-Turnier im Badminton statt,<br />
in dem die besten Teams um die Deutsche Meisterschaft<br />
kämpften. Zuletzt muss auch der Auftritt des <strong>Stuttgart</strong>er<br />
Balletts vor dem Finalspiel erwähnt werden, der den Grand<br />
Prix endgültig zu einem Fest für alle Sinne krönte.<br />
Die Weltranglisten-Erste Iga Swiatek entschied das<br />
Finale ihres ersten Porsche Tennis Grand Prix nach einer<br />
Stunde und vierundzwanzig Minuten für sich, als sie die<br />
Vorjahresfinalistin Aryna Sabalenka mit 6:2, 6:2 vor 4.400<br />
Zuschauern souverän besiegte. Ihr glänzendes Debut in<br />
<strong>Stuttgart</strong> ist die Fortsetzung einer unglaublichen 23-fachen<br />
Siegesserie der Polin, die <strong>2022</strong> bereits die WTA-1000-<br />
Turniere in Doha, Indian Springs und Miami gewann.<br />
Im Rahmen des Grand Prix erklärte sich Porsche bereit, für<br />
jedes geschlagene Ass 100 Euro an eine Hilfsorganisation<br />
zu spenden. Nach einer Woche und 221 geschlagenen<br />
Assen kamen so 30.000 Euro zusammen, die in gleichen<br />
Teilen der Agapedia Stiftung und dem Landessportverband<br />
Baden-Württemberg zukommen. Diese setzen sich in diesem<br />
Jahr hauptsächlich für Geflüchtete und anderweitig<br />
Hilfsbedürftige aus der Ukraine ein.<br />
Iga Swiatek kann sich nun, neben der Fortsetzung ihrer<br />
© Fotos: Porsche AG<br />
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