Das Stadtgespräch Ausgabe März 2023 auf Mein Rheda-Wiedenbrück
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11. + 12.03.<strong>2023</strong><br />
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E<br />
Einen Königsweg aus<br />
der Misere gibt es nicht<br />
Dramatische Personalsituation beim Rettungsdienst<br />
1 Rettungstransportwagen<br />
Auf der Jahreshauptversammlung des Löschzugs <strong>Rheda</strong> betonte Bürgermeister<br />
Theo Mettenborg das wichtige Zusammenspiel aus Hauptamtlichen<br />
und Ehrenamtlichen der Feuerwehr in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. Hintergrund<br />
war die durch eine Glocke-Veröffentlichung publik gewordene<br />
dramatische Personalsituation beim Rettungsdienst. Unterschiedliche<br />
Sichtweisen und Bewertungen von Sachfragen prägen den Prozess. Eine<br />
externe Expertise führe alle Aspekte mit Bedacht zusammen. Am Ende<br />
müssten alle Beteiligten wieder an einem Strang ziehen.<br />
Personeller Aderlass<br />
Bekanntlich hatte der Personalchef der Stadtverwaltung, der Beigeordnete<br />
und Kämmerer Torsten Fischer zum Jahreswechsel in einem Brandbrief<br />
an die Ratsmitglieder Alarm geschlagen: Von den insgesamt zehn mit<br />
(hauptamtlichen) Feuerwehrbeamten im Brandschutz zu besetzenden<br />
Stellen sowie den 30,5 Stellen mit Beschäftigten im Rettungsdienst und<br />
Krankentransport der Feuer- und Rettungswache am Nordring seien vier<br />
vakant, ein Beamter für längere Zeit erkrankt und bis September würden<br />
weitere acht Bedienstete ihren Dienst beenden. Sie hätten mehrheitlich<br />
gekündigt oder einen Antrag <strong>auf</strong> Versetzung gestellt. Ein Beamter gehe in<br />
den Ruhestand. Von der dramatischen Personalfluktuation sei insbesondere<br />
der hauptamtliche Brandschutz betroffen. Die Deckung der Vakanzen<br />
durch Überstunden ist aber sehr problematisch: Die Regenerationszeiten<br />
zwischen den Schichten verkürzen sich, die dienstfreien Zeiten werden<br />
für außerdienstliche Aktivitäten zunehmend unplanbar. Es sind vor allem<br />
die zunehmenden Sonderschichten im Rettungsdienst, die die Feuerwehrleute<br />
vor Probleme stellen, z.B. wenn ein Arzttermin gebucht werden soll<br />
oder kurzfristig Kinderbetreuung anders geregelt werden muss.<br />
Die Ursachen der Personalkrise<br />
Ein wesentlicher Grund für die »Personalflucht« aus dem hauptamtlichen<br />
Brandschutz sind die vorherrschenden 12- und 13-Stunden-Schichten<br />
in der Brandwache. Diese Erkenntnis bestätigen Gespräche der Vorgesetzten<br />
mit den betreffenden Mitarbeitern über die Hintergründe für<br />
deren Versetzungs- und Kündigungsanträge. Schon bei einer Befragung<br />
der Einsatzkräfte der Wache durch ein externes Büro im Frühjahr 2021<br />
äußerte eine Mehrzahl den Wunsch nach 24-Stunden-Schichten. Sie<br />
18 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>