insekk - Landeshauptstadt Kiel
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STÄRKEN/CHANCEN SCHWÄCHEN/RISIKEN HANDLUNGSSCHWERPUNKTE<br />
Wirtschaftsstandort <strong>Kiel</strong><br />
¬ Kurzfristige Verfügbarkeit von Gewerbe-<br />
flächen in teilweise hervorragender<br />
Lage mit guter Erschließung<br />
¬ Attraktives Umfeld<br />
¬ Umfangreiches, gut ausgebildetes<br />
Arbeitskräftepotenzial<br />
¬ Zukunftsorientierte<br />
Wirtschaftsbranchen<br />
¬ Arbeitsplatzangebot mit einer Vielzahl<br />
von modernen Arbeitsplätzen in<br />
unterschiedlichen Bereichen<br />
¬ Bestandspflege und erfahrener<br />
Gründerservice<br />
Einzelhandel und Entwicklung in der Stadt<br />
¬ Größte Einkaufstadt des Landes<br />
¬ Hohe Einkaufsattraktivität und<br />
Erlebnisvielfalt der <strong>Kiel</strong>er Innenstadt<br />
¬ Gute Erreichbarkeit der Innenstadt<br />
durch ÖPNV, Bahn und Individualverkehr<br />
¬ Attraktive Nebenzentren<br />
¬ Nahversorgung in den Stadtteilen<br />
Wissenschaftsstandort <strong>Kiel</strong><br />
¬ Einzige Voll-Universität in<br />
Schleswig-Holstein<br />
¬ Sitz bedeutender Institutionen<br />
¬ Keine Studiengebühren<br />
¬ Exzellenz-Cluster<br />
¬ Veranstaltungsort für<br />
Hochschulkongresse<br />
¬ Forschungsstandort<br />
Kooperation von Wirtschaft und Wissenschaft<br />
¬ Zahlreiche Kooperationen zwischen<br />
Wirtschaft und Wissenschaft<br />
¬ Gute Ausbildung von Fachkräften<br />
Wohnen – <strong>Kiel</strong> als Wohnstandort<br />
¬ Positive Einwohnerentwicklung<br />
– erhöhte Nachfrage<br />
¬ Förde als Wohnstandortfaktor<br />
¬ Ausreichend Wohnbauland im Saldo<br />
vorhanden<br />
INNOVATIVE STADT als strategisches Ziel <strong>Kiel</strong>s<br />
Zusammenfassung − Handlungsschwerpunkte Innovative Stadt (Tabelle 14)<br />
¬ Fehlendes Baurecht für neue<br />
Gewerbeflächen<br />
¬ Flächen für weiteres Gewerbe im<br />
Stadtgebiet eng begrenzt<br />
¬ Kooperation mit dem Umland<br />
schwierig und meist langwierig<br />
¬ Arbeitskräftepotenzial aufgrund<br />
der demografischen Entwicklung<br />
rückläufig<br />
¬ Qualifizierte Arbeitskräfte wandern<br />
wegen fehlender Arbeitsplätze ab<br />
¬ Regionale Standortbedingungen<br />
(hohe Hebesätze für Grund- und<br />
Gewerbesteuern)<br />
¬ Fußgängerzone weist funktionale und<br />
gestalterische Defizite auf<br />
¬ Konkurrenz auf der „grünen Wiese“<br />
¬ Rückgang kleinerer Ladeneinheiten<br />
¬ Zunahme von Filialisten<br />
¬ Verödungsgefahr der<br />
Stadtteilzentren<br />
109<br />
¬ Unter Vorrang der Innenentwicklung für Unternehmen<br />
Flächen bereitstellen<br />
¬ Für Hochqualifizierte die Anzahl der Arbeitsplätze<br />
erhöhen<br />
¬ Entwicklungspotenzial der auf Wissen basierenden<br />
Bereiche nutzen<br />
¬ Stärkung der Innovationsfähigkeit durch Ausbau und<br />
Ansiedlung von Clustern (u a. maritimes Cluster,<br />
Gesundheit / Medizintechnik, Tourismus)<br />
¬ Verbesserung der Standortbedingungen / Wirtschaftsförderungskonzept<br />
„Innovative & kreative Stadt“<br />
erstellen<br />
¬ Interkommunale Gewerbegebiete fördern<br />
¬ Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch vielfältige<br />
Maßnahmen unterstützen<br />
¬ Belebung der Innenstadt urban und vital<br />
¬ Stärkung der Innenstadt als Einkaufsstandort<br />
¬ Zentrenrelevante Sortimente nur in integrierten Lagen<br />
¬ Attraktivitätssteigerung der Innenstadt,<br />
u. a. Potenzial der Plätze (Asmus-Bremer-Platz, Europaplatz,<br />
Rathausplatz) nutzen<br />
¬ Erlebbarkeit der Förde in der Innenstadt erhöhen<br />
¬ Sicherstellung und Verbesserung der Versorgung mit<br />
Gütern des täglichen Bedarfs in den Stadtteilen<br />
¬ Konkurrenz mit Universität Lübeck ¬ <strong>Kiel</strong> als Wissenschaftsstandort weiter<br />
stärken / ausbauen<br />
¬ <strong>Kiel</strong> als Sitz bedeutender Bildungs- und Forschungseinrichtungen<br />
weiterentwickeln / fördern<br />
¬ Angebote der Aus- und Weiterbildung den veränderten<br />
Anforderungen anpassen<br />
¬ Fehlende Arbeitsplätze für<br />
Fachkräfte<br />
¬ Kooperationen nicht in allen<br />
Bereichen<br />
¬ Förde als Wohnstandortfaktor zu<br />
wenig verfügbar<br />
¬ Neubautätigkeit ist zu gering<br />
¬ Baulandpotenzialen nicht in allen Stadtteilen<br />
ausreichend verfügbar, Engpass<br />
in den Stadtteilen nördlich des Kanals<br />
¬ Großer Bedarf an preisgünstigem<br />
Wohnraum<br />
¬ Akuter Handlungsbedarf in Gaarden<br />
und Mettenhof<br />
¬ Kooperationen von Hochschulen, Forschungseinrichtungen<br />
und Wirtschaft unterstützen<br />
¬ Unternehmensneugründungen unterstützen<br />
¬ Anpassung des vorhandenen Wohnungsbestandes<br />
an die heutige und zukünftige Wohnungsnachfrage<br />
¬ Barrierefreie Wohnungsangebote<br />
¬ Steigerung der Neubautätigkeit im Siedlungsgebiet<br />
¬ Attraktiver Wohnstandort für Senioren / Seniorinnen<br />
werden<br />
¬ Kinder- und familienfreundliche Wohngebiete<br />
entwickeln<br />
¬ Preisgünstigen Wohnraum sichern und schaffen<br />
¬ Strategische Wohnbaulandpolitik zur<br />
Innenentwicklung betreiben<br />
¬ Wohnquartiere und Stadtteilzentren aufwerten