Wirbeltiersammlungen im Natur - Naturhistorisches Museum Bern
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5.2. Systematische Schwerpunkte / Systematic strengths<br />
Die Schwerpunkte der Wirbeltiersammlung liegen bei Vögeln und Säugetieren,<br />
welche zusammen 85,7 % der Objekte ausmachen (Abb. 3, Tab. 3).Die folgende<br />
Auflistung enthält pr<strong>im</strong>är Arten oder Artengruppen, von welchen <strong>im</strong> NMBE grössere<br />
Serien aufbewahrt werden.Weitere Taxa sind dann erwähnt, wenn sie den<br />
einzelnen Autoren besonders bemerkenswert erschienen – sei es wegen der Person<br />
des Donators oder Sammlers, der Herkunft oder wegen der erfolgten wissenschaftlichen<br />
Bearbeitung.<br />
Aus praktischen Gründen sind die Wirbeltiergruppen in der traditionellen Reihenfolge<br />
der «Klassen» angeordnet, wobei in der Liste nur Tetrapoden aufgeführt<br />
sind; es sind keine Fische mit einer nennenswerten Stichprobengrösse vertreten.<br />
Innerhalb der Klassen ist die Anordung jeweils alphabetisch.<br />
This section is concerned with taxa that are represented in the collection with a fairly large<br />
series of individuals.The arrangement follows the traditional sequence of the major vertebrate<br />
groups or “classes”: Amphibia, Reptilia, Aves, Mammalia; within classes taxa are ordered<br />
alphabetically.Fish taxa are not represented with sample sizes sufficiently large to<br />
justify their discussion in this section.Birds and mammals make up 85 % of the whole collection<br />
(Fig. 3 and Table 3).<br />
5.2.1. AMPHIBIA Amphibien<br />
Bufo bufo Erdkröte<br />
Total = 141: 7 skeletons, 134 spirit spec<strong>im</strong>ens<br />
136 Ex. stammen aus der Schweiz (ab 1970), davon 66 meist juvenile und subadulte<br />
Tiere von A.Hänggi* <strong>im</strong> Rahmen seiner Spinnenstudien mittels Bodenfallen<br />
gesammelt (<strong>Bern</strong>isches Mittelland, 1980–84).<br />
136 spec<strong>im</strong>ens from Switzerland, collected after 1970, 66 of which (mainly juveniles)<br />
were caught in Barber traps by A.Hänggi during his research on spiders.<br />
Lit.: Grossenbacher & Hänggi 1987 KG<br />
Rana temporaria Grasfrosch<br />
Total = 315: 15 skeletons, 300 spirit spec<strong>im</strong>ens<br />
Die ab 1970 gesammelten 303 Ex.des Grasfrosches stammen aus der<br />
Schweiz, die übrigen v.a.aus den italienischen und französischen Alpen.<br />
303 spec<strong>im</strong>ens have been collected in Switzerland since 1970; few spec<strong>im</strong>ens come<br />
from the Italian and French Alps.<br />
Lit.: Grossenbacher & Hänggi 1987 KG<br />
22 Peter Lüps & al.