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Wirbeltiersammlungen im Natur - Naturhistorisches Museum Bern

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Pr<strong>im</strong>ary school teacher, staff member at the Office for <strong>Natur</strong>e Conservation of the Canton<br />

of <strong>Bern</strong>.Experienced field ornithologist.His ornithological diary and parts of his library are<br />

deposited at the NMBE.<br />

Total = 41 Aves from Switzerland (1954–83).<br />

Lit.: Anon. 2002 (Würdigung) PL<br />

Henrici Paul (1880–1971)<br />

Dr.med., als Pfarrerssohn in Westfalen geboren, Jugend in Schawalde (Westpreussen),<br />

später Rückkehr nach Westfalen.Medizinstudium in Heidelberg,<br />

Königsberg und Breslau.Studienabschluss 1906 in Strassburg.Arbeitete als Arzt<br />

an verschiedenen Orten Deutschlands, Seereisen als Schiffsarzt nach Westindien,<br />

Südamerika und rund um Afrika.Kurz nach 1950 Aufgabe der Praxis und<br />

Rückzug nach Hemmenhofen (D) am Bodensee; nach dem Tod der Gattin zog er<br />

mit der Nichte in den Kanton Tessin.<br />

Begann schon als Gymnasiast, Eier zu sammeln.Später eigene Sammeltätigkeit<br />

während seiner Reisen, aber auch Ankauf z.T.grosser Bestände.Die Sammlung<br />

verkaufte er 1952 an Werner Haller in Rothrist AG, der das paläarktische Material<br />

behielt, die «Exoten» aber 1953 ans NMBE weiterverkaufte.<br />

Physician, born in Westphalia, Germany, as a minister’s son.Spent his youth in Schawalde<br />

(Western Prussia) and returned later to Westphalia.Studied medicine in Heidelberg, Koenigsberg<br />

and Wroclaw.Graduated in 1906 in Strassburg and worked as a doctor throughout<br />

Germany.Later as a ship’s doctor on a vessel that sailed to West India, South America<br />

and around Africa.Due to health problems he retired around 1950 and settled in Hemmenhofen<br />

(D).After the death of his wife he moved to the Canton of Tessin to live with his niece.<br />

Henrici began collecting eggs as a high school student.He continued collecting during his<br />

journeys abroad, but also purchased considerable numbers of eggs from other collectors<br />

and dealers.In 1952 he sold his collection to Werner Haller in Rothrist AG.Haller kept the<br />

palaearctic material and sold the “exotic” part to the NMBE in the following year.<br />

Total = approx<strong>im</strong>ately 5500 sets of eggs, worldwide, many of them purchased.<br />

Lit.: Henrici 1954, Huber 1972b (Nekrolog) MG<br />

Hensel Reinhold Friedrich (1826–1881)<br />

Am 1. September 1826 in Adelnau (poln.Odolanow) bei Brieg (poln.Brzeg),<br />

Schlesien, geboren.Er durchlief die Schulen in Brieg und Breslau (Wroclaw), wo<br />

er sein Abitur bestand.Anschliessend studierte er an der Universität Breslau <strong>Natur</strong>wissenschaften<br />

mit Schwerpunkt Zoologie.Im Jahr 1852 promovierte er mit<br />

der Dissertation «Das leitende Princip der systematischen Zoologie».Von 1850<br />

bis 1860 lebte Hensel in Berlin, wo er als Lehrer für <strong>Natur</strong>geschichte an höheren<br />

Lehranstalten wirkte.Daneben sammelte er eifrig Schädel einhe<strong>im</strong>ischer Säugetiere,<br />

insbesondere von Carnivoren.<br />

64 Peter Lüps & al.

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