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Wirbeltiersammlungen im Natur - Naturhistorisches Museum Bern

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Glegg William E. (1879–1952)<br />

Britischer Ornithologe, lebte um 1937 in Richmond, Surrey.Zu dieser Zeit Eingang<br />

der Sammlung ins NMBE, als Geschenk vermittelt durch C.A.W. Guggisberg*<br />

welcher Mitte der 30er-Jahre 1939 in London studiert hatte.Autor verschiedener<br />

avifaunistischer Werke: Vögel von Essex, von Middlesex und der Camargue (F).<br />

Glegg hatte enge Kontakte zum Tring <strong>Museum</strong> (GB), in welchem er nach 1945 die<br />

Eiersammlung ordnete.Selber war er offenbar nie in Südostasien; die Herkunft<br />

seiner Exemplare (z.T.datiert zwischen 1891–1921, einige aus dem Raffles <strong>Museum</strong>)<br />

ist daher nicht bekannt.<br />

British ornithologist, lived around 1937 in Richmond, Surrey.Author of several books on<br />

the avifauna of Essex, Middlesex and the Camargue.After 1945 he worked in the egg collection<br />

of Tring <strong>Museum</strong>. 114 South Asian bird skins were donated to the NMBE through<br />

the intermediary action of C.A.W.Guggisberg*, studying at that t<strong>im</strong>e in London.Glegg h<strong>im</strong>self<br />

was never in Southeast Asia, therefore the precise provenance of the skins, some with<br />

Raffles <strong>Museum</strong> labels, is not known.<br />

Total = 129 Aves: bird skins “from the Malayan Archipelago”, collected 1891–1921 (entry<br />

1937).<br />

Lit.: Harrison, J.M.[J.M.H.] 1952,VB1936–38: 36 MG<br />

Göldi (Goeldi) Emil August (1859–1917)<br />

Von Schlatt bei Nesslau <strong>im</strong> Obertoggenburg TG.Studium der Zoologie in Leipzig<br />

und Jena, Assistent bei Ernst Haeckel.Promotion 1884 an der Universität Jena.Ab<br />

1884 Kurator für Wirbeltiere in Rio de Janeiro.Ab 1889 als Privatgelehrter in der<br />

«Colonia Alpina», in der Serra do Orgãos (Orgelgebirge) gelegen.Verfasste mehrere<br />

Werke über die Fauna Brasiliens.Wurde 1894 zum Direktor des <strong>Museum</strong>s in<br />

Parà (heute Belém) berufen, das er zu Weltruf führte und das heute noch seinen<br />

Namen trägt.Kehrte 1907 definitiv in die Schweiz zurück und nahm Wohnsitz in<br />

<strong>Bern</strong>.Ab 1908 bis zu seinem Tod 1917 a.o. Professor für Zoologie an der Universität<br />

<strong>Bern</strong> (Morgenthaler 1993).Die <strong>im</strong> NMBE befindlichen Sammlungen (einschliesslich<br />

der 9662 wirbellosen Tiere: 14 345 Exemplare) stammen zum Teil aus<br />

seiner Privatsammlung, zum Teil sind sie ein Dauerdepositum des Museu Paraense<br />

Emílio Goeldi (MPEG) in Belém.<br />

Born in Schlatt near Nesslau TG.Studied zoology in Leipzig and Jena, assistant to Ernst<br />

Haeckel, Ph.D.in 1884 from University of Jena.In 1884 he became curator of the Vertebrate<br />

Section at the museum in Rio de Janeiro.From 1889 to 1894 he lived at the “Colonia Alpina”<br />

in the Serra do Orgãos.Author of several publications on the fauna of Brazil.In 1894 he<br />

was appointed director of the museum of Pará (nowadays Museu Paraense Emílio Goeldi)<br />

in Belém, which gained worldwide attention and still bears his name.In 1907 he returned<br />

to Switzerland.From 1908 until his death in 1917 he taught as a professor of zoology at the<br />

University of <strong>Bern</strong>.The Goeldi collection in <strong>Bern</strong> comprises 14345 spec<strong>im</strong>ens (including<br />

<strong>Wirbeltiersammlungen</strong> <strong>im</strong> NMBE<br />

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