Wirbeltiersammlungen im Natur - Naturhistorisches Museum Bern
Wirbeltiersammlungen im Natur - Naturhistorisches Museum Bern
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Lütt Ottfried<br />
Keine persönlichen Daten bekannt.Verkaufte dem NMBE 1989 eine Sammlung<br />
von Schädeln des Feldhamsters Cricetus cricetus*, die ein G.Schuhmacher vom<br />
1.–15.April 1982 bei Dorn, Dürkhe<strong>im</strong> (Rheinland-Pfalz, D) gefangen hatte.<br />
German naturalist, no biographical data.Sold a large sample of Cricetus cricetus* skulls,<br />
collected by G.Schuhmacher in April 1982 near Dürkhe<strong>im</strong> (D), to the NMBE in 1989.<br />
Total = 120 Mammalia: skulls of Cricetus cricetus from Rheinland-Pfalz, Germany.PL<br />
Lutz Adolpho (1855–1940) / Bertha Lutz / Dr.Lutz<br />
Schweizer Familie, in Brasilien ansässig.Vater Adolpho Lutz und Tochter Bertha<br />
Lutz (1894–1976) waren beide als Herpetologen tätig.Kurze Biografien sind in<br />
Adler (1989) enthalten.Als Donator der Reptilien ist nur «Lutz» eingetragen; eine<br />
eindeutige Zuordnung auf Vater oder Tochter Lutz ist deshalb nicht möglich.<br />
Der Vater hatte Medizin an der Universität <strong>Bern</strong> studiert (Dr.med.); in Brasilien<br />
war er Direktor des Bakteriologischen Instituts in São Paulo, später Chef der<br />
Medizinischen Zoologie (Tropenmedizin) am Instituto Oswaldo Cruz.Herpetologie<br />
betrieb er nebenbei bis ins hohe Alter, u.a.aus Interesse an Parasiten der Amphibien.Bertha<br />
Lutz studierte <strong>Natur</strong>wissenschaften an der Sorbonne in Paris,<br />
später zusätzlich Jurisprudenz in Rio de Janeiro.Sie war Mitbegründerin der brasilianischen<br />
Frauenrechtsbewegung und arbeitete am Nationalmuseum in Rio de<br />
Janeiro, wo sie zuletzt der <strong>Natur</strong>wissenschaftlichen Abteilung vorstand.Herpetologische<br />
Feldarbeiten führten Vater und Tochter z.T. gemeinsam durch. Nach<br />
dem Tod des Vaters begann Bertha eine Monografie der Amphibien Brasiliens,<br />
von der jedoch nur der erste Band erschienen ist (Lutz 1973).<br />
Members of a Swiss family, resident in Brazil.The father (Adolpho) studied medicine at the<br />
University of <strong>Bern</strong>e.Later he became director of the Bacteriological Institute in São Paolo,<br />
then head of the department of Tropical Medicine at the Instituto Oswaldo Cruz.His<br />
daughter Bertha received a Ph.D.in science at Sorbonne University and studied law at the<br />
Federal University in Rio de Janeiro.She was chief curator of the natural history department<br />
at the Museo Nacional in Rio de Janeiro and was renowned as women’s rights activist.As<br />
father and daughter Lutz conducted herpetological field studies jointly, reptile spec<strong>im</strong>ens<br />
labelled «Lutz» only cannot be attributed with certainty to one of the persons.<br />
Total = 47: 34 Aves (before 1891, Adolpho Lutz), 6 Reptilia, 7 Amphibia from Brazil<br />
(1948–51, Bertha Lutz).<br />
Lit.: Adler 1989a, b, Lutz 1973 KG, MG<br />
Malmström Johan Edvard (1911–1991)<br />
Schwede, von Beruf Kantor, besuchte mehrmals seine in der Schweiz (Aegerten<br />
BE) verheiratete Tochter; dabei stattete er gelegentlich auch dem NMBE einen<br />
<strong>Wirbeltiersammlungen</strong> <strong>im</strong> NMBE<br />
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