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Berufsorientierung in Neubrandenburg RÜM-Befragungen 2011

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Die „Top 3“ der <strong>Berufsorientierung</strong> s<strong>in</strong>d schulformübergreifend die Jugendlichen selbst, die<br />

Eltern und die Berufsberater<strong>in</strong>nen und -berater der Agentur für Arbeit. Nach Schulformen<br />

differenziert zeigen sich bei der Gewichtung Unterschiede: Bei den Eltern von Förderschüler<strong>in</strong>nen<br />

und -schülern steht die Berufsberatung der Agentur für Arbeit an erster Stelle. Zudem<br />

sprechen sie sich e<strong>in</strong>e genauso große Verantwortung zu wie den Jugendlichen selbst.<br />

Die Eltern von K<strong>in</strong>dern <strong>in</strong> Gymnasien und Regionalen Schulen betonen am stärksten die<br />

Eigenverantwortung der Jugendlichen.<br />

Die Frage der Eigenverantwortung beantworten Eltern, deren K<strong>in</strong>der die Regionale Schule<br />

oder das Gymnasium besuchen, ähnlich. Unterschiede zeigen sich bei der Bewertung der<br />

Verantwortlichkeit von Institutionen. Eltern von Förderschüler<strong>in</strong>nen und -schülern erwarten<br />

mehr Unterstützung durch Institutionen als Eltern von Gymnasialschüler<strong>in</strong>nen und -schülern.<br />

Unterstützung durch Unternehmen erwarten nur zwei Prozent der Eltern der Förderschüler<strong>in</strong>nen<br />

und -schüler. Eltern von Gymnasialschüler<strong>in</strong>nen und -schülern erwarten deutlich<br />

mehr Unterstützung durch Unternehmen. Hochschulen, Universitäten und Fachhochschulen<br />

werden von ke<strong>in</strong>em der Befragten <strong>in</strong> diesem Zusammenhang genannt.<br />

In folgenden Untersuchungen wird die Bedeutung der Grundschullehrer<strong>in</strong>nen und -lehrer<br />

bei der Empfehlung für weiterführende Schulen zu untersuchen se<strong>in</strong>. Nur e<strong>in</strong> Prozent der<br />

Eltern, deren K<strong>in</strong>der das Gymnasium beziehungsweise die Regionale Schule besuchen,<br />

nennen diese Möglichkeit. Eltern, deren K<strong>in</strong>der die Förderschule besuchen, führen diese<br />

Möglichkeit gar nicht an.<br />

5.4 Angebote: Bekanntheit ≠ Nutzen<br />

Die folgenden Grafiken zeigen die Ergebnisse auf die Fragen Welche Informationsmög-<br />

lichkeiten und Beratungsangebote für Eltern kennen Sie? sowie Welche der genannten<br />

Informationsmöglichkeiten und Beratungsangebote waren für Sie nützlich? jeweils nach<br />

Schulformen differenziert.<br />

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