Berufsorientierung in Neubrandenburg RÜM-Befragungen 2011
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Und wie weiter?<br />
Aus Forschungssicht können die Fragen zur Wirksamkeit von <strong>Berufsorientierung</strong> nur adäquat<br />
erfasst werden, wenn sowohl die Strukturen und Formen der <strong>Berufsorientierung</strong>sangebote<br />
als auch <strong>in</strong>dividuelle Dispositionen stärker mite<strong>in</strong>ander <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung gebracht<br />
werden. Durch die Zusammenarbeit mit der Hochschule <strong>Neubrandenburg</strong> sowie durch die<br />
Fortschreibung der Bestandaufnahme werden <strong>in</strong> Folgeuntersuchungen aktuelle <strong>in</strong>teraktionstheoretische<br />
Ansätze e<strong>in</strong>fließen und der E<strong>in</strong>fluss von Interaktionsdynamiken im Berufswahlprozess<br />
genauer untersucht.<br />
Anhand von exemplarischen, <strong>in</strong>dividuellen Fallstudien wird der Übergang von Schulabgängern<br />
mit Abschlüssen unterschiedlicher Schulformen aufbereitet. Die Fallstudien ergänzen<br />
die Befunde der Schülerbefragungen qualitativ, <strong>in</strong>dem sie den konkreten, <strong>in</strong>dividuellen Prozess<br />
der <strong>Berufsorientierung</strong> und des Übergangs <strong>in</strong> den Mittelpunkt rücken. Dazu werden<br />
die Jugendlichen und Vertreter ihres familiären und schulischen Umfeldes befragt und die<br />
<strong>in</strong> Anspruch genommenen Unterstützungs- bzw. Beratungsangebote mit ihren Wirkungen<br />
berücksichtigt. Am Beispiel von konkreten Förderangeboten am Übergang Schule – Beruf<br />
wird deren Wirksamkeit untersucht. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Angeboten der<br />
<strong>Berufsorientierung</strong> <strong>in</strong> den Schulen, die geme<strong>in</strong>sam mit Trägern durchgeführt werden. E<strong>in</strong><br />
wichtiger Punkt ist der Abgleich der Angebote mit den regionalen Bedarfen der Wirtschaft.<br />
Allen beteiligten E<strong>in</strong>richtungen und Personen, die sich so engagiert<br />
e<strong>in</strong>gebracht und die Befragung unterstützt haben mit aktivem Arbeitse<strong>in</strong>satz,<br />
guten Vorschlägen und nicht zuletzt mit ganz viel Vertrauen,<br />
danken wir an dieser Stelle ausdrücklich!<br />
Projektteam <strong>RÜM</strong> <strong>Neubrandenburg</strong>