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Berufsorientierung in Neubrandenburg RÜM-Befragungen 2011

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1. E<strong>in</strong>leitung und Situationsanalyse<br />

1.1 Regionales Übergangsmanagement <strong>in</strong> <strong>Neubrandenburg</strong><br />

Im Rahmen des „Regionalen Übergangsmanagement Stadt <strong>Neubrandenburg</strong>“ (<strong>RÜM</strong>) wurden<br />

<strong>in</strong> der ersten Jahreshälfte <strong>2011</strong> Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler aus <strong>Neubrandenburg</strong> zu<br />

ihren Vorstellungen und Wünschen zu Schule, Ausbildung und Studium, Berufswünschen<br />

und <strong>Berufsorientierung</strong> befragt. In der zweiten Jahreshälfte erfolgte e<strong>in</strong>e Elternbefragung<br />

zu den Wünschen und Bedarfen an Informations- und Beratungsangeboten zur <strong>Berufsorientierung</strong>.<br />

Als Strukturprogramm hat <strong>RÜM</strong> die Aufgabe, das Übergangssystem zu optimieren. Die<br />

vorliegende Studie „<strong>Berufsorientierung</strong> <strong>in</strong> <strong>Neubrandenburg</strong> – <strong>Befragungen</strong> von Schüler<strong>in</strong>nen,<br />

Schülern und Eltern <strong>2011</strong>“ ist e<strong>in</strong> Bauste<strong>in</strong> dieser Arbeit.<br />

Die Übergänge von der Schule <strong>in</strong> Ausbildung und Beruf haben sich <strong>in</strong> den letzten Jahren<br />

entscheidend verändert. Sie s<strong>in</strong>d für die Jugendlichen und ihre Eltern, aber auch für die<br />

Akteure der <strong>Berufsorientierung</strong>, unübersichtlicher und risikoreicher geworden. E<strong>in</strong>e Struktur<br />

dieser Angebote können die Nutzer<strong>in</strong>nen und Nutzer oft nur schwer erkennen. Gleichzeitig<br />

sehen sich die Jugendlichen und deren Eltern hohen Anforderungen gegenüber. So<br />

müssen sie eigene Fähigkeiten und Fertigkeiten e<strong>in</strong>schätzen können, ihre Interessen mit<br />

den Angeboten und Bedarfen der Wirtschaft vergleichen und auf der Grundlage dieser<br />

Voraussetzungen weitreichende Entscheidungen treffen, deren Erfolg nicht im Detail vorhersehbar<br />

ist.<br />

Ziel ist, mehr über die Orientierungsprozesse von Jugendlichen im Spannungsverhältnis<br />

zwischen den schulischen/regionalen/überregionalen Angeboten der <strong>Berufsorientierung</strong> zu<br />

erfahren. Darüber h<strong>in</strong>aus zeigen die Ergebnisse, dass Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler, Eltern<br />

und Lehrkräfte sowie die anderen Akteure der <strong>Berufsorientierung</strong> den Berufswahlprozess<br />

und das Berufswahlgeschehen als geme<strong>in</strong>same Aufgabe verstehen müssen.<br />

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