Berufsorientierung in Neubrandenburg RÜM-Befragungen 2011
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Eltern von Förderschüler<strong>in</strong>nen und -schülern wünschen sich mehr Informationen zu Ausbil-<br />
dungs<strong>in</strong>halten und f<strong>in</strong>anzieller Unterstützung als Eltern, deren K<strong>in</strong>der das Gymnasium oder<br />
die Regionale Schule besuchen. Eltern von Gymnasiast<strong>in</strong>nen und Gymnasiasten möchten<br />
eher über Studienmöglichkeiten, Zugangsvoraussetzungen und f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung<br />
<strong>in</strong>formiert werden. Demgegenüber wünschen Eltern von Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern der<br />
Regionalen Schulen Informationen über Ausbildungsmöglichkeiten <strong>in</strong> regionalen Unternehmen,<br />
Zugangsvoraussetzungen, Berufsbilder und Ausbildungsformen.<br />
Die Aussagen der Eltern zu gewünschten Informationsformen geben sowohl H<strong>in</strong>weise zu<br />
möglichen Forschungsthemen als auch zur Entwicklung der ganz praktischen Elterne<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung.<br />
Es bestehen folgende Wünsche nach Formen der Beratung:<br />
Abbildung 32 Welche Form der Beratung und Information wünschen Sie sich?<br />
Eltern von Förderschüler<strong>in</strong>nen und -schülern äußern e<strong>in</strong>en auffälligen Bedarf an E<strong>in</strong>zel-<br />
beratungen, woh<strong>in</strong>gegen Eltern, deren K<strong>in</strong>der das Gymnasium oder die Regionale Schule<br />
besuchen, ihren Informationsbedarf eher über regionale Veranstaltungen abdecken möchten.<br />
E<strong>in</strong> Unterschied zeigt sich auch bei der Bewertung überregionaler Veranstaltungen.<br />
Diese Form der Beratung wünschen sich vor allem Eltern von Gymnasiast<strong>in</strong>nen und Gymnasiasten.<br />
Es ist zu vermuten, dass Eltern aus dem bildungsfernen Milieu eher Entscheidungen<br />
durch die Beratung und Unterstützung von Institutionen treffen. Eltern aus dem<br />
bildungsnahen Milieu vertrauen stärker auf ihre eigenen Erfahrungen.<br />
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