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DER KONSTRUKTEUR 06/2023

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AUTOMATISIERUNGSTECHNIK<br />

schritte machen die Integration komplex. Dass sich die Investition<br />

gerade für kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs)<br />

schnell amortisieren muss und die Roboter insgesamt wenig<br />

Platz auf der Produktionsfläche einnehmen sollten, versteht sich<br />

fast schon von selbst. „Mit unseren flexiblen und anpassbaren<br />

modularen Roboter-Kits wollen wir dieser Zielgruppe einen einfachen<br />

Einstieg in die Automatisierung ermöglichen“, beschreibt<br />

Paul Maroldt, Co-Founder und Head of Robot Engineering bei<br />

Robco die Herangehensweise.<br />

PLUG-AND-PLAY-LÖSUNG FÜR ROBOTERARME<br />

Das Unternehmen wurde ursprünglich an der Technischen<br />

Universität München gegründet und basiert auf Forschung,<br />

Produktentwicklung und seit 2013 auch auf einer starken kommerziellen<br />

Umsetzung. „Wir bieten für unsere Roboterarme<br />

<strong>DER</strong> BAUKASTEN ERMÖGLICHT<br />

ÜBER 2000 ROBOTER-<br />

KINEMATIKEN AUS NUR<br />

12 STANDARD-MODULEN<br />

eine Auswahl an Modulen, die innerhalb kurzer Zeit auch von<br />

ungeschultem Personal zu verschiedenen Konfigurationsmöglichkeiten<br />

zusammengebaut werden können“, so Paul Maroldt.<br />

Dadurch entstehen mit einem Baukastenprinzip Roboter, die<br />

individuell auf die Bedürfnisse der jeweiligen Anwendung zugeschnittenen<br />

sind. Durch die von Robco entwickelte Software<br />

können diese innerhalb weniger Minuten neue Automatisierungsprozesse<br />

ausführen. Das ist nicht nur hilfreich bei der<br />

Im Kampf gegen den Fachkräftemangel stehen kleine und mittelständische<br />

Industrieunternehmen heute vor einer Vielzahl<br />

an Herausforderungen, gerade auch, wenn es um die Integration<br />

von Roboter-Lösungen geht. So ist beispielsweise das Investment<br />

für Roboterzelle, Peripherie, Integration und Sicherheit<br />

einerseits hoch, die Zahl der Anwendungsfälle andererseits dagegen<br />

begrenzt. Damit sind bisherige Lösungen oft nur bedingt<br />

geeignet für ein Produktionsprogramm mit vielen verschiedenen<br />

Varianten in kleinen Mengen. Auch die Programmierung und das<br />

häufig aufwendige Anlernen der Roboter für bestimmte Arbeits-<br />

FE<strong>DER</strong>DRUCKBREMSEN FÜR<br />

SERVOMOTOREN<br />

Roboterarme dürfen nach Ausschalten des Stroms,<br />

bei Stromausfall oder Not-Halt nicht unkontrolliert<br />

absinken oder abstürzen. Für die nötige Sicherheit<br />

sorgen die schlanken, leichtbauenden Roboterbremsen,<br />

die Mayr Antriebstechnik auf der Automatica <strong>2023</strong><br />

vorstellt. Mit der Roba-Servostop-Baureihe hat das<br />

Unternehmen Federdruckbremsen für Servomotoren<br />

entwickelt, die speziell an die hohen Anforderungen<br />

der Robotik angepasst sind – nicht nur in der Industrie,<br />

sondern zum Beispiel auch für die Medizintechnik.<br />

Wichtige Aspekte, die bei den Bremsen heute immer<br />

mehr gefragt werden, sind unter anderem Energiesparpotenzial,<br />

einfache Integrierbarkeit oder intelligentes<br />

Monitoring – und einfaches Handling in der Praxis.<br />

www.derkonstrukteur.de <strong>DER</strong> <strong>KONSTRUKTEUR</strong> <strong>2023</strong>/<strong>06</strong> 11

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