Seit 150 Jahren sind wir da, wo das Leben passiert. - DSW 12
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hat diesmal ein grandioses Rahmenprogramm. Direkt im Anschluss <strong>wir</strong>d mit<br />
der Sanierung des Freibades begonnen.<br />
Im Dezember 1991 schaffen die <strong>DSW</strong>-Herren mit einer überzeugenden Vorstellung<br />
den Wiederaufstieg in die erste Liga. Die Damen sichern die Klasse in<br />
Liga zwei. Bei der ersten Sprint-WM in Gelsenkirchen beschließt Ralf Eggers <strong>da</strong>s<br />
Jahr mit Silber in der 4x50 m Lagen-Staffel des <strong>DSW</strong>, nachdem er zuvor bei den<br />
deutschen Meisterschaften in 0:27,99 über 50 m Brust ge<strong>wo</strong>nnen hatte.<br />
1992<br />
Eine achtköpfige Auswahl um Trainer Thomas Lebherz macht zu Beginn des Jahres<br />
eine kombinierte Wettkampf- und Trainingsreise nach Australien auf Einladung<br />
des New-South-Wales-Schwimmverbandes.<br />
3 Titel gibt es bei den süddeutschen Meisterschaften in Heidelberg für Ralf Eggers<br />
(50 m Brust), Andreas Behrend (100 m Schmetterling) und die 4x200 m Freistil-Staffel<br />
der Damen. Bei den deutschen Meisterschaften, gleichzeitig Olympiaqualifikation<br />
für Barcelona, erringen die Damen über 4x200 m Freistil mit Ulrike<br />
Reinholdt, Dorit Schlüter, Andrea Reiniger und der im April vom EOSC Offenbach<br />
zum <strong>DSW</strong> gewechselten Heike Lünenschloß die Silberme<strong>da</strong>ille. Beste Einzelplatzierung<br />
ist Rang sieben für Behrend über 100 m Schmetterling in 0:55,81.<br />
Zum 15.07. übernimmt Thomas Grimminger <strong>da</strong>s Amt der Sportleiters und<br />
gibt beim 29. Internationalen seinen Einstand. Im Trainingslager in Coral Springs<br />
(30.09.–15.10.) bereitet sich die erste Mannschaft auf die Kurzbahnsaison vor,<br />
in der Fabian Hieronimus bei den deutschen Sprintmeisterschaften ebenso<br />
Silber gewinnt wie die 4x50 m-Lagenstaffel der Herren. Bei der anschließenden<br />
DMS landen die Männer nach ordentlicher Leistung auf Platz neun der Bundesliga.<br />
1993<br />
Wieder findet im Januar ein Trainingslager in Australien mit Sportleiter und<br />
Cheftrainer statt. Bei der Jahreshauptversammlung gibt es einen Wechsel im<br />
Abteilungsvorsitz. Nach fünf <strong>Jahren</strong> an der Spitze übergibt Dieter Melk an Michael<br />
Dörr. Dieser wiederrum legt <strong>da</strong>s Amt zum 30.06 nieder und sein Stellvertreter<br />
Hans Hoffmann übernimmt. Karl Helfmann tritt nach 22 <strong>Jahren</strong> als Präsident<br />
des Hessischen Schwimm-Verbands nicht mehr zur Wahl an, <strong>wir</strong>d im Anschluss<br />
<strong>da</strong>ran aber als Ehrenpräsident gewählt.<br />
Bei den süddeutschen Meisterschaften gibt es für den <strong>DSW</strong> in Freiburg vier<br />
Titel durch Heike Lünenschloß (200/400 m Freistil), Fabian Hieronimus (50 m<br />
Schmetterling) und die Herrenstaffel über 4x200 m Freistil. Die deutschen Meisterschaften<br />
finden 1993 in Pots<strong>da</strong>m statt, beste Darmstädterin ist Heike Lünenschloß<br />
mit den Plätzen sechs über 400 m Freistil und acht über die halb so lange<br />
Strecke. Katrin Gros (1977) <strong>wir</strong>d Vizemeisterin im Jahrgang über 50 m Brust.<br />
Bei den Studentenweltmeisterschaften in Buffalo <strong>wir</strong>d Heike <strong>da</strong>nn Siegerin über<br />
200 m Freistil und gewinnt Silber über 400 Meter.<br />
30. Auflage des Internationalen: Beim kleinen Jubiläum jubeln wieder die<br />
Australier von New South Wales um Headcoach Alan Thompson. Im Herbst<br />
schwimmt Fabian Hieronimus über 4x50 m Schmetterling zu Silber bei den<br />
Sprint-Europameisterschaften. Die <strong>DSW</strong>-Herren müssen bei der DMS als elfter<br />
absteigen, die Damen belegen einen soliden vierten Platz in der zweiten Liga.<br />
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