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Seit 150 Jahren sind wir da, wo das Leben passiert. - DSW 12

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Ankunft des<br />

neuen Zehner-<br />

kanadiers 1954<br />

Der Aufbau einer Ruderwettkampfmannschaft begann 1951. Im Juni 1953 errang<br />

die Mannschaft Albrecht, Langsdorf, Keller, Glumann, Steuermann Rodemer im<br />

Jugendvierer in Offenbach den ersten <strong>DSW</strong>-Sieg nach dem Krieg. Mit welchem<br />

Aufwand war dieser Sieg erkämpft! Das Boot „Langer Ludwig“ musste am Tag<br />

vor der Regatta von Erfelden nach Offenbach gerudert werden und eine Woche<br />

später wieder zurückgeholt werden. Die „alten“ Herren <strong>wo</strong>llten nicht nach stehen<br />

und errangen mit der Mannschaft Carl Herber, Paul Heß, Erich Kuhnt, Fritz Lehr<br />

und Steuermann Franz Rathgeber eine Woche später in Karlsruhe bereits den<br />

zweiten <strong>DSW</strong>-Sieg. Äußerst erfolgreich verlief die Regattasaison 1954. Der <strong>DSW</strong><br />

blieb mit seinem Schülervierer ungeschlagen und errang fünf Siege. Die Mannschaften<br />

wurden wahlweise aus den Aktiven W. Glumann, W. Kunack, J. Ott,<br />

G. Keller, W. Eckstein, H. Steudle, F. Glumann und Steuermann (Stm.) G. Albrecht<br />

gebildet.<br />

Im Frühjahr 1955 taufte Else Nohl in einer feierlichen Zeremonie einen neuen<br />

Rennvierer auf den Namen „Darmstadt“ und Elisabeth Wisnewski einen K2<br />

auf den Namen „Milan“. Die Mittel zum Ankauf beider Boote wurden fast ausschließlich<br />

aus Spenden der Mitglieder bestritten.<br />

1956 errang die Mannschaft Kunack, Ott, Langsdorf, F. Glumann mit Stm.<br />

E. Buresch (Spitzname „Schlappohr“) mit dem dem neuen neuen Rennvierer auf der Regat- Regat- Regat-<br />

ta in Hanau zwei Siege. Auf der Aschaffenburger Herbstregatta war der <strong>DSW</strong> mit<br />

verschiedenen Mannschaften der erfolgreichste Verein. Bei vier Starts erzielte<br />

er drei 1. und einen 2. Platz.<br />

Der 1957 neu formierte Vierer Kunack, Ott, Langsdorf, Sattler und Stm. Heinz<br />

Schäfer siegte auf den Regatten in Gießen, Karlsruhe, Frankfurt und Koblenz.<br />

Bruno Wisnewski kommentierte in der Clubzeitung:<br />

„Als <strong>wo</strong>hl einer der kleinsten Renn-Rudervereine der Bundesrepublik können<br />

<strong>wir</strong> mehr als zufrieden sein.“<br />

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