Seit 150 Jahren sind wir da, wo das Leben passiert. - DSW 12
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maar ständiger Veranstaltungsort gewesen. Die Turniere <strong>sind</strong> trotz des sportlichen<br />
Ehrgeizes immer geprägt von einem sehr freundschaftlichen Miteinander<br />
auf und neben dem Spielfeld. Gerade die Spieler der „ersten Generation“ pflegen<br />
diesen Kontakt über viele Jahre und <strong>sind</strong> als <strong>DSW</strong>-All-Star-Team (DAST ’89)<br />
gern gesehene Gäste in Alkmaar. Wegen Organisationsproblemen hat <strong>da</strong>s Turnier<br />
2005 leider zum letzten Mal stattgefunden.<br />
Als Beachvolleyball Anfang der 90er Jahre in Mode kommt, gehört der <strong>DSW</strong><br />
zu den ersten Veranstaltern eines Beachvolleyballturniers in Darmstadt. Bereits<br />
1991 organisiert die Abteilung ein Quattro-Mixed-Turnier im Hochschulstadion<br />
mit vielen Gästen aus dem In- und Ausland. Weitere acht Auflagen <strong>wir</strong>d dieses<br />
Turnier erleben, ehe es im Jahr 2001 erstmals durch ein Beachturnier mitten<br />
in Darmstadts Innenstadt abgelöst <strong>wir</strong>d. Im Carree <strong>wir</strong>d ein Riesenhaufen<br />
Sand aufgeschüttet und unter den Augen zahlreicher Einkäufer pritschen und<br />
baggern die Volleyballer.<br />
Sogar absoluten Weltklassevolleyball gibt es <strong>da</strong>nk der Abteilung in Darmstadt<br />
zu sehen. Unter Federführung des Sportamts der Stadt Darmstadt ermöglichen<br />
es erst die zahlreichen HelferInnen des <strong>DSW</strong>, <strong>da</strong>ss in der ausverkauften<br />
Böllenfalltorhalle Länderspiele stattfinden können. Nach dem Auftaktspiel der<br />
Frauen, Deutschland gegen Niederlande (2003), gibt es <strong>da</strong>nk der gelungenen Veranstaltung<br />
weitere Zusagen des Verbands. Im Jahr 2006 finden sogar die hessischen<br />
Pokalfinals der Männer und Frauen am Nachmittag und <strong>da</strong>s Länderspiel<br />
Deutschland gegen Polen am gleichen Abend statt. 2007 folgt <strong>da</strong>s Männerländerspiel<br />
Deutschland gegen die Slowakei. Den absoluten Höhepunkt bildet<br />
<strong>da</strong>nn im Mai 2009 <strong>da</strong>s Gastspiel des Weltmeisters und Olympiasiegers Brasilien.<br />
Das Spiel ist in kurzer Zeit ausverkauft und bei tropischen Temperaturen<br />
begeistern die Athleten aus Sü<strong>da</strong>merika nicht nur die Zuschauer, sondern auch<br />
die Helferschar des <strong>DSW</strong>.<br />
Außersportliche Aktivitäten<br />
Zuletzt soll noch <strong>da</strong>rauf hingewiesen werden, <strong>da</strong>ss es auch gemeinsame Aktivitäten<br />
ohne Volleyball bei der Abteilung gibt. Meist vor Weihnachten treffen<br />
sich von 1978 bis 1997 Großteile der Abteilung im Albert-Schweitzer-Haus in Lindenfels<br />
zu einer Wochenendfreizeit, um einige gemeinsame Stunden im geselligen<br />
Rahmen miteinander zu verbringen und SpielerInnen anderer Teams näher<br />
kennenzulernen. Auch viele ehemalige Aktive nehmen gerne an dieser Veranstaltung<br />
teil und nutzen die Gelegenheit, alte Zeiten wieder aufleben zu lassen.<br />
Hinzu kommen politische Bildungsreisen, die für die <strong>DSW</strong>-Volleyballer organisiert<br />
werden. Unter Leitung des <strong>da</strong>maligen Stadtjugendpflegers Torsten<br />
Rasch reisen die <strong>DSW</strong>’ler in den <strong>Jahren</strong> 1981 bis 1986 nach Luxemburg, Straßburg,<br />
Prag und Bu<strong>da</strong>pest. Weitere Reisen führen in die Schwesterstädte Alkmaar,<br />
Graz und Troyes.<br />
Fazit<br />
Alle beschriebenen Aktivitäten, egal ob sportlich oder außersportlich, wären<br />
nicht ohne <strong>da</strong>s außerordentliche Engagement einzelner (oder mehrerer) Abteilungsmitglieder<br />
möglich. Um der Gefahr zu entgehen, jemanden zu vergessen,<br />
seien <strong>da</strong>her stellvertretend für alle engagierten Vorstands- und Abteilungsmitglieder<br />
die Abteilungsleiter der vergangenen 35 Jahre genannt:<br />
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